An Bord der Kuala Lumpur Express

“Wenn Du am Mon­tag nach Ant­wer­pen kommst, kannst Du bis Ham­burg mit­fah­ren”. Kurz und knapp lau­te­te die Email, die ich von Kapi­tän Uwe erhielt. Wir ken­nen uns schon eine gan­ze Wei­le und stän­dig hat­te ich den gros­sen Wunsch mal auf einem Con­tai­ner­schiff mit­zu­fah­ren. Grund­sätz­lich konn­te der Cap­tain mir das ermög­li­chen, aber die Pla­nung ist nicht so ein­fach. So ein Schiff hat zwar einen Fahr­plan, aber es kommt stän­dig etwas dazwi­schen, so dass man nicht lang­fris­tig pla­nen kann.

Ein Blick in den Kalen­der. Drei Tage brau­che ich und ledig­lich ein Fri­sör­ter­min in der Zeit. “Ja, ich kom­me”. Das ist ja wohl der Traum eines jeden gros­sen und klei­nen Jun­gen. Haut­nah auf einem Con­tai­ner­schiff. Das ist doch wohl bes­ser als jede Kreuz­fahrt. 336m lang und 42m breit. So um die 9.000 Con­tai­ner pas­sen auf das Böt­chen. Na das kann sich doch sehen las­sen. Dazu noch unter deut­scher Flag­ge der Ree­de­rei Hapag-Lloyd mit Hei­mat­ha­fen Ham­burg. Mehr geht nicht.

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Die Rei­se beginnt mit einem sünd­haft teu­ren Flug nach Brüs­sel und einer kur­zen Bahn­fahrt wei­ter nach Ant­wer­pen. Dort sam­melt mich der Cap­tain ein und wir fah­ren gemein­sam zum Schiff. Am Tag zuvor hat­te der Pott bei Sturm ange­legt, was dazu führ­te, dass sich die Löschung der Ladung ver­zö­ger­te. Mir doch egal, ich habe jetzt zu tun. Vom Schiff aus gucken, wie Con­tai­ner für Con­tai­ner be- oder ent­la­den wird. Ein fas­zi­nie­ren­der Vor­gang, der offen­sicht­lich Sys­tem haben muss. Con­tai­ner sieht man tag­täg­lich auf unse­ren Stras­sen, aber immer nur einer pro LKW. Hier ste­hen Tau­sen­de. Unter Deck sind es 9 über­ein­an­der und dar­über noch ein­mal 7, wenn ich mich recht entsinne.

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Ich bekom­me eine ers­te klei­ne Schiffs­füh­rung vom Cap­tain per­sön­lich. Ganz gespannt bin ich natür­lich auf die Brü­cke. Hier ist nichts los, aber klar, wir fah­ren ja noch nicht. Momen­tan spielt sich alles rund um Ladung ab.

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Es ist mitt­ler­wei­le auch schon dun­kel und nach dem Cap­ta­ins Din­ner und einem Fei­er­abend­bier geht es dann auch bald in die Koje. So eine Schiffs­be­sat­zung kennt kei­nen rich­ti­gen Fei­er­abend. Es gibt zwar Ruhe­zei­ten, aber die wie­der­um kennt der Hafen nicht. Wenn gela­den wird, dann wird gela­den, egal wie spät es ist. Eben­so ist es auf See. Das Schiff fährt und fährt und fährt. Im Hafen schwankt das Schiff nicht, aber die­ses Grund­ge­räusch macht es nicht ein­fach tief und fest zu schla­fen. Ich bin auch viel zu auf­ge­regt, will auf kei­nen Fall etwas ver­pas­sen. Aber es pas­siert momen­tan nicht viel, aus­ser der stän­di­gen Be- und Entladung.

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Natür­lich bin ich am nächs­ten Mor­gen recht­zei­tig zum Son­nen­auf­gang auf und genies­se die­sen mit einem Käff­chen auf der Brü­cke. Die Con­tai­ner sau­sen immer noch auf das Schiff, die Lade­brü­cken stän­dig in Bewe­gung. Der Blick über den Hafen aus die­ser Posi­ti­on, ein­fach magisch.

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In der Zwi­schen­zeit erfah­re ich, dass am Tag zuvor der Sturm in Ham­burg rich­tig gewü­tet hat. Am Salon hängt ein Bild vom Con­tai­ner Ter­mi­nal Alten­wer­der aus. Die Con­tai­ner sehen aus, wie nach einem ver­un­glück­ten Domi­no-Day. Da sol­len wir am nächs­ten Tag anlegen.

Früh­stück mit dem Cap­tain ist um 8:00 Uhr. Um 8:03 klin­gelt das Tele­fon, wo ich denn blei­be. Ooops, hier ticken die Uhren ganz genau. Eigent­lich ja genau mein Ding. Fro­he Bot­schaft, wir lau­fen erst gegen 21:30 aus, statt gegen Mit­tag. Dazu ver­schiebt sich unse­re Ankunft in Ham­burg um 24h, weil man dort erst ein­mal auf­räu­men muss. Und was machen wir in der Zeit? Ganz ein­fach, rauf auf die Nord­see und da den Anker geschmis­sen. Das soll­te aber nicht der letz­te Stand der Din­ge bleiben.

Ich star­te einen klei­nen Mor­gen­spa­zier­gang. Erkun­dung des Schif­fes steht an. Ich bekom­me den Mund nicht zu. Das ist alles so super­span­nend hier. Dazu läuft wei­ter­hin die Bela­dung des Schif­fes und man­ches mal ste­he ich direkt unter so einer Lade­brü­cke. Wahnsinn.

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Die Lei­nen sind arm­dick und so stark gespannt, dass ich dar­auf pro­blem­los lau­fen könn­te, wenn ich es denn könn­te. So eine ist am Tag zuvor geris­sen, äh sor­ry “gebro­chen” sagt man. Ich glau­be, wenn man dann in der Nähe steht, hat man ein erns­tes Pro­blem oder nie wie­der Pro­ble­me. Da wird einem klar, dass so ein Schiff kein Kin­der­spiel­platz ist und Sicher­heits­vor­schrif­ten schon Sinn machen.

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Einer der zwei­ten Offi­zie­re nimmt sich mei­ner an und zeigt mir ein biss­chen was vom Schiff. Plötz­lich fin­de ich mich ganz unten auf dem Boden des Lade­raums wie­der. Um mich her­um Con­tainer­wän­de. Zur Sicher­heit wird ein Gas­mess­ge­rät akti­viert. Auf dem Schiff befin­den sich schliess­lich auf gefähr­li­che Güter. Dar­über ist die Mann­schaft übri­gens genau­es­tens infor­miert und jeder Con­tai­ner mit Gefahr­gü­tern wird ein­zeln kon­trol­liert. Unglaub­lich, wie die Jungs den Über­blick behalten.

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Wir brau­chen noch etwas Sprit. Zur Fahrt über die Schel­de die Elbe brau­chen wir spe­zi­el­les Umwelt­schwer­öl. Das her­kömm­li­che Schwer­öl stösst mehr Schwe­fel aus. Das Zeug ist nicht über­all erlaubt. Also macht das Tank­schiff längs­seits fest und pumpt ein paar Tönn­chen rüber.

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Ich ver­brin­ge den wei­te­ren Tag damit das Schiff zu erkun­den. Ich kann mich wei­test­ge­hend frei bewe­gen und bin froh, wenn ich mich nicht ver­lau­fe. Der Maschi­nen­raum hat eine ganz beson­de­re Fas­zi­na­ti­on. 12 Zylin­der und jeder hat 8000 PS. In einem Zylin­der kann man pro­blem­los eine Steh­par­ty fei­ern. Wäh­rend der Fahrt ein Höl­len­lärm. Das Schiff ist wei­test­ge­hend aut­ark. An Bord befin­det sich eine kom­plet­te Werk­statt. Weni­ge Tage zuvor hat die Crew noch in Sou­th­hamp­ton einen Kol­ben gewech­selt gezo­gen. Faszinierend.

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Mahl­zei­ten wer­den streng ein­ge­hal­ten. 12:00 Mit­tag, 15:30 Kaf­fee, 18:00 Abend­brot. Gegen 21:30 ist es dann soweit. Wir lau­fen aus. Der Cap­tain und die ers­te Offi­zie­rin sind auf der Brü­cke. Es steigt ein Lot­se dazu und dann heisst es “Lei­nen los”. Ich kann das Gefühl gar nicht beschrei­ben. Es ist so fas­zi­nie­rend, dass alles von hier oben live zu erle­ben. Lei­der ist es stock­dus­ter. Man erkennt den beleuch­te­ten Hafen, aber vom Schiff ist nicht viel zu sehen. Die den­ken ein­fach nicht an Fotografen.

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Wir haben einen tol­len Ster­nen­him­mel, aber habt Ihr mal ver­sucht von einem fah­ren­den Schiff aus mit Sta­tiv zu foto­gra­fie­ren? Man hat das Gefühl, dass sich nichts bewegt, aber es bewegt sind. Also muss ich irgend­wie ver­su­chen die­sen Anblick aus der Hand einzufangen.

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So ein Fluss ist enger als man denkt und dann ist es noch stock­dus­ter dazu. Auf dem Radar und der See­kar­te kann ich erken­nen, wo wir eigent­lich lang fah­ren kön­nen ohne anzu­ecken. Die Fahr­rin­ne ist gar nicht so üppig breit, wie das von Land aus scheint. Höchs­te Kon­zen­tra­ti­on bei der Brü­cken­crew und doch wirkt alles so ein­fach. Irgend­wann wer­de ich aber zu müde und ver­schwin­de in mei­ner Koje, die grös­ser ist als manch Studentenbude.

Am nächs­ten Mor­gen stap­fe ich pünkt­lich zum Son­nen­auf­gang auf die Brü­cke. Käff­chen mit der ers­ten Offi­zie­rin. Wir sind auf der Nord­see und tuckern mit mini­ma­ler Geschwin­dig­keit in Rich­tung Elbe. Alles ruhig.

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Die neus­te Infor­ma­ti­on ist, dass wir nun doch frü­her in Ham­burg ein­lau­fen kön­nen. Argh, dabei habe ich doch gera­de einen Work­shop abge­sagt. Aber so ist Schiff­fahrt. Nun stellt sich nur noch die Fra­ge, ob wir die Elbe im Dunk­len rauf fah­ren oder bei Tages­licht. Wäre ja schon toll ein biss­chen was zu sehen. Ich bege­be mich mal wie­der auf Ent­de­ckungs­tour rund um das Schiff und mache ein paar Fotos von der Mann­schaft bei der Arbeit.

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Die Kua­la Lum­pur Express ist ein Aus­bil­dungs­schiff und daher befin­den sich auch eini­ge Kadet­ten an Board. Die Jungs hat­ten gefragt, ob ich ein paar Fotos schis­sen könn­te, da für sie die Rei­se in Ham­burg auch zu Ende geht. Na klar kann ich das. Nichts lie­ber als ech­te See­leu­te auf einem Oze­an­damp­fer zu foto­gra­fie­ren. Also ver­ab­re­den wir uns zu einer klei­nen Foto­ses­si­on an Deck. Die Son­ne steht schon tief und das Licht ist ide­al. Wow, eini­ge der See­fah­rer ent­pup­pen sich als ech­te Models. Wie cool. Das ist doch genau nach mei­nem Geschmack. Ich hof­fe, dass ich damit auch eine tol­le Erin­ne­rung für die Besat­zung schaf­fen konnte.

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Ein Pär­chen befin­det sich eben­falls an Bord, auch Gäs­te wie ich. Die Chan­ce las­se ich mir als aus­ge­wie­se­ner Pär­chen-Vor-Con­tai­ner-Foto­graf nicht nehmen.

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Viel Zeit bleibt uns aber nicht. Wir errei­chen unse­ren Anker­punkt kurz vor der Ein­fahrt zur Elbe. Hier müs­sen wir erst ein­mal war­ten, bis man uns in Ham­burg haben will. Was für ein Alarm, wenn die Anker­ket­te her­un­ter gelas­sen wird. Das ist aber auch ein Oschi. Dass so eine Ket­te über­haupt bewegt wer­den kann, ist unglaub­lich. Es staubt und riecht, als wenn man mit der Flex an Metall arbei­tet. Stock­dus­ter, aber ich ver­su­che den­noch ein paar Ein­drü­cke festzuhalten.

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Für vie­le ist es der letz­te Abend an Bord und so trifft man sich auf ein Bier­chen an der Bar. Die Gitar­re wird gezupft und ein Lied­chen geträl­lert. Ech­te See­fah­rer­ro­man­tik. So ganz klar ist mir nicht, wann wir denn nun eigent­lich wei­ter fah­ren und ich beschlies­se mich aufs Ohr zu hau­en. Ich bin fix und fer­tig. So ein Tag auf See ist doch anstren­gen­der als ich dachte.

Plötz­lich wache ich auf. Fah­ren wir? Es ist dun­kel. Ich lau­sche, aber kann nicht fest­stel­len, ob wir nun in Bewe­gung sind oder nicht. Das Schiff schau­kelt ein wenig und ich mei­ne das Geräusch der Maschi­ne wahr­zu­neh­men. Also hal­te ich ein­fach mal mein iPho­ne ans Fens­ter und stel­le fest, dass sich die GPS-Koor­di­na­ten ändern. Wir fah­ren also. Wow, es ist 6:00 Uhr. Wahn­sinn, das bedeu­tet wir tuckern die Elbe bei Son­nen­auf­gang rauf. Voll­tref­fer. Ab unter die Dusche und rauf auf die Brü­cke, wo mich der Cap­tain schon erwar­tet. Leu­te, ich kann Euch gar nicht in Wor­ten beschrei­ben, wie es ist die Elbe bei Son­nen­auf­gang rauf zu fah­ren. Die­se Aus­sicht aus 35m Höhe. Ich weiss gar nicht wo ich zuerst hin­gu­cken soll und lau­fe wie von der Taran­tel gesto­chen nach rechts, links, oben, unten und foto­gra­fie­re wie ein Berserker.

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Dann ist Ham­burg in Sicht. Das setzt dem Gan­zen dann noch ein­mal die Kro­ne auf. Die Begrüs­sung am Will­komm Höft und dann die Ein­fahrt in den Hafen. Vor­bei an win­ken­den Men­schen auf dem Dock­land und unter der Köhl­brand­brü­cke hin­durch bis zum Con­tai­ner Ter­mi­nal Alten­wer­der, wo wir anlegen.

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Hier ist die Rei­se für mich zu Ende und ich ver­las­se das Schiff mit einem brei­ten Grin­sen im Gesicht. Was für ein ein­ma­li­ges Erleb­nis für einen gros­sen klei­nen Jun­gen. Ich bin unend­lich dank­bar, dass ich die­se Mög­lich­keit bekom­men habe. Das wer­de ich nie vergessen.

Den Abschluss macht ein Zeit­raf­fer, den ich von der Brü­cke aus geschos­sen habe, wäh­rend wir in den Hafen ein­ge­lau­fen sind.

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55 Gedanken zu „An Bord der Kuala Lumpur Express“

  1. Hi Patrick,

    ein inter­es­san­ter Erleb­nis­be­richt. Man merkt förm­lich, wie begeis­tert Du gewe­sen sein musst und wohl noch imemr bist von den Eindrücken. 

    Mir gefal­len beson­ders sie Farb­auf­nah­men und deren dezen­te Bearbeitung. 

    Bes­te Grüße
    Björn

    Antworten
  2. Wow, tol­ler Bericht, Paddy!
    Ich hat­te ehr­lich gesagt nie etwas mit Schif­fen am Hut, auch kein gro­ßes Inter­es­se daran.
    Aber dein Bericht bringt schon eine gewis­se Schiff­fahrts­ro­man­tik rüber! Glau­be, wenn ich die Mög­lich­keit hät­te, wür­de ich nach dei­nem Bericht echt mal mitfahren.

    Klas­se Auf­nah­men, durch die Bank weg!

    Antworten
  3. Groß­ar­ti­ger Erfah­rungs­be­richt, Pad­dy und sagen­haf­te Bil­der. Das ist wohl wirk­lich ein sel­te­nes Erleb­nis, das man aber ver­mut­lich mal gemacht haben muss. Die Schif­fe sind ja gigan­tisch. Mei­ne Groß­el­tern sind Anno Neun­zehn­hun­dert­schieß­mi­ch­tod mit dem Bana­nen­damp­fer nach Kenia gereist und erzähl­ten auch nur Gutes dar­über. Aber so ein Con­tai­ner­schiff heut zu Tage ist dann doch noch mal eine ande­re Haus­num­mer. Wobei län­ge­re Fahr­ten wie die von Ant­werp­ten nach HH kön­nen sich dann auf dem offe­nen Meer auch gut in die Län­ge zie­hen. Das Unter­hal­tungs­an­ge­bot - bis auf die Tech­nik - ist unterm Strich dann doch etwas klei­ner als auf einem Kreuzfahrtdampfer 🙂

    Antworten
  4. Wow! Ein tol­ler Bericht und gran­dio­se Bil­der!! Wie die ande­ren schon geschrie­ben haben, man merkt dei­ne Begeis­te­rung - und die­se gibts du in dem Bericht her­vor­ra­gend wei­ter! Beim Durch­le­sen fühlt man sich schon fast wie dabei bei der Fahrt! Toll 🙂

    Antworten
  5. Mach’ doch mal nen Work­shop auf dem “Bött­chen”. Ist bestimmt schnell aus­ge­bucht. Um das dann noch zu top­pen den nächs­ten Pod­cast von Board.

    Sehr, sehr tol­ler Bericht .

    Gruß
    Detlev

    Antworten
  6. Schö­ner Bericht, der in Ver­bin­dung mit den Fotos einen fei­nen Ein­druck der Rei­se vermittelt.

    Und ich kann dei­ne Begeis­te­rung gut ver­ste­hen, denn für mich als Ham­bur­ger Jung, ist ein ähn­li­cher Traum die­ses Jahr wahr gewor­den. Auf der Queen Eliza­beth aus Ham­burg aus­lau­fen, die Elbe hoch, das war ein Traum.

    Aber dann auf dem Rück­weg mor­gens, übri­gens auch zum Son­nen­auf­gang gegen 5 :00 Uhr, die Elbe wie­der rauf, war der abso­lu­te Ham­mer…! Im Bade­man­tel auf dem Bal­kon und geschätz­te 500 Fotos geschos­sen… Jeder Blick ein ganz Neu­er, denn so habe ich Ham­burg, Blan­ke­ne­se, die Lan­dungs­brü­cken, den Hafen noch nie gese­hen. Vom Was­ser aus und vom 6. Stock aus 🙂

    Also, ich kann Dei­ne Begeis­te­rung voll und ganz nachvollziehen… 

    Ahoi 🙂
    Hajo

    Antworten
  7. Hal­lo Paddy,

    ein wirk­lich tol­ler Bericht über die Fahrt. Auch die ein­ge­stell­ten Fotos sind super gewor­den. Kann mich an der Zeit­raf­fer nicht genug satt sehen. Eingfach g***. Kann mich nur anschlie­ßen Neid, Neid, Neid. Aber es sei Dir gegönnt. 

    Mach wei­ter so 

    Gruß

    Ralf

    Antworten
  8. … Hey Pad­dy, ein SUUPER-Bericht und schö­ne Erleb­nis­blder … eigent­lich das, was Pho­to­gra­phie ein­mal für vie­le Men­schen bedeu­tet hat: Erin­ne­run­gen und Erleb­nis­se doku­men­tie­ren. Und das ist viiiii­iel wich­ti­ger, als zu wis­sen, mit wel­cher Kame­ra wur­den die Bil­der gemacht 😉 

    Jeden­falls bin ich nach der Lek­tü­re nur nei­disch, - ja, auf Dich und Dei­ne klei­ne Bötchenrfahrt 😉

    schö­ne Gruß
    Helmut

    Antworten
  9. Dan­ke für den tol­len Bericht!
    Ich bin dafür, dass du öfter Rei­se­be­rich­te schreibst bzw. dich ganz auf Rei­se­fo­to­gra­fie ver­legst :p (Der Hong­kong Arti­kel war auch schon klasse)

    Immer gut Licht!
    Tobias

    Antworten
  10. Hi Patrick

    Kom­pli­ment zu die­sen wun­der­vol­len Bil­dern und der toll geschrie­be­nen Sto­ry zu dei­ner “Kreuz­fahrt”. Ich bin schwer begeis­tert und ziem­lich neidisch. 🙂

    Lie­be Grüße

    Dani­el

    Antworten
  11. Kann ich mich Fri­d­jof nur anschlie­ßen. War zwar “nur” knapp 6 Wochen an Bord - aber auch ich hat­te mich wohl schon sehr schnell an all die­se Super­la­ti­ven gewöhnt.
    Noch­mal dan­ke für die Bil­der, sind paar echt gute dabei… 😀

    Antworten
  12. Ganz ganz groß­ar­tig! War Anfang Okto­ber sel­ber in Ham­burg (nur Hafen­rund­fahrt) und auf Hel­go­land, des­we­gen auch mei­ner­seits ein biss­chen Neid 😉 Lei­den­schaft­li­cher Bericht, gran­dio­se Bil­der - vie­len Dank.

    Antworten
  13. Wooo­aaaahh, wie toll!!!
    Schif­fe beglei­ten mich seit mei­ner Kind­heit, daher fin­de ich jedes schwim­men­de Gefährt super span­nend. So ein rie­si­ges Con­tai­ner­schiff ist dann gera­de noch ein­mal eine Stei­ge­rung. Super genia­le Bilder!

    Antworten
  14. Wow Patrick, wie immer tol­le Fotos! Ich ver­fol­ge alle Dei­ne Foto­shoots und fin­de die Bil­der immer schön, aber das topt es um Län­gen. Eine span­nen­de und inter­es­san­te Rei­se, da wird man nei­disch vor allem natür­lich auch wegen der feschen Jungs an Bord, die sind echt gut (ich darf das sagen, bin ja glück­lich und frisch verheiratet 😉

    Lie­be Grü­ße Franzi

    Antworten
  15. Super Bericht - schon wie­der! Hong­kong war schon begeis­ternd. Ist dei­ne Vor­ge­hens­wei­se der Schwarz­weiss­kon­ver­tie­rung in dei­nem Ligh­t­room5-Video-Paket beschrie­ben? Mir gefal­len die kna­cki­gen SW-Bil­der sehr.
    Dan­ke, ger­ne wei­ter so im Blog!

    Antworten
  16. Ich habe mit Begeis­te­rung die­sen Blog­ein­tag gelesen.
    Gran­dio­se Bil­der und eindrücke.
    Wow, da will man doch glatt in Rich­tung Hafen ren­nen und auf´s Schiff drauf. 

    Bin wirk­lich begeis­tert. Dan­ke für´s zeigen. 

    Gruß
    Sebastian

    Antworten
  17. SUPER GEIL!

    Ich träu­me schon lan­ge von einer Fracht­schif­frei­se auf einem gro­ßen Pott!
    Das müs­sen für Dich unver­gess­li­che Momen­te gewe­sen sein. Purer Neid 🙂
    Allein bei Son­nen­auf­gang in Ham­burg ein­zu­lau­fen ist wie ein Sech­ser im Lotto.

    Ich hab es bis­her “nur” geschafft wäh­rend der Tau­fe auf die CMA CGM Alex­an­der von Hum­boldt zu kom­men. Die Impres­sio­nen von der Grö­ße und den Dimen­sio­nen an Bord kann ich nur bestä­ti­gen, vor allem vom Maschinenraum!

    Tol­ler Text und gei­le Bilder!

    Antworten
  18. Pingback: Anonymous
  19. … nach­ge­tra­gen: auch mei­ne Frau war tief beein­druckt und mein­te ganz tro­cken “… klas­se Bil­der, der kann was. Könn­ten wir ja auch mal machen …” Und: die hat übli­cher­wei­se mit die­sem Pho­to­kram nicht viel am Hut. - Jetzt hast was ange­rich­tet, Paddy! 😉

    schö­nen Gruß
    Helmut

    Antworten
  20. Wäh­rend ich dei­nen Bei­trag so lese, wün­sche ich mir, es gäbe eine Art Rei­se­bü­ro für sol­che Tou­ren. Die Begeis­te­rung, die in dei­nen Wor­ten mit­schwingt ist so ansteckend.

    Die Bil­der sind geni­al! Mein abso­lu­ter Favo­rit 131031-KLE-0223. Das Bild auf Lein­wand an der Wohn­zim­mer­wand wäre der Knaller 😀

    Antworten
  21. Ganz wun­der­ba­rer Bericht. Sol­che Mög­lich­kei­ten kriegt man sicher sel­ten. Toll, dass Du es gemacht hast. “Foto­tour” mal ganz anders. Sehr schö­ne Bil­der bei raus­ge­kom­men. Glückwunsch!

    Antworten
  22. Sehr schö­ner Erleb­nis­be­richt, gar­niert mit wirk­lich ein­drucks­vol­len Bil­dern, die einer­seits die gigan­ti­schen Dimen­sio­nen als auch die klei­nen Details hin­ter den Kulis­sen zeigen.
    Fei­ne Sache!

    Schö­ne Grüße
    Dennis

    Antworten
  23. Ser­vus Patrick!

    Dei­nen Blog ken­ne ich ja schon von der Zeit her, als ich mich für Web­de­sign inter­es­sier­te. Ich bin aber auch ein lei­den­schaft­li­cher Hob­by­fo­to­graf und ste­he (krank­heits­hal­ber) der­zeit vor einer gro­ßen Ver­än­de­rung, da ich von Canon 5D MKII auf Olym­pus OMD E-M 5 umstei­ge (gewichts­hal­ber).
    Dein Bericht ist abso­lut fas­zi­nie­rend! Sowohl WIE Du schreibst als auch die wirk­lich teil­wei­se atem­be­rau­ben­den Fotos in erst­klas­si­ger Qua­li­tät! RESPEKT!
    Mich hät­ten die ver­wen­de­ten Objek­ti­ve inter­es­siert und wür­de mich sehr freu­en da von Dir Tipps zu erhalten!

    Ich wün­sche Dir wei­ter­hin viel Freu­de und Erfolg!
    Freund­li­chen Gruß aus Linz (Öster­reich)
    WOLFgang

    Antworten
  24. Ich bin total begeis­tert, du schreibst das so toll und die Fotos dazu ent­fa­chen bei mir Fern­weh!!! Das ist mit Sicher­heit ein unver­gess­li­ches Erleb­nis. Stark das du uns dar­an teil­ha­ben läßt, danke

    Antworten
  25. Ein klas­se Bericht und echt tol­le Fotos von einen ganz sicher beein­dru­cken­den Erleb­nis. Irgend­wie muss man da fast nei­disch wer­den… so eine Woche auf einem Con­tai­ner­schiff, bewaff­net mit einer Kame­ra… wür­de mir auch sehr gefallen.

    VG Micha

    Antworten
  26. Hal­lo, Pad­dy, als Tauf­pa­tin der KLE habe ich eine beson­de­re Bezie­hung zu dem Schiff und freue mich, daß die Fahrt, das Schiff mit Crew und Kapi­tän dich so begeis­tert haben. Die Fotos fin­de ich ganz groß­ar­tig. Gruß, Ursula

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  27. Hal­lo Paddy,

    bin nor­mal nicht mit­tei­lungs- oder quas­sel­freu­dig, aber ich möch­te mich bedan­ken. Es ist eine Berei­che­rung, so einen tol­len Bericht mit lau­ter inspi­rie­ren­den Fotos ser­viert zu bekommen.
    Ich habe auch Nikon UND Olym­pus, lie­be mei­ne D800, bin aber auch begeis­tert von der E-M5 und vor allem der E-M1. Ich woll­te kürz­lich BEIDE Sys­te­me zu einem Foto Work­shop im Aus­land mit­neh­men und direkt ver­glei­chen, war dann aber gewichts­mä­ßig (Flug­zeug) doch der Wahn­sinn und ich bin kon­ser­va­tiv bei der D800 geblie­ben. Hät­te ich die­se Repor­ta­ge schon vor­her gese­hen, wäre viel­leicht nur die Olym­pus-Aus­rüs­tung mitgekommen.
    Vie­le Grüße,
    Uwe

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