Lange hat es gedauert, zumindest gefühlt. Nun ist aber endlich die Navigationssoftware TomTom für das iPhone erschienen und ich bin schon ganz rattig darauf. Leider gibt es den Halter fürs Auto noch nicht, was ein kleines Handicap ist, aber das ist ja nur eine Frage der Zeit. Bis dahin muss TomTom nun beweisen, dass sie auch auf dem iPhone die Nummer 1 der Navigationsprogramme sind. Die App verspricht so einiges:
- IQ Routes machen einen auf Intelligent und suchen je nach Tageszeit die optimale Route.
- Kontakte aus dem iPhone Adressbuch kann man direkt auswählen und sich hinnavigieren lassen.
- Vergrößern und Verkleinern über typische iPhone Touchscreen-Funktionen.
- POI-Finder für Restaurants, Flughäfen etc.
- Radarwarner (landesabhängig).
TomTom für iPhone gibt es in verschiedenen Versionen. Hier in Deutschland sollte man sich zwischen der D-A-CH und der Westeuropa-Version entscheiden. Aber auch Weltenbummler werden mit Versionen für USA & Kanada, Australien oder Neuseeland belohnt.
TomTom landet definitiv auf meinem iPhone. Das ist die Killeranwendung auf die ich lange gewartet habe. Bisher hatte ich schon ein kleines TomTom 500-irgendwas mit dem ich bestens zufrieden war. Allerdings kommt das langsam in die Jahre und das Kartenmaterial müsste erneuert werden. Nun warte ich nur noch auf die Autohalterung, denn irgendwie muss man das iPhone ja ins Blickfeld bekommen 😉
Tja, wenn man wie im Osten Deutschland wohnt, und vielleicht mal nach Osteuropa möchte, ist man mit TomTom leider angeschmiert. Polen kennt TomTom nicht. Auch beim geplanten Urlaub in Slowenien muss TomTom passen, im Gegensatz zu Navigon. Tja. Schade. Denn ich hatte doch so gehofft, dass TomTom noch vor der Reise an den Start geht, und jetzt nutzt es mir nichts.
Ich werde wohl eine herkömmliche Straßenkarte kaufen.
Außerdem ist es natürlich ärgerlich, dass der Radarwarner hierzulande nicht freigeschaltet ist. 😉
Ich bin auch ziemlich gespannt auf TomTom. Ich nutze die mobile Version auf meinem alten Nokia N70 und finde sie echt super! Klar, einige Macken hat´s schon, aber die hängen eher mit der externen GPS-Maus zusammen. Den Preis für die iPhone-App hätten sie allerdings etwas niedriger ansetzen können.