Nachdem ich nun das neue Macbook Pro mit Retina Display eine Woche im Einsatz habe und auch schon eine komplette Hochzeit und diverse kleine Shootings damit bearbeitet habe, möchte ich noch einmal ein kleines Update zu meinem ersten Eindruck geben. Ich habe die Variante mit 2.6 GHz Prozessor, 16 GB Ram und 500 GB Flashspeicher im Einsatz. Wo mir die Rechenpower so richtig auffällt ist beim Im- und Export und dem Erzeugen von 1:1 Vorschauen in Lightroom. Was zuvor ein Job für die Nacht war, läuft jetzt verdammt flott nebenher. Ich habe es nicht gemessen, aber ich würde mal sagen, dass die 1:1 Vorschauen etwa um den Faktor 3 schneller generiert werden. Ebenso ist es beim Export. Das macht richtig Spass. Die anfängliche Euphorie über das Retina Display hat sich ein wenig gelegt. Noch immer freue ich mich wie ein kleines Kind, wenn ich mit dem Safari durchs Web surfe und die gestochen scharfe Schrift geniesse. Bei den Bildern bringt es mir aber nichts, da kaum eine Webseite darauf optimiert ist. Das ist der Preis, den man als Early Adopter zahlt. Als überzeugter Chrome-User warte ich zudem sehnsüchtig auf das Retina-Update für den Google-Browser. Die Menüs und Seitenleisten von Lightroom […]
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Es gab für mich zwei überwiegende Gründe das neue MacBook Pro mit Retina Display zu kaufen. Der erste ist die teilweise traurige Performance von Lightroom 4, welche ich mir durch eine pure Materialschlacht erhoffte zu verbessern. Da Fotos und die Bildbearbeitung mich und meine Familie ernährt, bin ich da schmerzbefreit und gebe mehrere tausend Euro aus, um ein 120€-Programm zu beschleunigen. Der zweite Grund ist das Display. Beim iPad habe ich noch darüber gelächelt, besass ein iPad 1 und war damit zufrieden. Bis zu dem Tag an dem ich ein und das gleiche Foto auf dem iPad 1 mit dem iPad 3 verglichen habe. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie schnell ich im Apple Store war. Boah, das war schon verdammt cool. Retina klingt zwar wie ekelige Medizin, ist aber ein Wundermittel gegen Augenkrebs. Als die neuen MacBooks angekündigt wurden, wartete ich quasi vor dem virtuellen Apple Store bis er öffnete und bestellte dann sofort eins dieser Geräte, die unweigerlich mein Haben-Wollen-Gen aktivierten. Glücklicherweise ist es auch ein Arbeitsgerät und so muss ich diese Investition nicht bei der Regierung anmelden. Ich entschied mich für die Variante mit 2.6 GHz Quad-Core i7, 16 GB RAM und 512 GB Flashspeicher. Macht […]
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