Features, die ich mittlerweile an der Nikon D90 liebe

Seit­dem ich mit der Nikon D90 foto­gra­fie­re hat sich an der ein oder ande­ren Stel­le etwas bei mir geän­dert. Immer wie­der habe ich Fea­tures ent­deckt, die ich am Anfang für unwich­tig gehal­ten habe und nun stän­dig nut­ze. Hier nur mal ein klei­ner Überblick.

  • Belich­tungs­kor­rek­tur: Über die +/- Tas­te kann man die Belich­tung um ein paar Blen­den­stu­fen anpas­sen. Frü­her hat­te ich irgend­wie den Anspruch in den manu­el­len Modus zu wech­seln und dort wirk­lich alles von Hand zu machen. Mitt­ler­wei­le foto­gra­fie­re ich aber meis­tens im A-Modus und wenn die Belich­tungs­mes­sung dann nicht so mei­nen Wün­schen ent­spricht benut­ze ich die Kor­rek­tur über die +/- Tas­te. Das geht super, denn man kann in Schrit­ten von 0,3 Blen­den­stu­fen einstellen.
  • Spitz­lich­ter im Dis­play: Man kann sich beim Betrach­ten der Bil­der auf dem ein­ge­bau­ten Moni­tor die Spitz­lich­ter ein­blen­den las­sen. Betrach­tet man ein Bild, so wer­den dann alle Berei­che, die kei­ne Details mehr ent­hal­ten, also hoff­nungs­los über­be­lich­tet sind, mit einem Blin­ken her­vor­ge­ho­ben. Die­se Funk­ti­on ist mitt­ler­wei­le immer an und wenn etwas blinkt, dann wird schnell über die Belich­tungs­kor­rek­tur ein biss­chen runtergeschraubt.
  • ISO-Auto­ma­tik: Auch ISO habe ich Anfangs aus­schließ­lich manu­ell ein­ge­stellt. Das mache ich heu­te auch noch meis­tens, aber wenn ich in Situa­tio­nen kom­me, wo das Licht häu­fig wech­selt und man nur durch ISO-Ein­stel­lung die Belich­tungs­zeit erhal­ten kann, dann ist die ISO-Auto­ma­tik sehr prak­tisch. Soll­tet Ihr mal aus­pro­bie­ren, man kann dort näm­lich ein Ober­gren­ze für ISO und die mini­ma­le Ver­schluss­zeit einstellen.
  • Blen­den­vor­schau: Am Anfang habe ich die Blen­den­vor­schau nie benutzt, aber seit­dem ich auch mal mit Makros expe­ri­men­tie­re habe ich die­se Funk­ti­on lie­ben gelernt und ver­wen­de sie immer häufiger.
  • Belich­tungs­rei­hen: Wenn man anfängt mit HDR zu spie­len, fängt man auch an die Belich­tungs­rei­hen lie­ben zu ler­nen. Die­se Funk­ti­on fer­tigt auto­ma­tisch bis zu 3 Bil­der mit unter­schied­li­cher Belich­tungs­dau­er an. Dabei könnt Ihr ein­stel­len um wie­vie­le Blenden.

Natür­lich ent­wi­ckelt man sich stän­dig wei­ter, das waren nur mal ein paar Bei­spie­le die mir in letz­ter Zeit auf­ge­fal­len sind und u.a. Grund dafür sind, dass ich froh bin eine Kame­ra mit so vie­len Fea­tures gekauft zu haben. Ich bin mir nicht sicher ob die alle Stan­dard in den klei­ne­ren Model­len sind.

Was fällt Euch dazu ein? Gibt es bei Euch auch sol­che Fea­tures, die Ihr am Anfang kom­plett unter­schätzt habt?

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3 Gedanken zu „Features, die ich mittlerweile an der Nikon D90 liebe“

  1. ich hof­fe, dass die d90 noch ein paar wei­te­re fea­tures hat 😀 

    weil alles das was du gera­de auf­ge­zählt hast (bis auf die belich­tungs­rei­hen) hat mei­ne EOS 300d auch - ich will jetzt wie bekannt aber die d90 kaufen 🙂

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    • Naja, ich habe nicht behaup­tet, dass dies beson­de­re Fea­tures der D90, ich habe sie ledig­lich am Anfang unter­schätzt. Ich habe ehr­lich gesagt kei­ne Ahnung wel­che Kame­ra die eben­falls hat, kann mir aber gut vor­stel­len, dass eini­ges Basics sind.

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  2. Oh hät­te ich Dei­ne Sei­te nur schon frü­her ent­deckt! Wenn man so allein vor dich hin­wer­kelt, ver­steht man vie­les auf kom­ple­xen Sei­ten nicht oder es wird vor­aus­ge­setzt … seit zwei Jah­ren foto­gra­fie­re ich eigent­lich nur noch mit manu­el­ler Ein­stel­lung, weil ich mit den Auto­ma­tik-Ergeb­nis­sen nicht zufrie­den bin

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