Vollformat, APS-C, mFT - Welche Sensorgröße ist für mich die richtige?

sensor

Lie­be Leu­te, heu­te gibt es mal wie­der ordent­lich Dis­kus­si­ons­stoff. Ich den­ke kaum etwas wird so oft und heiss dis­ku­tiert, wie die Grö­ße des Kamerasensors.

Die gän­gigs­ten Grö­ßen von Klein zu Groß sind Micro­fourt­hird, APS-C, Voll­for­mat und Mit­tel­for­mat. Letz­te­res ist auf­grund der hohen Prei­se erst mal raus. Wer Mit­tel­for­mat kauft, weiss was er tut … soll­te man meinen ;-).

Ohne auf die spe­zi­el­len Unter­schie­de der ein­zel­nen Her­stel­ler ein­zu­ge­hen, gibt es ein paar ein­fa­che Regeln:

Je grös­ser der Sen­sor, umso gerin­ger die Schär­fen­tie­fe: D.h. es fällt damit ein­fa­cher eine Frei­stel­lung des Motivs durch Unschär­fe im Hin­ter­grund zu erzie­len. Man könn­te ja jetzt mun­keln, dass man die gerin­ge Schär­fen­tie­fe nur braucht, wenn man von Bild­auf­bau kei­ne Ahnung hat, aber damit wür­de ich ja nur am eige­nen Stuhl sägen 😉

Je grös­ser der Sen­sor, umso bes­ser die Bild­qua­li­tät: Gros­se Sen­so­ren haben meis­tens “sau­be­re­re” Bild­ergeb­nis­se. Rau­schen fällt gerin­ger aus und die Dyna­mik ist meis­tens auch bes­ser. Das ist zusam­men mit dem Schär­fen­tie­fe­spiel meist der Grund, war­um Voll­for­mat gekauft wird. Was aller­dings “bes­se­re Bild­qua­li­tät” tat­säch­lich am Ende des Tages bedeu­tet ist ganz heis­ser Dis­kus­si­ons­stoff. Hier gibt es mehr Mei­nun­gen als Sand­kör­ner am Strand von Sylt. Was dem einen mehr als genug ist, fin­det der ande­re unter aller Sau und umge­kehrt. Ich kann Euch aus eige­ner Erfah­rung sagen: Irgend­wann lässt das Seh­ver­mö­gen nach und es ist eh egal 😉

Je grös­ser der Sen­sor, umso grös­ser die Kame­ra: Der Preis des gros­sen Sen­sor ist nicht nur der höhe­re Kauf­preis, son­dern auch die Grös­se der Kame­ra und dar­auf­hin fol­gend die Grös­se der Objek­ti­ve. Es ist schon ein deut­li­cher Unter­schied zwi­schen einem 85mm/1.8 für Voll­for­mat und einem 45mm/1.8 für mFT (Micro­fourt­hird). Spä­tes­tens bei dem vier­ten Objek­tiv in der Foto­ta­sche macht sich das in Sum­me deut­lich bemerk­bar. Aber es gibt auch durch­aus genug Foto­gra­fen, die mit klei­nen Kame­ras nichts anfan­gen kön­nen und es bevor­zu­gen “etwas” in der Hand zu haben.

Je klei­ner der Sen­sor, umso höher der Ver­grös­se­rungs­fak­tor: 100 mm an einem mFT-Sen­sor ent­spre­chen 200 mm an einem Voll­for­mat­sen­sor. Die Objek­ti­ve für klei­ne Sen­so­ren sind klei­ner und so ist es deut­lich ein­fa­cher mög­lichst lan­ge Brenn­wei­ten mit klei­nen Sen­sor­sys­tem zu erzie­len. Wem die maxi­ma­le Brenn­wei­te wich­tig ist, der zieht evtl. einen Vor­teil aus klei­ne­ren Sen­so­ren. Da ist auch durch­aus mal 1m Brenn­wei­te drin.

Je grös­ser der Sen­sor, umso höher die Ver­wack­lungs­ge­fahr: Kame­ras mit gros­sen Sen­so­ren sind anfäl­li­ger gegen Ver­wa­ckeln. Oft sind auch die hohen Auf­lö­sun­gen, wie bei der D810 ein Pro­blem, so dass man gezwun­gen ist mit kur­zen Zei­ten zu foto­gra­fie­ren, um knack­schar­fe Bil­der zu erzeu­gen. Bild­sta­bi­li­sa­to­ren hel­fen hier sehr gut. Aller­dings ist es ins­ge­samt ein­fa­cher das Bild eines klei­nen Sen­sors zu stabilisieren.

Man muss sich also genau über­le­gen, was man eigent­lich möch­te, wo die eige­nen Prio­ri­tä­ten lie­gen. Wird über Sen­sor­grös­sen dis­ku­tiert, geht es meis­tens dar­um die eige­ne Art zu foto­gra­fie­ren zu ver­tei­di­gen. Aber es gibt halt ver­schie­dens­te Ansprüche.

Vollformat

Eine Voll­for­mat­ka­me­ra wür­de ich dem­je­ni­gen emp­feh­len, der kom­pro­miss­los auf Bild­qua­li­tät setzt, das letz­te in Sachen Rau­schen aus der Kame­ra her­aus­ho­len möch­te und der auf extrem gerin­ge Schär­fen­tie­fe steht. Käu­fern von Voll­for­mat­ka­me­ras ist die Grö­ße und das Gewicht meis­tens nicht so wich­tig. Sony ver­sucht hier zwar den Spa­gat von spie­gel­lo­sen Voll­for­mat­lern, aber eine gewis­se Grö­ße, vor allem bei den Objek­ti­ven, wird blei­ben. Nor­ma­ler­wei­se muss bei Voll­for­mat­ka­me­ras auch das Bud­get am gröss­ten sein. Im Umkehr­schluss heisst das aber nicht, dass Kame­ras mit klei­nen Sen­so­ren viel güns­ti­ger zu haben sind.

APS-C

Die APS-C Sen­so­ren haben zumeist einen Cropf­ak­tor von 1,5 oder 1,6. Sie sind in mei­nen Augen ein gutes Mit­tel­mass und eigent­lich ech­te All­roun­der. Ich bekom­me hier nicht die ganz kras­se Unschär­fe hin, wie z.B. mit f/1.4 an Voll­for­mat. Das ist aber gar nicht so ver­kehrt, denn die extrem gerin­ge Schär­fen­tie­fe führt auch zur Anfäl­lig­keit beim Fokus­sie­ren. D.h. ver­ein­facht gesagt, dass man mit APS-C bei f/1.4 etwas mehr Schär­fen­tie­fe hat als bei Voll­for­mat. So ist es ein­fa­cher bei f/1.4 die Schär­fe zu tref­fen und im End­ef­fekt ist es etwas ein­fa­cher mit Offen­blen­de zu foto­gra­fei­ren. Aus eige­ner Erfah­rung kann ich sagen, dass ich bei Voll­for­mat ger­ne mal etwas abblen­de, was bei APS-C (oder auch mFT) nicht zwin­gend not­wen­dig ist. Tier­fo­to­gra­fen wer­den den Cropf­ak­tor begrüßen.

Microfourthird

Die klei­nen Micro­fourt­hird-Sen­so­ren haben einen Cropf­ak­tor von 2,0. Zu so einer Kame­ra rate ich, wenn es auf Grö­ße und Gewicht ankommt. Selbst mit drei bis vier Lin­sen hat alles noch Platz in der Tasche mei­ner Frau. Der Preis ist etwas schlech­te­res Rausch­ver­hal­ten und eine deut­lich höhe­re Schär­fen­tie­fe. Auch mit den klei­nen Sen­so­ren kann man eine gute Frei­stel­lung durch Unschär­fe errei­chen, aller­dings fällt das bei weit­win­ke­li­gen Brenn­wei­ten deut­lich schwe­rer. Im Por­trait­be­reich ist es hin­ge­gen recht ein­fach, da auch Objek­ti­ve mit ent­spre­chend gros­sen Blen­den exis­tie­ren. Die klei­nen Kame­ras mag ich beson­ders ger­ne für die Rei­se- und Street­fo­to­gra­fie. Der hohe Cropf­ak­tor begüns­tigt lan­ge Brennweiten.

Was denn nun?

Ich per­sön­lich habe mich für eine Kom­bi­na­ti­on aus Voll­for­mat und Micro­fourt­hird ent­schie­den. Die gros­sen Arbeits­tie­re von Nikon machen die meis­ten Jobs. Meis­tens habe ich dann eh einen Assis­ten­ten dabei und auf Grös­se und Gewicht kommt es nicht an. Die mFT-Kame­ra hin­ge­gen ist ers­te Wahl, wenn ich kei­ne Lust auf Schlep­pen habe und auf Rei­sen bin. Wenn es um eine Immerda­bei-Kame­ra geht, zie­he ich die klei­ne vor.

Die eier­le­gen­de Woll­milch­sau gibt es nicht. Irgend­was ist immer, glaubt es mir. Statt sich jedoch den Kopf heiss zu dis­ku­tie­ren, soll­te man sich mei­ner Mei­nung nach genau über­le­gen wo denn die eige­ne Prä­fe­renz liegt. Was will ich eigent­lich? Wel­che Art von Foto­gra­fie betrei­be ich? Street­fo­to­gra­fie und Hoch­zei­ten sind zwei Paar Schu­he. Je spe­zi­el­ler eine Kame­ra/­Ob­jek­tiv-Kom­bi­na­ti­on, umso bes­ser ist für bestimm­te Jobs geeig­net, umso mehr Nach­tei­le hat sie aber auch evtl. in ande­ren Dis­zi­pli­nen. APS-C ist eigent­lich ein guter Kom­pro­miss, mit Fuji fin­det sich dort auch ein guter Anbie­ter der spie­gel­lo­sen Kame­ras. Wer einen All­roun­der sucht, soll­te sich evtl. dort umschauen.

Eins muss ich aber den­noch erwäh­nen. Auch wenn Ihr die ver­meint­lich bes­te Ent­schei­dung für Euch getrof­fen habt, es wird immer einen geben, der die­se Ent­schei­dung anders tref­fen wür­de und Euch das auch mit­tei­len wird. Aber selbst wenn Ihr nur die zweit- oder dritt­bes­te Ent­schei­dung getrof­fen habt, so wird die Kame­ra mit Sicher­heit gut genug sein für Eure Zwe­cke. Selbst mit Mit­tel­for­mat kann man rich­tig beschis­se­ne Bil­der machen 😉

So, nun hof­fe ich, dass Ihr Euch rege an der Dis­kus­si­on betei­ligt und Eure Pro- und Con­tr­a­ar­gu­men­te für das ein oder ande­re For­mat in den Kom­men­ta­ren bringt. Wie­so habt Ihr Euch so oder so oder so entschieden?

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58 Gedanken zu „Vollformat, APS-C, mFT - Welche Sensorgröße ist für mich die richtige?“

  1. So ein biss­chen kann man da schon froh sein, wenn man fami­li­en­be­dingt mit Pen­tax ange­fan­gen hat. Da ist die Aus­wahl irgend­wie ein­fa­cher. Eine K7 (crop) für Shoo­tings und eine ana­lo­ge ME super, die grö­ßen­mä­ßig mit jeder Mft mit­hal­ten kann und trotz­dem Voll­for­mat ist. Die ist dann für zwi­schen­durch im Shoo­ting und auch für Städ­te­trips ganz gut.

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  2. Was ich noch inter­es­sant fin­de, sind die Ser­vice Ange­bot von Nikon und Canon. Ich muß­te schon eine Kame­ra und zwei Objek­ti­ve ein­schi­cken, weil sie run­ter­ge­fal­len sind.
    Die Gerä­te hat der Canon Ser­vice in Deutsch­land jedes­mal anstands­los repa­riert. Natür­lich nicht umsonst, aber immer noch deut­lich güns­ti­ger als ein Neukauf.
    Ähn­li­che Ange­bo­te sind mir für kei­nen der spie­gel­lo­sen Anbie­ter bekannt.

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    • Die Aus­sa­ge wür­de ich so nicht unter­schrei­ben. Mir ist gera­de ein Fall bekannt, wo der Canon-Ser­vice rich­tig schlech­te Arbeit ablie­fert und dafür viel Geld will. Dann wie­der ein ande­rer wo eine OM-D sehr kulant repa­riert wur­de, obwohl sie run­ter­ge­fal­len war und das eigent­lich kei­ne Garan­tie­fall ist.

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    • Dann hel­fen wir dei­nen Bil­dungs­lü­cken mal aus: Olym­pus repa­riert die meis­ten M.Zuikos zu güns­ti­gen Pau­schal­prei­sen, die deut­lich unter dem Neu­an­schaf­fungs­preis lie­gen 🙂 Und das geht schnell, nach einer Woche hat­te ich bis­lang alle wieder.

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    • Nikon macht das auch. Ich hat­te mal ein 18-200mm, da war der AF plötz­lich defekt, das Objek­tiv war außer­halb der Garan­tie, und die haben das kos­ten­los repariert.
      In einem ande­ren Fall hat­te ich einen Staub­krü­mel in einem 50mm F1.8, da kos­te­te die Repa­ra­tur / Rei­ni­gung 80% vom Neu­preis. Das hät­te ich mir dann doch güns­ti­ger gewünscht.

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    • Ich habe MFT, APS-C und Voll­for­mat aus­pro­biert und bin bei APS-C / DX gelan­det & geblie­ben. Warum?
      Die Olym­pus PEN EP-5 war schön kom­pakt, ich hat­te sie immer dabei, sie war ide­al für Zeit­raf­fer und Street­fo­to­gra­fie. Sie kam wie­der weg, weil ich eben ger­ne abends und in dunk­len Räu­men fil­me und foto­gra­fie­re, und da war der Abstand zwi­schen MFT zu APS-C ein­fach spür­bar. Bei aus­rei­chend Licht, waren die Unter­schie­de aller­dings klein.
      Ich hat­te mal eine D800 mit Carl-Zeiss-Glä­sern aus­pro­biert. Irgend­wie kam ich mit der Brenn­wei­te nicht klar, und 36MPix las­sen die Rech­ner­hard­ware auch gut damp­fen. Irgend­wie konn­te ich mich mit FX nicht anfreun­den. Viel­leicht war ich inzwi­schen zu lan­ge DX gewohnt?!
      Für mich wäre eine spie­gel­lo­se APS-C als Zweit­ka­me­ra ide­al, mit der Bedien­bar­keit einer Nikon, also qua­si eine Nikon Cool­pix A mit Wech­sel­ba­jo­nett (wie die Fuji). Die wür­de ich wegen der Kom­pakt­heit für Street­fo­to­gra­fie und wegen des elektr. Ver­schluss für Zeit­raf­fer benutzen.
      Auch soll­te man nicht ver­ges­sen, dass der Sen­sor nur einen Teil für die Kame­ra­wahl / Sys­tem­wahl aus­macht /ausmachen soll­te. Grö­ße, Objek­tiv­aus­wahl, Sta­bi, Bedien­bar­keit etc. spie­len eine eben­so wich­ti­ge Rol­le bei der Wahl des rich­ti­gen Sys­tems. Denn gute Bil­der kann man mit jedem Sen­sor machen.

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  3. Also dem Punkt mit der Grö­ße kann ich ein­deu­tig nicht zustim­men, was ist den mit der A7 Rei­he von Sony, die sind ja wohl klei­ner als so man­che ASP-C Kamera!

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    • Hal­lo Peter,

      ich könn­te mir vor­stel­len, dass es so gemeint ist, dass eine VF Kame­ra immer dann groß und schwer wird, wenn man licht­star­ke VF Objek­ti­ve dran schraubt. Das ist dann auch bei der A7 so. 

      Das Argu­ment gilt jedoch auch für APS-C und erst recht mFT, wenn man dann äqui­va­len­te Objek­ti­ve nimmt. Da ist man dann näm­lich schnell bei f/1.2 oder müss­te sogar noch licht­stär­ker wer­den, was die Ein­tritts­pu­pil­le so groß macht, dass es auch die­se Kame­ra/­Ob­jek­tiv-kom­bi­na­ti­on nicht mehr hand­lich macht.
      Falls man das nicht braucht und mit weni­ger Licht­stär­ke zufrie­den ist, so fin­det man auch für VF klei­ne­re Objek­ti­ve. Die sind dann even­tu­ell nicht aus der neu­es­ten Gene­ra­ti­on, aber noch immer gut.

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      • Objek­ti­ve mit Licht­stär­ke 2.8 sind bei MFT deut­lich klei­ner als bei KB - und die Licht­stär­ke ist die­sel­be. Die Schär­fen­tie­fe ent­spricht ledig­lich 5.6 ver­gli­chen mit KB. Das Oly 40-150 2.8 ist aus eige­ner Erfah­rung leich­ter und kom­pak­ter als irgend ein Canon 70-200 2.8 und das Oly geht umge­rech­net bis auf 300mm und dies bei 2.8. Wer wirk­lich ein kom­pak­tes, leis­tungs­fä­hi­ges Sys­tem will der wird um einen klei­ne­ren Sen­sor nicht her­um kom­men - pure Physik.

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      • Dann hast du mög­li­cher­wei­se die Alpha 7 ii noch nicht in der Hand gehabt: Die Grif­f­aus­prä­gung wur­de ver­grö­ßert und der Aus­lö­ser nach vor­ne versetzt.
        Ich kom­me damit wirk­lich sehr gut klar.

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  4. auch ich fand vor eini­gen Jah­ren den Ruf des Voll­for­mat­la­gers so ver­lo­ckend, das ich ihm folg­te - für ziem­lich genau ein Jahr. Ich foto­gra­fie­re viel Land­schaft und bin daher auch viel zu Fuß unter­wegs. Abends spür­te ich mei­nen Rücken kaum noch, so das die Tou­ren zwangs­läu­fig kür­zer wur­den und ich inner­lich immer unglücklicher.

    Durch einen befreun­de­ten Foto­gra­fen kam ich in den Genuss, die Fuji X-T1 tes­ten zu kön­nen und was soll ich sagen: ich bin glück­lich wie nie zuvor. Die Bild­ergeb­nis­se sind per­fekt, ich bin mit dem 14’er 2.8 und dem 56’er 1.2 von Fuji­non bei einem Gesamt­ge­wicht von unter zwei Kilo und die Voll­for­mat samt Glas hab ich wie­der verkauft.

    Pad­dy hat es schon oft gesagt, wir haben die Aus­wahl, der Markt ist voll mit Top-Kame­ras und super Objek­ti­ven. Das Schwie­rigs­te ist nur, sei­ne Traum­kom­bi zu finden.

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  5. Mir geht es da ganz ähn­lich wie dir auch. Die gro­ße Voll­for­mat Kame­ra war im auf Dau­er ein­fach zu groß und zu schwer. Dann kam der Wech­sel zu Olym­pus … war auch recht zufrie­den und lie­be seit dem den elek­tro­ni­schen Sucher.
    Mitt­ler­wei­le ist es kei­ne Olym­pus mehr, son­dern eine Fuji X-T1. Das ist für mich mei­ne eier­le­gen­de Woll­milch­sau 😀 Mei­ner Mei­nung nach ist die Bild­qua­li­tät um eini­ges bes­ser als bei der OMD, der etwas grö­ße­re Sen­sor ver­ein­facht das frei­stel­len und der Sucher ist der abso­lu­te Hammer.
    Ich bekam die X-T1 zusam­men mit dem 35mm 1.4 in die Hand und war sofort begeistert.
    Die Fuji ist inzwi­schen mei­ne ein­zi­ge Kame­ra. Dazu noch 3 Festbrennweiten.

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  6. Man ändert im Lau­fe der Zeit ja doch sei­ne Mei­nung zu den Din­gen 🙂 Bis ich mit die Fuji X-T1 gekauft habe dach­te ich auch immer das mei­ne D800 Voll­for­mat ein­fach das bes­te ist. D800 mit dem 85 1.4 mm Objek­tiv war bis zu dem Zeit­punkt der Fuji ein­fach das bes­te für mich. Dann kam die X-T1 und das 56 1.2mm Objek­tiv in mei­ne Tasche und jetzt mache ich mei­ne Shoo­tings mit der X-T1. Qua­li­tät und Schär­fen­tie­fe sind ein Traum.… Das Gewicht der Fuji zur Nikon ist noch ein grö­ße­rer Traum.….!! So ändert man doch sei­ne Mei­nung und das ist auch gut so!! Immer offen sein für neu­es ist auch ein schö­ner Aspekt der Krea­ti­vi­tät beim fotografieren.…..

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  7. Kann man denn ganz all­ge­mein sagen, dass man APS-C Kame­ras nicht für gro­ße Dru­cke (=Pro­fi-/Auf­trags­ar­beit) ver­wen­den soll­te bzw. im Umkehr­schluss, nur Voll­for­mat und grö­ßer ver­wen­den darf? 

    Habe da als nicht-Pro­fi kei­nen Ein­blick und habe auch mit mei­ner Canon 700D APS-C noch nichts sehr gro­ßes gedruckt, aber wo zieht man da die Gren­ze? A1, A0? Oder 20x10 Meter an einer Haus­wand? Kriegt man den Unter­schied mit Nach­schär­fen und Weich­zeich­nen nicht weg?

    Es geht mir haupt­säch­lich um die Auf­lö­sung bzw. Sen­sor­grö­ße, also Qua­li­tät - natür­lich brin­gen die grö­ße­ren Sen­so­ren vie­le ande­re Unter­schie­de wie bes­se­re Rausch­un­ter­drü­ckung mit. Aber die brau­che ich unter “Profi”-Bedingungen doch oft gar nicht.

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    • (Vor gar nicht all­zu lan­ger Zeit wur­de mit 6 MPix in Illus­trier­ten auf Dop­pel­sei­te in den Druck gegangen.… )
      Die eine Sei­te ist die Druck­grö­ße, die ande­re ist der Betrach­tungs­ab­stand. Wenn du auf eine Haus­wand druckst, dann ist der ange­mes­se­ne Betrach­tungs­ab­stand min­des­tens das Nach­bar­haus. Wenn du dir die Nase an sel­bi­ger Haus­wand platt­drückst und Pixel zählst, hast du dich soeben als Voll­nerd geoutet.
      Für den nor­ma­len Haus­ge­brauch reicht A3, und da kann heut­zu­ta­ge jede Pocket­knip­se mithalten.
      Alle han­dels­üb­li­chen Kame­ras machen bis A2 pro­blem­los mit, was die Auf­lö­sung angeht.
      Mit die­sen Einschränkungen:
      *ISO: Wenn du mit hohen ISO- Wer­ten schießt, so jen­seits der ISO 1600 im Pro­sumer- Bereich, dann kann das schon bei A3 zu unschö­nen Ver­rau­schun­gen kommen.
      *Wenn die Lin­se vor sel­bi­gem Gehäu­se aus dem Hau­se “Fla­schen­bo­den” stammt, kann auch schon deut­lich vor A3 schluss sein.
      *Schat­ten und Lich­ter: Aus­ge­fres­se­ne Lich­ter und Schat­ten kön­nen schon ab A4 und dar­un­ter sehr unschön rüberkommen.
      *die geschätz­ten 2 - 3 kg Grü­bel­mas­se *hin­term* Gehäu­se sind das aller­wich­tigs­te. Hast du ein gei­les Bild, kannst du es auf­bla­sen bis zum Geht- nicht- mehr. Hast du keins, dann hast du keins - oder hat sich irgend­je­mand bei Hen­ri Car­tier- Bres­sons Bil­der über feh­len­de Auf­lö­sung, Film­korn oder Unschär­fe beschwert? 😉

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      • Mar­ke “Fla­schen­bo­den” hat mich herz­lich lachen las­sen, kann­te ich noch nicht. ????Und ja, wie immer, auf den Ver­wen­dungs­zweck kommt’s an, wie Patrick sagt, und bei den berühm­tes­ten Abdich­tun­gen frag­te wirk­lich kei­ner nach Film­korn­grö­ße, wie Du sagst. Ich fin­de es schön, wenn ich in der Street­photo­gra­phy noch etwas Luft zum Aus­schnitt aus­wäh­len habe, denn durch die Spon­ta­ni­tät man­ches Bil­des habe ich ein­fach nicht den Moment Zeit gehabt, einen pas­sen­den Aus­schnitt zu wäh­len. Dann hilft mir Voll­for­mat nur wirk­lich wei­ter, mft ging gar nicht, APS-C nur manch­mal. Bes­te Grüße

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  8. Hal­lo Pad­dy, du schreibst das man mit einem gro­ßen Sen­sor ein­fach ver­wa­ckeln kann. Aber es müss­te doch genau anders her­um sein. Je klei­ner mein Sen­sor des­to klei­ner die Pixel. Wenn man von einem iden­ti­schen Ver­wack­ler aus­geht, so wird beim FF-Sen­sor z.B nur ein Pixel ver­wa­ckelt, bei einem MFT-Sen­sor wür­den jedoch schon zwei oder drei Pixel auf dem Weg lie­gen, weil sie klei­ner sind und näher zusam­men liegen.

    Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

    LG Dani­el 🙂

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    • Nein, du hast Recht: das ist abhän­gig von der Grö­ße der Pixel, daher ver­wa­ckelt man eine D700 z.B. nicht ganz so leicht wie eine D800 (als Bei­spiel). Da klei­ne­re Sen­so­ren auf die Flä­che gerech­net meist mehr Pixel haben als eine Voll­for­mat Kame­ra (z.B. 16 MP Micro Four Thirds bei 1/4 der Sen­sor­flä­che von Voll­for­mat, müss­te also ein Voll­for­mat­sen­sor bei glei­chem pixel pitch 64 MP haben).

      PS: gro­be Rech­nun­gen, um das Bei­spiel zu vereinfachen.

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    • Bin nicht sicher, ob die Pixel selbst am FXsen­sor grö­ßer sind. Oft bringt aber der gro­ße Sen­sor auch mehr Auf­lö­sung, also mehr Pixel mit sich. Da merkt man z.B. einen Rie­sen­un­ter­schied zwi­schen der D700 und der D810. Letz­te­re ist (für mich) eher schwie­rig, was Ver­wack­lung angeht, bei der D700 hat­te ich nie ein Pro­blem. Das mag aber schlicht an der Auf­lö­sung und der damit ver­bun­de­nen klei­ne­ren Bild­grö­ße gele­gen haben, denn die Pixel der D700 lie­gen zwar wei­ter aus­ein­an­der, was das Bild­rau­schen ver­rin­gert, aber ich habe noch nie gele­sen, daß sie grö­ßer wären.

      Gruss, Gil­les

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      • Ich möch­te behaup­ten, dass hier der Ver­gleich des sog. Pixel­pitch wei­ter­hilft. Das ist der Abstand der Mit­ten der Pixel auf dem Sensor.

        Folg­lich müß­te gel­ten: Je klei­ner der pitch, umso grö­ßer die Gefahr des Ver­wa­ckelns, oder? (Zumin­dest bei ver­gleich­ba­rer Brennweite…)

        http://de.wikipedia.org/wiki/Pixelpitch

        D90: 5,5 Mikrometer
        D700: 7,8 Mikrometer
        D800: 4,8 Mikrometer
        D4: 7,2 Mikrometer

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      • Ja, und die klei­nen Sen­so­ren haben fast alle durch die Bank weg einen klei­ne­ren Pixel­pitch als die gro­ßen. Die OMD1 hat z.B einen Pixel­pitch von 3,7 micro­me­ter. Die 5Ds mit 50MP steht ja in den Start­lö­chern, da sieht es dann viel­leicht anders aus. 

        Also muss man ehr­li­cher wei­se dann sagen, dass man mit den klei­nen Sen­so­ren im Mom­net noch leich­ter ver­wa­ckelt als mit den großen. 😛

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      • Pixel­grö­ße ist das eine, Kame­ra­grö­ße das andere.
        Ich für mich stel­le jeden­falls fest: Sucher ist ein Muß, gibt einen drit­ten Auf­la­ge­punkt am Kör­per für sta­bi­le Haltung.
        Und dann geht es mir schon so, daß ich mit D700/D800 und Bat­te­rie­griff deut­lich ruhi­ge­re Kame­ra­hal­tung habe als mit der E-P3. Mas­se hilft gegen Zittern.

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  9. Ich habe seit 2008 (micro) Four Thirds.
    Mein Onkel arbei­tet in der Bran­che und ich hat­te ihm gesagt er sol­le mir doch bit­te eine Spie­gel­re­flex­ka­me­ra mit­brin­gen. Schwupp hat­te ich eine Olym­pus E-510.
    Der Wunsch nach einem Pro­fi­ge­rät brach­te mich zur Oly E-3 mit dem 12-60 + 50-200. Auf­grund der opti­mal auf­ein­an­der abge­stimm­ten Objek­ti­ve habe ich es nie über’s Herz gebracht zu C/N etc. zu wech­seln, da mir damals der Objek­tiv­fuhr­park nicht gefal­len hat.
    Jetzt habe ich eine E-M5 mit eini­gem Glas und ich bin sau zufrie­den damit. Vor allem das Gewicht begeis­tert mich. Und wenn ich die Kame­ra an mein Tele­skop anklem­me habe ich 1800mm. Da kann man schon die ers­ten Wol­ken auf dem Jupi­ter mit erkennen.

    Grü­ße Sascha

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  10. Ich habe mich für Voll­for­mat ent­schie­den und woll­te doch eine klei­ne­re “immer dabei” Kame­ra haben. Da ich Canon habe, nut­ze ich dazu nun die 100D (APS-C, nicht die bes­te ISO-Per­for­mance) mit dem 24mm 2.8 Pan­ca­ke Objek­tiv, aber klein und ich kann alle mei­ne Objek­ti­ve und das ande­re Zube­hör mitbenutzen.

    Grüs­se aus der Schweiz, Daniel

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    • Besit­ze auch die 100D und habe sehr gute Erfah­run­gen damit gemacht. Mit dem 50 mm 1.4 ist sie immer noch klein und sehr licht­stark ohne das Gewicht hoch­zu­schrau­ben. Ver­wen­de sie ger­ne auf Rei­sen, beim Spa­zier­gang und bei Events ( klein genug um in der Tasche als “nicht Pro­fi Gerät” durch­ge­winkt zu werden).
      Für alles ande­re und für abar­ti­ge Frei­stel­lung habe ich mei­ne 6d ????

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  11. Von der Nikon D90 kom­mend, habe ich mir vor einem Jahr die OMD-1 zuge­legt und bin begeis­tert. Mit einem Rei­se­kit (12-40) und zwei Fest­brenn­wei­ten (45 und 75 je 1.8) bin ich bei gele­gent­li­chen Shoo­tings ganz zufrie­den. Solan­ge es nicht mehr als Halb­por­trait wird. Für Ganz­kör­per Auf­nah­men Wech­sel ich dann doch auf die alte Cam und über­le­ge jetzt mir genau dafür (und gele­gent­li­che Land­schafts­auf­nah­men) doch eine Voll­for­mat zu holen. 

    Oder brauch ich ein­fach nur eine ande­re Lin­se? Ich zöge­re da wirk­lich lan­ge schon.…

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  12. Tol­le Zusam­men­fas­sung von Pad­dy, die ich so auch unter­schrei­ben wür­de. Ein Pro­fi kommt even­tu­ell um eine Voll­for­mat DSLR oder digi­ta­le Mit­tel­for­mat­ka­me­ra nicht drum­rum, wenn der Kun­de ent­spre­chen­de Anfor­de­run­gen hat (und dafür bezahlt). Der Pro­fi inves­tiert eben letzt­lich in das was er braucht, um den Job zu machen, solan­ge er es finan­zie­ren kann.

    Doch ein gro­ßer Teil derer, die sich so inten­siv Gedan­ken dar­um machen, sind Ama­teu­re, bei denen es zu 99% völ­lig egal ist, ob der Sen­sor 16 oder 30 Mega­pi­xel hat, ob es mini­mal mehr rauscht oder nicht. Viel wich­ti­ger, als sich auf die Pixel­qua­li­tät oder das Rausch­ver­hal­ten zu beschrän­ken, ist aus mei­ner Sicht, sich auf die Bild­qua­li­tät im Sin­ne der Bild­wir­kung zu kon­zen­trie­ren. Mit wel­chem Equip­ment kom­me ich am effek­tivs­ten und mit am meis­ten Freu­de zum Ziel?

    Seit ich neben mei­nem Nikon­fuhr­park mit drei DSLR-Bodys und zahl­rei­chen Objek­ti­ven mir eine Olym­pus OMD E-M1 gekauft habe (unter ande­rem Dank Pad­dys Erfah­rungs­be­rich­ten), blei­ben die dicken Din­ger über­wie­gend im Schrank. Die E-M1 bie­tet mir krea­ti­ve Ein­satz­mög­lich­kei­ten, die ich sonst nicht habe. Auch die ande­re Art zu foto­gra­fie­ren, im Sucher live zu sehen wie das Bild tat­säch­lich spä­ter aus­sieht, noch bevor ich den Aus­lö­ser drü­cke, macht rich­tig Freu­de und bringt mich schnel­ler ans gewünsch­te Ziel. Por­trait­shoo­tings sind dank der Gesichts­er­ken­nung ein Traum, statt per­ma­nent den Fokus­punkt mit dem Auge in Deckung brin­gen zu müs­sen. Statt­des­sen kann man mit dem Model inten­siv kom­mu­ni­zie­ren und Momen­te her­bei­füh­ren, die das Aus­lö­sen erst Wert sind. Mei­ne Bil­der sind schär­fer, krea­ti­ver und aus­drucks­stär­ker gewor­den. Ooups, wie kann das sein, wo doch der Sen­sor klein ist und mehr rauscht? ;-)))

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  13. Also wenn man es genau nimmt, ist die Schär­fen­tie­fe bei FX grö­ßer als bei DX - wenn man alle ande­ren Para­me­ter unbe­ein­flusst lässt. Aber dar­um geht es ja, oder? 😉
    Man neh­me also ein FX-Bild, Motiv bei 3m und ein 50mm Objek­tiv bei Blen­de f/2, und schnei­de sich dar­aus ein DX-Bild. Die Schär­fen­tie­fe ist im DX-Bild nun sogar geringer.

    Natür­lich kom­men nun noch ande­re Fak­to­ren dazu: Wir gehen bei FX einen Schritt näher an das Motiv oder neh­men eine grö­ße­re Brenn­wei­te. Und schon haben wir wie­der die gerin­ge­re Schärfentiefe. 

    Die Sache mit dem Ver­wa­ckeln kann nich mir ehr­lich gesagt nicht erklä­ren, wie das mit der Sen­sor­grö­ße zusam­men­hängt. Natür­lich mit der äqui­va­len­ten Brenn­wei­te, doch da hät­ten gro­ße Sen­so­ren ja wie­der­um die Nase vorn.

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  14. Hal­lo!
    Ich habe mich vor gut einem Jahr zu Voll­for­mat entschieden…am Anfang habe ich gedacht es war ein Feh­ler. Die D800 war dann doch ein gewal­ti­ger Schritt. Ich war nur geil auf die Auf­lö­sung. 36MP ich dach­te da kann man ja nix falsch machen. Ich war lei­der etwas blind was das dann alles nach sich zieht. Rie­si­ge Datei­en, alle klei­nen Feh­ler wer­den um so stär­ker sicht­bar, usw.
    Davor hat­te ich eine D90, die ich am Anfang auch irgend­wie nicht beson­ders lei­den konn­te. Ich muss­te mich ein­fach dar­auf ein­schie­ßen. Ich schwei­fe ab…
    Ich habe von dem genau­en Arbei­ten, das die Voll­for­mat Kame­ra for­dert bis jetzt pro­fi­tiert. Ich muss mir mehr Gedan­ken machen und las­se mir mehr Zeit. Das kommt mei­nen Bil­dern zu gute fin­de ich. Auch die ISO Leis­tung fin­de ich ein­fach geil, trotz der hohen Auflösung.
    Die nega­ti­ve Sei­te ist natür­lich manch­mal die Grö­ße und das Gewicht. Auch die Anschaf­fungs­kos­ten sind man­ches mal höher als bei ande­ren Systemen.
    Um auf den Punkt zu kom­men ich bin froh das ich mich so ent­schie­den habe und zur Zeit zufrieden.

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  15. Hal­lo Paddy,
    zu der Zeit, als du mal aus­schließ­lich mit der OMD EM1 foto­gra­fiert hast, mein­test du, dass du sie auch ohne Pro­ble­me für grö­ße­re Jobs (auch Hoch­zei­ten) ein­set­zen kannst und sich auch noch kein Kun­de beschwert hat. Du warst nicht nur von der “unbe­schwer­ten” Art zu foto­gra­fie­ren sehr ange­tan, son­dern auch von der hohen Bild­qua­li­tät mit den Olym­pus-Zuikos und dem zuletzt sehr hoch­ge­lob­ten Lei­ca Noc­ticron 42mm. Jetzt scheinst du aber wie­der für “gro­ße” Jobs dei­ne gro­ße Nikon-Aus­rüs­tung zu nehmen.
    Des­halb die gro­ße Fra­ge: Hat­te sich jetzt doch mal ein Kun­de über die Bild­qua­li­tät der EM1 beschwert?
    Wäre inter­es­sant zu erfahren.
    Dan­ke und vie­le Grüße!
    Rainer

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    • Um ehr­lich zu sein ist das etwas von der Tages­form abhän­gig. Die OM-D ver­wen­de ich auch noch oft für Jobs. Die Qua­li­tät von dem Noc­ticron ist tat­säch­lich her­aus­ra­gend. Ich kann nicht sagen “die Kame­ra dafür und die dafür”. Das sind eher so Pha­sen. Über die Bild­qua­li­tät hat sich aber noch nie jemand beschwert. Am Voll­for­mat lie­be ich halt den Look, an der OM-D das leich­te und wie Du sagst “unbe­schwer­te” fotografieren.

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  16. Nach Aus­flü­gen mit CANON 60D und NIKON7100 bin ich bei Olym­pus OM-D E-M10 gelan­det. Eine tol­le Objek­tiv­aus­wahl gibt es schon und ste­tig kom­men mehr auf den Markt. Ich habe auf kleins­tem Raum mei­ne IMMERDABEI Kame­ra gefun­den. Die Qua­li­tät ist für mich als Hob­by­an­wen­der mehr als ausreichend.

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    • Nun, ich habe mir zu mei­nen bei­den Voll­for­mat­ka­me­ras (Nikon D800 und Nikon DF) auch eine Olym­pus OMD 10 zuge­legt, da ich auf Rei­sen nicht soviel mit run­schlep­pen woll­te. prin­zi­pi­ell ist die Kame­ra gut, aber die Bild­qua­li­tät ins­be­son­de­re im hohen ISO Bereich ist doch einen Tick schwä­cher. Rich­tig stö­ren tut mich das elek­tro­ni­sche Sucher­bild, die mäs­si­ge Men­u­füh­rung, der Auto­fo­cus und der sehr schwa­che Akku. Nach 200 Bil­dern ist Schluss:(( Ein neu­er kos­tet übri­gens 70 Euro - das ist Wucher. wie gesagt, es gibt bei der neu­en Tech­no­lo­gie Licht und Schat­ten. Die Prei­se füt gute Opti­ken für mFT hal­te ich im Ver­gleich zu DX auch für überzogen.

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  17. Hal­lo Paddy,

    Ich fra­ge mich schon lan­ge, war­um Du Dich für das mFT Sys­tem ent­schie­den hast!?
    Viel­leicht habe ich einen Denk­feh­ler, aber Du hät­test doch mit einem Spie­gel­lo­sen Sys­tem mit APS-C Sen­sor, sagen wir mal Fuji XT-1, das bes­se­re Rausch­ver­hal­ten in höhe­ren ISO-Berei­chen, die etwas bes­se­re Mög­lich­keit frei­zu­stel­len und mit Unschär­fe zu gestal­ten und trotz­dem ein sehr kom­pak­tes Sys­tem, mit einem her­vor­ra­gen­den Objek­tiv­sor­ti­ment. Von einer Mega-Bild­qua­li­tät ganz zu schweigen!
    Wür­de mich per­sön­lich ein­fach mal inter­es­sie­ren, wie Du als Pro­fi dar­über denkst!

    Vie­le Grüsse

    Sven

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  18. Drauf ges******* wel­che Kame­ra oder wel­che Sen­sor­grö­ße. Zumin­dest wenn es die Hob­by­is­ten betrifft.
    Bil­der machen !
    Klar ein Wer­be­fo­to­graf der 10 Meter Dru­cke benö­tigt wird zur grö­ße­ren Auf­lö­sung grei­fen, ein Wild­lif­e­fo­to­graf wird wohl zu Crop grei­fen, ein Land­schafts­fo­to­graf wohl zu VF.
    Aber sieht ein “Nicht Foto­graf” mit wel­chem Sen­sor das Bild geschos­sen wur­de ? Nöpe.
    Rau­schen ? Ich mag mal behaup­ten das jede moder­ne Kame­ra ein annehm­ba­res Rausch­ver­hal­ten hat. Also wie­der Fu** Off 🙂

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  19. Die Sys­tem­fra­ge ist eine der häu­figs­ten und höchst lei­den­schaft­lich geführ­ten Dis­kus­sio­nen unter den Online-Fotogafen.
    Ich foto­gra­fie­re mit einer Nikon D7000 und ent­spre­chen­dem Glas - eine sehr durch­schnitt­li­ches Sys­tem also. Ist es per­fekt? Minich­ten. Ich hab mir schon das eine oder ande­re Mal über­legt kom­plett zu wech­seln, gera­de die spie­gel­lo­sen Fujis fin­de ich extrem ver­lo­ckend, auch Mft hat sei­ne Rei­ze. Am Ende hab ich aber jedes Mal mehr Grün­de gefun­den die Nikon zu behal­ten. Inzwi­schen hab ich die­se Über­le­gun­gen auch gar nicht mehr. Ist sie per­fekt? Nein. Bin ich trotz­dem damit glück­lich? Aber sowas von! Wäre ich auch mit ande­ren Sys­te­men glück­lich? Ver­mut­lich ja, war­um denn nicht. Wahr­schein­lich wäh­ren auch mei­ne Bil­der nicht bes­ser, oder schlech­ter. Ich fin­de die Sys­tem­fra­ge heut­zu­ta­ge nicht mehr wirk­lich wich­tig, die Unter­schie­de in den Sys­te­men gibt es noch, aber sie lie­gen eher in der Hand­ha­bung und ich behaup­te man kann an kei­nem BIld erken­nen, mit wel­cher Kame­ra es gemacht wurde.

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  20. Seit erschei­nen der D700 foto­gra­fie­re ich mit die­ser Kame­ra und bin sehr zufrie­den damit. Etli­che teue­re Nikon-Objek­ti­ve und diver­ses Zube­hör, wie SB900 gehö­ren zu mei­ner Aus­rüs­tung. Jetzt habe ich immer ein schlech­tes Gewis­sen, da das teu­re Zeug nur noch im Schrank liegt. 

    War­um ist das so? Ja, seit ich mir die Olym­pus OM-D E-M10 mit Kit-Objek­tiv 14-42mm, 17mm und 40-150mm zuge­legt habe. Sie soll­te eigent­lich die “immer dabei Kame­ra” sein und jetzt benut­ze ich sie fast nur noch. Die Bild­ergeb­nis­se sind her­vor­ra­gend. Auch auf mei­ner letz­ten Trek­king­tour zur Ciu­dad Per­di­da in Kolum­bi­en hat sich das Leicht­ge­wicht wirk­lich bemerk­bar gemacht. Trotz hoher Luft­feuch­tig­keit gab es mit der Kame­ra kei­ne Pro­ble­me, ledig­lich ein paar Ersatz­ak­kus waren nötig, da die Kame­ra mehr Ener­gie ver­braucht als die D700.

    Ver­kau­fen wer­de ich mein gro­ßes Geschirr trotz­dem nicht, da ich hier und da auch mal eine Hoch­zeit foto­gra­fie­re und da ist mir eine hand­fes­te Nikon, mit den ent­spre­chen­den Lin­sen doch lie­ber. Was ich wahr­schein­lich nicht tun wer­de, ist mein Nikon­sys­tem wei­ter aus­zu­bau­en, obwohl ich immer noch mit einer D750 kokettiere.

    Ich muß nicht mei­nen Lebens­un­ter­halt mit dem Foto­gra­fie­ren ver­die­nen, es ist nur ein Hob­by. Die meis­ten Bil­der wer­den ohne­hin nur am Bild­schirm, also Eizo-Moni­tor oder auf dem Flach­bild­fern­se­her ange­schaut und da ist die Qua­li­tät immer ausreichend.
    Mir kommt es in ers­ter Linie auch nicht auf Pixel­schie­be­rei, son­dern auf das Motiv und den Erin­ne­rungs­wert eines Bil­des an.

    Wer sich ein paar Bil­der anse­hen möch­te, die ich mit den Kame­ras gemacht habe, kann sich mit dem Such­be­griff alschim auf flickr.com ger­ne umschauen.

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  21. Mei­ne Her­an­ge­hens­wei­se war die­se: Ich suche mir die Kame­ra/­Ob­jek­tiv-Kom­bi­na­ti­on her­aus, wel­che ich benö­ti­ge um die Bil­der zu machen, die ich machen möchte.
    Oder anders gesagt: Mit wel­chem Sen­sor kann ich die Bil­der machen, die ich haben möchte?

    Bei­spiel: Ich lie­be den Repor­ta­ge Stil und die Bild­wir­kung eines 35mm (an KB). Klei­ner als f/2.8 (gerun­det) soll­te der Bild­ein­druck nicht sein. Möch­te ich dies nun in einem klei­nen Gehäu­se haben, bin ich bei einer Fuji X100(s) gelan­det. Zusam­men mit der tol­len Fuji Bedie­nung und Hap­tik eine super Kame­ra für mich.

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  22. Hal­lo Patrick,

    “… bei VF sind die Objek­ti­ve grö­ßer und schwerer …” …

    Bei Lei­ca sind sie aber schön klein … 😉

    Grü­ße,
    Mar­tin, der kei­ne Lei­ca hat 🙁

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  23. Tja in mei­nem Fall wahr das lie­gen der Kame­ra durch­aus mitentscheident.Leider lie­gen mir nur Kame­ras wie canon u Nikon gut in drr Hand und auch hier nur die Semi-profesionell.Bin aber mit mei­ner aps-c spie­gel­re­flex abso­lut zufrieden.wohl eine Glück­li­che Fügung,da mir mit ihr Auf­nah­men gelin­gen die mir mit der Kom­pakt nie gelingen.

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  24. Dan­ke Pad­dy für den bei­trag. Er bestä­tigt mich dar­in, dass ich die rich­ti­ge Ent­schei­dung getrof­fen habe, denn ich hand­ha­be es ähn­lich wie du. Voll­for­mat für grö­ße­re Auf­trä­ge, mFT für Rei­sen, Pri­va­tes und wenn ich kei­nen Platz habe oder nicht viel Gewicht mit­neh­men kann…

    Gruß
    Henner

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  25. Hal­lo Paddy,
    eine sehr schö­ne Zusam­men­fas­sung der unter­schied­li­chen Cha­rak­te­ris­ti­ka. Eine Ent­schei­dung ist immer ganz indi­vi­du­ell und abhän­gig, wo man sei­ne “Gren­zen” zieht. Für den Einen ist die Bildqualität/Rauschverhalten/Dynamik “gut genug”, was für einen Ande­ren “nicht akzep­ta­bel” ist. Für mei­ne Arbeit bin ich mit der Olym­pus E-M1 und den Objek­ti­ven sehr zufrieden.
    Vie­le Grüsse
    Katrin

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  26. MFT, Schär­fen­tie­fe und Sen­sor­rau­schen - das ewi­ge Thema.…

    Klar, wenn man mini­ma­le Schär­fen­tie­fe haben möch­te sind die 1.8-Objektive von Olym­pus nur 3.6-Objektive an Voll­for­mat. Aber ein 1.8/75 hat die Schär­fen­tie­fe eines 1.8/75, egal ob an MFT oder VF! Da man für Por­träts aber das 1.8/45 mit dem 1.8/85 ver­glei­chen muss, hat man dann die höhe­re Schär­fen­tie­fe des 45ers ggü. eines 85ers. Also hat nicht der Sen­sor eine höhe­re Schär­fen­tie­fe, son­dern auf­grund des Crop-Fak­tors nimmt man eine gerin­ge­re Brenn­wei­te, und dadurch wird die Schär­fen­tie­fe größer.

    Aber - jetzt kommt’s - eine MFT-Kame­ra ist zwei Stu­fen licht­stär­ker als eine VF-Kame­ra. Und damit rela­ti­viert sich das mini­mal höhe­re Rau­schen der MFT.

    Hä? Was soll das denn? Ganz ein­fach: Dre­hen wir den Schär­fen­tie­fen­spieß um: Um die Bild­wir­kung der Blen­de 4 bei 50 mm zu errei­chen reicht bei MFT die Blen­de 2 (bei 25 mm).

    Bin­go, zwei Licht­stu­fen gewon­nen! Mit dem 1.8/75 habe ich ein (von der Licht­stär­ke her) 1.8/150 - per­fekt für Thea­ter und Büh­nen­fo­to­gra­fie. Mit Tele­vor­satz­kon­ver­ter kom­me ich sogar, bei mini­ma­len Ver­lus­ten am Bild­rand, auf 200 mm bei Blen­de 1.8.

    Und wer unbe­dingt gerings­te Schär­fen­tie­fe braucht und manu­el­le Scharf­stel­lung nicht scheut (wel­che auf­grund von Fokus-Pea­king und Sucher­ver­grö­ße­rung auch kein Pro­blem ist) hat immer noch die Voigt­län­ders (12, 17, 25, 45 gleich 24, 35, 50 und 90) mit Blen­de 0.95.

    Roger

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    • Hal­lo Roger,

      die Schluss­fol­ge­rung in Dei­nem zwei­ten Absatz zum Rau­schen ist phy­si­ka­lisch nicht kor­rekt. Du kannst bei Vf ggü. mFT zwei Blen­den höher gehen in der ISO und hast noch immer ein (mini­mal) bes­se­res Rausch­ver­hal­ten. Dies gilt solan­ge Du Sen­so­ren der glei­chen Gene­ra­ti­on mit­ein­an­der vergleichst.
      Oder anders gesagt: VF hat hier kei­nen Nachteil.
      Der ein­zi­ge Nach­teil bei VF ist die Grö­ße der Objek­ti­ve und der Preis.
      Phy­si­ka­lisch schlägt der grö­ße­re Sen­sor immer den kleineren.

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  27. Hal­lo,

    genau die­se gedan­ken hat­te ich vor einer Wei­le auch. Wechs­le ich von mei­ner D7000 zur ner OM-D oder kau­fe ich mir zusätz­lich noch ne Voll­for­mat. So, was habe ich also getan. Ich kauf­te für mei­ne Frau ne D3300 mit Kit Objek­tiv. War­um? Ganz ein­fach sie ist Rot, klein, super Hand­lich und der Sen­sor ist echt ne Wucht. Sie ist die Per­fek­te Kame­ra für mal so eben zwi­schen­durch. Und mei­ne Frau liebt sie weil sie leich­ter als die D7000 mit Bat­te­rie­griff ist und sie mit dem Kit Objek­tiv ein­fach im “P” Modus drauf los foto­gra­fie­ren kann ohne sich gedan­ken um die Blen­de zu machen. Die D3300 ist auch unse­re Urlaubs­ka­me­ra. Zum The­a­ma Voll­for­mat, ne D600 kauf­te ich mir dann doch noch aber nur aus dem Grund das ich so im Jahr 3-4 Hoch­zei­ten foto­gra­fie­re und ich mit der Iso Leis­tung der D7000 in eini­gen Kir­chen und Stan­des­äm­ter schon Arg an die Gren­ze gegan­gen bin. Die D600 hat dann doch mehr Reser­ve. Und eine Zweit­ka­me­ra auf Hoch­zei­ten ist ja auch ganz gut und die D3300 ist da sicher nich die bes­te Wahl auf Grund der Auto­fo­cus Fel­der und auf Dau­er die D7000 einen Freun­des aus­zu­lei­hen wie ich es bis Dato mach­te soll­te auch nicht die Dau­er­lö­sung sein. So, nun sagen eini­ge ” für Voll­for­mat braucht man neue Voll­formatt­aug­li­che Objek­ti­ve” stimmt nur zum Teil wie ich fest­stel­len muss­te. Mein 50mm 1.8 und das 70-200 2.8 sind ja schon Voll­for­mat taug­lich aber mein Toki­na 12-24 und mein Sig­ma 18-35 1.8 sind ja nur für APS-C geeig­net dach­te ich. Aber das Toki­na deckt ab 18mm und das Sig­ma ab 28mm den vol­len Bild­aus­schnitt des Voll­for­mat­sen­sors ab. Bis jetzt bin ich damit sehr gut zurecht gekom­men, so das mein Wunsch nach einen 24-70mm erst­mal in wei­te Fer­ne gerückt ist. Ich bin jeden­fals sehr zufrie­den mit dem was ich habe und wer­de auch nicht zu einem ande­ren Her­stel­ler wech­seln. Das The­ma Bild­qua­li­tät ist eigent­lich nicht so ent­schei­dend wie ich fest­stel­len muss­te den es kommt meist dar­auf an was foto­gra­fiert wur­de, denn bei eini­gen Hoch­zeits­bil­dern die ich mei­nen Kun­den gege­ben habe waren die Emo­tio­nen auf den Bil­dern mehr ent­schei­dent und nie­men fiel es auf das es mit ner D600 oder D7000 mit ner 50mm Fest­brenn­wei­te oder nen 70-200 gemacht wur­de. Eines mei­ner Emo­tio­nals­ten Bil­der wur­de mit der D3300 und dem Kit­ob­jek­tiv gemacht und es war zu dem noch etwas leicht unscharf aber es ist nur mir auf­ge­fal­len sonst nie­men­den. Ich den­ke wir soll­ten anfan­gen mit dem zufrie­den sein was man hat, haupt­sa­che es wer­den tol­le Fotos für die Ewig­keit gemacht.

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  28. Die Kos­ten nicht vergessen!
    OM-D EM10 + 17/1.8 + 45/1.8 + 75/1.8 = 600 + 400 + 260 + 900 = 2160
    70D + 24/2.8 + 50/1.4 + 100/2 = 900 + 160 + 320 + 480 = 1860,-
    D610 + 35/1.8 + 85/1.8 + 180/2.8 = 1350 + 480 + 420 + 815 = 3065,-
    Nur mal so als Bei­spiel, meist kommt man mit APS-C DSLR am güns­tigs­ten weg.

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    • Genau­so ist es: eine typi­sche Stan­dard­lin­se (Repor­ta­ge, Rei­se, Immer­d­rauf, Hoch­zeit etc.) ist bei VF das 24-70/2.8 das z.B. bei Canon mal schnell über 2000 EUR kos­tet. Für das glei­che Geld gibt es bei MFT das abso­lut ver­gleich­ba­re und genia­le M.Zuiko 12-40/2.8 INKLUSIVE Body in Form einer OMD E-M1. Gera­de die bezahl­ba­ren und den­noch optisch hoch­wer­ti­gen Objek­ti­ve geben MFT sei­nen Reiz. Es muss eben deut­lich weni­ger teu­res Glas verarbeitet/verbaut wer­den für den klei­ne­ren Sen­sor. Das spart Geld, Grö­ße und viel Gewicht.

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      • Und müs­sen kaum abge­blen­det wer­den! Vie­le Objek­ti­ve der Spie­gellos­sys­te­me sind bei Offen­blen­de schon her­vor­ra­gend wo man an DSLR Objek­ti­ven oft­mals abblen­den muss bis sie “rich­tig” gut sind.

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  29. Dann wage ich mich mal aus der Deckung und gebe mich der Lächer­lich­keit preis: Ich habe dem Nikon 1 Sys­tem mal eine Chan­ce gege­ben (schon wg. The­men wie Work­flow usw). 

    Die Nikon 1 hat­te mit der V1 wirk­lich kei­nen guten Start, und auch die V2 hat sicher­lich mehr Nut­zer, die den Kauf bereut haben, als zufrie­de­ne Anwen­der. Dazu kamen die gan­zen über­flüs­si­gen Spie­le­rei­en wie “Moti­on Snapshot” usw. und ein unaus­ge­go­re­nes Bedien­kon­zept. Aber mit der V3 kann man jetzt tat­säch­lich anfan­gen ver­nünf­tig zu arbeiten. 

    Natür­lich kein Ersatz für eine Voll­for­mat-Nikon (oder auch nur DX), aber gera­de für Sujets wie Stra­ßen­fo­to­gra­fie beginnt die V3, mit den aktu­el­len Objek­ti­ven auch für Foto­gra­fen mit einem gewis­sen Anspruch an das Ergeb­nis inter­es­sant zu werden. 

    Schär­fen­tie­fe bleibt natür­lich *das* gro­ße Pro­blem (auch mit den 1,2er bzw. 1,8er Objek­ti­ven), und das Bild­rau­schen läßt sich nicht weg­dis­ku­tie­ren - doch gera­de was die Bedien­bar­keit und die damit ein­her­ge­hen­den krea­ti­ven Mög­lich­kei­ten angeht, ist die V3 ein gutes Stück näher an die DSLR-Welt herangerückt.

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  30. Ich möch­te hier mal noch den 1 Zoll Sen­sor der Pana­so­nic FZ1000 anbrin­gen die mir schlaf­lo­se Näch­te berei­tet hat 😉 Ich habe sie mir letzt­end­lich doch nicht geholt son­dern wie­der einen klei­ne Nikon D3200 + das ver­dammt gute 50er AF-S 1,8, aber ich muss sagen das die­se Kame­ra für den All­tag eigent­lich die eier­le­gen­de Woll­milch­sau ist, Zoom­be­reich von 25-400mm und das bei einer 2,8-4 Lich­stär­ke, inter­ner Sta­bi, Dreh und schwenk­ba­res Dis­play, 2,3 Mil­lio­nen Pixel Sucher, 4K Vide­os!!, einen unfass­bar schnel­len Auto­fo­kus.. und und und.. ich mei­nen Augen zur Zeit eigent­lich DIE per­fek­te Rei­se­ka­me­ra und das zu einem Preis von 730€! 

    Ansons­ten ist alles gesagt MFT usw. wenns auf klei­nen Pack­maß ankommt, ansons­ten sehe ich gera­de im AF Bereich und ins­be­son­de­re in schlech­tem Licht die DSLR immer noch vorn vor­al­lem was die Prä­zis­si­on des AF betrifft heisst klei­ne Objek­te in den Fokus zu bekom­men ist mei­ner Mei­nung nach mit einer Spie­gel­lo­sen immer noch weit­aus schwieriger. 

    Ich bin im übri­gen mal sehr gespannt ob Canon sei­ne 50! Mega­pi­xel am Frei­tag wirk­lich bringt 😉

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  31. Was für mich für das Voll­for­mat spricht, ist der opti­sche Sucher, ein gro­ßer Sen­sor und die Tat­sa­che, dass es für Voll­for­mat erst die rich­tig edlen Lin­sen zu kau­fen gibt. Doch spre­chen für mich fol­gen­de Punk­te gegen das Voll­for­mat: 1. sind mir die Voll­for­mat-DSLRs inkl. Glas zu teu­er, zu groß und zu schwer und 2. benö­ti­ge ich prak­tisch nie extrem gerin­ge Schärfentiefen. 

    Was für mich für das mFT-For­mat spricht, ist die gerin­ge Bau­grö­ße der Kame­ras und Lin­sen sowie deren gerin­ges Gewicht. Was für mich dage­gen spricht, ist nicht nur deren Preis, son­dern auch die Leis­tung im High-ISO-Bereich, da ich ger­ne nachts foto­gra­fie­re. Wei­ters bevor­zu­ge ich nach wie vor einen opti­schen Sucher, obwohl z.B. Olym­pus mit der OM-D-Serie schon recht nahe an der Rea­li­tät dran ist.

    Für mich per­sön­lich ver­ei­nen DSLRs mit APS-C-Sen­so­ren das Bes­te aus bei­den Wel­ten: Rela­tiv klei­ne und leich­te Kame­ras, etwas leich­te­res und preis­wer­te­res Glas, opti­scher Sucher, eine beacht­li­che Leis­tung im High-ISO-Bereich und gerin­ge Schär­fen­tie­fen sind immer noch pro­blem­los mach­bar. Ein­zi­ger Nach­teil ist, dass die Her­stel­ler für APS-C statt hoch­wer­ti­ger Opti­ken häu­fig nur lang­wei­li­ge Plas­tik-Zooms anbieten.

    Dies sind die Grün­de, war­um ich bis auf wei­te­res DSLRs von Nikon mit DX-Sen­sor inkl. dem 18-35er aus Sig­mas ART-Serie nut­zen wer­de. Solan­ge, bis die Spie­gel­lo­sen eines Tages die techn. Rei­fe erlan­gen, die mich zum Umstei­gen bewe­gen wird…

    LG aus IBK

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  32. Ich hat­te damals mit einer gebrauch­ten Canon 30D (also APS-C) den Ein­stieg in die digi­ta­le Foto­gra­fie gewagt (wenn man von einer kom­pak­ten Pen­tax Optio 430RS mal absieht). Damals konn­te der Body nicht groß genug sein, also ran mit dem Bat­te­rie­griff! In der Zwi­schen­zeit bin ich über die 5D MkI bei der 5D MkII gelan­det, habe aber auch die ein oder ande­re mFT aus­pro­biert. Doch für mich ist das Voll­for­mat ein­fach genau das rich­ti­ge, ich foto­gra­fie­re viel Kon­zer­te und Por­trait, seit der 5D MkII ver­zich­te ich auch auf den Bat­te­rie­griff und so bekom­me ich das “immerda­bei-Equip­ment” (5D MkII, EF 17-35mm f/2.8 L, EF 24-105mm f/4 L IS, EF 50mm f/1.8 II, EF 85mm f/1.8 und Speed­li­te EX580 II) super in mei­nen Sling­bag von Crump­ler (Quick Escape Sling L). Von daher ist weder Gewicht noch Platz bei mir ein Pro­blem. Und wenn mal mehr mit muss (wei­te­re Sys­tem­blit­ze, Makro, EF 70-200mm f/2.8 L IS), dann habe ich hier­für ent­we­der einen gro­ßen Ruck­sack (Tam­rac Expe­di­ti­on 8) oder einen Trol­ley (Van­guard Quo­vio 49T).

    Fakt ist natür­lich, dass es hier nie­mals eine all­ge­mein gül­ti­ge Emp­feh­lung geben kann, denn jede Hand hat ande­re hap­ti­sche Vor­lie­ben, jeder geht anders mit Grö­ße und Gewicht einer Kame­ra bzw. einer kom­plet­ten Aus­rüs­tung um. Von daher kann man immer nur aus­pro­bie­ren, was einem per­sön­lich am bes­ten liegt. In Sachen Bild­qua­li­tät den­ke ich nicht, dass es da noch gro­ße Unter­schie­de zwi­schen den ein­zel­nen Sys­te­men gibt.

    Aber noch­mals vie­len Dank an Pad­dy, dass er sich hier äußerst aus­führ­lich an die­ses The­ma her­an­ge­wagt hat, wel­ches von der Bri­sanz dem Kampf der Reli­gio­nen nahe kommt. 😉

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  33. Grund­sätz­lich hängt doch alles am Bud­get und den ver­wirk­lich­ten Ideen.
    Wer sich zwi­schen APS-C und Voll­for­mat her­um­strei­tet, darf mal auf das ana­lo­ge 11x14 Groß­for­mat schie­len. – Grö­ße ist immer rela­tiv. Genau­so die Frei­stel­lung mit offe­ner Blende. 

    Für jeden Anlaß gibt es wun­der­ba­re Kame­ras. Wie das jetzt bei einer Hoch­zeit rüber­kommt, wenn der Onkel mit einer Voll­for­mat kommt und man sel­ber ne klei­ne m43 Knip­se „pro­fes­sio­nell“ nutzt… ich bin SEMI-Ama­teur. Sehe das The­ma mitt­ler­wei­le ziem­lich entspannt.
    Bei Por­trät­auf­nah­men im Stu­dio – ja wie­so denn nicht das Kit Objek­tiv mit einer APS-C Knip­se auf F8 abblen­den und dann aber schön ausleuchten!!
    Abblen­den auf min­des­tens f3,5 bei Voll­for­mat - ja klar! wozu immer mit f1.4 knip­sen - das macht man anfangs mit den licht­star­ken, aber gewöhnt sich das auch fix wie­der ab. Es sei denn, man braucht unbe­dingt die maxi­ma­le Frei­stel­lung oder es is finster.

    Ich nut­ze mei­ne Canon 5 dm³ auch als „fast“ immer mit dabei Kame­ra. Da kenn ich nix. Drauf hab ich dann das 35 1.4er Sig­ma und mit dabei das 85 1.4er mit einem 580er Sys­tem­blitz + 2 Funk­aus­lö­ser + Roque Flash­ben­der - ist für mich tragbar.
    Hab sel­ber 120 kg 😉 – da passt die Schul­ter­ta­sche sogar noch wun­der­bar in mei­nen vor­de­ren Fahrradkorb.

    Für grö­ße­re Shoots nut­ze ich diver­se licht­star­ke Objek­ti­ve vom 24-70er über Makros bis zum 70-200er, die ich nur bei Bedarf mitnehme.
    Als Weit­win­kel-Lösung hab ich die EOS M mit dem 11-22 STM mit, wenn ich vor­ab weiß, dass ich was wei­tes brau­chen wer­de. Da reicht mir der APS-C Sen­sor, weil inkl. Sta­bi! - so komm ich im Weit­win­kel immer auf nied­ri­ge ISOs - selbst bei f5,6.

    Bei Bedarf packe ich alle 5 Sys­tem­blit­ze, Funk­aus­lö­ser und ein LED Licht in die Schul­ter­ta­sche und fül­le mei­nen Ruck­sack mit allen Objek­ti­ven, Bodys und Zubehör.
    Bei mir immer mit im Auto: 1977er ana­lo­ge Olym­pus OM2 mit einem 28 f2.8 + 400er Film. Dazu diver­se Licht­sta­ti­ve, Licht­for­mer und ein Hin­ter­grund­sys­tem. Das nehm ich nur zu Shoots raus und brin­ge es gar nicht erst zurück in die Wohnung.

    Habe mal ne Olym­pus OMD E5 oder so mit einem 75 f1.8 und dem 12 f2 aus­ge­liehn und muss zuge­ben, dass das tags­über schon sehr viel Spaß macht. Kom­pakt, schick und sauschnell.
    Nur wenn es in die höhe­ren ISOs geht, ist das für mich nicht mehr als eine Ergän­zung zum Voll­for­mat. Auch nicht bei Sport­ver­an­stal­tun­gen – der Ser­vo AF is nicht zu gebrauchen.

    Ich schie­le ja schon lan­ge auf die Fuji xt1 mit dem 56 1.2 und dem Weit­win­kel inkl. Sta­bi. Ein her­aus­ra­gen­der Sucher, genia­le Bild­qua­li­tät und schön kom­pakt. Mal sehn, was der Nach­fol­ger mit dem Xt1 Markt­preis macht.

    fazit: es gibt kei­ne per­fek­te Kame­ra - egal wel­cher Sen­sor. Als All­roun­der set­ze ich auf Vollformat.

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  34. Hal­lo Paddy,

    ich hab auch bei­des: mft und Vollformat.
    Aber das Argu­ment hin­sicht­lich der Brenn­wei­te kann ich nicht tei­len. Gera­de wenn ich lan­ge Brenn­wei­ten brau­che, brau­che ich in der Regel auch gute Sen­so­ren: Es geht da meist um Tie­re - und wenn die in Bewe­gung sind, brauch ich kur­ze Zei­ten. Kur­ze Zei­ten mit wech­seln­dem oder weni­ger Licht heißt mehr ISO … und wenn ich dann fei­ne Details habe (Fell z. B.), dann sind die Gren­zen der Rausch­un­ter­drü­ckung schnell erreicht.

    In die­sem Zusam­men­hang kommt bei den “Spie­gel­lo­sen” noch der Nach­teil dazu, daß es kei­ne “geschei­ten” Sucher - ich mei­ne opti­sche - gibt. Vie­cher­fo­to­gra­fie hat viel mit War­ten zu tun, aber “im Anschlag”. Kein Prob. bei der Gro­ßen … braucht ja so gut wie kei­nen Strom. Die mft ist schnel­ler leer, als ich zugu­cken kann unter sol­chen Bedin­gun­gen. Hat schon sei­nen Grund, daß die Din­ger sich selbst abschalten.

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  35. Daß grö­ße­re Sen­so­ren mehr ver­wa­ckeln kann ich so nicht nach­voll­zie­hen. Das Gegen­teil ist eigent­lich der Fall. Zu einen ist der Pixel­pitch genannt wor­den, aber viel­mehr ent­schei­dend ist die erwähn­te Brenn­wei­ten­ver­län­ge­rung. Bei einem MFT 50mm gilt die Faus­re­gel mit 1/Brennweite nicht mehr, son­dern der Crop­ver­län­ge­rungs­fak­tor muss dann mit ein­be­rech­net wer­den (1/100). Das ist zwar kein Unter­schied zum equi­va­len­ten Full­f­rame, aber eine klei­ne Kame­ra ändert viel schnel­ler ihren Win­kel durch kleins­te Ver­wän­de­run­gen als eine gro­ße. Das ist ähn­lich wie beim Gewehr gegen eine Pis­to­le. Eine Mit­tel­for­mat­ka­me­ra um die sel­be Win­kel­se­kun­de zu ändern wie ein (über­trie­ben gesagt) Han­dy ist was ganz ande­res. Das grö­ße­re Objekt lliegt auch bes­ser in der Hand. 

    Für alle die mit APS-C oder MFT glück­lich sind kann ich auch emp­feh­len ein­fach mal für ein paar Euro einen Film durch eine alte Kame­ra zu zie­hen (mit 50 1.4 etc.) und das (Fullframe-)Ergebniss zu begut­ach­ten. Wenn es über­ra­schend anders aus­sieht lohnt sich der Gedan­ke zum wech­seln viel­leicht. Wenn nicht, hat man das Geld zum Umstieg gespart… man­chen liegt der Look ja auch gar nicht. Ande­re kön­nen auf ihr 85 1.2L nicht verzichten 😉

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  36. So, hier mal mei­ne Mei­nung als rei­ner Amateur:

    Hat­te jah­re­lang Nikon APS-C Kame­ras. Die letz­te, eine D7000, war eine tol­le Kame­ra, aber auf Grund der Grös­se blieb sie bei vie­len Akti­vi­tä­ten (z.B. Motor­rad fah­ren) zu Hau­se. Habe mir dann dazu eine Fuji X-10 zum mit­neh­men geleis­tet. War aber auch nicht die rich­ti­ge Lösung. Ich habe lan­ge die Ent­wick­lung bei den Fuji APS-C beob­ach­tet. Aber kein Model pass­te so rich­tig. Die einen hat­ten kei­nen schwenk­ba­ren Moni­tor, die ande­ren kei­nen Sucher. Tol­le Bild­qua­li­tät aber nicht das was ich woll­te. (Bis zur X-T1, war mir damals aber noch zu teuer).
    Dann habe ich Ende letz­ten Jah­res zu einer OMD EM-10 gegrif­fen. Klein, leicht, hand­lich. Zusam­men mit dem 14-150 Objek­tiv fin­det das Ding immer einen Platz im Tank­ruck­sack oder in irgend­ei­ner Tasche. Wenn es ein biss­chen schwe­rer sein darf, dann ist das 12-40/2,8 dabei. Damit kom­me ich bis jetzt her­vor­ra­gend klar.
    Ob die Bil­der leich­ter ver­wa­ckeln als an einer Nikon D7000 weiss ich nicht. Aber dafür gibt es in der OMD ja auch einen Bild­sta­bi­li­sa­tor. Der putzt da eini­ges weg.

    Bild­qua­li­tät ? Rau­schen ? OK, da habe ich gegen eine VF viel­leicht kei­ne Chan­ce, aber nur wenn man sehr genau hin­schaut. Und das ist mir per­sön­lich eigent­lich schon zu blöd. Ich mache doch kei­ne Fotos von Land­schaf­ten um hin­ter­her die ein­zel­nen Punk­te zu zählen.
    Und wie Pad­dy gesagt hat … die Seh­kraft lässt irgend­wann auch nach.

    Ich habe von einer letz­ten Moto­rad­tour im Som­mer 2014 zwei Bil­der im For­mat 60 x 40 cm auf Lein­wand an der Wand hän­gen. Für jeden der die Bil­der zum ers­ten Mal sieht ein Eye­cat­cher. Bei­de auf­ge­nom­men mit dem iPho­ne 5s. Ein schwarz-weiss Bild von einem Leucht­turm in Däne­mark habe ich auf 80 x 60 cm ver­grös­sert - auf Lein­wand und als Geschenk auch auf Foto­pa­pier. Tol­les Bild mit tol­ler Wir­kung. Auf­ge­nom­men mit dem 2/3 inch Sen­sor der X-10.

    Was für ein Sen­sor jetzt der rich­ti­ge ist ? Alle ! 

    Mit der Ein­schrän­kung, dass für Pro­fis ande­re Regeln gel­ten, ist die Sen­sor­grös­se fast schon sekun­där. Die Qua­li­tät stimmt heu­te in allen Grös­sen. Wich­ti­ger ist die Fra­ge was will ich foto­gra­fie­ren. Na klar, die D800 ist tol­ler bei ISO 6400 und Nacht­auf­nah­men. Aber wie oft habe ich sol­che Bil­der in den letz­ten Jah­ren gemacht und habe ich die­ses Fea­ture ver­misst ? Nein.

    Man kann sich von sol­chen Dis­kus­sio­nen und den dazu­ge­hö­ri­gen Test­be­rich­ten auch ver­rückt machen las­sen. Ein­fach anfas­sen, aus­pro­bie­ren, kau­fen. Unab­hän­gig von Mar­ke oder Sen­sor­grös­se. Dann passt das schon.

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