Vor wenigen Tagen spielte ich ein wenig mit den Videofunktionen der GH4 herum. 4K hat es mir ja doch angetan. Die Möglichkeiten das Bild später zu skalieren, Bildausschnitte zu verändern oder auch virtuelle Kamerafahrten zu erzeugen sind superspannend. Ausserdem scheint Material, das in 4K aufgenommen und in 1080p wiedergegeben wird noch einen Tick schärfer als herkömmliches 1o80p Material. Die einzelnen Szenen sind in etwa 3 Stunden Drehzeit entstanden, hinzu kamen noch einmal 2 Stunden Schnitt und Color Grading. Die Filmschnipsel habe ich weitestgehend aus der Hand gefilmt, bzw. mit einem Gorillapod, welches ich als Schulter-/Bruststativ verwende. Den Tipp hatte ich auf eoshd.com gesehen und finde ihn echt gut. Einzig das Gorillapod ist manchmal etwas wiederspenstig mit seinen biegsamen Elementen. Auch passiert es schon mal, dass die Gelenke auseinander platzen. Aber man gewöhnt sich daran und insgesamt ist das eine sehr praktikable und transportable Lösung für kleine Kameras, wie die GH4. Zusammen mit dem Bildstabilisator meines Lieblingsobjektivs, dem Nocticron 42,5/1.2, bekommt man schon ein sehr ruhiges Bild. Die Szene auf dem Fahrrad habe ich mit einem Magic Arm von Manfrotto gemacht, den ich mit einer Superclamp am Lenker befestigt habe. Das Bild war so schon recht ruhig, aber natürlich gab es immer wieder […]
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In meinem kleinen Praxisbericht zur GH4 hatte ich ja bereits die WiFi-Funktion gelobt. Die Verbindung zum iPad und Shuttersnitch gestaltet sich dabei sehr einfach. Etwas Kopfschmerzen und Netzrecherche kostete es mich jedoch die Daten zu meinem Mac zu schicken. Das ist für mich wichtig in Workshops, wo ich gerne die Demobilder zum Mac schicke und von dort auf dem Beamer präsentiere. Die GH4 kann das, wenn man weiss wie. Hier ist eine kleine Anleitung. Zunächst mal muss man einen Ordner auf dem Mac anlegen. Bei mir ist dieser unter „Bilder-GH4 Import“. Bei diesem Ordner die Eigenschaften anzeigen lassen und dann ein Häkchen bei „Freigegebener Ordner“ setzen. Falls noch nicht geschehen, nun in Systemeinstellungen->Freigabe ein Häkchen bei „Dateifreigabe“ setzen. Dort in Optionen und dann ein Häkchen bei SMB Freigabe Nun den Account wählen für den die Freigabe gelten soll Jetzt in Systemeinstellungen->Netzwerk gehen Bei Eurer Netzwerkverbindung auf „Weitere Optionen“ Im Reiter WINS den NetBIOS-Name eintragen oder merken. Den braucht man später an der GH4 An der GH4 das WiFi Setup starten Neue Verbindung -> Bilder während der Aufnahme schicken -> PC -> Über das Netzwerk -> Aus Liste … und dann mit dem Router verbinden. Optional könnt Ihr natürlich auch eine […]
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Es gibt Marken mit denen assoziiert man gewisse Produkte und manche aber auch nicht. Panasonic steht seit jeher bei mir für einen Hersteller von sehr guten Fernsehgeräten und Videokameras. Als grosser Hersteller von Fotoapparaten hatte sich Panasonic bisher nicht in meinem Hirn verankert. So sollte die Panasonic GH4 auch in erster Linie Videotätigkeiten verrichten. Die GH-Serie hat einen ausgezeichneten Ruf bei Bewegtbildmachern. Bereits mit der GH3 haben wir einige Videostrecken aufgezeichnet und waren mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Die GH4 sieht zwar genauso aus, wie ihre Vorgängerin, bringt aber viele Verbesserungen mit. Für mich nennenswert erscheinen da vor allem Zebra und Peaking, 96 fps und 4K. Aber über die Videoleistung der GH4 finden sich bereits diverse Berichte im Internet. Ich dachte mir, ich mache mal etwas ganz verrücktes und nutze die GH4 einfach als Fotoapparat 😉 Ohne Quatsch, auf die Idee kam ich zunächst gar nicht. Panasonic war Video, Punkt. Da ich nun aber seit einiger Zeit zufriedener mFT-User und Olympus E-M1-Besitzer bin, drängte sich dieser Selbstversuch förmlich auf. Die Panasonic GH4 ist in meinen Augen kein Augenschmeichler, da gibt es weitaus schönere Kameras. Sie ist aber auch nicht abgrundtief hässlich, sondern hat sich ihre Optik bei den bekannten Spiegelreflexkameras geborgt hat. […]
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