Ein R2D2 im Eigenbau aus dem 3D-Drucker - Playlist

Evtl. habt Ihr schon mit­be­kom­men, dass ich seit eini­ger Zeit an einem R2D2 aus Star Wars in Lebens­grö­ße bast­le. Bis­her hat­te ich das The­ma hier im Blog noch nicht auf­ge­grif­fen, möch­te jetzt aber zumin­dest ein­mal einen Blog­post mit der Play­list aller Vide­os dazu posten.

Zur Vor­ge­schich­te: Ich bin mit Star Wars auf­ge­wach­sen, der zwei­te Teil war der ers­te Film, den ich über­haupt je im Kino gese­hen habe und es haben sich bis heu­te eini­ge Sze­nen von damals in mei­nem Hirn ein­ge­brannt. Schon immer haben mich die Dro­iden fas­zi­niert und irgend­wie war R2D2 immer mein Lieb­lings­cha­rak­ter (neben Chew­bac­ca natürlich).

Einen R2D2 in Lebens­grö­ße kann man nicht kau­fen. Dafür hat Lucas Arts, bzw. heu­te Dis­ney nie Lizen­zen ver­ge­ben. Es gab immer nur Model­le in klei­ne­ren Maß­stä­ben. Möch­te man einen R2D2, so muss man ihn sel­ber bau­en. Zum Glück hat­ten die­sen Wunsch schon vie­le vor mir und so hat sich dar­um eine gro­ße Com­mu­ni­ty gebil­det. Irgend­wann bin ich irgend­wo im Inter­net über einen R2D2 aus dem 3D-Dru­cker gestol­pert. Ich weiß echt nicht mehr wo das war. Aber es hat mir kei­ne Ruhe gelas­sen und am nächs­ten Tag habe ich ange­fan­gen mich mit dem 3D-Druck zu beschäf­ti­gen. Alles wei­te­re könnt Ihr in mei­nen Vide­os dazu anschauen.

Aktu­ell sind alle Tei­le gedruckt, was so etwa 2.500 Druck­stun­den gekos­tet hat. Außer­dem ist die ers­te Elek­tronik­hür­de genom­men, denn der R2D2 fährt und der Dome dreht sich. Aber es ist noch ver­dammt viel zu tun, vor allem die gan­ze Schlei­fe­rei der gedruck­ten Tei­le dau­ert eine hal­be Ewig­keit. Aber das ist nun mal eines die­ser Pro­jek­te wo der Weg tat­säch­lich wich­ti­ger ist als das Ziel. Es macht nicht nur rie­sig Spaß, son­dern man lernt auch wahn­sin­nig viel dabei.

Mit der Foto­gra­fie hat das rela­tiv wenig zu tun, außer dass ich immer den Wunsch hat­te mei­ne Star Wars Girls Serie mit einem Dro­iden auf­zu­pep­pen. Das wäre genau der rich­ti­ge Part­ner für mei­ne Prot­ago­nis­tin­nen. Aus dem ein­fa­chen sta­ti­schen Foto­mo­dell wird nun aber ein voll funk­ti­ons­fä­hi­ger R2D2, was die Sache etwas in die Län­ge zieht und lei­der auch das Gewicht in die Höhe treibt. Den R2 mal eben so mit an den Strand neh­men für ein paar Auf­nah­men wird nicht ein­fach wer­den. Aber auch das wird gelöst.

Ich wün­sche Euch viel Spaß mit mei­nen Vide­os zum The­ma und freue mich über Eure Kom­men­ta­re. Ger­ne auch Fra­gen, falls Ihr sel­ber vor habt einen R2D2 zu bauen.

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4 Gedanken zu „Ein R2D2 im Eigenbau aus dem 3D-Drucker - Playlist“

  1. Abso­lut geis­tes­kran­kes Pro­jekt :D…
    Aber ich fin­de es total geni­al und bin wirk­lich gespannt wie er spä­ter in Far­be und Funk­ti­on da ste­hen wird.

    Ein gewis­ser Neid ist vorhanden ;)!

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  2. Hi Neunzehn72
    Man hat schon lan­ge nichts mehr von dei­nem R2D2 gehört. Liegt der etwa schon irgend­wo in der Ecke? Ich hof­fe, es geht ihm gut.

    Ich hat­te evtl. sowas auch vor. Was mich aber abschreckt ist das zu erwar­ten­de Gewicht. Wenn allein schon das Fila­ment 22kg wiegt, wird der gan­ze R2 ja sicher­lich auf 40kg kom­men. Damit ist das Ding kaum noch irgend­wel­che Trep­pen rauf und run­ter zu krie­gen ohne sich einen Bruch zu heben.
    Das zwei­te was mich etwas abge­schreckt hat, sind die lau­ten Fahr­ge­räu­sche. Ist das nach voll­stän­di­gem Zusam­men­bau bes­ser geworden?

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