Video Spielerei

Vor weni­gen Tagen spiel­te ich ein wenig mit den Video­funk­tio­nen der GH4 her­um. 4K hat es mir ja doch ange­tan. Die Mög­lich­kei­ten das Bild spä­ter zu ska­lie­ren, Bild­aus­schnit­te zu ver­än­dern oder auch vir­tu­el­le Kame­ra­fahr­ten zu erzeu­gen sind super­span­nend. Aus­ser­dem scheint Mate­ri­al, das in 4K auf­ge­nom­men und in 1080p wie­der­ge­ge­ben wird noch einen Tick schär­fer als her­kömm­li­ches … Wei­ter­le­sen …

Tethering über WiFi zum Mac mit der GH4

In mei­nem klei­nen Pra­xis­be­richt zur GH4 hat­te ich ja bereits die WiFi-Fun­k­­ti­on gelobt. Die Ver­bin­dung zum iPad und Shut­ters­nitch gestal­tet sich dabei sehr ein­fach. Etwas Kopf­schmer­zen und Netz­re­cher­che kos­te­te es mich jedoch die Daten zu mei­nem Mac zu schi­cken. Das ist für mich wich­tig in Work­shops, wo ich ger­ne die Demo­bil­der zum Mac schi­cke und … Wei­ter­le­sen …

Panasonic Lumix GH4 Test als Fotoapparat

Es gibt Mar­ken mit denen asso­zi­iert man gewis­se Pro­duk­te und man­che aber auch nicht. Pana­so­nic steht seit jeher bei mir für einen Her­stel­ler von sehr guten Fern­seh­ge­rä­ten und Video­ka­me­ras. Als gros­ser Her­stel­ler von Foto­ap­pa­ra­ten hat­te sich Pana­so­nic bis­her nicht in mei­nem Hirn verankert.

So soll­te die Pana­so­nic GH4 auch in ers­ter Linie Video­tä­tig­kei­ten ver­rich­ten. Die GH-Serie hat einen aus­ge­zeich­ne­ten Ruf bei Bewegt­bild­ma­chern. Bereits mit der GH3 haben wir eini­ge Video­stre­cken auf­ge­zeich­net und waren mit den Ergeb­nis­sen mehr als zufrie­den. Die GH4 sieht zwar genau­so aus, wie ihre Vor­gän­ge­rin, bringt aber vie­le Ver­bes­se­run­gen mit. Für mich nen­nens­wert erschei­nen da vor allem Zebra und Pea­king, 96 fps und 4K. Aber über die Video­leis­tung der GH4 fin­den sich bereits diver­se Berich­te im Internet.

Ich dach­te mir, ich mache mal etwas ganz ver­rück­tes und nut­ze die GH4 ein­fach als Foto­ap­pa­rat 😉 Ohne Quatsch, auf die Idee kam ich zunächst gar nicht. Pana­so­nic war Video, Punkt. Da ich nun aber seit eini­ger Zeit zufrie­de­ner mFT-User und Olym­pus E-M1-Besit­zer bin, dräng­te sich die­ser Selbst­ver­such förm­lich auf.

Die Pana­so­nic GH4 ist in mei­nen Augen kein Augen­schmeich­ler, da gibt es weit­aus schö­ne­re Kame­ras. Sie ist aber auch nicht abgrund­tief häss­lich, son­dern hat sich ihre Optik bei den bekann­ten Spie­gel­re­flex­ka­me­ras geborgt hat. Das wie­der­um wird von eini­gen Leu­te sicher­lich posi­tiv gewer­tet, denn nicht jeder ist Freund des Retro-Designs. Dafür ent­puppt sich die GH4 nach weni­gen Minu­ten als Hand­schmeich­ler. Das Gerät liegt wirk­lich gut in Hand, der Griff geht auch in Bären­pran­ken nicht sofort unter. Wer mag kann auch den Heck­spoi­ler der Foto­gra­fen einen Hand­griff anbau­en und somit das Volu­men und die Griff­flä­che vergrössern.

Nicht so gut kom­men bei mir die Ein­stell­räd­chen weg. Deren Anord­nung hal­te ich für ver­bes­se­rungs­wür­dig, vor allem gemes­sen am Kon­kur­ren­ten aus dem Hau­se Olym­pus. Und wo wir schon mal beim Ver­gleich sind, fin­de ich auch das Klapp­dis­play nicht so gut. Die­ses klappt bei der GH4 zur lin­ken Sei­te weg und lässt sich erst dann nach oben oder unten dre­hen. Da bevor­zu­ge ich das Dis­play, wel­ches nur nach oben und unten klappt. Bei­des mit Sicher­heit Geschmacks­fra­gen über die sich vor­treff­lich strei­ten lässt.

Aber mal zum wich­ti­gen Punkt. Kann die GH4 Fotos machen? Ja, das kann sie und zwar aus­ge­zeich­net. Was an Fotos aus der GH4 raus kommt, kann sich sehen las­sen und erfüllt mei­ne Ansprü­che mehr als gut. Hier kann man ruhig mal ein Fleiss­stern­chen ins Klas­sen­buch ein­tra­gen. Um ehr­lich zu sein, fällt es mir schwer einen Unter­schied zwi­schen GH4 und E-M1 fest­zu­stel­len. Ich kann sogar die glei­chen Pre­sets ver­wen­den, die ich auch für die E-M1 in Ligh­t­room benut­ze. Eine exzel­len­te Gele­gen­heit, um auf mein Ligh­t­room-Tuto­ri­al hinzuweisen 😉

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