Ugly Location Challenge 14 - Ein echter Paddykowsky

Nach einer etwas län­ge­ren Pau­se, gibt es nun eine neue Ugly Loca­ti­on Chall­enge. Die­ses mal hat­te ich mir über­legt, dass Maria ja mal eine Loca­ti­on aus­wäh­len könn­te. Im Gegen­zug muss­te ich aller­dings das Out­fit wäh­len, was dann auf sehr gemisch­te Reak­tio­nen gesto­ßen ist. Foto­gra­fiert habe ich die­ses mal mit mei­ner Fuji X-Pro 3 (mein Test dazu) … Wei­ter­le­sen …

Lost Place im Hamburger Hafen - Ugly Location Challenge 11

Bei einem Spa­zier­gang mit Den­nis Sie­bert durch den Ham­bur­ger Hafen ent­deck­ten wir ein altes Holz­häus­chen. Das wäre doch eine idea­le Ugly Loca­ti­on, wenn­gleich Foto­gra­fen hier wohl eher das Gegen­teil den­ken und die Abbruch­hüt­te als Lost Place bezeich­nen wür­den. Gedacht, getan. So fan­den wir uns zum Dreh einer neu­en Fol­ge Ugly Loca­ti­on Chall­enge (Play­list mit allen … Wei­ter­le­sen …

Richtige Belichtung bei Feuershows

Ich war vor kur­zem auf einer ziem­lich coo­len Weih­nachts­fei­er, wo u.a. auch eine Feu­er­künst­le­rin auf­trat. Neben mir war auch noch ein ande­rer Foto­graf anwe­send, der die gan­ze Show über mit sei­nem Auf­steck­blitz gefeu­ert hat. Ich weiss ehr­lich gesagt nicht, wie die Ergeb­nis­se des Kol­le­gen gewor­den sind, aber da er den Blitz unter die Decke gejagt hat, ver­mu­te ich, dass er damit das Feu­er ein wenig über­blitzt hat. Anlass für mich, mal kurz über das The­ma Feu­er und Belich­tung zu reden.

Wenn immer auf einem Event Feu­er zum Ein­satz kommt, arbei­te ich ohne jeg­li­che Hilfs­mit­tel. Nor­ma­ler­wei­se ist das Feu­er hell genug, um als ein­zi­ge Licht­quel­le zu fun­gie­ren. OK, ein biss­chen Action muss schon sein, ein Tee­licht beleuch­tet kei­ne gan­ze Büh­ne. Aber wenn Feu­er­spu­cker am Werk sind oder aus­ge­wach­se­ne Fackeln geschwun­gen wer­den, dann wird es nicht nur warm, son­dern auch hell. Die Belich­tung stel­le ich grund­sätz­lich manu­ell ein. Da sicher­lich die Fra­ge nach der Mess­me­tho­de auf­kommt, muss ich lei­der sagen, dass ich da kei­ne vor­ge­fer­tig­te Metho­de habe. Meis­tens mache ich die Ein­stel­lung nach Gefühl, meis­tens Spot­mes­sung. Aber sicher­lich kommt man hier auch anders ans Ziel. Mir ist wich­tig, dass die Belich­tungs­zeit in die­sem Fall nicht zu lang wird, damit ich nicht zu viel Bewe­gungs­un­schär­fe habe. Hier gilt es ein gesun­des Mit­tel­mass zu fin­den, denn evtl. kann bei so einer Feu­er­show Bewe­gungs­un­schär­fe sehr cool wir­ken, doof fin­de ich es nur, wenn die Künst­ler unscharf wer­den. Je kür­zer die Ver­schluß­zei­ten sind, umso mehr erkennt man die Struk­tur der Flam­men auf dem Foto. Hat man rich­tig viel und damit hel­les Feu­er, so soll­tet Ihr ruhig auch mal kür­ze­re Zei­ten ausprobieren.

Für die Künst­le­rin auf der Weih­nachts­fei­er griff ich zu ISO 3200 bei f/2.5 und 1/160 Sek. Bei die­sem Bild ist das Feu­er mehr im Hin­ter­grund, was auch dazu führt, dass die Flam­men aus­bren­nen (tol­les Wort­spiel, haha …). Vor­ne war nicht genug Licht für kür­ze­re Zei­ten. Ins­ge­samt fin­de ich die Beleuch­tung nur durch die Flam­men aber sehr stim­mungs­voll und wür­de nie­mals zu einem Blitz grei­fen. Wäre es ein Shoo­ting, wo die Künst­le­rin nur für das Foto posiert, wür­de ich evtl. ein sehr gerich­te­tes Licht auf ihr plat­zie­ren und dar­auf ach­ten, dass die­ses nicht den Hin­ter­grund erreicht, aber bei so einer Show ist dafür oft zu wenig Zeit und auch meist zu wenig Platz für das extra Licht. Die 1/160 Sek. habe ich gewählt, da die Dame zeit­wei­se doch ganz schön rum­ge­wir­belt ist.

Feuerkünstlerin

Wei­ter­le­sen …