Anleitung zur Nachtfotografie

Nach­dem ich nun schon eini­ge male mit der Kame­ra bei Dun­kel­heit unter­wegs war und dabei die ers­ten Erfah­run­gen gesam­melt habe, dach­te ich mir, es sei an der Zeit die­se zusam­men­zu­schrei­ben und für die Nach­welt zu erhal­ten. Daher hier eine klei­ne Anlei­tung für die Nacht­fo­to­gra­fie, wel­che sicher­lich nicht per­fekt ist, aber zumin­dest ein Anfang für die ers­ten Fotos in der Dun­kel­heit ist.

Blaue Stunde

Dun­kel ist nicht gleich Dun­kel, zwi­schen Däm­me­rung und raben­schwar­zer Nacht ist ein erheb­li­cher Unter­schied, der sich auch auf den Bil­dern stark bemerk­bar macht. Sehr beliebt für Nacht­auf­nah­men ist die sog. Blaue Stun­de. Eigent­lich kann man hier nicht wirk­lich von Nacht­fo­to­gra­fie spre­chen, son­dern müss­te eigent­lich von Däm­me­rungs­fo­to­gra­fie spre­chen, aber Ihr wisst schon was ich meine 🙂

Die Blaue Stun­de ist die Zeit direkt nach dem Son­nen­un­ter­gang. Dann hat das natür­li­che Rest­licht in etwa die glei­che Hel­lig­keit wie das Kunst­licht von Stra­ßen- und Häu­ser­be­leuch­tung. Den beson­de­ren Charme bekommt die Blaue Stun­de da nun sowohl natür­li­ches Rest­licht als auch Kunst­licht durch Beleuch­tun­gen in Häu­sern und Stra­ßen vor­han­den ist. Hin­zu kommt der extrem blau wir­ken­de Him­mel, der eine ein­ma­li­ge Bild­kom­bi­na­ti­on erlaubt. Zur Blau­en Stun­de ist meist noch genug Licht vor­han­den, dass auch dunk­le Bild­tei­le noch aus­rei­chend aus­ge­leuch­tet sind um alle Details zu zeigen.

Die Blaue Stun­de kann man nicht nur Abends nut­zen, son­dern auch mor­gens, aller­dings wirkt der Him­mel Abends oft noch inten­si­ver und blau­er, was an den tags­über ange­sam­mel­ten Ver­un­rei­ni­gun­gen in der Luft liegt. Die Dau­er der Blau­en Stun­de ist jahrs­zeit­ab­hän­gig und ändert sich eben­so wie Son­nen­auf- und unter­gang täg­lich. Genaue Aus­kunft gibt die Blaue Stun­de Tabel­le. Hier noch ein klei­nes Bei­spiel­fo­to auf dem man die Licht­ver­hält­nis­se ganz gut sehen kann, lei­der war es an dem Tag etwas bewölkt, wodurch das Blau ein wenig getrübt wurde.

Der grüne Geist

Stativ muss sein

Abso­lu­tes Muss bei der Nacht­fo­to­gra­fie ist ein Sta­tiv. Über Arten von Sta­ti­ven und Sta­tiv­köp­fen möch­te ich mich hier nicht aus­las­sen, aber Ihr braucht defi­ni­tiv ein stand­fes­tes Drei­bein-Sta­tiv, da man mit Belich­tungs­zei­ten von meh­re­ren Sekun­den zu tun hat, in Aus­nah­me­fäl­len sogar Minu­ten. Da jede klei­ne Erschüt­te­rung das Bild ver­sau­en kann, muss die Kame­ra bom­ben­fest fixiert sein. Sicher­lich gibt es auch krea­ti­ve Alter­na­ti­ven zum Sta­tiv, aber auf Dau­er kommt Ihr nicht dar­um her­um. Ich emp­feh­le ruhig ein biss­chen mehr Koh­le zu inves­tie­ren, da man so ein Sta­tiv eigent­lich nur ein­mal kau­fen muss, im Gegen­satz zum Kame­ra­bo­dy, den man viel­leicht irgend­wann mal wech­selt. Ich selbst ver­wen­de ein Man­frot­to mit einem Kugel­kopf.

Fernauslöser

Um jede klei­ne Erschüt­te­rung zu ver­mei­den emp­fiehlt sich ein Fern­aus­lö­ser für die Kame­ra. Egal ob Funk, Infra­rot oder Kabel, haupt­sa­che Du fasst die Kame­ra nicht an. Für den Anfang tut es auch der Selbst­aus­lö­ser mit einer Ver­zö­ge­rung von ein paar Sekun­den, aller­dings nervt es mit der Zeit immer ein paar Sekun­den war­ten zu müs­sen. Außer­dem gibt es Situa­tio­nen in denen man den genau­en Aus­lö­se­zeit­punkt abpas­sen muss, z.B. wenn man Lich­ter von vor­bei­fah­ren­den Autos oder auch Feu­er­werk foto­gra­fie­ren möch­te. Ich selbst ver­wen­de einen Infra­rot­aus­lö­ser für mei­ne Nikon, der kei­ne 20 Euro gekos­tet hat.

ISO und Rauschen

Lan­ge Belich­tungs­zei­ten von 10-30 Sekun­den för­dern auch das Rau­schen im Bild. Beson­ders bei Nacht­auf­nah­men hat man zudem oft gro­ße dunk­le Flä­chen, die eben­falls ger­ne rau­schen. Daher soll­te man mit der mög­lichst gerin­gen ISO-Zahl foto­gra­fie­ren, die die Kame­ra her­gibt. Selbst­ver­ständ­lich ist das eine Regel, für die es auch Aus­nah­men gibt. So kann es durch­aus Sinn machen die ISO-Zahl zu erhö­hen um dadurch eine kür­ze­re Ver­schluss­zeit zu errei­chen. Auch wenn es irgend­wann sehr dun­kel wird und die Kame­ra z.B. an ihre maxi­ma­le Ver­schluss­zeit kommt, kann man die­se durch Erhö­hung der ISO-Zahl ver­kür­zen. Bei mei­ner Nikon D90 ist die nied­rigs­te ISO-Zahl 200, bei Canon hin­ge­gen 100. Man kann bei der Nikon auch auf ISO 100 stel­len, aber die­ser Wert wird dann als L1,0 ange­zeigt. Das liegt dar­an, dass der Nikon-Sen­sor auf ISO 200 opti­miert ist und da die bes­ten Ergeb­nis­se lie­fert. Die ISO-Wer­te mit L oder H soll­ten daher nur im Aus­nah­me­fall ver­wen­det wer­den. Anders bei den meis­ten Canon-Kame­ras, wo ISO 100 der opti­ma­le Wert ist.

Vie­le Kame­ras wie mei­ne D90 besit­zen eine Ein­stel­lung zur Rauch­un­ter­drü­ckung bei Lang­zeit­be­lich­tung. Ich per­sön­lich bin kein Fan die­ser Opti­on, da sie ganz schön Rechen­zeit in der Kame­ra benö­tigt. Sobald das Bild gemacht wur­de fängt die Kame­ra an zu rech­nen, was dann mal eben ca. 30 Sekun­den dau­ert. Das ist bei einem Bild noch ok, aber sobald man ein paar Bil­der mehr macht wird es extrem ner­vig. Soll­te es wirk­lich zu Pro­ble­men mit dem Rau­schen kom­men, bear­bei­te ich das lie­ber nach­träg­lich am Rechner.

Manuell oder Automatik

Für die Nacht­fo­to­gra­fie ver­wen­de ich meis­tens den manu­el­len oder einen der halb­au­to­ma­ti­schen Modi der Kame­ra. Im A-Modus (Blen­den­vor­wahl / A=Aperture=Blende) wird die Blen­de fix gewählt und die Kame­ra passt die Belich­tungs­zeit auto­ma­tisch an. Die­sen Modus ver­wen­det man z.B. wenn man die Tie­fen­schär­fe des Motivs kon­trol­lie­ren will und die Belich­tungs­zeit eigent­lich egal ist, also bei unbe­weg­ten Moti­ven. Die Blen­de hat spe­zi­ell bei der Nacht­fo­to­gra­fie aber neben der Tie­fen­schär­fe auch einen gro­ßen Ein­fluss auf die Abbil­dung künst­li­cher Licht­quel­len, wie Stras­sen­la­ter­nen. Bei einer klei­nen Blen­de erscheint der Licht­schein um die Licht­quel­le her­um stern­för­mig, bei einer gro­ßen Blen­de hin­ge­gen erge­ben sich die sog. Halos.
Der S-Modus (Belich­tungs­zeit­vor­wahl / S=Shutterspeed=Verschlußzeit) wählt die Belich­tungs­zeit fix und passt dann die Blen­de auto­ma­tisch an. die­ser Modus ist eine gute Wahl, wenn die Bewe­gung des Motivs eine Rol­le spielt. In der Nacht­fo­to­gra­fie sind die typi­schen Leucht­spu­ren von Autos ein gutes Bei­spiel für ein­ge­fan­ge­ne Bewe­gung. Hier ein Beispielbild

80 Baby

Am aller­fle­xi­bels­ten ist man mit dem manu­el­len Modus, in dem man alles selbst ein­stellt, was bei der Nacht­fo­to­gra­fie sehr prak­tisch ist, da der Belich­tungs­mes­ser nicht immer so misst, wie man es sich vor­stellt. Um den Belich­tungs­mes­ser der Kamea zu über­lis­ten schal­tet man am bes­ten in den manu­el­len Modus. Eine Opti­on ist sicher­lich auch die Belich­tungs­kor­rek­tur für die Halb­au­to­ma­tik, die ver­ges­se ich jedoch regel­mä­ßig wie­der zurückzusetzen 😉

Spiegelvorauslösung

Eben­falls hilf­reich gegen Ver­wa­cke­lung kann die Spie­gel­vor­aus­lö­sung sein. Die­se klappt den Spie­gel zunächst hoch und löst dann erst kur­ze Zeit spä­ter aus. Dadurch wird die win­zi­ge Erschüt­te­rung, die durch den Spie­gel­schlag erzeugt wird ver­mie­den. Ob die Spie­gel­vor­aus­lö­sung Sinn macht hängt von der Belich­tungs­zeit und der Brenn­wei­te ab. Ope­riert man eh im Bereich von 20-30 Sekun­den Belich­tung, so wird sich die win­zi­ge Erschüt­te­rung zu Beginn der Belich­tung im Bild nicht abzeich­nen. Auch bei sehr weit­wink­li­gen Brenn­wei­ten wird man nichts durch die Spie­gel­vor­aus­lö­sung gewin­nen. Ich per­sön­lich habe sie jedoch meis­tens akti­viert wenn ich bei Dun­kel­heit foto­gra­fie­re. Pro­biert es ein­fach mal aus, aber erwar­tet auch kei­ne Wunder.

RAW oder JPG

Ich foto­gra­fie­re aus­schließ­lich im RAW-For­mat. Das bedeu­tet zwar ein wenig mehr Arbeit in der Nach­be­ar­bei­tung, bie­tet aber auch viel mehr Fle­xi­bi­li­tät. Beson­ders bei der Nacht­fo­to­gra­fie ist das RAW-For­mat zu bevor­zu­gen, da es ein­fach viel mehr Farb­infor­ma­tio­nen ent­hält. Ein JPG-Bild hat meis­tens 8 Bit an Farb­infor­ma­tio­nen, RAW dage­gen meist 10, 12 oder manch­mal sogar 14 Bit. Die­se höhe­rer Bit-Zahl hilft beson­ders bei Bil­dern mit hohem Anteil an dunk­len und hel­len Pixeln, denn so kön­nen auch in die­sen Berei­chen noch Details mit gespei­chert wer­den, die sonst kom­plett in Schwarz oder Weiss ver­sin­ken wür­den. Die­ser höhe­re Detail­grad hilf dann beson­ders bei der Nach­be­ar­bei­tung, wenn man das Bild noch etwas abdun­keln oder auf­hel­len möch­te. Es ist unglaub­lich was man mit einer Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware aus einem RAW-Bild noch raus­ho­len kann.

Autofokus oder manueller Fokus

Bei der Nacht­fo­to­gra­fie kann es leicht dazu kom­men, dass der Auto­fo­kus der Kame­ra durch­ein­an­der kommt, bzw. kei­nen Fokus­punkt fin­det. Ver­sucht man mit dem Auto­fo­kus den schwar­zen Nacht­him­mel zu fokus­sie­ren, so wird das nichts. Um das hin­zu­be­kom­men gibt es ver­schie­de­ne Möglichkeiten.
Die meis­ten Kame­ras haben eine auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung, wodurch der Auto­fo­kus auto­ma­tisch die ver­schie­de­nen Mess­fel­der ver­wen­det um den opti­ma­len Fokus­punkt zu fin­den. Es wird also ein sehr gro­ßer Bereich des Bil­des unter­sucht. Das funk­tio­niert dann sehr gut, wenn man ein Motiv hat, wel­ches nicht so eine extre­me Tie­fe besitzt. Hat man jedoch ein Bild mit Tie­fe so kann die Kame­ra nicht wis­sen, ob man auf den Vor­der- oder Hin­ter­grund fokus­sie­ren will.
Eine wei­te­re Mög­lich­keit ist die manu­el­le Ver­schie­bung des Mess­fel­des. Man kann bei den meis­ten Kame­ras den Mess­punkt im Sucher manu­ell auf eine ande­re Posi­ti­on ver­stel­len, um den Bild­aus­schnitt scharf­zu­stel­len, den man auch wirk­lich scharf haben möch­te. Hier liegt ein klei­ner Nach­teil bei den sehr güns­ti­gen Ein­stiegs­ka­me­ras, die teil­wei­se nur 3 oder 5 Mess­fel­der haben, wodurch die Aus­wahl beschränkt ist.
Die letz­te Metho­de ist die­je­ni­ge, die mir auch am bes­ten gefällt. Man ver­wen­det den Mess­punkt in der Mit­te des Suchers, der zudem bei den meis­ten Kame­ras auch der bes­te ist. Mit dem zen­tra­len Mess­punkt fokus­sie­re ich den Bild­be­reich, den ich scharf haben möch­te und anschlie­ßend stel­le ich den Auto­fo­kus ab und baue das Bild auf. Solan­ge ich das Motiv nicht wech­sel muss ich mich nun nicht mehr mit dem Auto­fo­kus “rum­är­gern”. Aber man muss dran den­ken den Auto­fo­kus anschlie­ßend wie­der zu akti­vie­ren, denn sonst wird das nächs­te Bild evtl. unscharf 😉
Hier müsst Ihr auch ein wenig rum­pro­bie­ren, viel hängt natür­lich vom Motiv ab.

Wenn Ihr ein Sta­tiv ver­wen­det, soll­tet Ihr übri­gens auch den Bild­sta­bi­li­sa­tor abschal­ten. Die­ser arbei­tet auch dann, wenn die Kame­ra ruhig gestellt ist, was dann wie­der­um eher nega­tiv ist. Auch wenn das nicht unbe­dingt sehr stark ins Gewicht fällt, so hilft es doch das letz­te biss­chen Schär­fe aus einem Motiv zu quetschen.

Blende und Verschlußzeit in der Praxis einstellen

Alles schön und gut, bis hier­her war es viel Theo­rie. Was mich per­sön­lich aber immer am meis­ten inter­es­siert hat war die Fra­ge wie man in der Pra­xis nun an die Nacht­auf­nah­me her­an­geht. Was sind die Schrit­te zur rich­ti­gen Belich­tung? Ich gehe meis­tens so vor:

  • Kame­ra auf­stel­len und aus­rich­ten (Bild­kom­po­si­ti­on ist ein The­ma für sich)
  • Ich begin­ne meis­tens mit Blen­de 8 oder 11 und ver­wen­de für die ers­ten Auf­nah­men den A-Modus.
  • Belich­tungs­mes­sung set­ze ich auf die Matrix­mes­sung, wel­che das gesamm­te Bild misst.
  • Aus­lö­sen und Bild anschauen.
  • Ein­stel­lun­gen mer­ken und auf den M-Modus wechseln.
  • Je nach ers­tem Ein­druck des Test­bil­des nun im manu­el­len Modus die Belich­tungs­zeit vari­ie­ren und wei­te­re Auf­nah­men machen.

So kommt man eigent­lich bereits nach 3-4 Bil­dern zu einem ganz guten Ergeb­nis. Zwi­schen­durch müsst Ihr jedoch auch mal die Schär­fe durch zoo­men ins Bild kon­trol­lie­ren. Außer­dem ist bei Nacht­auf­nah­men das His­to­gramm sehr hilf­reich, da es Euch schnell anzeigt wie­vie­le Details im hel­len und dunk­len Bereich unter­ge­hen. Bei Dun­kel­heit ist es nahe­zu unmög­lich ein Bild zu machen, das in allen Berei­chen rich­tig belich­tet ist. Man hat ein­fach zu vie­le ganz schwar­ze und ganz hel­le Berei­che, hier muss man sich ent­schei­den oder ande­re Tech­ni­ken wie HDR ver­wen­den. Den­noch ist das His­to­gramm sehr hilf­reich für eine ers­te Beurteilung.

Nun soll­tet Ihr eigent­lich in der Lage sein ers­te beein­dru­cken­de Nacht­auf­nah­men zu machen. Ich fin­de Nacht­fo­tos sind eigent­lich recht dank­ba­re Bil­der, da durch die Lich­ter oft eine beson­de­re Wir­kung erzeugt wird, wel­che auch bei schlech­tem Bild­auf­bau noch eine gewis­se Fas­zi­na­ti­on aus­löst. Beherrscht man den Bild­auf­bau auch, so ist das natür­lich die Krö­nung. Ich emp­feh­le Euch auch mit den Belich­tungs­zei­ten und Tages­zei­ten zu spie­len. Zur Blau­en Stun­de wech­selt das Licht minüt­lich und auf dem Foto wirkt die­ses evtl. ganz anders als in der Rea­li­tät. Macht ein­fach mal ein paar Bil­der vom glei­chen Motiv zu unter­schied­li­chen Zei­ten und Ihr fin­det schnell her­aus wel­ches eine gute Zeit zum foto­gra­fie­ren in der Dun­kel­heit ist. Eigent­lich ist es ganz einfach.

Viel Spaß beim Aus­pro­bie­ren. Hier noch ein paar mei­ner Bil­der, die per­sön­lich ganz ger­ne mag.

Kannengießerort-Brücke Speicherstadt Hamburg

Schiffsaugen

Ladelichter

Hafenrundfahrt

Ich nenne es mal Mond

Fernsehturm Frankfurt am Main

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15 Gedanken zu „Anleitung zur Nachtfotografie“

  1. Moin! Sind echt gut gewor­den. Am Schöns­ten fin­de ich das vier­te Bild. Und wie schau­ts mit Foto­wett­be­wer­ben aus? Schon Prei­se abgesahnt?
    LG, Julia

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  2. mein Pro­blem mit der blau­en Stun­de hast du bereits erwähnt.
    Es ist eben nicht die Nacht, son­dern die Dämmerung.
    Für mich macht eben der schwar­ze Him­mel das gan­ze erst rich­tig attrak­tiv. Vie­le sagen immer, dass die blaue Stun­de die bes­se­re Zeit sei. Ich den­ke es ist eine Geschmacks­sa­che. Mit pas­sen­den Werk­zeu­gen, las­sen sich auch Nachts dunk­le Stel­len sicht­bar machen und der Him­mel ist dann schwarz.

    Antworten
    • @EwGenie: Ehr­lich gesagt fin­de ich auch, dass ein wirk­lich dunk­ler Him­mel bes­ser aus­sieht. Kommt aber den­noch aufs Motiv an. Je mehr Dun­kel­heit im Motiv umso mys­te­riö­ser wirkt es mei­ner Mei­nung nach. Aber Du hast voll­kom­men recht: Alles Geschmackssache 😉

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  3. Das ers­te Brü­cken­bild aus der Spei­cher­stadt ist wirk­lich super gelun­gen! Ich den­ke, dass aber auch die Erfah­rung der eigent­li­chen Foto­nach­be­ar­bei­tung bei der Nacht­fo­to­gra­fie ein wei­te­rer Schwer­punkt ist. Hier gibt es noch wei­te­re Mög­lich­kei­ten, den Rest aus einem schon vor­ab sehr gut gelun­ge­nem Bild her­aus zu holen. 

    VG,
    Thorsten

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  4. Guten Tag,
    das mond­fo­to gefaellt mir wirk­lich sehr gut. Koenn­ten Sie mir mit­tei­len, mit wel­chem objek­tiv und wel­cher brenn­wei­te Sie das gemacht haben.
    MfG

    Wil­mer

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  5. Hal­lo,
    vie­len Dank für dei­ne Tips. Hast du auch Erfah­rung beim foto­gra­fie­ren von Heiß­luft­bal­lons? So ganz bin ich mit den neu­en Ergeb­nis­sen auf mei­ner Sei­te nicht zufrieden.
    Bes­te Grü­ße Rolf

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  6. Hal­lo, ich muss mal fra­gen. BIn gera­de freu­dig mit­der Nacht­fot­gra­fie dran. EIni­ges hat­te noch mit dem Auto­fo­kus hinbge­hau­en. Aber manch­mal gibt es halt Pro­ble­me. Manu­el­le Belich­tung und Blen­de klappt, mit dem manu­el­len Fokus per Lich­ter hapert es ein biss­chen, weil es mir nicht deut­lich genug erscheint. Und bei der Methode,erst etwas anvi­sie­ren im Auto­fo­kus und dann wie­der abschal­ten, fra­ge ich mich jedes­mal, wel­che Auto­fo­kus­me­tho­de ich dann wäh­len soll. ich habe Mehr­feld, Vario Af, Kon­ti­nier­lich und Ver­fol­gung. Das letz­te schlie­ße ich bei unbe­weg­ten Moti­ven mal aus. Aber wenn ich dn Auto­fo­kus eh wie­der abschal­te, kann ich dann auch kon­tin­uer­lich neh­men? Oder lie­ber was ande­res? Dan­ke im Vor­aus, und Super Sei­te hier.

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