Was treibt eigentlich Luminar? Die Frage habe ich mir vor kurzem gestellt, als ich mit den Fuji-Dateien in Lightroom und Capture One experimentiert habe. Ich hatte mir von Luminar die Versionen 3 und 4 angeschaut und war damals von der Funktionalität sehr angetan. Ob das eine ernsthafte Konkurrenz zu Lightroom sein könnte? Jein, denn die soliden Bearbeitungsfunktionen wurden durch mangelnde Performance und Stabilität und zu viel Klickibunti-AI-Funktionen getrübt. Daher habe ich mir mal die aktuelle Version 4.3 angeschaut, um zu sehen, ob Skylum bei Luminar nun endlich mal die Hausaufgaben gemacht hat.
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Hallo, vielen Dank für dieses Review.
Auch wenn es so ein bisschen nach… hach und eigentlich und kickiclicki klingt.
Ich hatte version 3 (lief gar nicht), version 4.1/2 (lief auch nicht..) version 4.3 lauft jetzt bis auf wenige Ausnahmen ganz gut.
Mein Hauptprogramm ist ACDSee 20 Prof. was ich in der jeweils neusten Version seit Jahren verwende. (fur die Bibliothek) Also warum Luminar 4?
weil dieses Programm für Immobilienfotos ganz gute Features hat. z. B. die Gaga Funktion.. Himmel auswechseln.. meistens ist es leider trüb, regnerisch und für Aussenaufnahmen schwierig. Die Fassade macht nichts her. mit Himmel auswechseln ist das schnell erledigt. Noch statt der Rakete einen kleinen Vogelschwarm rein und das Bild hat eine andere Stimmung. Der von Ihnen gewählte Himmel hinter dem Motorradfahrer war nun nicht die beste Wahl und sollte wohl zeigen was das für ein “clicki” Feature ist. Ich finde es auch sehr nützlich einzelne dunkle Bereiche (ich arbeite möglichst ohne Kunstlicht in geschlossenen Räumen) aufhellen zu können. Stapelbearbeitung ist für mich eher uninteressant, da ich jedes Objektfoto einzeln anpasse. Es gibt also durchaus nicht nur Features für Hobbyfotografen… anzufügen ware, dass die Kombi mit Aurora (HDR) für meine Zwecke gut funktioniert. Zwischen beiden Programmen kann man intern wechseln. Es gäbe noch einiges mehr zur Funktionalität und Moglichkeit der Software zu sagen, aber das sprengt den Rahmen. Mir kam dieses Review hat einfach so vor wie… na, ja eigentlich nur was zum spielen fur Hobbyknipser. Ein bisschen ernsthafter kann man das schon angehen ?? Die wenigsten haben 150000 Bilder…
Ich war vor einem Jahr auch mal neugierig und hab es gekauft… Himmel tauschen uns so 🙂
Für quick & dirty ist es wirklich ok.
Luminar kommt bei mir leider null mit Tiff, inkl. Ebenen, zurecht.
LR und C1 dagegen, machen auch 3gb files nix aus.
Ein No Go sind die fehlenden Metas…, da ist das Space Shuttle wohl wichtiger 🙂
Grüße aus FFM
Hi Paddy,
ja schön, dass es welche versuchen, die beiden großen zu ärgern. Immerhin ist da ja auch eine Entwicklung zu sehen. Es wäre deshalb aber wichtig, wenn das hauptsächlich in die “ernsthafte” Fotobearbeitungs-Richtung ginge. Ich fürchte aber, der Bling-Bling Influenzer- oder “ich kann nix und will damit Geld verdienen” Markt ist so groß und verlockend, dass Luminar eher da seine Nische finden- und sich dahin weiter entwickeln wird und Adobe kann uns weiterhin, vor Allem mit dem “totdiskutierten”, aber für mich immer noch besch… Abo auf den Sack gehen. Aufgrund von 120tausend Fotos im Bestand, konnte ich mich noch nicht durchringen umzusteigen. Aber irgendwann, spätestens mit der nächsten neuen Kamera muss ich mir wohl doch überlegen, wie es nach LR6 weiter geht…
Grüße
Frank
Hallo,
lieben Dank für dieses Review. Ich bin ein recht engagierter Hobbyfotograph und habe bislang vor allem mit Fotos (Mac) und vorher Aperture gearbeitet. Ich nutze Luminar 4.3 jetzt als Plugin für “Fotos” und komme damit gut zurecht. D.h. die Bibliothek ist nach wie vor in Fotos. Dort mache ich dann auch die Grundbearbeitung was Belichtung, Schatten, Kontraste, Weißabgleich etc. angeht. Dann wechsele ich zu Luminar über die Plugin Auswahl und bearbeite das Bild weiter: z.b. die von dir beschriebenen Portraitfunktionen, die AI Verbesserung, Nachschärfen, die Retusche und Klonfunktion , Abwedeln und Nachbelichten. Der Wechsel zu Luminar dauert zwar einen Augenblick; was ich aber klasse finde ist, dass dann anschließend der “Rücktransport” in “Fotos” mit einem Klick ganz super einfach geht: Schwups habe ich das bearbeitete Foto wieder in meiner Bibliothek in “FOTOS” und kann es dort weiter verwalten. Für mich ist es deshalb wirklich sehr sinnvoll mit Luminar zu arbeiten. Was etwas nervt ist, dass jetzt für die neue Version nach gut einem Jahr Nutzung der Version 4 wieder ein voller Preis aufgerufen wird. Mal schauen wie ich damit umgehe. Aktuell ist für meine Bedürfnisse die Version 4 sehr ausreichend.