Alles Mist ohne Hilfe in L.A.

Der ers­te Tag in Los Ange­les liegt hin­ter mir. Es war ein sehr schö­ner und erfolg­lo­ser Tag. Schön, weil es Wol­ken am Him­mel gab, was ja nicht unbe­dingt selbst­ver­ständ­lich ist. Auch war die Sicht sehr gut, nicht die übli­che Dunst­glo­cke über der Stadt.

Ich bin natür­lich vol­ler Taten­drang gleich los, um ein paar Loca­ti­ons zu che­cken. Dabei war ich von der ers­ten Loca­ti­on gleich so geflasht, dass ich dort einen Teil mei­nes Pan­ora­ma-Tuto­ri­als gedreht habe. Das ging auch alles ganz gut. Kame­ra auf’s Sta­tiv und dann per App fern­ge­steu­ert. Da muss ich Pana­so­nic mal ein gros­ses Lob aus­spre­chen. Die App ist her­vor­ra­gend. Auch gab es kaum Pro­ble­me mit dem Auto­fo­kus. Das Track­ing mit Gesichts­er­ken­nung funk­tio­niert bes­ser als ich dach­te. Wäh­rend ich als mein Video dreh­te mach­te die OM-D E-M10 mun­ter ein paar Zeitraffer-Aufnahmen.

Tja, hät­te ja schön sein kön­nen. Vor weni­gen Minu­ten habe ich die Vide­os sor­tiert und bin nun etwas ange­pisst. Der Ton ist lei­der zeit­wei­se grau­sam. Irgend­was rauscht. Ich habe das Kabel vom Mikro in Ver­dacht. Natür­lich hat­te ich auf mei­ner Tour kei­nen Kopf­hö­rer mit, so dass ich nicht rich­tig rein­hö­ren konn­te. Das zeigt mal wie­der schmerz­haft, dass doch nichts über einen ordent­li­chen Hel­fer geht, der auch den Ton mit hört. Ich fin­de per­sön­lich schlech­ten Ton ner­vi­ger als unschar­fes Bild.

Aber was soll’s, dann machen wir den Kram halt heu­te noch ein­mal. Eigent­lich war ja ges­tern eh noch kein Dreh geplant. Also kei­ne Zeit ver­lo­ren und was gelernt.