Die ersten Wochen mit dem Wacom Intuos 4 Wireless sind nun um und nach meinem ersten Eindruck vom Grafiktablet, möchte ich heute ein kurzes Update geben.
Es ist nicht so, dass ich das Tablet täglich nutze, es ist also nicht zum Mausersatz geworden. Grundlegende Arbeiten in Lightroom, wie die Katalogverwaltung nehme ich auch weiterhin mit der Maus und natürlich über die ganzen Tastenkürzel von Lightroom vor. Dennoch möchte ich das Intuos nicht mehr missen. Es kommt immer dann zum Einsatz, wenn ich mich mit einem Bild beschäftige und es bearbeite. Dann schiebe ich die Tastatur etwas nach oben und platziere das Tablet davor. Ab dann bediene ich Lightroom im Entwicklungsmodus fast ausschliesslich mit dem Wacom. Klar, für viele Arbeiten brauche ich das Tablet nicht, da man Regler auch wunderbar mit der Maus hin und her schieben kann. Aber spätestens, wenn ich den Korrekturpinsel auswähle, fängt das Intuos an zu rocken. Der Pinsel ist nämlich drucksensitiv und ich bin nun in der Lage die Korrekturen von hauchzart bis hin zu dick und fett aufzutragen. Ohne Tablet müsste ich ständig an der Deckkraft nachregeln und das ist relativ unpraktisch. Für genau diese Arbeit möchte ich das Intuos nicht mehr missen.
Dennoch möchte ich realistisch bleiben. Nur für Lightroom ist es etwas zu teuer, da reicht auch eins der günstigeren Tablets. Da ich jedoch mehr und mehr mit Photoshop mache, bin ich froh mich darin gleich an das Tablet zu gewöhnen, da es in Photoshop natürlich seine Stärken voll ausspielt.
Das erste Zwischenfazit lautet also: Grafiktablet Ja, Typ vom Einsatz abhängig machen.
Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.
1 Gedanke zu „Drei Wochen Wacom Tablet und Lightroom - Zwischenstand“