Ein Telekonverter ist bekanntlich eine günstige Möglichkeit die Brennweite eines vorhandenen Objektivs zu erhöhen. Ein 2x Konverter macht dabei aus einem 70-200 mm ein 140-400 mm Objektiv. Leider hiess ein Telekonverter bisher auch immer deutliche Abstriche in der Qualität. Das scheint nun endlich vorbei zu sein, denn seit einigen Tagen ist bei den ersten Händlern der neue Nikon TC-20E III Telekonverter mit aspärischer Linse verfügbar. Einige Fotografen besitzen das gute Stück bereits und haben erste Tests durchgeführt und Ihre Ergebnisse im Nikon Forum gepostet. Ich finde das solltet Ihr Euch anschauen. Speziell in Kombination mit dem neuen 70-200 f/2,8 VRII gibt der TC-20E III ein extrem gutes Bild ab. Zwar kostet die zweifache Vergrößerung auch zwei Blendenstufen, aber beim f/2,8 liegt man dann immer noch bei f/5,6 was dem Wert des Nikon 80-400 mm bei 400 mm entspricht. Ich finde damit ist der TC-20E-III durchaus eine sehr interessante Alternative zu dem 80-400, zumal der Konverter auch nur ca. 500,- € kostet.
Paddy
Wenn Dein Foto plötzlich zum iPad Wallpaper wird
Stell Dir vor Du machst ein Foto und irgendwann wird dieses Standard-Hintergrund des Apple iPad. Genau dies ist Richard Misrach passiert. Bis zur Präsentation des iPad hatte er nicht einmal eine Ahnung wofür genau sein Foto verwendet werden soll, geschweige denn einen Vertrag. Dennoch ist er natürlich total happy. Die ganze Story findet Ihr auf … Weiterlesen …
Golden Gate Südseite
Wenn man die vielen Bilder einer Fototour erst einmal etwas hat sacken lassen und dann noch einmal betrachtet findet man noch die ein oder andere Perle. Dieses Bild der Golden Gate Bridge wurde von der Südseite aus aufgenommen. Nachbearbeitet mit Viveza 2 und Color Efex. Den genaue Standort findet Ihr auch auf der Karte mit … Weiterlesen …
iPad als LiveView Display für Kameras
Der Jog schreibt, dass er das iPad für ein geiles Gerät für Fotografen hält, von wegen Bildpräsentation und so. OK, kann ich mir ganz gut vorstellen. Dabei ist mir jedoch in den Sinn gekommen, dass es ebenfalls sehr geil wäre, wenn man das iPad als überdimensionales LiveView Display benutzen könnte und so die geschossenen Bilder … Weiterlesen …
Gedanken zum iPad
Lange hat die Apple-Welt darauf gewartet und heute wurde dann endlich das iPad vorgestellt, Apples Tablet Dingens. Als ich das erste mal von einem Apple Tablet Mac gehört habe, war ich total begeistert. Keine Frage, das muss ich haben wenn es irgendwann auf den Markt kommt. Nun kommt es in den nächsten 2 Monaten und … Weiterlesen …
Test: Skobbler + TomTom Car Kit
Nachdem ich mir in den USA das TomTom Car Kit gekauft hatte und mit der Navigation mit Navigon sehr zufrieden war habe ich heute mal das Car Kit mit Skobbler ausprobiert. Skobbler ist eine günstige Navigationslösung für nur 7,99 €, die zwar nicht das kann was TomTom und Navigon liefern, aber trotzdem das Ziel findet. … Weiterlesen …
Kein Alstereisvergnügen am Wochenende
Die Umweltbehörde hat das Alstereisvergnügen für dieses Wochenende abgesagt. Das Eis ist angeblich noch nicht dick genug. Das ist wirklich schade. Manch einer munkelt, dass die Umweltbehörde einfach keine Lust hat auf dieses Event und daher mauert. Hmm, keine Ahnung. Sicherheit geht natürlich vor und da gerade gestern jemand auf der Alster eingebrochen ist, darf … Weiterlesen …
Joby Gorillapod Focus Test - Was hält es?
Nach langem überlegen habe ich mir heute das Joby Gorillapod Focus Ministativ gekauft. Ich habe deshalb so lange überlegt weil ich mir nicht sicher war ob das Gorillapod auch meine verhältnismäßig schwere Nikon D700 tragen würde und habe daher anfangs zu einem Bohnensack als Mini- bzw. Reisestativ tendiert. Nach kurzer Rücksprache mit meinem Foto-Buddy, der mir ganz klar zum Gorillapod geraten hat, habe ich dann zugeschlagen. Der Preis von ca. 93,- € bei Amazon erschien mir auch ganz ok, da ich etwas über 100,- € im Kopf hatte. Nebenbei gesagt hat Moritz das Focus selbst gar nicht, er wollte nur, dass ich es teste. Mache ich aber gerne.
Das Gorillapod Focus von der Firma Joby ist eine Stativplatte mit drei flexiblen Beinen, die man ganz beliebig hin und her biegen kann. Entweder man stellt die Kamera damit auf und gleicht so Unebenheiten zum Beispiel auf Steinen aus oder man klemmt die Beine um ein Geländer oder einen Ast. Da Moritz mir mitgeteilt hat, dass auf dem Rockefeller-Gebäude in New York keine Stative erlaubt sind, ist es in erster Linie dazu gedacht. Ich hoffe mal, dass so ein Ministativ ok ist.
Nebenbei gesagt gibt es auch noch kleinere Modelle vom Gorillapod, die ich aber wegen der Größe meiner Kamera gar nicht erst ausprobiert habe. Für kleinere Kameras oder z.B. Systemblitze sind die kleinen aber eine super Alternative.
Nun stand also der Test an. Was trägt das Gorillapod Focus? Unter der D700 mit dem 24-70 kommt mir ja nichts in Haus, besser noch mit Batteriegriff. Die Kür wäre dann natürlich die D700+Batteriegriff+70-200.
Das Ergebnis ist klar: Das Gorillapod Focus hält, sogar die Kamera mit dem 70-200. Wenn man die Kamera auf dem Stativ aufstellt, dann ist es natürlich eine Frage des Schwerpunktes. Hat man diesen jedoch nicht zu weit über die Beine hinaus gelegt, so steht die Kamera sicher. Aufpassen muss man ein wenig, wenn die Beine schon sehr weit eingeknickt sind, dann kann es sein, dass das Gewicht der Kamera so stark drückt, dass die Gelenke nachgeben. Ist halt eine einfache Geschichte von Hebelwirkung, normalerweise findet man immer eine Position der Beine in der die Kamera sicher steht.
Die Stärken spielt das Gorillapod Focus jedoch aus, wenn man es an ein Geländer klemmt. Ich habe es einfach mal an einem Treppengeländer probiert und da packt das Focus richtig gut zu, vor allem wenn man die Beine richtig gut um das Geländer schlingen kann. Durch die gummierten Segmente sitzt das Stativ super fest, so fest, dass ich ihm meine Kamera auf dem Dach vom Rockefeller-Center anvertrauen würde und das sogar mit dem 70-200. Nebenbei gesagt sollte man beim 70-200 natürlich die Stativschelle auf dem Focus befestigen, denn so ist der Schwerpunkt ziemlich mittig.
Braucht man einen Kugelkopf?
Oft habe ich gelesen, dass man noch einen Kugelkopf für das Gorillapod Focus benötigt. Das kann ich bestätigen. Hat man die Beine schön fest um ein Geländer geschlungen, lässt sich die Kamera nicht mehr bewegen. Genau da hilft ein Kugelkopf weiter. Auch wenn man das Gorillapod Focus aufrecht hinstellt ist ein Kugelkopf hilfreich, zwar kann man durch geschicktes hinbiegen der Beine viele Positionen hinbekommen, ist dabei jedoch nicht so genau wie mit einem Kugelkopf. Zudem ist man bei sehr hohem Gewicht etwas eingeschränkter mit den Beinpositionen. Aus dem Grund werde ich mir wohl noch einen der kleinen Mini Markins Köpfe Q3 kaufen, da ich ja nun schon bei dem Wechselplattensystem bin.
Fazit
Das Joby Gorillapod Focus ist wirklich eine saugeile Erfindung. Ich habe dem Braten anfangs nicht getraut, aber speziell bei der Befestigung an einem Geländer oder Ast hält das Teil richtig gut fest und kommt auch mit den Kilos meiner D700 zurecht. Gut, die Gesetze der Physik sollte man schon ein wenig berücksichtigen, aber dann ist es wirklich sehr flexibel. Ob das Focus besser als ein Bohnesack ist kann ich nicht sagen, da ich den direkten Vergleich nicht habe. Ein Bohnensack ist natürlich deutlich billiger und nimmt noch weniger Platz weg. Allerdings ist es dafür auch nur für das Auflegen der Kamera geeignet. So eine Geländershow auf einem Wolkenkratzer geht damit nicht. Für etwas über 90,- € bekommt man eine wirklich gute Speziallösung, die man vor allem immer dabei haben kann. Ich bin mir sicher, dass das Gorillapod Focus mir in Zukunft das ein oder andere mal die Schlepperei vom großen Stativ erspart. Stellt sich mir nur noch die Frage ob die Gelenke mit der Zeit evtl. ausleiern, aber das kann ich Euch erst dann sagen, wenn es passiert ist.
Ein paar Bilder vom Gorillapod Focus mit meiner Kamera
View NX 1.5.2 Update wird Snow Leopard kompatibel
Nikon hat das Update auf Version 1.5.2 von ViewNX veröffentlicht und macht den Bildviewer endlich Fit für Mac OS X 10.6.2 aka Snow Leopard. Wird ja auch langsam Zeit 😉 Desweiteren wurden einige Fehler behoben. Damit kann ich ViewNX dann wohl endlich mal einem kleinen Test unterziehen. Manch einer schwört ja darauf die Dateien erst … Weiterlesen …
Tutorial: HDR mit bewegten Objekten
Matt Kloskowski zeigt in diesem Video wie man ein HDR auch mit bewegten Objekten realisieren kann. Die Idee dahinter ist das bewegte Objekt aus nur einem Foto der Belichtungsreihe als Pseudo-HDR einzufügen. Schaut wirklich einfach aus, wenn man es gezeigt bekommt 😉