Wer selber druckt weiß, dass Tinte in etwa so teuer ist, wie flüssiges Gold. Es ist kein Geheimnis, dass die Hersteller die Drucker günstig verticken und dann an der Tinte verdienen. Das ist halt so und von mir aus auch ok, denn sonst wären die Drucker wahrscheinlich unerschwinglich. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht beim Kauf von Tinte etwas sparen kann. Mir ist beim Kauf von Tinte ein kleiner Kniff aufgefallen, den man anwenden kann, um bei jeder Patrone ein paar Euro zu sparen. Bei neun bis zwölf Patronen, die so ein Drucker verschlingt, kann man da schnell mal 100€ im Einkauf sparen. Wie es geht, seht Ihr in diesem kleinen Video.
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Ich verwende seit Jahren für den gleichen Drucker die Pigmera-Tinte von Farbenwerk und habe damit absolut keine Probleme. Es funktionieren die Profile für die Originaltinte. Und sparen tut man damit nochmal deutlich mehr. Ich habe den Eindruck, sie ist der Originaltinte ebenbürtig.
Schon von gehört. Muss ich irgendwann mal ausprobieren.
Wenn man wirklich Wert auf ColorManagement legt, sollte man immer zur Originaltinte greifen. Das Farbprofil muss auf das Papier, den Drucker und damit auch die Tinte abgestimmt werden. Wenn man ganz genau ist, spielt der Ort bzw. dessen Höhe über dem Meeresspiegel auch noch eine Rolle, aber lassen wir diesen Faktor mal raus. Bei der Originaltinte bekommt man die Garantie, dass sie Farbecht ist und bleibt. Das ist in der Regel bei Noname Tinte nicht der Fall. Die ist nicht schlechter, kann aber merkliche Serienschwankungen, was die Farbe angeht, haben. Wem das egal ist - das meine ich vollkommen wertfrei - der oder die kann dann zu den günstigeren Tinten greifen.
Hallo Paddy!
Was hat es denn mit dem neuen stylischen Logo unten rechts im Video auf sich?
Viele Grüße aus Prag!
Michael
Ich habe in der Firma mehrere Großdrucker (EcoSolvent, Sublimation, HP-Latex und wasserbasierende Fineartdrucker ab 61 cm Breite von Epson). Gerade bei den wasserbasierenden Epson-kompatiblen Tinten gibt es keinen Nachteil zu professionellen Ersatzprodukten (ausser enorm Kosten zu sparen). Farbenwerk ist eine Adresse, easyinks eine andere, oder (um in Hamburg zu bleiben) Ole Siebert mit lfp-store. Das hat dann auch wenig mit Discounter-Tinte zu tun, sondern die Tinten werden hier angemischt, zumindest bei easyinks ist das der Fall (evtl. sogar mit den selben Pigmenten wie die Original-Tinten), denn es gibt nicht allzu viele Pigmenthersteller in dem professionellen Bereich (Sun Chemical). Ich habe erst vor kurzem für die “Ersatz”-Tinten vom Hamburger lfp-store eigene ICC-Profile erstellt (allerdings im Nachhinein kaum einen messbaren Unterschied zu Originalprofilen der Papierhersteller festgestellt).
Schon etwas älter, aber der Tipp funktioniert immer noch. Danke dafür. Habe mir vom Gesparten sofort die kleinen Hashtags bestellt 😉