Exif Geodaten Tool GeoSetter

Ein Leser hat mich auf das Tool Geo­Set­ter auf­merk­sam gemacht. Die­ses klei­ne Pro­gramm ist dar­auf spe­zia­li­siert Geo­ko­or­di­na­ten in Fotos zu ver­wal­ten und die­se auch anspre­chend auf einer Kar­te dar­zu­stel­len. Lei­der hat das Pro­gramm einen Har­ken: Es ist nur für Win­dows ver­füg­bar. Den­noch sehen die Screen­shots viel­ver­spre­chend aus und evtl. kann ja der ein oder ande­re … Wei­ter­le­sen …

Buchtipp: Wie man ein großartiger Fotograf wird

Nach­dem ich eini­ge posi­ti­ve Stim­men zum Buch “Wie man ein groß­ar­ti­ger Foto­graf wird” von Dr. Mar­ti­na Mett­ner gele­sen hat­te, habe ich mich auch durch­ge­run­gen das Buch zu kaufen.

Jetzt bin ich fast durch mit dem Buch und kann Euch nur sagen: Kau­fen! Wenn Ihr nur noch 30,- € besitzt und über­legt wie Ihr die am bes­ten inves­tiert um foto­gra­fisch wei­ter­zu­kom­men, dann steckt die letz­ten Euros in die­ses Buch. Sel­ten hat mich ein Buch so sehr zum nach­den­ken über mein eige­nes foto­gra­fi­sches Trei­ben ange­regt wie das von Mar­ti­na Mettner.

Inhalt­lich ver­sucht das Buch dem Ama­teur­fo­to­gra­fen oder Hob­by­knip­ser ein biss­chen auf die Sprün­ge zu hel­fen und die Augen für die foto­gra­fi­sche Rea­li­tät zu öff­nen. Die Rea­li­tät ist in die­sem Fall der Wunsch­ge­dan­ke vie­ler Hob­by­fo­to­gra­fen mit den eige­nen Fotos auch Geld zu ver­die­nen. Frau Dok­tor hat hier eini­ge Rezep­te parat und packt so eini­ge chro­ni­sche Erkran­kun­gen des Ama­teur­fo­to­gra­fen bei der Wur­zel. Das jedoch tut manch­mal ganz schön weh. Das Buch greift dem Hob­by­fo­to­gra­fen genau dort hin, wo es ihn am meis­ten schmerzt und räumt mit sämt­li­chen Kli­schees erst ein­mal ordent­lich auf. Der Ton des Buches ist dabei direkt, ehr­lich und amü­sant, manch­mal klingt aber auch ein biss­chen Ver­bit­te­rung durch als wenn Frau Mett­ner sich ger­ne mal einen Rund­um­schlag durch die Hob­by­fo­to­gra­fen-Sze­ne Luft machen möch­te. Die­se Art hat in mir beim Lesen hef­ti­ge Stim­mungs­schwan­kun­gen aus­ge­löst: “Blö­de Kuh … was denkt die sich eigent­lich … zeigt sel­ber nur mit­tel­mä­ßi­ge Bil­der … naja, hat sie nicht ganz unrecht … her­je das könn­te auch ich sein … gute Idee … großartig”.

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Lightroom Katalog aufteilen / splitten

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Irgend­wann kommt jeder, der mit Ligh­t­room arbei­tet mal an den Punkt, dass er sei­nen Kata­log auf­tei­len möch­te. Sei es weil man das Gefühl hat Ligh­t­room wird mit stei­gen­der Foto­zahl immer lang­sa­mer oder sei es ein­fach nur, weil man mal aus­mis­ten möch­te. Ich per­sön­lich bin mit der Per­for­mance von Ligh­t­room ganz zufrie­den, mein Kata­log umfasst der­zeit etwas über 30.000 Bil­der. Aber es wird lang­sam auch etwas unüber­sicht­lich und daher woll­te ich ger­ne alle Bil­der, die vor 2008 gemacht wur­den in einen Archiv-Kata­log auslagern.

1. Neuen Katalog anlegen

Du kannst ent­we­der einen ganz neu­en lee­ren Kata­log in Ligh­t­room anle­gen oder einen vor­han­de­nen Ord­ner (oder Samm­lung) in einen Kata­log expor­tie­ren. Einen vor­han­de­nen Ord­ner zu expor­tie­ren emp­fiehlt sich, wenn Du den Groß­teil Dei­ner zu expor­tie­ren­den Bil­der sowie­so schon in einem gemein­sa­men Ord­ner hast, z.B. ein Archiv­ord­ner oder ein Jah­res­ord­ner. Möch­test Du jedoch auch ein wenig was an der Ord­nung ändern, dann wür­de ich mit einem fri­schen Kata­log starten.

Einen neu­en Kate­log legst Du ganz ein­fach über das Menü an. Datei->Neuer Kata­log. Der Rest soll­te selbst­er­klä­rend sein.

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Meine erste Fotomontage

Die­ses Bild habe ich noch auf mei­ner Fest­plat­te gefun­den, lei­der nur in einer sehr gerin­gen Auf­lö­sung. Das war mei­ne aller­ers­te Foto­mon­ta­ge, die ich etwa 1995 gebas­telt habe. Bas­teln war damals noch genau der rich­ti­ge Aus­druck, denn die Ent­wick­lung wur­de noch manu­ell im Foto­la­bor vor­ge­nom­men. Um die bei­den Bil­der auf die Wei­se zu kom­bi­nie­ren muss­te eine … Wei­ter­le­sen …

Erste Testbilder vom Nikon TC-20E III Telekonverter

Ein Tele­kon­ver­ter ist bekannt­lich eine güns­ti­ge Mög­lich­keit die Brenn­wei­te eines vor­han­de­nen Objek­tivs zu erhö­hen. Ein 2x Kon­ver­ter macht dabei aus einem 70-200 mm ein 140-400 mm Objek­tiv. Lei­der hiess ein Tele­kon­ver­ter bis­her auch immer deut­li­che Abstri­che in der Qua­li­tät. Das scheint nun end­lich vor­bei zu sein, denn seit eini­gen Tagen ist bei den ers­ten Händ­lern der neue Nikon TC-20E III Tele­kon­ver­ter mit aspä­ri­scher Lin­se ver­füg­bar. Eini­ge Foto­gra­fen besit­zen das gute Stück bereits und haben ers­te Tests durch­ge­führt und Ihre Ergeb­nis­se im Nikon Forum gepos­tet. Ich fin­de das soll­tet Ihr Euch anschau­en. Spe­zi­ell in Kom­bi­na­ti­on mit dem neu­en 70-200 f/2,8 VRII gibt der TC-20E III ein extrem gutes Bild ab. Zwar kos­tet die zwei­fa­che Ver­grö­ße­rung auch zwei Blen­den­stu­fen, aber beim f/2,8 liegt man dann immer noch bei f/5,6 was dem Wert des Nikon 80-400 mm bei 400 mm ent­spricht. Ich fin­de damit ist der TC-20E-III durch­aus eine sehr inter­es­san­te Alter­na­ti­ve zu dem 80-400, zumal der Kon­ver­ter auch nur ca. 500,- € kostet.

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Golden Gate Südseite

Wenn man die vie­len Bil­der einer Foto­tour erst ein­mal etwas hat sacken las­sen und dann noch ein­mal betrach­tet fin­det man noch die ein oder ande­re Per­le. Die­ses Bild der Gol­den Gate Bridge wur­de von der Süd­sei­te aus auf­ge­nom­men. Nach­be­ar­bei­tet mit Vive­za 2 und Color Efex. Den genaue Stand­ort fin­det Ihr auch auf der Kar­te mit … Wei­ter­le­sen …

Joby Gorillapod Focus Test - Was hält es?

Nach lan­gem über­le­gen habe ich mir heu­te das Joby Gorill­a­pod Focus Mini­sta­tiv gekauft. Ich habe des­halb so lan­ge über­legt weil ich mir nicht sicher war ob das Gorill­a­pod auch mei­ne ver­hält­nis­mä­ßig schwe­re Nikon D700 tra­gen wür­de und habe daher anfangs zu einem Boh­nen­sack als Mini- bzw. Rei­se­sta­tiv ten­diert. Nach kur­zer Rück­spra­che mit mei­nem Foto-Bud­dy, der mir ganz klar zum Gorill­a­pod gera­ten hat, habe ich dann zuge­schla­gen. Der Preis von ca. 93,- € bei Ama­zon erschien mir auch ganz ok, da ich etwas über 100,- € im Kopf hat­te. Neben­bei gesagt hat Moritz das Focus selbst gar nicht, er woll­te nur, dass ich es tes­te. Mache ich aber gerne.

Das Gorill­a­pod Focus von der Fir­ma Joby ist eine Sta­tiv­plat­te mit drei fle­xi­blen Bei­nen, die man ganz belie­big hin und her bie­gen kann. Ent­we­der man stellt die Kame­ra damit auf und gleicht so Uneben­hei­ten zum Bei­spiel auf Stei­nen aus oder man klemmt die Bei­ne um ein Gelän­der oder einen Ast. Da Moritz mir mit­ge­teilt hat, dass auf dem Rocke­fel­ler-Gebäu­de in New York kei­ne Sta­ti­ve erlaubt sind, ist es in ers­ter Linie dazu gedacht. Ich hof­fe mal, dass so ein Mini­sta­tiv ok ist.

Neben­bei gesagt gibt es auch noch klei­ne­re Model­le vom Gorill­a­pod, die ich aber wegen der Grö­ße mei­ner Kame­ra gar nicht erst aus­pro­biert habe. Für klei­ne­re Kame­ras oder z.B. Sys­tem­blit­ze sind die klei­nen aber eine super Alternative.

Nun stand also der Test an. Was trägt das Gorill­a­pod Focus? Unter der D700 mit dem 24-70 kommt mir ja nichts in Haus, bes­ser noch mit Bat­te­rie­griff. Die Kür wäre dann natür­lich die D700+Batteriegriff+70-200.

Das Ergeb­nis ist klar: Das Gorill­a­pod Focus hält, sogar die Kame­ra mit dem 70-200. Wenn man die Kame­ra auf dem Sta­tiv auf­stellt, dann ist es natür­lich eine Fra­ge des Schwer­punk­tes. Hat man die­sen jedoch nicht zu weit über die Bei­ne hin­aus gelegt, so steht die Kame­ra sicher. Auf­pas­sen muss man ein wenig, wenn die Bei­ne schon sehr weit ein­ge­knickt sind, dann kann es sein, dass das Gewicht der Kame­ra so stark drückt, dass die Gelen­ke nach­ge­ben. Ist halt eine ein­fa­che Geschich­te von Hebel­wir­kung, nor­ma­ler­wei­se fin­det man immer eine Posi­ti­on der Bei­ne in der die Kame­ra sicher steht.

Die Stär­ken spielt das Gorill­a­pod Focus jedoch aus, wenn man es an ein Gelän­der klemmt. Ich habe es ein­fach mal an einem Trep­pen­ge­län­der pro­biert und da packt das Focus rich­tig gut zu, vor allem wenn man die Bei­ne rich­tig gut um das Gelän­der schlin­gen kann. Durch die gum­mier­ten Seg­men­te sitzt das Sta­tiv super fest, so fest, dass ich ihm mei­ne Kame­ra auf dem Dach vom Rocke­fel­ler-Cen­ter anver­trau­en wür­de und das sogar mit dem 70-200. Neben­bei gesagt soll­te man beim 70-200 natür­lich die Sta­tiv­schel­le auf dem Focus befes­ti­gen, denn so ist der Schwer­punkt ziem­lich mittig.

Braucht man einen Kugelkopf?

Oft habe ich gele­sen, dass man noch einen Kugel­kopf für das Gorill­a­pod Focus benö­tigt. Das kann ich bestä­ti­gen. Hat man die Bei­ne schön fest um ein Gelän­der geschlun­gen, lässt sich die Kame­ra nicht mehr bewe­gen. Genau da hilft ein Kugel­kopf wei­ter. Auch wenn man das Gorill­a­pod Focus auf­recht hin­stellt ist ein Kugel­kopf hilf­reich, zwar kann man durch geschick­tes hin­bie­gen der Bei­ne vie­le Posi­tio­nen hin­be­kom­men, ist dabei jedoch nicht so genau wie mit einem Kugel­kopf. Zudem ist man bei sehr hohem Gewicht etwas ein­ge­schränk­ter mit den Bein­po­si­tio­nen. Aus dem Grund wer­de ich mir wohl noch einen der klei­nen Mini Mar­kins Köp­fe Q3 kau­fen, da ich ja nun schon bei dem Wech­sel­plat­ten­sys­tem bin.

Fazit

Das Joby Gorill­a­pod Focus ist wirk­lich eine sau­gei­le Erfin­dung. Ich habe dem Bra­ten anfangs nicht getraut, aber spe­zi­ell bei der Befes­ti­gung an einem Gelän­der oder Ast hält das Teil rich­tig gut fest und kommt auch mit den Kilos mei­ner D700 zurecht. Gut, die Geset­ze der Phy­sik soll­te man schon ein wenig berück­sich­ti­gen, aber dann ist es wirk­lich sehr fle­xi­bel. Ob das Focus bes­ser als ein Boh­ne­sack ist kann ich nicht sagen, da ich den direk­ten Ver­gleich nicht habe. Ein Boh­nen­sack ist natür­lich deut­lich bil­li­ger und nimmt noch weni­ger Platz weg. Aller­dings ist es dafür auch nur für das Auf­le­gen der Kame­ra geeig­net. So eine Gelän­der­show auf einem Wol­ken­krat­zer geht damit nicht. Für etwas über 90,- € bekommt man eine wirk­lich gute Spe­zi­al­lö­sung, die man vor allem immer dabei haben kann. Ich bin mir sicher, dass das Gorill­a­pod Focus mir in Zukunft das ein oder ande­re mal die Schlep­pe­rei vom gro­ßen Sta­tiv erspart. Stellt sich mir nur noch die Fra­ge ob die Gelen­ke mit der Zeit evtl. aus­lei­ern, aber das kann ich Euch erst dann sagen, wenn es pas­siert ist.

Ein paar Bil­der vom Gorill­a­pod Focus mit mei­ner Kamera

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View NX 1.5.2 Update wird Snow Leopard kompatibel

Nikon hat das Update auf Ver­si­on 1.5.2 von View­NX ver­öf­fent­licht und macht den Bild­view­er end­lich Fit für Mac OS X 10.6.2 aka Snow Leo­pard. Wird ja auch lang­sam Zeit 😉 Des­wei­te­ren wur­den eini­ge Feh­ler beho­ben. Damit kann ich View­NX dann wohl end­lich mal einem klei­nen Test unter­zie­hen. Manch einer schwört ja dar­auf die Datei­en erst … Wei­ter­le­sen …

Tutorial: HDR mit bewegten Objekten

Matt Klos­kow­ski zeigt in die­sem Video wie man ein HDR auch mit beweg­ten Objek­ten rea­li­sie­ren kann. Die Idee dahin­ter ist das beweg­te Objekt aus nur einem Foto der Belich­tungs­rei­he als Pseu­­do-HDR ein­zu­fü­gen. Schaut wirk­lich ein­fach aus, wenn man es gezeigt bekommt 😉

10 Tipps um ein besserer Fotograf zu werden

Wenn Du ger­ne wis­sen möch­test wie Du bes­se­re Bil­der machst, dann soll­test Du Dir mal mei­ne 10 Tipps für das per­fek­te Foto durch­le­sen. Glaub mir, so und nur so geht es. Wenn Du die Tipps ver­in­ner­lichst, dann wirst Du anschlie­ßend per­fek­te Fotos machen und ein bes­se­rer Foto­graf sein. Du brauchst eine schwe­re Kame­ra Ver­giss die klei­nen … Wei­ter­le­sen …