Wenn ich in meinen Foto-Workshops etwas vom Histogramm erzähle und dann eins zeige verdrehen normalerweise die ersten Teilnehmer die Augen 😉 Dabei ist es gar nicht so schwer ein Histogramm zu lesen und wenn man es beherrscht hilft es ungemein bei der Beurteilung der Belichtung eines Bildes. Das Gute ist nämlich, dass alle modernen DSLR direkt im Display ein Histogramm anzeigen können und man somit sofort die Belichtung beurteilen kann ohne sich auf die Qualität des Displays verlassen zu müssen. Was zeigt das Histogramm? Das Histogramm zeigt die Helligkeitsverteilung eines Fotos. Links werden die dunklen Bildpixel angezeigt und rechts die hellen. An den äußersten Rändern habe ich also Tiefschwarz und Grellweiss. Der Ausschlag des Histogramms zeigt wie viele Pixel in der jeweiligen Helligkeit im Bild vorhanden sind. Ein vereinfachtes Beispiel-Histogramm Stellt Euch vor Euer Foto hat nur 12 Pixel. Das könnte in etwa so aussehen: Wenn ich dafür nun das Histogramm zeichne, dann sieht das so aus: Ich habe also 3 Pixel in ganz schwarz, 2 im dunklen Grau, 3 etwas helleres Grau und 4 ganz in Weiss. Das ist natürlich stark vereinfacht und mir ist klar, dass eine Kamera mit 0,00000012 Megapixeln (oder so ähnlich) nicht unbedingt der Kassenschlager […]
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