An Bord der Kuala Lumpur Express

“Wenn Du am Mon­tag nach Ant­wer­pen kommst, kannst Du bis Ham­burg mit­fah­ren”. Kurz und knapp lau­te­te die Email, die ich von Kapi­tän Uwe erhielt. Wir ken­nen uns schon eine gan­ze Wei­le und stän­dig hat­te ich den gros­sen Wunsch mal auf einem Con­tai­ner­schiff mit­zu­fah­ren. Grund­sätz­lich konn­te der Cap­tain mir das ermög­li­chen, aber die Pla­nung ist nicht so ein­fach. So ein Schiff hat zwar einen Fahr­plan, aber es kommt stän­dig etwas dazwi­schen, so dass man nicht lang­fris­tig pla­nen kann.

Ein Blick in den Kalen­der. Drei Tage brau­che ich und ledig­lich ein Fri­sör­ter­min in der Zeit. “Ja, ich kom­me”. Das ist ja wohl der Traum eines jeden gros­sen und klei­nen Jun­gen. Haut­nah auf einem Con­tai­ner­schiff. Das ist doch wohl bes­ser als jede Kreuz­fahrt. 336m lang und 42m breit. So um die 9.000 Con­tai­ner pas­sen auf das Böt­chen. Na das kann sich doch sehen las­sen. Dazu noch unter deut­scher Flag­ge der Ree­de­rei Hapag-Lloyd mit Hei­mat­ha­fen Ham­burg. Mehr geht nicht.

131028-KLE-0001

Die Rei­se beginnt mit einem sünd­haft teu­ren Flug nach Brüs­sel und einer kur­zen Bahn­fahrt wei­ter nach Ant­wer­pen. Dort sam­melt mich der Cap­tain ein und wir fah­ren gemein­sam zum Schiff. Am Tag zuvor hat­te der Pott bei Sturm ange­legt, was dazu führ­te, dass sich die Löschung der Ladung ver­zö­ger­te. Mir doch egal, ich habe jetzt zu tun. Vom Schiff aus gucken, wie Con­tai­ner für Con­tai­ner be- oder ent­la­den wird. Ein fas­zi­nie­ren­der Vor­gang, der offen­sicht­lich Sys­tem haben muss. Con­tai­ner sieht man tag­täg­lich auf unse­ren Stras­sen, aber immer nur einer pro LKW. Hier ste­hen Tau­sen­de. Unter Deck sind es 9 über­ein­an­der und dar­über noch ein­mal 7, wenn ich mich recht entsinne.

131029-KLE-0005 131029-KLE-0008

Ich bekom­me eine ers­te klei­ne Schiffs­füh­rung vom Cap­tain per­sön­lich. Ganz gespannt bin ich natür­lich auf die Brü­cke. Hier ist nichts los, aber klar, wir fah­ren ja noch nicht. Momen­tan spielt sich alles rund um Ladung ab.

131028-KLE-0002

Es ist mitt­ler­wei­le auch schon dun­kel und nach dem Cap­ta­ins Din­ner und einem Fei­er­abend­bier geht es dann auch bald in die Koje. So eine Schiffs­be­sat­zung kennt kei­nen rich­ti­gen Fei­er­abend. Es gibt zwar Ruhe­zei­ten, aber die wie­der­um kennt der Hafen nicht. Wenn gela­den wird, dann wird gela­den, egal wie spät es ist. Eben­so ist es auf See. Das Schiff fährt und fährt und fährt. Im Hafen schwankt das Schiff nicht, aber die­ses Grund­ge­räusch macht es nicht ein­fach tief und fest zu schla­fen. Ich bin auch viel zu auf­ge­regt, will auf kei­nen Fall etwas ver­pas­sen. Aber es pas­siert momen­tan nicht viel, aus­ser der stän­di­gen Be- und Entladung.

131029-KLE-0010

Natür­lich bin ich am nächs­ten Mor­gen recht­zei­tig zum Son­nen­auf­gang auf und genies­se die­sen mit einem Käff­chen auf der Brü­cke. Die Con­tai­ner sau­sen immer noch auf das Schiff, die Lade­brü­cken stän­dig in Bewe­gung. Der Blick über den Hafen aus die­ser Posi­ti­on, ein­fach magisch.

131029-KLE-0011 131029-KLE-0012

In der Zwi­schen­zeit erfah­re ich, dass am Tag zuvor der Sturm in Ham­burg rich­tig gewü­tet hat. Am Salon hängt ein Bild vom Con­tai­ner Ter­mi­nal Alten­wer­der aus. Die Con­tai­ner sehen aus, wie nach einem ver­un­glück­ten Domi­no-Day. Da sol­len wir am nächs­ten Tag anlegen.

Früh­stück mit dem Cap­tain ist um 8:00 Uhr. Um 8:03 klin­gelt das Tele­fon, wo ich denn blei­be. Ooops, hier ticken die Uhren ganz genau. Eigent­lich ja genau mein Ding. Fro­he Bot­schaft, wir lau­fen erst gegen 21:30 aus, statt gegen Mit­tag. Dazu ver­schiebt sich unse­re Ankunft in Ham­burg um 24h, weil man dort erst ein­mal auf­räu­men muss. Und was machen wir in der Zeit? Ganz ein­fach, rauf auf die Nord­see und da den Anker geschmis­sen. Das soll­te aber nicht der letz­te Stand der Din­ge bleiben.

Ich star­te einen klei­nen Mor­gen­spa­zier­gang. Erkun­dung des Schif­fes steht an. Ich bekom­me den Mund nicht zu. Das ist alles so super­span­nend hier. Dazu läuft wei­ter­hin die Bela­dung des Schif­fes und man­ches mal ste­he ich direkt unter so einer Lade­brü­cke. Wahnsinn.

131029-KLE-0014 131029-KLE-0018 131029-KLE-0019 131029-KLE-0021 131029-KLE-0023 131029-KLE-0024

Die Lei­nen sind arm­dick und so stark gespannt, dass ich dar­auf pro­blem­los lau­fen könn­te, wenn ich es denn könn­te. So eine ist am Tag zuvor geris­sen, äh sor­ry “gebro­chen” sagt man. Ich glau­be, wenn man dann in der Nähe steht, hat man ein erns­tes Pro­blem oder nie wie­der Pro­ble­me. Da wird einem klar, dass so ein Schiff kein Kin­der­spiel­platz ist und Sicher­heits­vor­schrif­ten schon Sinn machen.

131029-KLE-0028 131029-KLE-0039131029-KLE-0042

Einer der zwei­ten Offi­zie­re nimmt sich mei­ner an und zeigt mir ein biss­chen was vom Schiff. Plötz­lich fin­de ich mich ganz unten auf dem Boden des Lade­raums wie­der. Um mich her­um Con­tainer­wän­de. Zur Sicher­heit wird ein Gas­mess­ge­rät akti­viert. Auf dem Schiff befin­den sich schliess­lich auf gefähr­li­che Güter. Dar­über ist die Mann­schaft übri­gens genau­es­tens infor­miert und jeder Con­tai­ner mit Gefahr­gü­tern wird ein­zeln kon­trol­liert. Unglaub­lich, wie die Jungs den Über­blick behalten.

131029-KLE-0037

Wir brau­chen noch etwas Sprit. Zur Fahrt über die Schel­de die Elbe brau­chen wir spe­zi­el­les Umwelt­schwer­öl. Das her­kömm­li­che Schwer­öl stösst mehr Schwe­fel aus. Das Zeug ist nicht über­all erlaubt. Also macht das Tank­schiff längs­seits fest und pumpt ein paar Tönn­chen rüber.

131029-KLE-0033 131029-KLE-0040

Ich ver­brin­ge den wei­te­ren Tag damit das Schiff zu erkun­den. Ich kann mich wei­test­ge­hend frei bewe­gen und bin froh, wenn ich mich nicht ver­lau­fe. Der Maschi­nen­raum hat eine ganz beson­de­re Fas­zi­na­ti­on. 12 Zylin­der und jeder hat 8000 PS. In einem Zylin­der kann man pro­blem­los eine Steh­par­ty fei­ern. Wäh­rend der Fahrt ein Höl­len­lärm. Das Schiff ist wei­test­ge­hend aut­ark. An Bord befin­det sich eine kom­plet­te Werk­statt. Weni­ge Tage zuvor hat die Crew noch in Sou­th­hamp­ton einen Kol­ben gewech­selt gezo­gen. Faszinierend.

131030-KLE-0069 131030-KLE-0074 131030-KLE-0077 131030-KLE-0079 131030-KLE-0080 131030-KLE-0082

Mahl­zei­ten wer­den streng ein­ge­hal­ten. 12:00 Mit­tag, 15:30 Kaf­fee, 18:00 Abend­brot. Gegen 21:30 ist es dann soweit. Wir lau­fen aus. Der Cap­tain und die ers­te Offi­zie­rin sind auf der Brü­cke. Es steigt ein Lot­se dazu und dann heisst es “Lei­nen los”. Ich kann das Gefühl gar nicht beschrei­ben. Es ist so fas­zi­nie­rend, dass alles von hier oben live zu erle­ben. Lei­der ist es stock­dus­ter. Man erkennt den beleuch­te­ten Hafen, aber vom Schiff ist nicht viel zu sehen. Die den­ken ein­fach nicht an Fotografen.

131029-KLE-0047

131029-KLE-0049

131029-KLE-0051 131029-KLE-0052 131029-KLE-0053  131030-KLE-0057

Wir haben einen tol­len Ster­nen­him­mel, aber habt Ihr mal ver­sucht von einem fah­ren­den Schiff aus mit Sta­tiv zu foto­gra­fie­ren? Man hat das Gefühl, dass sich nichts bewegt, aber es bewegt sind. Also muss ich irgend­wie ver­su­chen die­sen Anblick aus der Hand einzufangen.

131029-KLE-0054

So ein Fluss ist enger als man denkt und dann ist es noch stock­dus­ter dazu. Auf dem Radar und der See­kar­te kann ich erken­nen, wo wir eigent­lich lang fah­ren kön­nen ohne anzu­ecken. Die Fahr­rin­ne ist gar nicht so üppig breit, wie das von Land aus scheint. Höchs­te Kon­zen­tra­ti­on bei der Brü­cken­crew und doch wirkt alles so ein­fach. Irgend­wann wer­de ich aber zu müde und ver­schwin­de in mei­ner Koje, die grös­ser ist als manch Studentenbude.

Am nächs­ten Mor­gen stap­fe ich pünkt­lich zum Son­nen­auf­gang auf die Brü­cke. Käff­chen mit der ers­ten Offi­zie­rin. Wir sind auf der Nord­see und tuckern mit mini­ma­ler Geschwin­dig­keit in Rich­tung Elbe. Alles ruhig.

131030-KLE-0061

131030-KLE-0065 131030-KLE-0066

Die neus­te Infor­ma­ti­on ist, dass wir nun doch frü­her in Ham­burg ein­lau­fen kön­nen. Argh, dabei habe ich doch gera­de einen Work­shop abge­sagt. Aber so ist Schiff­fahrt. Nun stellt sich nur noch die Fra­ge, ob wir die Elbe im Dunk­len rauf fah­ren oder bei Tages­licht. Wäre ja schon toll ein biss­chen was zu sehen. Ich bege­be mich mal wie­der auf Ent­de­ckungs­tour rund um das Schiff und mache ein paar Fotos von der Mann­schaft bei der Arbeit.

131030-KLE-0083 131030-KLE-0086 131030-KLE-0087 131030-KLE-0089

Die Kua­la Lum­pur Express ist ein Aus­bil­dungs­schiff und daher befin­den sich auch eini­ge Kadet­ten an Board. Die Jungs hat­ten gefragt, ob ich ein paar Fotos schis­sen könn­te, da für sie die Rei­se in Ham­burg auch zu Ende geht. Na klar kann ich das. Nichts lie­ber als ech­te See­leu­te auf einem Oze­an­damp­fer zu foto­gra­fie­ren. Also ver­ab­re­den wir uns zu einer klei­nen Foto­ses­si­on an Deck. Die Son­ne steht schon tief und das Licht ist ide­al. Wow, eini­ge der See­fah­rer ent­pup­pen sich als ech­te Models. Wie cool. Das ist doch genau nach mei­nem Geschmack. Ich hof­fe, dass ich damit auch eine tol­le Erin­ne­rung für die Besat­zung schaf­fen konnte.

131030-KLE-0108 131030-KLE-0113 131030-KLE-0125 131030-KLE-0127 131030-KLE-0168 131030-KLE-0172

Ein Pär­chen befin­det sich eben­falls an Bord, auch Gäs­te wie ich. Die Chan­ce las­se ich mir als aus­ge­wie­se­ner Pär­chen-Vor-Con­tai­ner-Foto­graf nicht nehmen.

131030-KLE-0179

Viel Zeit bleibt uns aber nicht. Wir errei­chen unse­ren Anker­punkt kurz vor der Ein­fahrt zur Elbe. Hier müs­sen wir erst ein­mal war­ten, bis man uns in Ham­burg haben will. Was für ein Alarm, wenn die Anker­ket­te her­un­ter gelas­sen wird. Das ist aber auch ein Oschi. Dass so eine Ket­te über­haupt bewegt wer­den kann, ist unglaub­lich. Es staubt und riecht, als wenn man mit der Flex an Metall arbei­tet. Stock­dus­ter, aber ich ver­su­che den­noch ein paar Ein­drü­cke festzuhalten.

131030-KLE-0191 131030-KLE-0192 131030-KLE-0196

Für vie­le ist es der letz­te Abend an Bord und so trifft man sich auf ein Bier­chen an der Bar. Die Gitar­re wird gezupft und ein Lied­chen geträl­lert. Ech­te See­fah­rer­ro­man­tik. So ganz klar ist mir nicht, wann wir denn nun eigent­lich wei­ter fah­ren und ich beschlies­se mich aufs Ohr zu hau­en. Ich bin fix und fer­tig. So ein Tag auf See ist doch anstren­gen­der als ich dachte.

Plötz­lich wache ich auf. Fah­ren wir? Es ist dun­kel. Ich lau­sche, aber kann nicht fest­stel­len, ob wir nun in Bewe­gung sind oder nicht. Das Schiff schau­kelt ein wenig und ich mei­ne das Geräusch der Maschi­ne wahr­zu­neh­men. Also hal­te ich ein­fach mal mein iPho­ne ans Fens­ter und stel­le fest, dass sich die GPS-Koor­di­na­ten ändern. Wir fah­ren also. Wow, es ist 6:00 Uhr. Wahn­sinn, das bedeu­tet wir tuckern die Elbe bei Son­nen­auf­gang rauf. Voll­tref­fer. Ab unter die Dusche und rauf auf die Brü­cke, wo mich der Cap­tain schon erwar­tet. Leu­te, ich kann Euch gar nicht in Wor­ten beschrei­ben, wie es ist die Elbe bei Son­nen­auf­gang rauf zu fah­ren. Die­se Aus­sicht aus 35m Höhe. Ich weiss gar nicht wo ich zuerst hin­gu­cken soll und lau­fe wie von der Taran­tel gesto­chen nach rechts, links, oben, unten und foto­gra­fie­re wie ein Berserker.

131031-KLE-0203 131031-KLE-0204 131031-KLE-0206 131031-KLE-0211 131031-KLE-0212 131031-KLE-0214 131031-KLE-0215 131031-KLE-0217 131031-KLE-0219 131031-KLE-0220 131031-KLE-0222 131031-KLE-0223 131031-KLE-0224 131031-KLE-0225 131031-KLE-0227 131031-KLE-0199

Dann ist Ham­burg in Sicht. Das setzt dem Gan­zen dann noch ein­mal die Kro­ne auf. Die Begrüs­sung am Will­komm Höft und dann die Ein­fahrt in den Hafen. Vor­bei an win­ken­den Men­schen auf dem Dock­land und unter der Köhl­brand­brü­cke hin­durch bis zum Con­tai­ner Ter­mi­nal Alten­wer­der, wo wir anlegen.

131031-KLE-0231

131031-KLE-0229 131031-KLE-0234 131031-KLE-0239 131031-KLE-0241

Hier ist die Rei­se für mich zu Ende und ich ver­las­se das Schiff mit einem brei­ten Grin­sen im Gesicht. Was für ein ein­ma­li­ges Erleb­nis für einen gros­sen klei­nen Jun­gen. Ich bin unend­lich dank­bar, dass ich die­se Mög­lich­keit bekom­men habe. Das wer­de ich nie vergessen.

Den Abschluss macht ein Zeit­raf­fer, den ich von der Brü­cke aus geschos­sen habe, wäh­rend wir in den Hafen ein­ge­lau­fen sind.

Sie sehen gera­de einen Platz­hal­ter­in­halt von You­Tube. Um auf den eigent­li­chen Inhalt zuzu­grei­fen, kli­cken Sie auf die Schalt­flä­che unten. Bit­te beach­ten Sie, dass dabei Daten an Dritt­an­bie­ter wei­ter­ge­ge­ben werden.

Mehr Infor­ma­tio­nen

Für alle Tech­nik­be­geis­ter­ten sie noch die Anmer­kung erlaubt, dass alle Bil­der mit der Olym­pus OM-D E-M1 ent­stan­den sind.

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

55 Gedanken zu „An Bord der Kuala Lumpur Express“

  1. Hi Patrick,

    ein inter­es­san­ter Erleb­nis­be­richt. Man merkt förm­lich, wie begeis­tert Du gewe­sen sein musst und wohl noch imemr bist von den Eindrücken. 

    Mir gefal­len beson­ders sie Farb­auf­nah­men und deren dezen­te Bearbeitung. 

    Bes­te Grüße
    Björn

    Antworten
  2. Wow, tol­ler Bericht, Paddy!
    Ich hat­te ehr­lich gesagt nie etwas mit Schif­fen am Hut, auch kein gro­ßes Inter­es­se daran.
    Aber dein Bericht bringt schon eine gewis­se Schiff­fahrts­ro­man­tik rüber! Glau­be, wenn ich die Mög­lich­keit hät­te, wür­de ich nach dei­nem Bericht echt mal mitfahren.

    Klas­se Auf­nah­men, durch die Bank weg!

    Antworten
  3. Groß­ar­ti­ger Erfah­rungs­be­richt, Pad­dy und sagen­haf­te Bil­der. Das ist wohl wirk­lich ein sel­te­nes Erleb­nis, das man aber ver­mut­lich mal gemacht haben muss. Die Schif­fe sind ja gigan­tisch. Mei­ne Groß­el­tern sind Anno Neun­zehn­hun­dert­schieß­mi­ch­tod mit dem Bana­nen­damp­fer nach Kenia gereist und erzähl­ten auch nur Gutes dar­über. Aber so ein Con­tai­ner­schiff heut zu Tage ist dann doch noch mal eine ande­re Haus­num­mer. Wobei län­ge­re Fahr­ten wie die von Ant­werp­ten nach HH kön­nen sich dann auf dem offe­nen Meer auch gut in die Län­ge zie­hen. Das Unter­hal­tungs­an­ge­bot - bis auf die Tech­nik - ist unterm Strich dann doch etwas klei­ner als auf einem Kreuzfahrtdampfer 🙂

    Antworten
  4. Wow! Ein tol­ler Bericht und gran­dio­se Bil­der!! Wie die ande­ren schon geschrie­ben haben, man merkt dei­ne Begeis­te­rung - und die­se gibts du in dem Bericht her­vor­ra­gend wei­ter! Beim Durch­le­sen fühlt man sich schon fast wie dabei bei der Fahrt! Toll 🙂

    Antworten
  5. Mach’ doch mal nen Work­shop auf dem “Bött­chen”. Ist bestimmt schnell aus­ge­bucht. Um das dann noch zu top­pen den nächs­ten Pod­cast von Board.

    Sehr, sehr tol­ler Bericht .

    Gruß
    Detlev

    Antworten
  6. Schö­ner Bericht, der in Ver­bin­dung mit den Fotos einen fei­nen Ein­druck der Rei­se vermittelt.

    Und ich kann dei­ne Begeis­te­rung gut ver­ste­hen, denn für mich als Ham­bur­ger Jung, ist ein ähn­li­cher Traum die­ses Jahr wahr gewor­den. Auf der Queen Eliza­beth aus Ham­burg aus­lau­fen, die Elbe hoch, das war ein Traum.

    Aber dann auf dem Rück­weg mor­gens, übri­gens auch zum Son­nen­auf­gang gegen 5 :00 Uhr, die Elbe wie­der rauf, war der abso­lu­te Ham­mer…! Im Bade­man­tel auf dem Bal­kon und geschätz­te 500 Fotos geschos­sen… Jeder Blick ein ganz Neu­er, denn so habe ich Ham­burg, Blan­ke­ne­se, die Lan­dungs­brü­cken, den Hafen noch nie gese­hen. Vom Was­ser aus und vom 6. Stock aus 🙂

    Also, ich kann Dei­ne Begeis­te­rung voll und ganz nachvollziehen… 

    Ahoi 🙂
    Hajo

    Antworten
  7. Hal­lo Paddy,

    ein wirk­lich tol­ler Bericht über die Fahrt. Auch die ein­ge­stell­ten Fotos sind super gewor­den. Kann mich an der Zeit­raf­fer nicht genug satt sehen. Eingfach g***. Kann mich nur anschlie­ßen Neid, Neid, Neid. Aber es sei Dir gegönnt. 

    Mach wei­ter so 

    Gruß

    Ralf

    Antworten
  8. … Hey Pad­dy, ein SUUPER-Bericht und schö­ne Erleb­nis­blder … eigent­lich das, was Pho­to­gra­phie ein­mal für vie­le Men­schen bedeu­tet hat: Erin­ne­run­gen und Erleb­nis­se doku­men­tie­ren. Und das ist viiiii­iel wich­ti­ger, als zu wis­sen, mit wel­cher Kame­ra wur­den die Bil­der gemacht 😉 

    Jeden­falls bin ich nach der Lek­tü­re nur nei­disch, - ja, auf Dich und Dei­ne klei­ne Bötchenrfahrt 😉

    schö­ne Gruß
    Helmut

    Antworten
  9. Dan­ke für den tol­len Bericht!
    Ich bin dafür, dass du öfter Rei­se­be­rich­te schreibst bzw. dich ganz auf Rei­se­fo­to­gra­fie ver­legst :p (Der Hong­kong Arti­kel war auch schon klasse)

    Immer gut Licht!
    Tobias

    Antworten
  10. Hi Patrick

    Kom­pli­ment zu die­sen wun­der­vol­len Bil­dern und der toll geschrie­be­nen Sto­ry zu dei­ner “Kreuz­fahrt”. Ich bin schwer begeis­tert und ziem­lich neidisch. 🙂

    Lie­be Grüße

    Dani­el

    Antworten
  11. Kann ich mich Fri­d­jof nur anschlie­ßen. War zwar “nur” knapp 6 Wochen an Bord - aber auch ich hat­te mich wohl schon sehr schnell an all die­se Super­la­ti­ven gewöhnt.
    Noch­mal dan­ke für die Bil­der, sind paar echt gute dabei… 😀

    Antworten
  12. Ganz ganz groß­ar­tig! War Anfang Okto­ber sel­ber in Ham­burg (nur Hafen­rund­fahrt) und auf Hel­go­land, des­we­gen auch mei­ner­seits ein biss­chen Neid 😉 Lei­den­schaft­li­cher Bericht, gran­dio­se Bil­der - vie­len Dank.

    Antworten
  13. Wooo­aaaahh, wie toll!!!
    Schif­fe beglei­ten mich seit mei­ner Kind­heit, daher fin­de ich jedes schwim­men­de Gefährt super span­nend. So ein rie­si­ges Con­tai­ner­schiff ist dann gera­de noch ein­mal eine Stei­ge­rung. Super genia­le Bilder!

    Antworten
  14. Wow Patrick, wie immer tol­le Fotos! Ich ver­fol­ge alle Dei­ne Foto­shoots und fin­de die Bil­der immer schön, aber das topt es um Län­gen. Eine span­nen­de und inter­es­san­te Rei­se, da wird man nei­disch vor allem natür­lich auch wegen der feschen Jungs an Bord, die sind echt gut (ich darf das sagen, bin ja glück­lich und frisch verheiratet 😉

    Lie­be Grü­ße Franzi

    Antworten
  15. Super Bericht - schon wie­der! Hong­kong war schon begeis­ternd. Ist dei­ne Vor­ge­hens­wei­se der Schwarz­weiss­kon­ver­tie­rung in dei­nem Ligh­t­room5-Video-Paket beschrie­ben? Mir gefal­len die kna­cki­gen SW-Bil­der sehr.
    Dan­ke, ger­ne wei­ter so im Blog!

    Antworten
  16. Ich habe mit Begeis­te­rung die­sen Blog­ein­tag gelesen.
    Gran­dio­se Bil­der und eindrücke.
    Wow, da will man doch glatt in Rich­tung Hafen ren­nen und auf´s Schiff drauf. 

    Bin wirk­lich begeis­tert. Dan­ke für´s zeigen. 

    Gruß
    Sebastian

    Antworten
  17. SUPER GEIL!

    Ich träu­me schon lan­ge von einer Fracht­schif­frei­se auf einem gro­ßen Pott!
    Das müs­sen für Dich unver­gess­li­che Momen­te gewe­sen sein. Purer Neid 🙂
    Allein bei Son­nen­auf­gang in Ham­burg ein­zu­lau­fen ist wie ein Sech­ser im Lotto.

    Ich hab es bis­her “nur” geschafft wäh­rend der Tau­fe auf die CMA CGM Alex­an­der von Hum­boldt zu kom­men. Die Impres­sio­nen von der Grö­ße und den Dimen­sio­nen an Bord kann ich nur bestä­ti­gen, vor allem vom Maschinenraum!

    Tol­ler Text und gei­le Bilder!

    Antworten
  18. Pingback: Anonymous
  19. … nach­ge­tra­gen: auch mei­ne Frau war tief beein­druckt und mein­te ganz tro­cken “… klas­se Bil­der, der kann was. Könn­ten wir ja auch mal machen …” Und: die hat übli­cher­wei­se mit die­sem Pho­to­kram nicht viel am Hut. - Jetzt hast was ange­rich­tet, Paddy! 😉

    schö­nen Gruß
    Helmut

    Antworten
  20. Wäh­rend ich dei­nen Bei­trag so lese, wün­sche ich mir, es gäbe eine Art Rei­se­bü­ro für sol­che Tou­ren. Die Begeis­te­rung, die in dei­nen Wor­ten mit­schwingt ist so ansteckend.

    Die Bil­der sind geni­al! Mein abso­lu­ter Favo­rit 131031-KLE-0223. Das Bild auf Lein­wand an der Wohn­zim­mer­wand wäre der Knaller 😀

    Antworten
  21. Ganz wun­der­ba­rer Bericht. Sol­che Mög­lich­kei­ten kriegt man sicher sel­ten. Toll, dass Du es gemacht hast. “Foto­tour” mal ganz anders. Sehr schö­ne Bil­der bei raus­ge­kom­men. Glückwunsch!

    Antworten
  22. Sehr schö­ner Erleb­nis­be­richt, gar­niert mit wirk­lich ein­drucks­vol­len Bil­dern, die einer­seits die gigan­ti­schen Dimen­sio­nen als auch die klei­nen Details hin­ter den Kulis­sen zeigen.
    Fei­ne Sache!

    Schö­ne Grüße
    Dennis

    Antworten
  23. Ser­vus Patrick!

    Dei­nen Blog ken­ne ich ja schon von der Zeit her, als ich mich für Web­de­sign inter­es­sier­te. Ich bin aber auch ein lei­den­schaft­li­cher Hob­by­fo­to­graf und ste­he (krank­heits­hal­ber) der­zeit vor einer gro­ßen Ver­än­de­rung, da ich von Canon 5D MKII auf Olym­pus OMD E-M 5 umstei­ge (gewichts­hal­ber).
    Dein Bericht ist abso­lut fas­zi­nie­rend! Sowohl WIE Du schreibst als auch die wirk­lich teil­wei­se atem­be­rau­ben­den Fotos in erst­klas­si­ger Qua­li­tät! RESPEKT!
    Mich hät­ten die ver­wen­de­ten Objek­ti­ve inter­es­siert und wür­de mich sehr freu­en da von Dir Tipps zu erhalten!

    Ich wün­sche Dir wei­ter­hin viel Freu­de und Erfolg!
    Freund­li­chen Gruß aus Linz (Öster­reich)
    WOLFgang

    Antworten
  24. Ich bin total begeis­tert, du schreibst das so toll und die Fotos dazu ent­fa­chen bei mir Fern­weh!!! Das ist mit Sicher­heit ein unver­gess­li­ches Erleb­nis. Stark das du uns dar­an teil­ha­ben läßt, danke

    Antworten
  25. Ein klas­se Bericht und echt tol­le Fotos von einen ganz sicher beein­dru­cken­den Erleb­nis. Irgend­wie muss man da fast nei­disch wer­den… so eine Woche auf einem Con­tai­ner­schiff, bewaff­net mit einer Kame­ra… wür­de mir auch sehr gefallen.

    VG Micha

    Antworten
  26. Hal­lo, Pad­dy, als Tauf­pa­tin der KLE habe ich eine beson­de­re Bezie­hung zu dem Schiff und freue mich, daß die Fahrt, das Schiff mit Crew und Kapi­tän dich so begeis­tert haben. Die Fotos fin­de ich ganz groß­ar­tig. Gruß, Ursula

    Antworten
  27. Hal­lo Paddy,

    bin nor­mal nicht mit­tei­lungs- oder quas­sel­freu­dig, aber ich möch­te mich bedan­ken. Es ist eine Berei­che­rung, so einen tol­len Bericht mit lau­ter inspi­rie­ren­den Fotos ser­viert zu bekommen.
    Ich habe auch Nikon UND Olym­pus, lie­be mei­ne D800, bin aber auch begeis­tert von der E-M5 und vor allem der E-M1. Ich woll­te kürz­lich BEIDE Sys­te­me zu einem Foto Work­shop im Aus­land mit­neh­men und direkt ver­glei­chen, war dann aber gewichts­mä­ßig (Flug­zeug) doch der Wahn­sinn und ich bin kon­ser­va­tiv bei der D800 geblie­ben. Hät­te ich die­se Repor­ta­ge schon vor­her gese­hen, wäre viel­leicht nur die Olym­pus-Aus­rüs­tung mitgekommen.
    Vie­le Grüße,
    Uwe

    Antworten

Schreibe einen Kommentar