Wenn ihr hier noch nichts bemerkt habt, dann habe ich meinen Job wohl richtig gemacht. Ich betreue den Server von Paddy auf dem dieser Blog hier läuft. Und wie das Sprichwort will, dass der Schuster immer die schlechtesten Schuhe trägt, so bin ich, gefühlt, einer der wenigen, die noch kein NAS ihr Eigen nennen. Da dieser Zustand nicht immer so bleiben kann, war Synology, auf Anregung von Paddy, so freundlich, mir ein Testgerät zur Verfügung zu stellen. Ach ja, ich höre auf den Namen Thorsten und blogge ab und zu auch selbst. 😉
Wer gerade mit dem Begriff NAS nichts anzufangen weiß: die Abkürzung steht für “Network Attached Storage” und es geht im Grundgedanken darum, Daten im Netzwerk bereitzuhalten.
Zur Verfügung gestellt wurde mir das Synology DS412+, dass eigentlich für kleinere bis mittlere Unternehmen gedacht ist. Man erhält ein 4-Bay NAS, d. h. Platz für bis zu 4 Festplatten, so dass man bei den aktuell erhältlichen 4 TB Festplatten im RAID 12 TB zur Verfügung hat. Was die DS412+ auch noch auszeichnet, ist ein leistungsstarker Intel Atom Prozessor. Das ist meiner Meinung auch ein Grund zu diesem größeren Modell zu greifen und ein paar Euro mehr auszugeben. Denn mit einem Synology NAS kann man mehr anstellen, als nur Daten bereitzustellen, aber dazu später mehr im Text. Ansonsten hebt die DS412+ sich besonders für den Unternehmenseinsatz hervor, dass einen weiteren Fail-Over-LAN-Anschluss hat, sowie die Konformität zu VMWare, Citrix und Microsoft Hyper-V aufweist.
Lieferumfang
Die DS412+ wird in einem zartblauen Karton mit Trageschlaufe geliefert und hat schon etwas von einem Herrenhandtäschchen. Im Karton sind die üblichen Verdächtigen zu finden. Ein Netzteil, Schrauben für die Festplatten, eine Installations-CD, eine Kurzanleitung und das Gerät selbst.
Das NAS selbst und auch die Festplatten-Trays besteht komplett aus Kunststoff, was den Werteinheit in meinen Augen etwas herabsetzt. Man muss aber auch den Vorteil von Kunststoff sehen. Es gibt keine scharfe Kanten und dadurch werden eventuell auftretende, klapprige Geräusche vermieden, die durch ein Metallgehäuse hätten entstehen können. Wenn man über den Kunststoff hinwegsieht, macht das NAS aber einen sehr gut verarbeiteten Gesamteindruck.
Installation der Hardware
Die Installation gestaltet sich sehr einfach. Nachdem man die hochglänzende Kunststoffabdeckung vor den Festplatten abgenommen hat, erreicht man die vier Festplatten-Einschübe. Ein leichter Druck auf den dafür vorgesehenen Knopf und die Trays können entnommen werden. In die Trays können die (nicht im Lieferumfang enthaltenen) Festplatten geschraubt werden. Ob nun etwas stromparendere 2,5″ Festplatten oder 3,5″ Festplatten spielt dabei keine Rolle. Das Tray nimmt beide Größen ohne Probleme auf.
Gummi-Nupsis in den Schraubenlöchern des Festplatten-Trays, durch das die Festplatten in dem Tray festgeschraubt werden, sollen lästige Vibrationen verhindern. Vibrationen habe ich bisher aber keine bemerkt. Aber die Befestigung der Nupsis ist sehr filigran, so dass bei einem Festplatten-Wechsel entweder mal ein Nupsi verloren geht oder die Halterung des Nupsis herausbricht. Bei meinem Testgerät fehlten bereits zwei Nupsis, sowie eine Halterung war stark verbogen. Grobmotoriker werden nicht sehr häufig die Festplatten tauschen können. Ich denke aber, das hochwertige, für NAS zertifizierte Festplatten, nicht so oft ausfallen werden, so dass ein so häufiger Tausch nicht vorkommen muss.
Sind die Festplatten erst einmal im Tray verschraubt, geht alles andere sehr einfach. Die Trays wieder an ihren ursprüglichen Platz schieben und und einrasten lassen, so dass die Festplatten sich mit dem Backplane verbinden. Dann nur noch Netzteil und Netzwerk verkabeln.
Ersteinrichtung
DSM ist das Betriebssystem für das NAS - das eigentliche Herzstück. Die einzelnen Schritte erspare ich mir hier, da diese so einfach, wie auch langweilig sind. Bei mir bestand nur das Problem, dass das DSM von der CD sich nicht installieren ließ. War mir auch “schnuppe”, da auf der Synology Webseite weitaus aktuellere Versionen vorhanden sind. Ich habe zur DSM 4.2 beta gegriffen. Kurz nach der CeBit kam davon auch die Final Version raus. Ein Update von der beta zur Final-Version verlief auch ohne Probleme. Sehr einfach, sehr unkompliziert - oder auch einfach Idiotensicher. Passt also zu mir.
Bei der Ersteinrichtung muss man sich auch für das RAID Level entscheiden. Und hier sollte man Weise entscheiden. Eine spätere Änderung ist nur mit sehr sehr großem Aufwand möglich. Bei einem 4Bay NAS verschwendet man am wenigsten Platz mit RAID 5, wenn man mindestens 3 Festplatten eingebaut hat. Was aber, wenn man erst mal nur zwei benötigt und später nachrüsten will? Und evtl. beim Nachrüsten nur noch größere Festplatten am Markt sind, als die bereits verbauten? Mit RAID 5 würde man dann Platz verschwenden. Synology hat aber eine eigene Lösung und nennt es “Synology Hybrid Raid”. Kurzum, ohne auf den technischen Hintergrund einzugehen, es wird immer das Optimum an Festplattenkapazität aus den installierten Platten geholt. Daher eine klare Empfehlung hierzu. Wer sich die Unterschiede genauer zwischen RAID 5 und dem Synology Hybrid Raid ansehen möchte, kann mit dem RAID Rechner ein wenig experimentieren.
Ist das alles erledigt, richtet man die Benutzer ein, die auf die Diskstation zugreifen dürfen. Auch nicht gerade ein Hexenwerk. Die Benutzerstruktur wird wohl am Anfang sehr häufig angepasst werden, da man irgendwann feststellt, dass pro Mensch im Haushalt evtl. auch mehr als ein Benutzer angelegt werden muss, oder das auch die Playstation 3 einen eigenen Benutzer bekommt, oder das TV oder einen für das TimeMachine Backup? Vielleicht könnte Synology dem unerfahrenen Neukunden ein paar Beispielszenarien an die Hand geben, um eine erste, funktionierende Struktur in die Benutzerverwaltung zu bekommen.
DSM - was es alles kann
Oder sollte man fragen, was es alles nicht kann? Vielleicht wäre die Liste kürzer. Man sollte davon ausgehen, dass man ein “Network Attached Storage” kauft, um nur ein paar Daten darauf abzulegen. Ja, diese Disziplin schüttelt das DS412+ locker aus dem Ärmel. Aber da ist noch mehr. Sehr viel mehr!
Die Bilder der letzten Urlaubsreise sollen bei Freunden gezeigt werden, aber keine Lust einen Laptop, oder Tablet mitzunehmen? Kein Problem! Die Bilder auf das NAS schmeissen und daraus wird eine nette Webseite generiert, die man über das Internet vom NAS abrufen und zeigen kann. Sind Geo-Koordinaten in den Bildern vorhanden, wird gleich der Standort der Aufnahme angezeigt.
Die vertrauen in die Cloud, wie Dropbox und Co? Kein Problem! Das NAS bietet das gleiche an.
Keine Lust den Rechner laufen zu lassen, für das neue Linux Image? Kein Problem! Übernimmt das NAS mit dem Downloadmanager.
Überwachung für zu Hause gewünscht? Kein Problem! Ein paar WiFi Webcams kaufen, die Überwachung übernimmt das NAS.
Filme und Serien auf der Festplatte? Auf dem NAS ablegen. Es werden automatisch alle Informationen dazu aus dem Netz geholt, samt Coverbilder. Abspielen kann man dann diese via AirPlay auf dem iPad, iPhone, AppleTV oder auf jedem anderen Player, der direkt auf die Dateien zugreifen kann.
Ist geplant eine Apple TimeCapsule für das TimeMachine Backup zu kaufen? Spare das Geld! Ist auch mit einem Synology NAS möglich.
Du hättest gern eine Telefonanlage auf VoIP Basis? Die Lösung muss ich nicht wirklich erwähnen, oder? 😉
Ich komme mir schon etwas vor, wie diese Pfannen- und Messerverkäufer auf dem Teleshopping-Kanal, aber das sind nur ein paar Beispiele, die jedes NAS von Synology Out of the Box kann, aber es ist noch sehr viel mir drin. Der Grund ist, dass das DSM eigentlich ein Linux System ist und kann - je nach Erfahrung des Benutzers, beliebig erweitert werden. Wer noch mehr aus dem Synology NAS holen möchte, dem sei das Synology Wiki ans Herz gelegt. Aber Vorsicht! Alles, was dort beschrieben steht, wird auf eigene Gefahr ausgeführt.
Fazit
Ich konnte nur ein Bruchteil anreissen, was mit einem Synology NAS möglich ist. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Auch für diese Fülle an Möglichkeiten benötigt man auch Leistung, die auch die DS412+ hat. Natürlich wird nicht jeder Anwender das NAS an die Grenzen bringen und alle möglichen Anwendungen darauf laufen lassen. Auch benötigt nicht jeder soviel Festplattenkapazität, so dass ein 4Bay NAS zuviel des Guten wäre. Aber Synology hat für den kleinen Anwender, aber auch für Leute die nach noch mehr Power schreien, das passende NAS im Angebot.
Ich für meinen Teil, hatte eine Menge Spass am ausprobieren, freute mich darüber, dass alles glatt und reibungslos funktionierte und das nun endlich wieder regelmäßige Backups meiner Rechner mache.
Kauflinks
Die Synology DS412+ bekommt Ihr z.B. bei Amazon. Dort kostet sie aktuell 539,- € ohne Festplatten. Als Festplatten empfehle ich z.B. die Western Digital Red Serie, die speziell für NAS-Systeme entwickelt wurde.
Ich möchte noch etwas Werbung für meine Videotutorials zur Fotografie machen. Schaut doch mal rein, vielleicht ist ja was für Euch dabei.
Ja, mit den Produkten von Synology hat man wahrlich eine breite Palette an Möglichkeiten an der Hand. Habe selbst die DS 410, hat leider etwas wenig RAM und nicht so Leistungsstarke CPU, aber ein wenig warten kann man auch noch. Daten können ja auch über Nacht aufbereitet werden. 🙂 Und ja, man kann Sie auch für externes Backup nutzen. FTP sei Dank… 🙂
Hallo Thorsten,
danke für den ausführlichen Bericht. Hast Du gemessen wie viel Strom das NAS System verbraucht? Gerade im Standby werden diese ja gerne zu wahren Geldfressern.…
Viele Grüße
Steffen
Gemessen habe ich den Verbrauch mangels Messgerät nicht, aber auf der Synology Seite steht folgendes:
Stromverbrauch : 44W (Betrieb); 15W (Ruhezustand);
Wenn du Strom sparen möchtest - was absolut nachvollziehbar ist - dann schaue dir die eine Diskstation wie die DS413. Dort ist keine Intel Atom CPU verbaut, sondern eine Marvell (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Diese geht ggfs. in einen Deep-Standby und dann werden nur 3W verbraucht. Nachteil ist, dass die CPU behäbiger ist. Wie viel kann ich nicht sagen, da ich das Gerät nicht in meinen Händen zum Vergleich hatte.
Hi Thorsten,
weisst Du wie lange Synology Ersatz dur den Raid-Controller garantiert, bzw. ob man den Plattenstapel zur Not auch an ein Linux hängen kann?
Denn wenn der Controller kaputt geht sind ansonsten alle Daten weg…
Gruß Neufi
Nein, dazu kann ich nichts sagen. Zwei Jahre Garantie hast du auf deinem Gerät.
Hallo,
danke für den super Bericht.
Ich habe genau die gleiche Station und bei mir vibriert es ordentlich.
Aber deswegen schreibe ich nicht 😉
Wollte nur fragen ob du mir auf einfache und kurze Weise erklären kannst wie ich den Server so zurücksetzen kann, dass a) meine Daten gespeichert bleiben und ich das Passwort zurücksetzen kann.
Mich lässt das Programm nicht mehr rein ;(
Danke und liebe Grüße aus Österreich,
Gerda
Hallo Gerda,
das Problem, dass ich ein Passwort zurücksetzen muss, hatte ich noch nicht. Aber im englischen Synology Wiki habe ich das hier gefunden: http://forum.synology.com/wiki/index.php/How_to_Reset_the_Synology_System
Hi,
Sehr schöner Bericht. Überlege auch gerade mir so ein Teil zuzulegen und habe bisher nur gutes gehört.
Gruß
Markus
Hi, wah, ein eigener Server - das wär´s. Hab darüber auch schon mehrfach nachgedacht. Doch wenn ich den Artikel so lese, ahne ich schon: lauter böhmische Dörfer für mich. Da würd ich nicht durchblicken und deshalb ist es sicher sinnvoll, damit noch zu warten, bis ich mein Wissen auf ein notwendiges Minimum aufgestockt hab. Bin halt doch iwie blond ;-)… LG, Steffi
In der DS413 ist eine PowerPC DualCore CPU verbaut - diese ist mitnichten behäbiger als die Atom CPU in der 412+ oder in allen anderen kleineren + Geräten. Schnell genug um seine Fotos zu speichern sind alle Geräte, auch die aktuellen J(unior = Einsteiger) Geräte.
Bei Fragen und Problemen bietet sich das Forum unter http://www.synology-forum.de an.
Ich kann nur bestätigen, dass Synology eine absolute Kaufempfehlung ist. Ich habe eine DS1511+ mit 5 Festplatten und bin hoch zufrieden. Mittlerweile habe ich dem Thema sogar einen festen Platz in meinem Blog reserviert und schreibe dort zum Beispiel auch wie man das Backup zu einem Cloud-Anbieter machen kann.
Zur Frage von Neufi: Synology bietet verschiedene RAID-Level und eine einfache Einbindung an ein anderes Linux geht meines Wissens nicht, wenn du Volumes mit der Synology über verschiedene Festplatten bildest. Ein Bekannter von mir hatte aber bereits ein Montagsmodell erwischt und seine Festplatten einfach in das Ersatzgerät (1:1-Austauch) gesteckt. Alle Daten waren da und nichts ging verloren. Ich empfehle dennoch ein zusätzliches Backup (habe selbst zur Zeit ca. 4 TB online gesichert). Sowie das Kleingeld stimmt, hole ich mir wohl ein zweites Modell davon und mache ein Backup via Synchronisation um im Ernstfall schneller an meine Daten zu kommen.
Übrigens hatte ich vorher auch NAS-Systeme von anderen Herstellern getestet. Eines davon hat mir ca. 15.000 Bilddateien durch einen Hardwarefehler unwiederruflich zerstört. Aber auch alle anderen System liegen meines Erachtens weit hinter dem was Synology bietet. Es sei denn man greift wesentlich tiefer in die Tasche und ist dann aber schon bei Systemen für mittelgroße bis große Firmen.
Habe die DS412+ seit Januar in Betrieb mit 3*3 TB Western Digital Red NAS-Platten. Sie dient zur Absicherung von 3 Macbooks und 2 Windows-PCs.
Im vierten Slot steckt eine weitere Platte zur getrennten Absicherung meiner Fotos. Diese wird nach Sicherung entfernt und getrennt gelagert.
Ferner dient das Ding als Medienserver zum Streamen auf die PlayStation.
Läuft leise und stabil. Die Supportseiten von Synology sind Top, es gibt zu jeder Fragestellung eine Step-by-Step Anleitung
Das installieren weiterer Anwenungen ist kinderleicht (Virenchecker, TV Aufzeichnung über angeschlossenen DVB-Stick etc.….)
Kann das Gerät nur wärmstens empfehlen.
Hey Thorsten,
ist zwar komplett off topic, aber wenn schon mal der Admin hier ist… Ist dir schon mal aufgefallen, dass man den Blog auf einem Android Smartphone nicht richtig lesen kann? Denke mal es ist nicht bei jedem so, aber auf meinem 2.3.7er stock browser kann ich nicht scrollen und damit immer nur das lesen, was gerade oben auf den Bildschirm passt… 🙂
Sorry, aber ich kümmere mich nur um den Server und ein paar technische Details. Das Design hat jemand anderes verbrochen 😉
Moin Moin,
das Design habe u.a. ich verbrochen 😉
Das Problem könnte am Gerät bzw. am Stock Browser liegen - ich meine mich daran erinnern zu können, dass es bei Android 2.3.7 einen Bug gab. Mangels Gerät kann ich dies aber nicht testen. Getestet wurde auf einem Android 2.2 Gerät und dem 2.3.3 Emulator sowie einem aktuellen Gerät mit 4.2.
Grüße,
Heiko
Synology produkte sind wirklich gut, aber sie haben auch einige probleme, z.B. hibernate, das ding will einfach nicht in den schlafmodus… ansonsten sind sie robust.
Damit habe ich keine Probleme, nur dass die Diskstation ab und zu unerwartet aufwacht, was bei mir aber auch an irgendeinem Gerät im Netz liegen kann…
Danke für den Test.
Habe noch ein QNAP bei mir stehen - bin im Großen und Ganzen eigentlich zufrieden, der Flaschenhals ist nunmal die Uploadrate. Dafür kann der QNAP nichts. =)
Hi Thorsten,
ich glaube, allen hier würde die realistische Schreib- und Lesegeschwindigkeit (bezogen auf ein Gigabit-LAN) sehr interessieren. In den Werbungen liest man viel, bis 110 MB/s, die Realität sieht leider immer anders aus.
Ich habe hier z. B. eine QNAP 419P II, mit USB3 und vielen Dingen, die die Welt nicht braucht. Aber der Marvell-Chipsatz lässt es leider nur zu, dass ich beim Schreiben auf RAID 5 oder auch 6 nur ca. 31 MB/s erreiche. Die Prozessorauslastung steigt dann bis 100 %. Wie schon gesagt, das liegt sehr wahrscheinlich am Chipsatz. Die wird mit einer Schreibgeschwindigkeit von ca. 200 MB/s beworben. Dann müsste ja wenigstens in der Realität 80-100 MB/s im RAID 5 oder 6 !!! zu erreichen sein.
VG
Olaf
Wie ist die Geschwindigkeit bei der Synologic? Die hat eine schnellere CPU und wird mit 200 MB/s beworben.
Der Datendurchsatz von dem guten Stück ist auf jeden Fall höher.
Hab gerade einen Test gefunden der über Stromverbrauch sowie Lese/-Schreibgeschwindigkeiten aufschluß gibt
http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/netzwerk/22438-test-synology-ds412.html