In meinen letzten Panoramaworkshops habe ich festgestellt, dass selbst ich immer wieder durcheinander komme, wenn es darum geht den Nodalpunkt für die Panoramafotografie richtig einzustellen. Muss ich die Kamera nun nach hinten oder nach vorne verschieben? Es gibt dafür glücklicherweise eine Regel, die ich mal versucht habe anhand von drei Schaubildern darzustellen. In den Bildern ist der grüne Kreis die Drehache der Kamera, der blaue und rote Kreis sind jeweils meine Objekte im Hintergrund und Vordergrund. Das Rechteck unter der Kamera zeigt wie die Objekte auf dem Foto dargestellt werden. Am besten Ihr lest die Grafiken von rechts nach links, weil das die Drehung im Uhrzeigersinn ist. 1. Nodalpunkt richtig eingestellt Wenn ich den Nodalpunkt richtig einstelle, dann kann ich die Kamera um die Drehachse schwenken und der Abstand der beiden Objekte auf meinem Fot verändert sich nicht. 2. Drehpunkt zu weit hinten Wenn ich die Kamera im Uhrzeigersinn drehe und sich das Objekt im Vordergrund nach links bewegt, dann ist die Drehachse zu weit hinten und ich muss die Kamera nach hinten verschieben. 3. Drehpunkt ist zu weit vorne Wenn ich die Kamera im Uhrzeigersinn drehe und sich das Objekt im Vordergrund nach rechts verschiebt, dann ist die Drehachse […]
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Dieser Artikel ist Teil einer Serie, die nun im Laufe meiner Experimente mit der Panormafotografie entstehen. Alle Artikel rund um die Panoramafotografie findet Ihr gebündelt auf dieser Seite zur Panoramafotografie oder wenn Ihr alle Artikel mit dem Tag Panoramafotografie aufruft. Der Nodalpunkt Wenn man anfängt mit der Panoramafotografie stolpert man immer wieder über den Begriff Nodalpunkt. Was ist das überhaupt und wieso ist er so wichtig? Dreht man die Kamera auf dem Stativ um so mehrere Bilder zu erstellen, die später zu einem zusammengefügt werden sollen, so kommt es zu einem Phänomen, dass sich Paralaxeneffekt nennt. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um die Verschiebung von Objekten im Vordergrund zu denen im Hintergrund. Dazu habe ich bei Pixelrama ein sehr anschauliches Experiment gefunden, das jeder schnell nachvollziehen kann. Schließe einfach ein Aufe und halte Deine beiden Zeigefinger in einer Linie voreinander. Einen Finger möglichst nah ans Auge und den anderen möglichst weit weg. Wenn Du nun den Kopf nach links oder rechts drehst, so siehst Du, dass sich die beiden Finger gegeneinander verschieben. Das liegt daran, dass Du den Kopf um die Achse Deines Halse drehst und nicht um die optische Achse Deines Auges. Genau das ist der Parallaxeneffekt. Bei […]
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