Heute gibt es mal ein wenig Nerdkram, der nicht direkt etwas mit Fotografie zu tun hat. Oder doch? Ich weiß nicht wieviele Daten ich mittlerweile pro Woche durch die Leitung jage. Die meisten Bilder liegen auf einem NAS-System in unserem Keller und dieses wird auch noch täglich zu einem zweiten System im Studio gespiegelt. Vom meinem Macbook aus greife ich ständig auf die Daten zu und dabei nervt eins gewaltig: Das WLan.
Um es vorweg zu nehmen: Ich beneide jeden, der in jeder Ecke des Hauses ein Kabel liegen hat. Egal wie toll die ganzen Funknetze mittlerweile sind, es geht doch nichts über ein anständiges Kabel. Leider habe ich nicht überall ein Kabel liegen und außerdem sitze ich manchmal im Wohnzimmer, dann in der Küche und abends auch gerne mal im Bett mit meinem Laptop. Da will man auch kabellos arbeiten.
Mein Problem: Die Geschwindigkeit des WLan ist an verschiedenen Stellen im Haus komplett unterschiedlich. Wir haben mit Keller und Dachgeschoss insgesamt vier Etagen. Der Telefonanschluß kommt leider im Keller an und somit steht dort auch die Fritzbox. Ich habe eine 7490, ein gutes Gerät mit allem, was ich brauche. Kann ich uneingeschränkt empfehlen (Amazon-Link). Allerdings reicht das WLan vom Keller aus nicht bis unter das Dach. Das Erdgeschoss ist noch ganz gut versorgt, aber dann wird es eng.
Ich habe mir einen Repeater gekauft, einen 1750E von AVM. Den habe ich im Schlafzimmer in der ersten Etage installiert. Einrichtung ist kein Problem und die Geschwindigkeit ist auch ok, wobei man dazu sagen muss, dass sie nie so schnell ist, wie bei einer direkten Verbindung zur Fritzbox. Könnte ich aber mit leben. Nun passiert aber folgendes. Wenn ich mit einem Gerät vom Erdgeschoss nach oben in die erste Etage gehe, dann bleibt das Gerät viel zu lange mit der Fritzbox im Keller verbunden und der Speed geht in den Keller. Erst wenn die Verbindung ganz weg ist, dann wird die Verbindung zum Repeater aufgebaut. Das nervt etwas. Zwar soll das mit dem Mesh-Netzwerk besser werden, aber so richtig perfekt lief das bei mir bis heute nicht, egal was ich probiert habe.
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Nun bin ich kein Netzwerkexperte. Ich kann mit vielen Begriffen etwas anfangen und ich kann auch Netzwerke zusammen frickeln, aber so ein richtiger Experte bin ich nicht. Ich fragte also nach Hilfe und bekam den Hinweis mal die Unifi-Accesspoints von Ubiquiti auszuprobieren. In Kurzform handelt es sich dabei wohl um professionelles Equipment, allerdings zu bezahlbaren Preisen. Ich habe mich etwas eingelesen und war erst mal verwirrt. Es gibt verschiedene Accesspoints und Zusatzgeräte. Die Fritzbox selbst ersetzen die Teile nicht, sie kümmern sich einzig und alleine um das WLan. Aber die Berichte waren großteils positiv. Was mich vor allem reizte war, dass die APs wohl aktiv die Verbindungen wechseln. D.h. das Gerät (Laptop, Smartphone) wird aktiv auf einen stärkeren Accesspoint umgelegt, wenn man sich durch’s Haus bewegt. Außerdem sollte auch das Wechseln zwischen 2,4 und 5 GHz zuverlässiger funktionieren. Mit 5 GHz ist das halt auch so eine Sache. Ist zwar schneller als 2,4 GHz, hat aber eine geringere Reichweite.
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Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe mir zwei von den Unifi AC Pro Accesspoints bestellt (Amazon-Link). Dazu noch den Cloud-Key (Amazon-Link). Im Büro unter’m Dach liegt ein Kabel, dort habe ich den einen AP installiert. Der andere ist im Keller neben der Fritzbox. Die Accesspoints brauchen halt einen Lan-Anschluß. Ich möchte jetzt keine Anleitung für die Einrichtung schreiben, denn die findet Ihr auch so im Netz. Ich will lediglich darauf hinweisen, dass man für die Installation und Einrichtung eine Software auf dem Rechner installieren muss, den Unifi Controller. Die Geräte haben keine eigene Weboberfläche, wie man das z.B. von einer Fritzbox kennt. Damit ich die aber nicht auf verschiedenen Rechnern installieren muss und von überall die AP’s managen kann, bestellte ich den Cloud-Key dazu. Das kleine Teil hat die Management-Software installiert und liefert somit das Webinterface, das ich dann von jedem Rechner aus aufrufen kann. Wird aber nicht zwingend benötigt, ist mehr ein Bequemlichkeitsding.
Die Einrichtung hat ein wenig gedauert. Man muss sich in die etwas komplexere Oberfläche reinfuchsen, aber dann ist es eine Offenbarung. Alleine was man da schon an Informationen sieht. Endlich mal eine anständige Übersicht welcher Client an welchem Accesspoint mit welcher Geschwindigkeit hängt. Und am coolsten ist das Eventprotokoll, wo man sofort sieht, wie Clients zwischen Dach und Keller hin und her wechseln, wenn ich durchs Hause gehe. Seitdem renne ich den ganzen Tag rauf und runter und freue mich darüber.
Nach relativ kurzer Zeit war klar, dass die Unifi Accesspoints tatsächlich zu halten scheinen, was sie versprechen. Zudem ist die Geschwindigkeit gigantisch gut. An den meisten Stellen des Hauses kann ich nun problemlos auch auf meine Daten auf dem NAS zugreifen. Natürlich können die Unifi-Teile auch nicht hexen, so dass es durchaus noch eine kleine Stelle auf der Wohnzimmercouch gibt, wo es etwas hakt. Da muss ich noch mal mit der Position des AP experimentieren. Alternativ gibt es auch noch den LR-Accesspoint. LR steht dabei für Long Range (Amazon Link). Evtl. ist der sogar für meine Situation besser.
In das 5 GHz Netz wird erst gewechselt, wenn man auch nah genug am AP ist, aber dann geht dort auch die Post ab. Selbst mit dem iPhone erreiche ich dann sehr gute Übertragungsraten ins Internet.
Aber es ist auch nicht alles perfekt. So gibt es noch Probleme mit Entertain-TV von der Telekom. Im Schlafzimmer und im Wohnzimmer liegt kein Netzwerkkabel, so dass Entertain dort über WLan laufen muss. Powerlan habe ich ausprobiert, ist aber wohl in unserem Stromnetz auch nicht so ideal. Die Durchsatzraten liegen unter denen von WLan. Also nutze ich den Lan-Port am Fritz 1750E. Der Repeater verbindet sich mit der Fritzbox und stellt dann quasi eine Bridge zum Entertain-Receiver her. Das hat auch mit der Fritzbox gut geklappt. Verwende ich aber den Fritz-Repeater als reine WLan-Bridge am Unifi-Accesspoint, so ruckelt es nach wenigen Sekunden. Keine Chance Entertain darüber zu schauen.
Ich habe etwas recherchiert und herausgefunden, dass das wohl etwas mit Multicast und IGMPv3 zu tun haben muss. Das wird anscheinend nicht so richtig von den Unifi-Accesspoints unterstützt. Aber ich muss gestehen, dass ich da kein tiefgehendes Fachwissen habe, nur was Google so hergibt. Jedenfalls habe ich es nicht geschafft Entertain über WLan mit den Fritz-Repeatern ans Laufen zu bekommen. Da ich nun aber die Repeater schon besitze, laufen diese nun alleine in einem eigenen WLan direkt mit der Fritzbox. Das hat ja vorher auch gut funktioniert. Daher muss ich auch sagen, dass mir für Entertain ein Kabel am liebsten wäre, geht aber nur mit relativ hohem Aufwand, also Löcher bohren und Dreck machen. Solange ich aber die HD-Sender problemlos gucken kann, ist das soweit ok.
An dieser Stelle ein Update zu Entertain TV. Mittlerweile läuft die Sache und das sogar richtig gut. Ich hätte einfach nur die Augen aufmachen müssen. Bei den Einstellungen für das Wireless Netzwerk findet sich ein bescheidenes Häkchen für die Multicast-Optimierung. Siehe Screenshot:
Nachdem ich den Haken gesetzt hatte, lief es. Nun habe ich die beiden Fritz Repeater als Client am Unifi AP angemeldet und betreibe die beiden Entertain Receiver am Ethernet-Port der Fritz Repeater. Das rennt momentan sogar besser als über die reine Fritz-Lösung. Zumindest scheint die Datenrate höher zu sein, wenn man der Anzeige in der Entertain Systemanzeige glauben kann. Also jetzt bin ich super zufrieden. Weiter im ursprünglichen Text …
Fazit: Die Unifi-Accesspoints in der Pro-Variante haben das Problem mit der Versorgung im Haus bei mir anscheinend gelöst. Umschalten zwischen den APs und zwischen 2,4 und 5 GHz klappt gut. Genau was ich wollte. Der Preis der Geräte ist kein Supermegaschnäppchen, aber auch nicht so hoch, dass man umfällt.
Und nun muss ich mich mal um die Kabelage im Keller kümmern. Ich sagte meiner Frau beim Einzug, dass ich alles ordentlich mache, wenn dann das Netz mal richtig rund läuft. Seitdem erinnert sie mich alle sechs Monate daran 😉 Und wenn Ihr mal jemanden braucht, der Euch das Haus ordentlich verkabelt, dann fragt besser nicht mich 😉
Wahrscheinlich bist du bei deinen Recherchen zu Ubiquiti auch auf iDomix gestoßen. Wenn nicht, Dominik hat ein paar interessante Videos zu den Unifi-Geräten gemacht: https://idomix.de/?s=Ubiquiti
Ich war nach Aufbau des Mesh sehr zufrieden, hast Du bei Router und Repeater nach Aufspielen der Updates jeweils die WPS-Taste gedrückt? Erst danach baute sich bei mir ein richtiges “Mesh” auf, sieht man ganz schön in der Netzwerkübersicht vom FritzOS. 🙂
Der LR bringt nichts da die höhere Sendeleistung in Deutschland nicht zugelassen ist und er diese standardmäßig somit auch gar nicht nutzt. Wenn du noch freie Stellen hast würde ich dir zu einem AP Mesh von Ubiquiti raten, der lässt sich ja sehr einfach in das bestehende Netz einbauen.
Hallo Paddy, danke für deinen Bericht; mit den Ubiquiti-APs liebäugle ich auch schon eine Weile.
Was die LR-Variante betrifft, denke ich aber nicht, dass die dir weiterhilft, da du ja die PRO-Variante besitzt. Und so wie ich das Datenblatt verstehe, ist die LR-Variante die Mittlere zwischen LITE und PRO.
Hallo Paddy,
so weit ich weiß, hat die LR (Long range) Version keine Zulassung, wenn man sie mit der erhöhten Leistung betreibt. Und wenn man sie mit weniger Leistung betreibt (also ordnungsgemäß), dann hätte man auch bei Deinem Modell bleiben können…
Man mag jetzt vielleicht sagen ‘egal …’. Was bei einem freistehendem Einfamilienhaus im Grüngürtel einer Stadt auch so ist. In der Innenstadt sieht das anders aus. Dort würde ich mich auf Kosten der Nachbarn BREIT machen. Und wenn die dann genauso ’smart’ sind wie ich, ist die Lage anschließend noch schlimmer als jemals zuvor.
Viele Grüße aus der Innenstadt mit mehr als einem Dutzend aktiver WLANs um mich herum, Roland
Warum nicht mal ein paar Euro ausgeben und ein für alle Mal Kabel im ganzen Haus haben ???? Das ist perfekt, und das ganze WLAN-Gedöns hat ein Ende. Forever and ever and ever.
Hallo Paddy,
Sehr interessante Ausführungen. Auch ich hätte gerne eine zusätzliche Datensicherung im Büro, um wirklich örtlich getrennte Daten zu haben. Wenn ich das mache, sind aber weder LAN noch WLAN das Problem, sondern DSL bzw. der VPN-Tunnel sind der Flaschenhals. Wie machst Du das?
Ich habe einen 40 MBit Upstream. Das reicht aus für inkrementelle Sicherung.
Ich habe an den paar Stellen im Haus, an denen ich Ethernet-Dosen habe, jeweils die AVM 1750E Repeater, nutze diese aber nicht als WLAN-Repeater sondern als Bridge. Damit ist man nicht von dem bisschen Bandbreite abhängig, die über WLAN zwischen den Access-Points zusammenkommt, sondern hat von jedem AccessPoint aus dann Gigabit in Richtung Hausverkabelung. Damit liegen lt. dem macOS WLAN Monitor (ALT gedrückt halten und auf das WLAN-Symbol klicken) beim Transfer ca. 900 Mbps an, egal wo im Haus ich bin. Latenzen kommen nie an Ethernetverkableung hin, aber beim Übertragen von großen Dateien geht’s ja i.d.R. nur um Durchsatz und nicht um Antwortzeiten.
Meine 2 cent
Habe ich das richtig verstanden, daß diese Lösung nur deswegen ging, weil Du an 2 Stellen (ganz unten und ganz oben) LAN liegen hast und die Mitte also von den 2 AP versorgt wird?
Was hättest Du denn gemacht, wenn ganz oben kein LAN wäre?
Hallo Paddy,
habe das aufmerksam gelesen, und deine Konfiguration mit der AVM ist doch gut! Ich setze die 7490 und mehrere 1750Es ein. Die normalen Geräte laufen im 2.4 GHz Bereich (Handy, Table etc.) Für die Geräte wo ich Leistung brauche z.B. für mein NAS nehme ich das 5 GHz Band. Mit dem 2,4GHz schaffe ich 65MBit/Sekunde. Mit dem 5GHz zwischen 650 und 860 MBit/Sekunde also das 10 Fache. Außerdem sind wesentlich weniger Störeinflüsse auf dem 5 GHz Band, da dies nur wenige nutzen.
Ich übertrage somit, mit zwei Repeatern (NAS--> PC) zwischen 80 und 100MB/Sekunde, eine GigaBit-Verbindung schafft maximal 125MB/Sekunde.
Wenn alles richtig konfiguriert ist, funktioniert das WLAN Roaming auch mit der 7490 (neueste Firmware, für die 7490 und 1750E)
P.S Dein Video für CaptureOne echte Sahne (Wann kommt das für die 11er?)
War alles nicht Nötig!! Einfach ein PowerLAN Phasenkoppler ein bauen lassen und im ganzen Haus ist Lan mit Abnehmer und auch Wlan. Muss am Fi - Schalter eingebaut werden. Wichtig, da Netzwerke nur in einer Richtung laufen können. Devolo dLAN pro 1200 DINrail Powerline Hutschienenadapter oder andere Marke.
https://www.amazon.de/Devolo-dLAN-DINrail-Powerline-Hutschienenadapter/dp/B014GTG3UG/ref=ice_ac_b_dpb?ie=UTF8&qid=1512405710&sr=8-2&keywords=dlan+phasenkoppler
Hat auch nichts gebracht
Die Firma heißt Ubiquiti nicht Ubiquity 😉
Absolute Profi-Lösung, habe ich seit fast 3 Jahre im Neubau im Einsatz. Damals kostete die Vorgängerversion des Accesspoints mit 2,4/5GHz noch mehr als 200€. Ich habe beim Hausbau bereits an ansprechenden Stellen an der Wand die Kabelkanäle vorsehen lassen. Versorgt werden die Dinger bei mir direkt über einen 19″ PoE-Switch, der Unifi-Controller läuft bei mir in einer virtuellen Maschine auf meinem Server.
V.a. die Firmwareupdates lassen sich bequem über den Controller ausrollen und Ubnt liefert auch öfters Updates und schnelle Sicherheitsfixes wie beim kürzlich bekannt gewordenen WPA2 Problem.
Und wer hier behauptet, überall LAN wäre das Allheilmittel: Was macht ihr mit euren Smartphones etc? Ich habe in jedem Raum, außer Toilette und Bad, mindestens 2 GBit-LAN Dosen und trotzdem decke ich natürlich EG und OG mit jeweils einem Accesspoint ab 🙂
Seitdem muss ich mich nicht mehr über schlechte Verbindungen ärgern. Weder per LAN, noch per WLAN 😉
Grüße
Andreas
Kommentare, die mit einer Rechtschreibbelehrung beginnen, bekommen gleich so einen angenehmen Touch 🙂
Hm, als Rechtschreibbelehrung war es nicht gemeint, sondern nur als Hinweis, dass die Firma mit “i” geschrieben wird. Unter Ubiquity kennt man nämlich in der Linuxwelt seit ner Ewigkeit einen Installationsassistenten.
Nichts für ungut, hab’ mir nur gedacht, dass es wahrscheinlich ein Tippfehler ist und wollte dich darauf hinweisen. Frei von Rechtschreib-/Tippfehlern bin ich in meinen Blog-Einträge gaaaanz sicher nicht. 🙂
Am Ende auch egal. Die Geräte sind super und du hast die richtige Wahl getroffen sie einzusetzen - ob mit “i”, “y” oder oder ohne beides - “ubnt” 😉
Grüße
Guten Morgen Paddy,
wieso hast du den 1750E im ersten Stock mittels WLAN-Bridge eingebunden und nicht wie den AP mittels LAN-Bridge im DG?
Seit mehreren Wochen bietet die Fritzbox ebenfalls ein Übersichtsbild zu dem WLAN/LAN Netzwerk.
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/3355_FRITZ-WLAN-Repeater-hintereinander-schalten-WLAN-Reihenschaltung/
In dem Link ist ebenfalls beschrieben wie zwei Repeater mittels Mesh hintereinander geschaltet werden können. Meines Erachtens hast du hier zwei verschiedene Netzwersituationen beschrieben. Eines mittels WLAN-Bridge im 1.OG und eines mittels AP und LAN-Bridge im DG. Diese beiden Varianten lassen sich nicht direkt vergleichen. Nach meinen Erfahrungen wäre dein Problem mittels WLAN-Bridge eines 1750E (an der FritzBox angemeldet) im EG und einer LAN-Bridge (ebenfalls1750E) im DG zu lösen. Ergänzend für dein Entertain kannst du einen weiteren 1750E, je nach Signalstärke der beiden anderen 1750E, an einen der beiden anderen 1750E per Mesh einbinden. In mehreren Konfigurationen klappt die Übergabe von einem Repeater zum anderen, nach meinen Erfahrungen ganz gut. Hast du ein i-Phone?
Machst du nur inkrementelle Sicherungen oder auch ab und zu eine Vollsicherung?
Die Annahme das der Router den WLAN Client “umhängt” ist meines Erachtens nicht richtig.
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/1614_Was-ist-WLAN-Roaming-und-wie-funktioniert-es/
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1407081.htm
Eventuell hast du bei deinem ersten Versuch der Einbindung des 1750E nicht die gleiche SSID wie die FritzBox verwendet. Hast du dich einmal mit deinem Handy an dem 1750E mittels dessen SSID angemeldet?
Bist du dir sicher das du einen Phasenkoppler getestet hast und nicht nur zwei Powerline Adapter?
http://www.allnet.de/de/allnet-brand/produkte/powerline/powerline-zubehoer/p/allnet-all1688pc-powerline-phasenkoppler-3-phasen-lx/
Danke für den Hinweis auf die IGMPv3-Problematik! Ergänzend darf ich hinzufügen, dass der Eintrag “Erweiterung für Multicast IGMPv3 aktivieren” (Häkchen setzen) in den Einstellungen nicht nur eines WLAN, sondern aller im Controller konfigurierten WLANs getroffen werden muss, auch wenn der AP für den MediaReceiver nur in einem bestimmten WLAN unterwegs ist … warum das so ist, weiss ich zwar nicht, aber ich musste tatsächlich alle vier bei mir vorhandenen WLAN entsprechend ändern.
Habe das auch unter https://spr-it.com/2018/05/27/ergaenzungen-zum-wlan-thema/ kurz geschildert…
Viele Grüße, SpK.