Langzeiterfahrungen Canon Imageprograf 1000 (vs. Epson SC-P 800)

Dies ist ein Gast­bei­trag von Hol­ger Nit­sch­ke, den Ihr evtl. von mei­nem Sofa­talk kennt. Hol­ger hat sich auf Face­book etwas Luft gemacht über den hohen Ver­brauch von Tin­te bei sei­nem Canon Image­pro­graf 1000 Dru­cker. Ich habe ihn gebe­ten, die Erfah­run­gen auf mei­nem Blog zu tei­len, da ich sehr oft gefragt wer­de, wel­chen Dru­cker man denn kau­fen soll. Ich selbst stand kurz davor zum Canon zu wech­seln, bin dann aber beim Epson SC-P800 geblie­ben. Am Ende des Arti­kels gebe ich noch ein­mal einen Kom­men­tar aus mei­ner Lang­zeit­sicht ab. Aber nun hat Hol­ger das Wort:

Sel­ber-machen ist toll! Bil­der nur auf dem Monitor/iPhone etc. sind öde! Nur in Papier­form kann ein Foto erst wirk­lich rich­tig wir­ken. Allein schon die Hap­tik des Papie­res ist bei einer Foto­gra­fie durch kein Reti­na-Dis­play zu ersetzen.
Die Kame­ra erstellt (nicht „macht“ - machen tut der Fotograf/die Foto­gra­fin) die Bil­der, der Com­pu­ter hilft beim „Ent­wi­ckeln“ und der Druck­dienst­leis­ter erstellt die Prints. Lei­der hat man auf das gedruck­te End­ergeb­nis nur bedingt Ein­fluss: selbst mit kali­brier­tem Dis­play und mit per­fek­tem Farb­ma­nage­ment schaut das gelie­fer­te Bild fast immer anders aus, als es auf dem Moni­tor erscheint bzw. man es möch­te. Das liegt natür­lich zu einem Groß­teil dar­an, das Papier ein­fach nicht leuch­tet - logisch. Außer­dem (und das wird oft ver­ges­sen) sieht jeder Mensch unter­schied­lich - aber das ist ein ande­res Thema.

Die Ergeb­nis­se der Druck­dienst­leis­ter sind toll - kei­ne Fra­ge! Aber sie haben zwei gra­vie­ren­de Unter­schie­de: zum einen muss ich war­ten - war­ten ist doof - bis der Dienstleister/die Post lie­fert - ich (oder der Kun­de) will und braucht das Bild jetzt sofort! Auch man­ches Modell bei uns durf­te sich direkt nach dem Shoo­ting schon über einen Print zum Direkt-mit­neh­men freuen.

Zwei­tens: Wie es Pad­dy mal erwähn­te: Selbst­dru­cken ist sexy! Es hat etwas eige­nes - nur ich allei­ne habe etwas geschaf­fen und bin für das End­ergeb­nis sel­ber ver­ant­wort­lich. Es gibt so vie­le tol­le Papie­re mit pas­sen­den Dru­cker­pro­fi­len mit denen man Arbei­ten kann (z.B. von Hah­ne­müh­le, Can­son, Tek­ko). Glanz, Matt, Lein­wand, Metal­lik-beschich­tet, Bary­ta, so dün­nes China/Bibelpapier - geni­al! Jedes Bild ist ein Uni­kat und „nicht von der Stan­ge“! Wenn ich im Internet/bei der Bestel­lung die lie­fer­ba­ren Papier­ty­pen lese, kann ich mir unter den meis­ten Beschrei­bun­gen ein­fach nicht genug vor­stel­len bzw. die Unter­schie­de „erle­sen“. Dafür gibt es beim Sel­ber-Dru­cken preis­lich attrak­ti­ve Testpackungen.
Nicht ver­ges­sen wer­den soll­te auch, das wirk­li­che Fine­Art-Prints „on-demand“ auch nicht für 1,99Euro erhält­lich sind - sie sind schliess­lich kei­ne bil­lig-Pos­ter. Aber nun genug der Einleitung…

Als ich mir vor knapp 2 Jah­ren einen A2-Fine­Art-Dru­cker zule­gen woll­te, war ich mir schon bewusst das es sich beim sel­ber-Dru­cken um ein kost­spie­li­ges Unter­fan­gen han­delt: Papier (es sind schon­mal schnell 5-10Eu­ro pro Bogen), Tin­te (ein Satz knap­pe 500Euro), Gerät (über 1000Euro) - das alles waren Fak­to­ren die mich lan­ge vom Kauf eines eige­nen Fine­Art-Dru­ckers abhielten.

Schluss end­lich aber sieg­te Gier über Ver­nunft, als ich die Dru­cke von Patrick sah (und ein wel­ches davon noch heu­te bei uns in der Woh­nung hängt), die er mit sei­nem Epson (Sure­co­lor P800)-Drucker anfer­tig­te. In sämt­li­chen „Ver­gleichs­tes­ten“ von A2-Dru­ckern schlug der Canon Pro­graf 1000 den Epson Sure­co­lor P800 zuguns­ten von Papier­hand­ling, Füll­stand der mit­ge­lie­fer­ten Patro­nen bei sel­bem Gerä­te­preis - also fiel die Wahl nicht schwer bzw. auf das Modell von Canon.

Bevor ich aber zu mei­nem GRO­ßEN Kri­tik­punkt des Dru­ckers kom­me, die Vorteile/Pro’s:

  • Die Papier­ein­zü­ge arbei­ten auch mit „Kar­ton“ >300g/m2 pro­blem­los, wo der Epson ja sei­ne Pro­ble­me mit dem Abrieb haben soll.
  • Der Epson hat, wie auch der Canon, zwei ver­schie­de­ne Schwarz-Tin­ten (eine für Far­be und eine für S/W) die sich aller­dings eine Zulei­tung tei­len. Daher muss bei jedem Wech­sel zwi­schen Far­be und Schwarz­weiss die Lei­tung gespült wer­den, was mit einer gros­sen Ver­schwen­dung ein­her gehen soll.
  • Die Soft­ware (Canon Print­Stu­dio­Pro als Plug­in für Ligh­t­room) ist über­sicht­lich und der Soft­pro­of tauglich.
  • Die Dru­cke sind toll, wobei Tests erge­ben haben das sie sich nicht posi­tiv oder nega­tiv von Dru­cken der Epson-Kon­kur­renz unter­schei­den. Es ist wie mit den Kame­ras: am End­re­sul­tat erkennt kaum einer, wel­ches Her­stel­ler­lo­go auf der Kame­ra geklebt hat.

Tip: Ab und zu hat­te ich Pro­ble­me mit Tin­ten­kleck­sen am Rand von A2 und A3-Bögen - hier hilft es, das Papier vor dem Druck an allen Ecken hän­disch jeweils leicht nach hin­ten zu biegen.

Nun kommt aller­dings mein gro­ßer KRITIKPUNKT - die Verschwendung!

Ben­zin ist teu­er? Mein alter Ros­tie (123er) braucht über 11 Liter…haha - The­men bei denen ich als Besit­zer eines Canon Image Pro­graf Prin­ters 1000 nur müde lächeln kann! Dru­cker­tin­te ist flüs­si­ges Gold (oder aktu­ell gespro­chen „flüs­si­ger Bit­co­in“), wie jeder weiss!

Den tol­len Druck­ergeb­nis­sen und der guten Soft­ware steht aller­dings die „MC-20“ gegen­über - für mich per­sön­lich der Anti­christ des Fine­Art-Dru­ckens: die WARTUNGSKASSETTE!
Heu­te ist es wie­der ein­mal soweit - sie ist voll! Das Teil sel­ber liegt bei irgend­was mit 20Euro (ver­schmerz­bar), aber der Inhalt hat es in sich! Rest­tin­te im Wert von über 150Euro (ich habe berech­net - sie­he unten!) befin­den sich in dem Teil - und es ist schon die VIERTE! Also wan­dern heu­te wie­der gute 180Euro in die Ton­ne - zum kotzen!
Sicher­lich sind Rei­ni­gungs­vor­gän­ge nötig um das Druck­sys­tem zu spülen/zu war­ten, aller­dings han­delt es sich hier m.E. nach wirk­lich um REINE VERSCHWENDUNG! Nach 50 Stun­den - Nicht­dru­cken jaucht das Gerät Mil­li­li­ter­wei­se Tin­te in den Tank, bei jedem ein- und aus­schal­ten auch (ich mache das Ding schon gar nicht mehr aus und sämt­li­che Ener­gie­spar­op­tio­nen sind deak­ti­viert - was aller­dings spür­bar nicht wirk­lich viel bringt). Ich Dru­cke zu ca 80% Schwarz­Weiss, aber auch die Füll­stän­de der Farb­pa­tro­nen sin­ken unpro­por­tio­nal mit. Firm­ware­up­dates änder­ten auch nichts - das The­ma der Ver­schwen­dung wur­de auch in Ama­zon-Kun­den­re­zen­sio­nen erwähnt und in einem eng­lisch­spra­chi­gen Forum aus­führ­lich Dis­ku­tiert - es han­delt sich hier­bei also um kei­nen Aus­nah­me­fall. Quel­le

Zum Ver­gleich: Patrick Ludolph hat bei sei­nem Epson erst die zwei­te War­tungs­kas­set­te ver­baut (und er besitzt sei­nen SC-P800 schon län­ger als ich und Druckt auch nicht öfter). Auch das Anfer­ti­gen von meh­re­ren 10x15-Prints in der Woche brach­te bei mir nichts - aus­ser­dem lässt man sich ungern zum Skla­ven eines Gerä­tes machen. Wer bin ich, das ich Erin­ne­run­gen in mein Han­dy häm­mern muss, die mich dar­auf hin­wei­sen Dru­cken zu müs­sen - „in zwei Stun­den wer­den wie­der Rei­ni­gungs­vor­gän­ge fäl­lig - also dru­cke bes­ser schnell was!!“?!

Mein Fazit also: nach­dem schon sämt­li­ches Kame­ra­equip­ment von Canon Deutsch­land gehen muss­te, wird der Pro­graf 1000 das letz­te Gerät in mei­nem Haus­halt sein, wel­ches das Label „Canon“ trägt.

An die­ser Stel­le muss noch erwähnt wer­den das es sich um mei­ne per­sön­li­chen Erfah­run­gen mit dem Gerät han­delt! Nach Ver­öf­fent­li­chung mei­ner Kri­tik auf Face­book mel­de­ten sich eini­ge Leu­te zu Wort, die ähn­li­che als auch ande­re Erfah­run­gen damit gemacht haben. Ich bin weder von Epson oder von Canon gespons­ort worden!

Berech­nun­gen zur Tintenverschwendung:
1 Patrone=43Euro
1 Milliliter/ca 1Gramm=0,54Euro

Lee­re MC20= ca 250Gramm
Vol­le MC20= ca 550Gramm

300ml x 0,54= 161,25Euro + MC20 (incl. Ver­sand ca 20Euro)= gerun­det 180Euro

-----

Mein (Pad­dys) Kom­men­tar dazu:

Ich habe nun selbst eini­ge Erfah­run­gen im Dru­cken, vor allem mit Epson-Dru­ckern. Zuvor der R3000 und bis heu­te der SC-P800. Nach einem Ver­gleichs­test bei­der Dru­cker war ich kurz davor auf den Canon zu wech­seln. Alles sprach dafür. Am Ende habe ich ledig­lich den Ver­lust durch Ver­kauf und Neu­kauf gescheut. Wie Hol­ger schon sagt, sieht man in der Pra­xis mei­ner Mei­nung nach kei­nen Unter­schied in der Druck­qua­li­tät. Wenn ja, dann muss man schon sehr genau hin­schau­en. Bei­de Gerä­te lie­fern top Ergeb­nis­se. Am meis­ten nerv­te mich am Epson, dass ich zwi­schen Matt­schwarz und Pho­to­schwarz umschal­ten muss und dabei auch eini­ges an Tin­te ver­lo­ren geht. Das lässt sich nicht weg­dis­ku­tie­ren. Wer hier oft wech­selt, der wird sich evtl. ärgern. In der Pra­xis dru­cke ich aber aus­schließ­lich auf mat­tem Papier. Im Dru­cker ist noch die ers­te Photoblack-Patrone.

Den Epson SC-P 800 besit­ze ich nun seit etwa drei Jah­ren. In der Zeit habe ich tau­sen­de Sei­ten gedruckt, die meis­ten aller­dings nicht in A2, son­dern eher in 13x15. Die Fine-Art Cards pro­du­zie­re ich z.B. selbst und auch die Kar­ten, die Vor­be­stel­ler mei­nes Buches erhal­ten haben, sind alle selbst gedruckt. Das waren immer­hin 1.300 Stück. Aber genau kann ich nicht sagen, wie­viel ich gedruckt habe. Das lässt sich auch mei­nes Wis­sens nach nicht nach­schau­en. Auch habe ich kei­ne Ahnung mehr, wie­vie­le Tin­ten­pa­tro­nen ich ver­bra­ten habe. Sowas zäh­le ich nicht. Die War­tungs­kas­set­te habe ich bis­her ein­mal aus­ge­tauscht. Das las­se ich ein­fach mal so ste­hen, da ich kei­ne wei­te­ren Zah­len dazu habe.

Was mir gut gefällt ist, dass ich die Patro­nen bis zum Ende leer dru­cken kann, d.h. der Dru­cker hört mit­ten im Druck auf und macht nach dem Wech­sel der Patro­ne wei­ter. Der Druck geht dabei nicht ver­lo­ren. Das mit dem Papier­ein­zug habe ich mitt­ler­wei­le ganz gut im Griff. Die gro­ßen A2-Bögen muss man über den vor­de­ren Ein­zug ein­le­gen, dann wer­den sie zuver­läs­sig und gera­de ein­ge­zo­gen. Der hin­te­re Ein­zug hat so sei­ne Tücken. Wen ich hun­der­te von den 13x18-Kar­ten dru­cken, dann piept es immer wie­der, weil ein Blatt nicht ein­ge­zo­gen wer­den kann. Ich schät­ze mal, dass es bei 50 Blatt etwa zwei bis drei­mal stockt. Das ist echt nervig.

Ich hat­te ähn­li­che Pro­ble­me wie Hol­ger mit Tin­ten­sprit­zern. Auch hier hilft die Ecken ein wenig umzu­bie­gen und vor allem auch den Abstand des Druck­kop­fes je nach Papier­art rich­tig einzustellen.

Anfangs hat­te ich oft Pro­ble­me mit dem Trei­ber. Der Druck brach teil­wei­se voll­kom­men unver­mit­telt ab, wenn ich per WLan druck­te. Aber genau das will ich, denn auf ein Kabel habe ich kei­ne Lust, auch wenn es zuver­läs­si­ger ist. Aber die­se Abbrü­che sind schon lan­ge nicht mehr auf­ge­tre­ten. Zwi­schen­durch gab es aber auch diver­se Soft­wareu­pa­tes. Da es irgend­wann weg war, kann ich aber auch nicht genau sagen, ob es kon­kret beho­ben wurde.

Ich muss den Dru­cker sel­ten trans­por­tie­ren, daher ist das Gewicht neben­säch­lich. Aber hin und wie­der kommt es mal vor und da bin ich schon froh, dass der Epson deut­lich leich­ter ist. Da ste­hen 19,5 Kg gegen 32 Kg. Das ist schon eine Ansa­ge. Dürf­te für die meis­ten von Euch aber nicht wirk­lich rele­vant sein.

Den Druck­kopf des Epson kann man nicht aus­tau­schen. Das ist natür­lich nicht so sexy. In der Rea­li­tät ist mein Druck­kopf aber bis heu­te ein­wand­frei. Er ist schon oft ein­ge­trock­net und meis­tens habe ich es nicht gemerkt. Hat mich also erst mal einen Druck gekos­tet. Aber mit zwei bis drei Durch­läu­fen des Rei­ni­gungs­pro­gramms habe ich den Kopf bis­her immer wie­der frei bekommen.

Ich habe vie­le Erfah­run­gen von Usern bei­der Dru­cker gele­sen. Auf bei­den Sei­ten gibt es sowohl gute als auch schlech­te Erfah­run­gen. Zu den beschrie­be­nen Pro­ble­men gibt es jeweils auch Lösungs­an­sät­ze. Wenn ich aller­dings höre, dass man den Canon nicht aus­schal­ten soll, um dem Spül­vor­gang vor­zu­beu­gen, zie­he ich doch mal fix eine Augen­braue hoch. Fragt mich heu­te jemand, wel­chen Dru­cker er kau­fen soll, dann sage ich immer: Sei Dir bewusst, dass Du mit jedem Gerät irgend­et­was an Pro­ble­men haben wirst, nur jedes­mal ande­re. Die Fra­ge ist eher wie das Druck­ver­hal­ten ist und mit wel­chem Pro­blem­chen man sich am bes­ten arran­gie­ren kann. Den per­fek­ten Dru­cker gibt es nicht. Sie kos­ten alle erst ein­mal Ner­ven und Geld, bevor sie glück­lich machen. Die rei­nen Betriebs­kos­ten schät­ze ich grund­sätz­lich bei den Model­len ähn­lich ein. Ich glau­be nicht, dass es finan­zi­ell einen rie­si­gen Unter­schied zwi­schen einem A2-Druck bei Canon oder Epson macht. Wenn die von Hol­ger beschrie­be­ne Ver­schwen­dung beim Canon aber so stimmt, dann tut das schon ordent­lich weh. Das wür­de mich auch anpis­sen. Auch dass man für den Ver­sand den Dru­cker in den Trans­port­mo­dus ver­set­zen soll, was zwei bis drei vol­le War­tungs­kas­set­ten kos­tet, klingt echt nicht sexy. Hier wäre mei­ner Mei­nung nach der Her­stel­ler gefragt das zu über­neh­men. Ich bin mal so frech zu behaup­ten, dass die Tin­te für Canon und Epson Pfen­nig­ar­ti­kel sind.

Fazit: Dru­cken ist tat­säch­lich sexy. Aber auch teu­er. Wer mit spit­zem Blei­stift gebo­ren wur­de, der lässt die Fin­ger davon. Es gibt genug Anbie­ter, wo man dru­cken las­sen kann. Man muss da wirk­lich Bock drauf haben. Was ich mich aber tat­säch­lich fra­ge ist, ob Tin­te so teu­er sein muss. Irgend­wie hat das alles was von Abzo­cke. Kann doch nicht sein, dass pope­li­ge Tin­te so sau­teu­er ist. Dass die Her­stel­ler einen gro­ßen Auf­wand trei­ben, um mög­lichst Dritt­an­bie­ter aus­zu­schie­ßen lässt ja schon tief bli­cken. Wenn man von den gan­zen Pro­blem­chen beim Druck liest, dann glau­be ich auch, dass die Her­stel­ler noch nicht alles gege­ben haben. Das muss bes­ser gehen. Für mein Gefühl sind die Evo­lu­ti­ons- und Ent­wick­lungs­stu­fen viel zu gering.

Und falls Ihr nun trotz aller War­nun­gen noch Bock auf das Dru­cken habt, dann sind hier die bei­den obli­ga­to­ri­schen Ama­zon-Links zu den Druckern:

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

68 Gedanken zu „Langzeiterfahrungen Canon Imageprograf 1000 (vs. Epson SC-P 800)“

  1. Lie­be Fine Art Printers,
    ich hat­te mei­nen Epson Pro 3800 fast neun Jah­re. Aller­dings hat­te das Ding von Anfang an Pro­ble­me mit dem hin­te­ren Ein­zug von edle­ren Papie­ren. Dann kam nach ca. 5 Jah­ren der Defekt beim Umschal­ten von Pho­to auf Mat­te Black Tin­ten dazu. Ich bedruck­te also jah­re­lang nur mat­tes Papier. Als dann die Druck­dü­sen immer dich­ter ver­stopf­ten, war es Zeit für ein neu­es Gerät. Ich hat­te mir den Pro 3800 nicht wegen der Druck­grö­ße von A2 , son­dern wegen der gro­ßen Patro­nen (80ml) und dem ent­sprecht gerin­gen Liter­preis gekauft. Da mir 1. die Grö­ße A3+ genügt und ich 2. fest­ge­stellt hat­te, dass es auch preis­wer­te, nach­füll­ba­re Fremd­tin­te für Epson gibt, habe ich vom Kauf des rie­si­gen Canon 1000 (35kg !!!) abge­se­hen und mir den Epson SC-P600 zuge­legt. Und sie­he da: das Ding funk­tio­niert bis­her (nach ca. 1/2 Jahr) ein­wand­frei und völ­lig pro­blem­los. Die Druck­qua­li­tät ent­spricht dem von mir gewohn­ten Pro 3800 Niveau, und mehr brau­che ich auch nicht. Der Tin­ten­satz ist immer noch der beim Kauf mit­ge­lie­fer­te, so dass die Fremd­tin­ten noch nicht zum Ein­satz gekom­men sind. Ich hof­fe, dass es da kei­ne unlieb­sa­men Über­ra­schun­gen geben wird. Einen War­tungs­tank habe ich bei die­sem Gerät noch gar nicht ent­deckt - muss mal im Manu­al nachsehen.
    Gruß Werner
    PS - habe noch 2 Tin­ten (T5809, T5805 - jetzt gera­de abge­lau­fen) und einen halb­vol­len War­tungs­tank für den Pro 3800 güns­tig abzugeben.

    Antworten
  2. Ich nut­ze seit meh­re­ren Jah­ren einen Epson 3880. 

    Der Wech­sel zwi­schen matt und Pho­to und dem Durch­spü­len ist ärger­lich. Ich hat­te ges­tern ein Bild (A2) auf vier ver­schie­de­nen Lus­ter Papie­ren gedruckt. Vor dem ers­ten Bild gab es das Durch­spü­len. Beim 3880 kann man im Menü erken­nen, wie­viel Tin­te er ver­braucht in Sum­me ver­braucht hat. Die letz­ten drei Bil­der jeweils zwi­schen 3,0 und 3,5 ml. Das ers­te Bild (einschl. Durch­spü­len) 6,5 ml. D.h. Der Wech­sel der Patro­ne kos­te­te mich so ca. 3ml. !

    Antworten
  3. Ein Foto ist erst fer­tig, wenn ich es “begrei­fen” kann 😉 Stimmt. Irgend­ei­nen Tod stirbt man immer. Nobo­dy is per­fect gilt auch für Hard­ware. Doch den Tin­ten­ma­fia­prei­se­tod will ich nicht ster­ben. Aller­dings auch nicht Müll­tin­te ver­wen­den. Mein Tipp ist ein Alter­na­tiv­tin­ten­sys­tem von Far­ben­werk - goo­g­led mal. Die sind echt fit in Bera­tung und die Tin­ten wirk­lich gut. (Nein, ich bekom­me kei­ne Pro­vi­si­on oder so!)

    Antworten
  4. Hal­lo zusammen,
    wenn beim Canon Dru­ckern inner­halb von 60 Stun­den kein Druck­vor­gang aus­ge­führt wird löst der Dru­cker einen Rei­ni­gungs­zy­klus aus.
    Eine Lösung ist man druckt alle 2 Tage eine klei­ne Sei­te mit allen Tin­ten ( Batch Job ) und das Pro­blem ist gelöst.
    Schau dir mal die ein­schlä­gi­gen You­Tube Vide­os von Jose Rodri­guez an.
    Infor­ma­ti­on ist bes­ser als was zu ver­teu­feln was man nicht ver­ste­hen will.
    Josef

    Antworten
  5. Ich habe auch den Canon Image­pro­graf 1000 und lei­der das­sel­be Pro­blem. Ich fin­de den Zustand auch unzu­mut­bar und bin der­zeit in kei­ner Wei­se geneigt, noch­mal ein Gerät von Canon zu kaufen.

    Antworten
  6. Hal­lo Josef,
    dan­ke für den Tipp. Das ist ein Fix, aber ich fin­de nicht, dass Canon von den Benut­zern erwar­ten soll­te, dass sie der­art vor­ge­hen. Ich habe nicht jeden 2. Tag Zeit und Lust, einen Druck durch­zu­füh­ren. Dass der Dru­cker dann der­art viel Tin­te ver­braucht, ist ja wohl kein Normalzustand.

    Trotz­dem dan­ke für den Tipp. Kannst Du mal ein ein­schlä­gi­ges Video bit­te verlinken?
    Hilmar

    Antworten
  7. Hat­te das Pro­blem anfangs auch. Wenn man aber den Dru­cker immer auf “Stand By” lässt und nicht voll­kom­men run­ter­fährt, wird der Tin­ten­ver­lust minimiert.

    Der Dru­cker ist geni­al! Und Sel­ber Dru­cken macht unglaub­lich Spaß !!!
    (Dan­ke an Hol­ger s.o. für den Tipp!)

    Antworten
  8. Da hat mir der Kun­den­ser­vice von Canon aber etwas ande­res geschrie­ben. Wie kommst Du dar­auf, dass der Stand-by-Betrieb den Tin­ten­ver­lust mini­mie­re? Und wenn dem so wäre, wie­so musst Du dann noch auf den Tipp von Hol­ger zurückgreifen?

    Ich zitie­re den Canon Support:

    “Eine gene­rel­le Emp­feh­lung, ob Sie den PRO-1000 regel­mä­ßig über den Ein/Aus-Schal­ter aus­schal­ten oder den Dru­cker vor­zugs­wei­se im Stand­by-Modus betrei­ben, geben wir nicht. Es wird sowohl beim Ein­schal­ten des Dru­ckers aus dem aus­ge­schal­te­ten Zustand als auch beim “Auf­we­cken” aus dem Stand­by-Modus eine Selbst­prü­fung und eine Kali­brie­rung durch­ge­führt. Daher unter­schei­den sich die bei­den Optio­nen hin­sicht­lich des Ener­gie­ver­brauch nicht. Sie müs­sen aber berück­sich­ti­gen, dass der Ener­gie­ver­brauch im Stand­by-Modus höher ist als im aus­ge­schal­te­ten Zustand.

    Auch für den Tin­ten­ver­brauch ist es uner­heb­lich, ob der Dru­cker ganz aus­ge­schal­tet wird oder ob er im Stand­by-Modus ver­bleibt. Unse­re Dru­cker füh­ren selbst­tä­tig Rei­ni­gun­gen durch, um die Druck­qua­li­tät gewähr­leis­ten zu kön­nen. Die­se Rei­ni­gun­gen, die übri­gens nur wenig Tin­te ver­brau­chen, sind jedoch nicht davon abhän­gig, ob der Dru­cker über den Ein/Aus-Schal­ter ein­ge­schal­tet wird oder ob er aus dem Stand­by-Modus her­aus akti­viert wird.”

    Antworten
    • „Die­se Rei­ni­gun­gen, die übri­gens nur wenig Tin­te ver­brau­chen…“ - was für eine Aus­sa­ge *lach*…die sol­len mal „wenig“ definieren.

      Antworten
  9. Hi Pad­dy,
    weist du bzw. kannst du in Erfah­rung brin­gen, ob Hol­ger bereits mit der aktu­el­len 2.070 Firm­ware getes­tet hat? Die ist vor kur­zem erschie­nen und soll Ände­run­gen bei der War­tung beinhal­ten. Details wer­den von Canon lei­der kei­ne genannt.

    Antworten
    • Huhu! Ich hab die neu­es­te Firm­ware drauf.…die ist ja aller­dings erst weni­ge Wochen alt…falls sich etwas ver­bes­sert (oder ver­schlech­tert) wer­de ich es kund­tun. Dazu Bedarf es aller­dings wie­der etwas langzeiterfahrung.

      Antworten
      • Hi Hol­ger,
        dan­ke für die Rück­mel­dung. Ich habe die neus­te 2.070 auf­ge­spielt und mit Ent­set­zen fol­gen­des erlebt: Erst­mal pro­blem­los gedruckt, aus­ge­schal­tet, 48 h spä­ter wie­der ange­schal­tet. Dru­cker fängt an zu säu­bern und füllt die War­tungs­kas­set­te, die vor­her etwas halb voll war. Dann for­dert er zum Wech­sel auf und füllt die nächs­te War­tungs­kas­set­te nach­mals bis knapp 1/4. Jetzt meckert er über “low ink”.
        Ich habe mich gera­de an den Canon Ser­vice gewandt und Ersatz für die 150 Euro Tin­te + Kas­set­te angefordert. 

        Gruß
        Frank

        Antworten
        • Hal­lo Frank!

          Woaaahhh.…das ist ja echt der Ham­mer. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich mei­ne auch das das Ding nach dem FW-Update (ich habe danach nicht gleich gedruckt) bei mir erst­mal sinn­lo­ser­wei­se wie­der Rei­ni­gungs­vor­gän­ge vor dem dar­auf­fol­gen­den Druck gestar­tet hat. Hal­te mich/uns mal auf dem laufenden…das sich der Ser­vice erbarmt und was zurück­er­stat­tet kann ich mir nur lei­der nicht vor­stel­len. Ich wer­de dem­nächst aber auch mal eine Hass-Mail an den Canon-Sup­port schicken.

          Grü­ße
          Holger

          Antworten
        • Ja, nie­mals wird Canon etwas zurück­er­stat­ten. Auf­grund die­ses Arti­kels hier zum Dru­cker habe ich gemerkt, dass mein Canon Image­pro­graf 1000 nicht allei­ne das Pro­blem hat, son­dern dass der hohe (sinn­lo­se?) Tin­ten­ver­brauch ein “Fea­ture” ist. Dies hat mich dann ver­an­lasst, auch noch­mal sehr freund­lich (kei­ne Iro­nie) bei Canon auf das Pro­blem hinzuweisen.

          Die Ant­wort von letz­ter Woche lau­te­te dann wie folgt:

          “… Bei dem Pro-1000 han­delt es sich um ein Gerät, wel­ches für die best mög­li­che Qua­li­tät für Aus­dru­cke aus­ge­legt ist und den höchs­ten Ansprü­chen gerecht wer­den soll.

          Dem­entspre­chend kön­nen und möch­ten wir kei­ne Kom­pro­mis­se in die­sem Bereich machen zuguns­ten eines redu­zier­ten Tintenverbrauch.

          Soll­ten Sie hin­ge­gen ver­mu­ten, dass der hohe Tin­ten­ver­brauch durch einen Defekt ver­ur­sacht wird, kön­nen Sie Ihren Pro-1000 ent­spre­chend bei einer auto­ri­sier­ten Ser­vice­stel­le über­prü­fen lassen.
          …”

          So kann man es sich auch leicht machen, na vie­len Dank.

          Antworten
        • Hi Hol­ger,
          ähn­li­che Aus­sa­ge vom Canon-Service :

          Wir kön­nen Ihnen bestä­ti­gen, dass die aktu­el­le Firm­ware Ver­si­on kei­ne Fehl­funk­tio­nen oder ähn­li­ches verursacht.

          Beach­ten Sie bit­te, dass die Fülll­stands­an­zei­gen nicht 100% genau sind und eben­falls bei einer Druck­kopf­über­prü­fung es vor­kom­men kann, dass der Dru­cker selbst­stän­dig eine Rei­ni­gung durchführt.

          Wir gehen daher von Ihrer Beschrei­bung nicht von einem Defekt aus.

          Soll­ten Sie den­noch einen tech­ni­schen Defekt ver­mu­ten hin­ter dem Tin­ten­ver­brauch, kön­nen Sie Ihren Pro-1000 bei einer auto­ri­sier­ten Ser­vice­stel­le über­prü­fen lassen.

          Eine Rück­erstat­tung bzw. Ersatz von Patro­nen und Rest­tin­te­be­häl­ter müs­sen wir ablehnen. 

          Ich habe jetzt mal um eine Anga­be dazu gebe­ten, wie viel Tin­te der Dru­cker beim Rei­ni­gen verbraucht. 

          Grü­ße
          Frank

          Antworten
  10. Hal­lo zusammen,
    ich habe auch den Canon und das mit dem Tin­ten­ver­brauch kann ich nicht wirk­lich bestä­ti­gen, da ich kei­nen Ver­gleich habe - wer­de das aber jetzt mal verfolgen.
    Aller­dings habe ich ein ande­res Pro­blem, das wirk­lich sehr nervt, bron­zing. Ich dru­cke viel SW (auf Ilford und Inno­va oder auch mal Canon) direkt aus PS und es gibt prak­tisch kein Bild, das nicht bron­zing auf­weisst. Mal mehr, mal weni­ger. Ein Freund druckt auf Epson und hat einen per­fek­ten work­flow (ok, er ist Pro­fi, aber den­noch…) und bei ihm haben die­sel­ben Bil­der kei­ner­lei Effekt. Hab schon eini­ges ver­sucht, zb. dru­cke ich nur im SW Modus, nur SW Bil­der (also nicht RGB), Farb­auf­trag ver­rin­gert… hilft alles nichts. Hat jemand das Pro­blem? Und evtl. eine Antwort?
    Dan­ke schon mal im voraus!
    Georg

    Antworten
    • Ho Georg,
      druckst du auf mat­tes, Lust­re oder Glanzpapier?
      Ich­ha­be mal in einer Fach­zeit­schrift gele­sen, dass Schwarz­tin­te für Glanz­pa­pier auf mat­tem Papier Bron­zing erzeugt.
      Getes­tet habe ich das aber nicht.

      Vie­le Grüße

      Bernd

      Antworten
      • Hal­lo Bernd
        meist Lust­re, aber auch mal matt. Auf matt kommt das natür­lich nicht zum Vor­schein, aber sonst. Eigent­lich ist der Dru­cker ja genau des­halb inter­es­sant, weil er alle rich­ti­gen Tin­ten an Bord hat, und man zusätz­lich noch den chro­me opti­mi­zer ein­ge­baut hat. Die­ser soll­te bron­zing eigent­lich verhindern…

        Antworten
  11. Ich hat­te frü­her einen Canon All in ohne Dru­cker der sehr schö­ne SW-Dru­cke mach­te. Aber der hat­te genau die beschrie­be­nen Pro­ble­me. Mir wur­de auch der Stand­by-Modus emp­foh­len. Gebracht hat esnichts. Irgend­wann hat­te ich keine!ust mehr teu­re Tin­te für den Müll zu kaufen.

    Dann kam der Epson SC P600 raus. Den hab ich kekauft und bin sehr zufrieden.
    Ich dru­cke nicht so oft, da mei Dru­cker aber im Hob­by­raum bei ca. 60% Luft­feuch­tig­keit (ich weiß, wegen Schim­mel­ge­fahr soll­ten es nicht mehr als ca 55% sein) hat­te ich bis­her kaum Pro­ble­me mit dem Ein­trock­nen. Ich den­ke, die Raum­tem­pe­ra­tur und die Luft­feuch­tig­keit und der Staub­an­teil in der Luft spie­len auch eine Rolle.

    Ich bin also nicht erstaunt, dass der beschrie­be­ne Canon Dru­cker viel Tin­te ver­bläst. Ich den­ke, das ist canontypisch.

    Antworten
  12. Vor­weg: Ich habe mich auch über die tin­ten­in­ten­si­ven War­tungs­zy­klen beim C1000 geär­gert, habe aber seit einen Monat einen selbst­ent­wi­ckel­ten “Red­neck-Fix” imple­men­tiert, der das Pro­blem bis jetzt reduziert:
    Ich glau­be, dass Foto­ama­teu­re beim Selbst­dru­cken einen Auf­preis zah­len, weil sie ihren Prin­ter nicht täg­lich nut­zen. Ich habe immer wie­der beob­ach­tet, dass nach einer län­ge­ren Druck­pau­se der Dru­cker nicht sofort star­tet, son­dern erst­mal eini­ge Minu­ten “pumpt”, bevor er mit dem Druck beginnt. (Selbst­ver­ständ­lich schal­te ich den Dru­cker nie aus!)
    Mei­ne Lösungs­an­satz: Man muss dafür sor­gen, dass das gute Teil min­des­tens 1 x täg­lich druckt. Da ich bes­se­res zu tun habe, als täg­lich den Dru­cker zu füt­tern und mein PC auch nicht im 7/24-Modus betrie­ben wird, habe ich für 40 Euro einen Raspber­ry-PI gekauft. Auf die­sen Klein­rech­ner spei­che­re ich alle Bil­der ab, von denen ich eine Post­kar­ten­ab­zug haben möch­te. Dann habe ich einen CRON-Job imple­men­tiert, der täg­lich um 18 Uhr eines die­ser Bil­der druckt. Im obe­ren Ein­zug­schacht ist jetzt immer ein Sta­pel 10x15 Bud­get-Papier ein­ge­legt, so dass ich mich im schlimms­ten Fall meh­re­re Wochen über­haupt nicht um den Dru­cker küm­mern muss - jeden Tag liegt ein neu­es Bild im Ausgabeschacht.
    Mei­ne bis­he­ri­ge Erfah­rung: Die War­te­zei­ten gehö­ren der Ver­gan­gen­heit an. Wenn ich ein Bild dru­cke, dann geht es sofort los - ohne Reinigungsorgien.
    Natür­lich beob­ach­te ich den Tin­ten­ver­brauch, ich kann ger­ne mal in einem Jahr über die Lang­zeit­er­fah­rung berich­ten. Wer Inter­es­se an der tech­ni­schen Lösung hat, ger­ne mal hier Nach­richt geben.

    Antworten
    • Hal­lo Harald,

      vie­len Dank für den Bericht! Sehr inter­es­sant und defi­ni­tiv eine Idee, die ich auf­grei­fen wür­de. Wür­de mich see­ehr freu­en, wenn Du hier wei­ter berichtest!

      Dan­ke!!

      Antworten
    • Hal­lo Hr. Fähse,

      ich habe Inter­es­se an der tech­ni­schen Umsetz­tung. Zumal ich bereits einen Raspber­ry-PI (als Wer­be­blo­cker) im Ein­satz habe. Ich wür­de mich freu­en, wenn sie mir Details dazu nen­nen könnten.

      Lie­ben Dank!

      Antworten
  13. Span­nen­der Arti­kel, vie­len Dank. Ich den­ke gera­de über einen Dru­cker­kauf nach. Habe mich noch nicht ent­schie­den, aber das Gele­se­ne spricht gegen einen Canon-Dru­cker. Weiss jemand, ob die geschil­der­te Tin­ten­ver­schwen­dung auch beim Canon Pro-10s Modell vorkommt?
    Dan­ke für eure Einschätzung

    Antworten
  14. ste­he gera­de vor der sel­ben Wahl wie eini­ge hier im Thread: Epson oder Canon. Habe dazu auch Bei­trä­ge in ande­ren Foren gele­sen. Zu beginn mei­ner Suche war ich ja eher pro Canon. Aber nach allem was ich bis­her in allen ver­füg­ba­ren Foren las, hat sich mei­ne Kauf­ent­schei­dung jetzt geändert:

    Es wird der Epson. Des­sen Papier­ein­zugs­pro­blem ist lös­bar (auch weil ich da kaum per­ma­nent was neu kon­fi­gu­rie­ren müss­te: ich ver­ar­bei­te nur eine ein­zi­ge Sor­te Papier). Des­we­gen schreckt mich auch nicht das es nur eine SW-Lei­tung gibt (was objek­tiv betrach­tet aber schon ein Nach­teil ist).

    Wie wenig nach­voll­zieh­bar die Tin­te-Ver­nich­tungs­aus­re­de von Canon zu sein scheint (“Bei dem Pro-1000 han­delt es sich um ein Gerät, wel­ches für die best mög­li­che Qua­li­tät für Aus­dru­cke aus­ge­legt ist und den höchs­ten Ansprü­chen gerecht wer­den soll.…Dementsprechend kön­nen und möch­ten wir kei­ne Kom­pro­mis­se in die­sem Bereich machen zuguns­ten eines redu­zier­ten Tin­ten­ver­brauch.”) kann man offen­bar schon aus dem Umstand ablei­ten, das ich unab­hän­gig vom Forum oder Forist nir­gend­wo die Aus­sa­ge gefun­den habe, das die Canon­druck­ergeb­nis­se bes­ser aus­fal­len wür­den als die von Epson.

    Dan­ke an alle hier im Forum für ihre mit­ge­teil­ten Erfahrungswerte!

    Antworten
  15. Auch ich bereue den Kauf des Canon Image­pro­graf 1000, den ich seit 2 Jah­ren im Ein­satz habe- auch wenn es an der Qua­li­tät der Dru­cke nichts zu mäkeln gibt. 

    Da ist zunächst die ärger­li­che Ver­schwen­dung der Tin­ten, die ich so bestä­ti­gen kann. Es ist die eine Sei­te, etwa 4x im Jahr gefüll­te War­tungs­pa­tro­nen mit Tin­te im Wert von je 150€ im Müll zu ent­sor­gen. Ich habe dazu die Erfah­rung gemacht, dass dies nicht an den Spül­rou­ti­nen beim Ein­schal­ten des Dru­ckers liegt. Seit gerau­mer Zeit schal­te ich den Dru­cker gar nicht mehr aus und dru­cke täg­lich eini­ge Plä­ne im A2-For­mat aus. Das Phä­no­men der Spü­lun­gen hat sich dadurch nicht wesent­lich ver­än­dert. Der hohe Tin­ten­ver­brauch ist nach mei­ner Ein­schät­zung rela­tiv unab­hän­gig vom Druck­vo­lu­men, er ent­st­steht wohl in ers­ter Linie durch die Reinigungen.

    Was mich aber ernst­haft gegen das Gerät auf­bringt ist die Unzu­ver­läs­sig­keit im pro­fes­sio­nel­len Ein­satz (nicht als Foto­graf, son­dern als Archi­tekt). Der Start der Spü­lun­gen star­tet voll­kom­men unvor­her­seh­bar- in mei­ner Wahr­neh­mung bevor­zugt, wenn Ter­min­auf­trä­ge anste­hen-, dau­ert sehr lan­ge und ist auch nicht zu stop­pen. In den letz­ten Mona­ten hängt sich der Rei­ni­gungs­vor­gang auch mal ger­ne auf, läuft mehr­fach hin­ter­einder durch und endet mit einem Sup­port­code mit der Auf­for­de­rung, das Gerät aus­zu­schal­ten. Das Auf­spie­len der aktu­el­len Fir­me­wa­re hat auch kei­ne Abhil­fe gebracht.

    Der Canon-Sup­port leis­tet lei­der kei­ner­lei Bei­hil­fe. Mei­ne Rekla­ma­ti­on kurz nach Ablauf der ein­jäh­ri­gen Gewähr­leis­tungs­frist wur­de zurück­ge­wie­sen, eine ver­län­ger­te Garan­tie nicht aner­kannt, da ich das Pro­dukt nach dem Kauf nicht direkt bei Canon habe regis­tie­ren lassen. 

    Ich über­le­ge ernst­haft, den Dru­cker durch ein Epson-Gerät zu ersetzen.

    Antworten
  16. Hal­lo Paddy,

    Tin­te ist teu­res Zeug?!? Ja da gebe ich Dir recht. Ich sel­ber nen­ne einen Epson P800 mein Eigen. Auch ich hebe eine Men­ge mit dem Ding gemacht - man könn­te es auch Ver­ge­wal­ti­gung nen­nen. Mei­ne Erfah­rung mit Fremd­tin­ten ist sehr gespal­ten. Ja! Die­se redu­zie­ren die Kos­ten auf ein erträg­li­ches Maß. Die­ses Maß bezah­le ich aber auch mit ordent­li­chen Abschlä­gen. Bei Glanz­pa­pie­ren hat­te ich ein Bron­zing wel­ches ich bei der OEM-Tin­te nicht kann­te. Auch bei mat­ten Papie­ren war die Tin­te nicht wirk­lich wisch­fest. Anbei es waren kei­ne bil­li­gen Tin­ten. Ich bin auch nicht der ein­zi­ge der die­se Pro­ble­me anführt. Da gibt es schon den ein oder ande­ren Nut­zer den das auch stört. Selbst Tests mit einem nach­träg­li­chen Auf­trag eines Glanz­op­ti­mie­rers beim Glanz­pa­pier brach­te kei­ne zufrie­den­stel­len­den Ergeb­ni­se. Auch das spie­len mit der Gra­da­ti­ons­kur­ve besei­tig­te das Bron­zing nicht. Da muss ich lei­der sagen, dass da die Ori­gi­nal­tin­ten wirk­lich bes­ser sind. Man könn­te sagen, ich wäre emp­fing­lich. Ja das mag sein. Jedoch neh­me ich mir viel Zeit bei der Gestal­tung mei­ner Bil­der. Das beginnt schon bei der Auf­nah­me und geht dann auch über die wei­te­re Ver­ar­bei­tung bis zum fina­len Bild. Da ich möch­te ich auch am Ende ein zufrie­den­stel­len­des Ergeb­nis haben. Denn schließ­lich ist es auch mei­ne Zeit und Arbeit die ich dar­in inves­tie­re. Da habe ich kei­ne Lust auf Frust. 

    Ich möch­te hier kei­nem von Fremd­tin­ten abra­ten. Ich möch­te nur sagen, dass mit Fremd­tin­ten Kom­pro­mis­se ein­ge­gan­gen wer­den müssen.

    Einen lie­ben Gruß Olaf

    Antworten
    • Hal­lo Olaf,
      nach mei­nen Erfah­run­gen mit dem Canon image­pro 1000 (s. sepa­ra­ten Bei­trag bzgl. Tin­ten­ver­brauch) ärge­re ich mich eben­falls mit einem teil­wei­se extre­men bron­zing rum. Natür­lich ist dies bei Glanz­pa­pie­ren tech­nisch bedingt und eini­ge Papie­re ver­ur­sa­chen mehr Pro­ble­me als ande­re. Aber, ein guter Freund - selbst Foto­graf - druck sein Jah­ren auf Epson (sowohl auf den “Klei­nen”, als auch auf “Gros­sen”) und hat kei­ner­lei Pro­ble­me. Wäre auch schlecht, denn er ver­kauft pro­fes­sio­nell sei­ne SW Auf­nah­men (und stellt natür­lich auch aus…). Da er noch den klei­nen P 600 im Ein­satz hat, ich mir aber nicht das alte Modell kau­fen möch­te, Fra­ge an Dich, hast Du Erfah­run­gen mit SW Druck auf dem P 800?
      Bes­ten Dank und schö­nen Gruss,
      Georg

      Antworten
  17. Hal­lo Georg,

    ja die habe ich. Ich bin ein klei­ner Mono­chro­me-Feti­schist. Und ich schä­me mich nciht dafür. Seit ich wie­der die ori­gi­na­len Tin­ten von Epson nut­ze habe ich auch fast kein Bron­zing mehr. Der P600 ist nur der klei­ne Bru­der vom P800. Bei­de ver­wen­den die sel­ben Tin­ten und haben auch den sel­ben Druck­kopf ver­baut. Es ist alles gleich außer! Aus­ga­be­for­mat und der P800 ver­fügt über ein wech­sel­ba­ren Rest­tin­ten­be­häl­ter. Zudem kann der P800 Papie­re bis zu einer Stär­ke von 1,5 mm bedru­cken. Ich habe mei­nen Pas­se­par­tout­kar­ton von 2 mm ohne Bean­stan­dung durch den Dru­cker schie­ben und bedru­cken kön­nen. Hier schrei­be ich aber, dass das auf eige­nes Risi­ko geschiet.

    Wenn Fra­gen sind, gerne.

    Lie­ben Gruß Olaf

    Antworten
    • mer­ci Olaf - ich den­ke mal ich wer­de auf den P800 umstei­gen, denn ich bin auch im Mono­chrom-Fes­ti­schis­ten-Lager… und das, was - zumin­dest mein - Canon ablie­fert, ist für mich voll­kom­men inakzeptabel…

      Antworten
  18. Hal­lo Georg,

    ich glau­be nicht, dass der Unter­schied zwi­schen dem Canon und dem Epson ersicht­lich ist. Even­tu­ell liegt es auch nur an der Hand­ha­bung. Wenn ich es über­trei­be, habe ich auch beim Epson ein Bron­zing und Glanz­un­ter­schied. Viel­leicht unter­läuft Dir durch Unach­sam­keit ein klei­ner Feh­ler. So schlecht den­ke ich, ist der Canon nun auch nicht. Wenn es kei­ne ande­ren Grün­de für einen Ver­kauf gibt, wür­de ich bei dem blei­ben was ich habe. 

    Lie­ben Gruß Olaf

    Antworten
  19. Nur mal zur Info:
    Habe seit dem Kauf mei­nes Epson 3880 vor drei Jah­ren ver­sucht, den Tin­ten­ver­brauch zu doku­men­tie­ren. Kom­me mit Ori­gi­nal­tin­te und mehr oder weni­ger regel­mä­ßi­gem Dru­cken auf 85 Cent für Tin­te pro A4 Druck. Dabei habe ich die Ori­gi­nal­be­fül­lung eben­so wenig mit­ge­rech­net wie den aktu­el­len Tin­ten­stand, genau genom­men kämen also noch ein paar Cent hin­zu, also viel­leicht 90 Cent/A4. Berech­net auf Basis von rund 1.200 Blatt A4 (Äqui­va­lent).

    Antworten
  20. Hal­lo Pad­dy, Hol­ger & Mitleser,
    dan­ke fürs Tei­len der Erfah­run­gen & Mes­sun­gen. Es ist doch immer das glei­che… Ich bin kurz vor einer Ent­schei­dung und dann fin­de ich noch ein Haar in der Tin­te… Finds klas­se, dass ihr so akri­bisch schaut und drü­ber schreibt, was euch auf­fällt. Ich war vor ein paar Jah­re schon­mal kurz vorm Kauf eines Epson 3880 und habe mich dann wegen der Pro­ble­ma­tik mit dem Spü­len beim S/W Tank­wech­sel nicht durch­rin­gen kön­nen. Ich bin da ein­fach ein wenig Nord­deutsch-stur, wenn ich mich ver­ar­xxx füh­le, dann strei­ke ich einfach.
    Vor­ab: Ein Dru­cker ist für mich rei­nes Per­len vor die Säue oder irra­tio­na­ler Luxus. Ich bin abso­lu­ter Gele­gen­heits­dru­cker. Aber ich bin auch Per­fek­tio­nist und wür­de so lan­ge nicht foto­gra­fie­ren und Ergeb­nis­se dru­cken solan­ge ich Qua­li­täts­pro­ble­me sehe…
    Also pla­ne ich nun eigent­lich für den Canon 1000 Pro. Aber nach die­sem Bericht.… Lie­be Leu­te bei Canon: ich wür­de viel schnel­ler inves­tie­ren wenn ihr mir ein­fach sagen wür­det: “schau - kau­fe unse­ren Dru­cker für super güns­ti­ge 1000 € und zahl uns DAZU eine jähr­li­che Tin­ten-Abo-Gebühr… Wir las­sen ein­fach (z.T. aus gutem, tech­ni­schen Grund, ein­fach jede Woche ein paar Mil­li­li­ter als Spen­de in unse­ren Kol­lek­ten­tank” Das wäre ehrlich.

    Nun kon­kret eine Fra­ge mit der Hof­fung, das sieht noch jemand und weiss Antwort:
    - Was genau heisst das regel­mäs­si­ge Spü­len, ich komm nicht ganz raus: “alle 50 Stun­den”. Alle 50-Druck­stun­den? Alle 50 Stand­By-Stun­den? Alle 50 Kalender-Stunden?
    Ich könn­te ja mei­ne Dru­cke nur alle 2 Wochen durch­füh­ren (aber dann fällt der Vor­teil des schnel­len Dru­ckens gegen­über Druck­dienst­leis­tern weg). Was pas­siert, wenn ich 4 Wochen auf Rei­sen bin? (und zum Ver­ständ­nis des Prin­zips: was pas­siert, wenn ich das Ding ein­fach ein Jahr lang unbe­nutzt aus­schal­te oder im Stand­By las­se? Sind dann die Tanks leer (wenn nicht vor­her die Düsen verstopfen…)?

    Wirk­lich doof von Canon ist, dass es jetzt gera­de eine 20% Rabatt­ak­ti­on gibt… Sie locken mich also mit Geld in die Tinten-Zwangsabgaben-Falle…

    Antworten
    • Hal­lo Oli­ver! Nord­deutsch-stur - das klingt nach mir 😛

      Erst­mal zu Dei­ner Fra­ge: Spül­vor­gän­ge wer­den auto­ma­tisch aus­ge­löst, wenn Du den Dru­cker nach 50Stunden des Nicht-benut­zens wie­der ein­schal­test bzw. aus dem Stand-by erweckst. So weit, das das Ding von sel­ber ein­fach mit­ten in der Nacht anfängt rum­zu­rö­deln geht es zum Glück nicht (“Dan­ke”, Canon - wird viel­leicht ja ein Fea­ture für das Nach­fol­ge­mo­dell im Jahr 203x). Ob jetzt mehr Tin­te durch den Deis­ter geht, wenn der Dru­cker für Wochen statt für Tage nicht benutzt wur­de, kann ich nicht sagen - ist aber vor­stell­bar. M.E. nach ist nicht nur die Ver­schwen­dung ein The­ma, son­dern auch die Zeit der Rei­ni­gungs­vor­gän­ge! Stell Dir vor, Du hast einen Kun­den sit­zen, der auf sei­nen Druck war­tet - und die gan­ze Geschich­te mal schnell 15-30 Minu­ten dau­ert, bis der Print aus dem Gerät kommt. Ich mir sel­ber fiel zum Schluss buch­stäb­lich die abso­lu­te Hass­kap­pe run­ter, wenn das Teil nur sei­ne Rödel­ge­räu­sche mach­te. Was mich zum nächs­ten Punkt bringt…

      Seit ca. 2 Mona­ten habe ich nun den Epson P800. Ich hat­te das Glück ein gebrauch­tes Gerät für einen unschlag­ba­ren Preis mit ca 70% Füllstand/Tinte zu bekom­men. Da habe ich zuge­schla­gen und den Canon ver­kauft. Auch wenn mir die Lang­zeit­er­fah­run­gen noch feh­len (fragt mich in ca einem hal­ben bis einem Jahr noch­mal) kann ich jetzt schon sagen: ich bereue es nicht! Das Ding ist viel lei­ser und druckt SOFORT, auch wenn er mal eine Woche aus­ge­schal­tet war! Die Bedie­nung (Einstellungen/Treiber, Papier­zu­fuhr etc.) sind etwas “fort­ge­schrit­te­ner” und umfang­rei­cher als beim Canon, aber wenn man sich etwas damit beschäf­tigt, ist es kein Problem.
      Was gibt es noch zu sagen: die Tin­ten­prei­se sind nahe­zu iden­tisch, das Touch­screen-Bedien­feld ist um län­gen bes­ser als das nicht-Touch-Teil beim Canon, das Gerät ist leich­ter und kom­pak­ter auf dem eh schon viel zu vol­len Schreib­tisch, die Druck­qua­li­tät ist nahe­zu iden­tisch (was aber ja auch vie­le Tes­ter schon berich­tet haben), Schwarz-wechsel=doof - aber wenn man nicht stän­dig tauscht, sicher über­schau­bar. Außer­dem kann man ja auch Not­falls mit Foto-schwarz mal auf mat­tem Papier Dru­cken *duck*. 😉

      Ich hof­fe Dir etwas Klar­heit ver­schafft zu haben…

      Grü­ße
      Holger

      Antworten
      • Hal­lo Holger,

        ich besit­ze den Dru­cker ja auch und möch­te ihn auch gegen einen gebrauch­ten Epson ein­tau­schen. Hast Du viel­leicht ein paar Tipps, wo man die Gerä­te am bes­ten sowohl ver­kau­fen als auch kau­fen kann? Sie sind ja so schwer, dass eine per­sön­li­che Über­ga­be sinn­voll erscheint.

        Vie­le Grü­ße und herz­li­chen Dank
        Hilmar

        Antworten
        • Hal­lo Hilmar!

          Hmmm… ich hat­te mei­nen bei Ebay-Klein­an­zei­gen ange­bo­ten - der Käu­fer ist extra aus Köln ange­reist, da sich der Ver­sand kaum lohnt. Zum einen ist das Paket­ge­wicht ja hef­tig und dadurch teu­er und zum ande­ren wird durch die not­wen­di­gen Tin­ten­schlauch­ent­lee­run­gen ja Tin­te im drei­stel­li­gen Euro­be­reich ver­schos­sen. Da ist selbst Ben­zin günstiger 😉
          Je nach Tin­ten­stand kannst Du wohl irgend­was zwi­schen 200 und 500Euro verlangen/erwarten.

          Grü­ße
          Holger

          Antworten
        • Hal­lo Holger,
          herz­li­chen Dank für Dei­ne fun­dier­te schnel­le Ein­schät­zung. Ich den­ke, ich wer­de den Schritt gehen.
          Vie­le Grüße
          Hilmar

          Antworten
    • Ich habe, wie bereits geschrie­ben, den Canon. Ich wür­de ihn sofort zu einem fai­ren Preis ver­kau­fen, falls Du Inter­es­se hast, Oli­ver. Ich woh­ne in München.

      Antworten
  21. Moin Hol­ger,
    vie­len Dank für die aus­führ­li­che Ant­wort! Hmm, da hät­te ich mich dann doch viel­leicht auf der Ziel­ge­ra­den noch anders ent­schie­den. Aber ich muss­te mich bis Mit­te ver­gan­ge­ner Woche für oder gegen das Canon-Ange­bot ent­schei­den (ich lebe mei­ne nord­deut­sche Per­sön­lich­keit mitt­ler­wei­le in der Schweiz aus 😉 Und hier gab es ein Ange­bot, wel­ches den Canon preis­lich in die Nähe des 600er Epson brach­te… Tat­säch­lich schwank­te ich am Ende zwi­schen dem Canon und dem klei­ne­ren Epson. ). Nun schau­en wir mal, ich bereue noch nichts. Mir war von Anfang an klar, dass ein Dru­cker in ers­ter Linie Spass & direk­te­res Arbei­ten “bis zum Ergeb­nis” bedeu­ten soll. Ganz klar ist der Kauf bei mir kein ratio­nal Finan­zi­el­ler… Mal sehen, ob ich mei­ne Arbeits­wei­se wirk­lich so umstel­le, dass ich viel schnel­ler die fer­ti­gen Ergeb­nis­se anschaue (mit “fer­tig” mei­ne ich das Foto in der Hand) und ob ich mei­ne Pro­jek­te nun wirk­lich umset­ze. Ich soll­te mir wohl einen kla­ren Zeit­punkt set­zen, um einen even­tu­el­len Ver­kauf des Canon nicht zu weit her­aus­zu­zö­gern, wenn sich das Teil wirk­lich zum Tin­ten­grab mausert.
    Nun kommt der Canon in der nächs­ten Woche und Anfang Dezem­ber wird er dann in Betrieb genommen.
    Leu­te wie Du zusam­men mit der Com­mu­ni­ty kön­nen ja davon träu­men, dass poten­zi­el­le Kun­den und idea­ler­wei­se Canon zuhört und reagiert. Man könn­te sich ja vor­stel­len, dass Canon mit einem Firm­ware-Upgrade mehr Frei­raum für Kun­den­ent­schei­dun­gen lässt. Heu­te wird ein­fach (arro­gant) für den Kun­den ent­schei­den, dass die Tin­te raus muss, wahr­schein­lich, um 1. die Tin­te im Abo zu ver­kau­fen und 2. um die Sup­port­an­fra­gen zu mini­mie­ren. Tat­säch­lich wür­den wir uns dar­über freu­en, sel­ber Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Man könn­te doch sicher ein “rund­um sorg­los” Pro­fil mit viel Spü­lung kon­fi­gu­rie­ren und eben ein “schot­ti­sches” Pro­fil auf eige­ne Ver­ant­wor­tung mit­tels Firm­ware anbie­ten. Egal was sie tun - offen­bar haben ande­re Her­stel­ler spar­sa­me­re Wege gefun­den. Das könn­te Canon sicher auch, wenn sie woll­ten. Und wenn sie nicht wol­len bin ich halt, genau wie bei den Kame­ras, dann irgend­wann weg.
    Ich wäre dank­bar, wenn wir hier (oder wo?) regel­mäs­sig unse­re Erfah­run­gen wei­ter tei­len könn­ten. Dir Hol­ger noch­mals vie­len Dank!

    Antworten
    • Hal­lo Oliver!

      Dann wün­sche ich Dir mal ganz viel Glück mit dem Canon 😉
      Es ist nicht wirk­lich leicht so ein gros­ses Gerät wie­der los­zu­wer­den - da ja auch der Ver­sand sehr Kos­ten­in­ten­siv ist. Gerä­te ohne Tin­te habe ich schon für um die 150Euro an der Bucht gese­hen, da muss man wirk­lich Glück haben einen inter­es­sier­ten Käu­fer in der Nähe oder jeman­den mit viel Lust am Rei­sen zu finden.
      Den Epson P600 hat­te ich auch kurz auf dem Schirm, fiel für mich aller­dings raus, da man die War­tungs­kas­set­te nicht sel­ber tau­schen kann und das Gerät dafür ein­schi­cken muss.

      Ich habe Canon eine (wirk­lich häss­li­che) Rezen­si­ons-Mail zu dem Prograf1000 geschrie­ben, die haben sogar mit dem übli­chen Text­bau­stein-Krams geant­wor­tet. Bringt aber alles nichts - man ist der Will­kür von Canon&Epson voll­kom­men aus­ge­lie­fert, ver­mut­lich auch des­we­gen weil es außer den bei­den Gerä­ten kei­ne Alternative/Konkurrenz in der Liga gibt - was wohl auch die lang­sa­men Pro­duk­ti­ons­zy­klen für neue Model­le erklärt.

      Ich wer­de sicher in ein paar Mona­ten wei­te­re Erfah­run­gen mit dem Epson hier (oder in einem neu­en Bei­trag) kundtun.

      Grü­ße
      Holger

      Antworten
      • Hal­lo Holger,
        an wei­te­ren Erfah­run­gen mit dem Epson wäre mir auch sehr gele­gen. Bit­te hal­te uns wirk­lich auf dem Laufenden!
        Vie­le Grü­ße und noch­mal danke
        Hilmar

        Antworten
      • Moin Hol­ger,
        dan­ke Dir. Man, jetzt kom­me ich echt noch­mal ins Grü­beln… Noch ist das Teil im DHL Wagen und ich könn­te es ja unge­nutzt zurück­ge­hen lassen.
        Das mit dem Epson P600 ist ja… Naja, irgend­was ist immer. Aber was heisst denn das: Muss ich das Teil im Kar­ton für viel Geld ver­schi­cken, 2-3 Wochen war­ten usw? Puh.… Attrak­tiv am 600er wäre, dass ich grös­ser als A3+ nur sehr sel­ten brau­che und der gerin­ge­re Platzbedarf.
        Am Anfang hat­te mich das lästige/teurer Wech­seln der 2 B/W-Tin­ten vom Epson weg­ge­bracht, aber jetzt fra­ge ich mich, ob ich mich damit verrant habe…

        Antworten
        • Moin Oli­ver,
          ich schal­te mich hier mal ein. Für mich ist der wich­tigs­te Grund für die A2-Vari­an­te, dass die Patro­nen deut­lich grö­ßer sind und somit der Preis pro Mil­li­li­ter viel gerin­ger ist als beim A3-Gerät. Wenn Du es vom Platz her hin­be­kommst, dann wür­de ich immer zum A2 greifen.

          Antworten
        • Hal­lo Oliver!

          Ich den­ke das, wenn Du nicht gera­de den Epson-Ser­vice in der Nähe hast (frag mich jetzt nicht wo die das machen), musst Du das Gerät ein­schi­cken. Wirk­lich nahr­haf­te Infos konn­te ich nicht fin­den, es kann aller­dings schon Jah­re dau­ern bis der Tank voll ist (sie­he https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1965432).

          Pad­dy hat recht: im Ver­gleich ist die Tin­te bei den A2-Gerä­ten natür­lich etwas güns­ti­ger bzw. weni­ger teuer. 😉 

          Wenn ich Du wäre.…ja: ich wür­de das Ding zurück­ge­hen las­sen. Ich habe in mei­nem Leben schon vie­le Elek­tro­nik­ar­ti­kel beses­sen, und der Dru­cker kommt an ers­ter Stel­le mei­ner Fehlkäufe.

          Bit­te beden­ke das alles mei­ne rein per­sön­li­chen Erfahrungen/Ansichten sind. Es gibt sicher­lich auch Leu­te, die mit dem Epson Pech hat­ten (es soll da öfters mal eingetrocknete/schrottige Druck­köp­fe gege­ben haben).

          xx
          Holger

          Antworten
  22. Dan­ke fuer das Review! Inter­es­sant zu lesen und waeh­rend sich bei­de Brands wohl nicht viel neh­men wuer­de ich trotz­dem immer Canon kau­fen. Canon CPS kotzt einen im Fal­le von Ser­vice zwar an und die Betriebs­kos­ten sind wie hier geschil­der viel­leicht hoe­her aller­dings ist die Soft­ware und das Hand­ling von Epson so grot­ten schlecht das ich mir pri­vat im leben kei­nen mehr kau­fen wuer­de. Den einen den ich im Heim­bue­ro ste­hen habe “has­se” ich. Das kann ich bis­her von kei­nem Canon oder HP geraet sagen. Wobei es wohl nur weni­ge HP Aus­nah­me­ge­rae­te es ver­die­nen hier mit erwaehnt zu werden.

    Antworten
  23. Ein herz­li­ches Hal­lo in die Runde!
    Der Epson 3800 hat mir auf Hah­ne­müh­le Fine­art Bary­ta 325 rund zehn Jah­re lang erst­klas­si­ge Prints gelie­fert. Die­se Prints konn­te ich sowohl gerahmt an der Wand in Aus­stel­lun­gen als auch echt zum Angrei­fen mit ana­lo­gen Agfa-Baryt-Fotos aus der Dun­kel­kam­mer mischen, ohne dass jemand einen Unter­schied gemerkt hat. (Auf­grund von zuneh­mend unzu­ver­läs­si­gen Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en für das Ent­wi­ckeln in der Dun­kel­kam­mer ist die­se nun schon eini­ge Jah­re nur noch Museum 🙂
    Im Lau­fe der letz­ten Zeit sind aller­dings immer öfter die Düsen ein­ge­trock­net bzw. nur mit immer mehr “Power Clea­nings” wie­der frei zu bekom­men gewe­sen. Letz­te Woche ging dann genau die Hälf­te der Far­ben nicht mehr, und zwar Pho­to Black, Cyan, Magen­ta und Yel­low. Hell­grau, Hell­hell­grau, Hell­cy­an und Hell­ma­gen­ta gin­gen nach dem Rei­ni­gen wie­der. Dass das aku­rat die Hälf­te der Düsen, und zwar wohl ein zusam­men­hän­gen­der 4er-Block der 8 Far­ben war, habe ich erst nach dem Ein­le­gen von drei neu­en Farb­kar­tu­schen und einem neu­en War­tungs­tank kapiert 🙂 Nach kur­zer Inter­net-Recher­che war klar: rund 800 Euro für eine Reparatur …
    Den direk­ten Nach­fol­ger, den 3880er, gab es auch schon nicht mehr. Der wäre mir am liebs­ten gewe­sen, weil ich ein kon­tiuier­li­ches Wei­ter­ar­bei­ten für mei­ne Fine­art-Schwarz­weiß-Print woll­te (Far­be mache ich nicht - da sind mir die Markt­an­bie­ter lie­ber, weil viel güns­ti­ger und recht gut).
    Also muss­te ich mich wohl oder übel mit dem P800 anfreun­den. Bei einem sehr guten Fach­händ­ler wur­de mir aber dann die “Angst” genom­men. Ich habe ihn instal­liert, das Menü war wie gewohnt, das Resul­tat fast iden­tisch. Die SW-Bil­der sind fast unmerk­lich weni­ger gelb­lich als mei­ne alten 3800er-Prints. Das kann aller­dings auch dar­an lie­gen, dass das Hah­ne­müh­le-Papier gebleicht ist und noch leicht nach­gilbt, nach­dem es dem Licht aus­ge­setzt ist (mir wär’s lie­ber, die wür­den sich das Blei­chen spa­ren, aber es hat eine wun­der­ba­re Hap­tik und eine tol­le Druckwiedergabe).
    Und als ich dann hier noch gele­sen habe, dass es ab dem 3880er ver­gol­de­te Düsen gibt, die das Ein­trock­nen zumin­dest wei­ter ver­min­dern sol­len, war das eine zusätz­li­che gute Nachricht.

    Zum The­ma Canon: Ich foto­gra­fie­re seit über 35 Jah­ren mit Canon (von FTb über A1, EOS5 bis zu den digi­ta­len EOS 5DII und 7D) und L-Opti­ken. So sehr ich in der Ver­gan­gen­heit von Canon als Ideen-Füh­rer über­zeugt war, so ent­täuscht bin ich seit doch schon vie­len Jah­ren von der Qua­li­tät haupt­säch­lich der Opti­ken - tol­le Kon­struk­tio­nen (z.B. 4/16-35L IS, 100-400 II …), mie­se Qua­li­täts­si­che­rung in punc­to Zen­trie­rung! Ich habe bei man­chen Opti­ken über ein Jahr immer wie­der Exem­pla­re bei mei­nem Fach­händ­ler auf Zentrierung/Schärfe getes­tet, ehe ich ein min­des­tens gutes Exem­plar gefun­den hat­te. Ins­ge­samt sind sie ein biss­chen unver­schämt gewor­den - das bestä­ti­gen hier die Mei­nun­gen auch bei den Dru­ckern. Foto­gra­fisch blei­be ich trotz­dem bei Canon, weil ich die Bedie­nung und Menü­füh­rung wie im Schlaf beherr­sche und ein Ver­kauf der gesam­ten Aus­rüs­tung (4 Gehäu­se, fast unzäh­li­ge Opti­ken) ein gro­ßer Ver­lust wäre …

    Ich bit­te um Ent­schul­di­gugn für den lan­gen Text, aber für einen kur­zen hat­te ich kei­ne Zeit … 🙂

    Antworten
  24. Ser­vus
    viel­leicht kann mir jemand hel­fen mit mei­nem Epson 3880
    Der War­tungs­tank ist voll und da ich ver­säumt habe kurz vor 15% Stand den Tank nach Reset­ten und nach­fol­gen­dem Ein­schub eines neu­en Tanks wie­der­zu­ge­ben ver­wen­den, zeigt er mir seit­dem per­ma­nent an den Tank zu wech­seln. Das ändert sich auch nicht nach­dem ich einen kom­plett neu­en Tank ein­ge­scho­ben habe.
    Ich weiß nicht was er intern gra­de erkennt, ob der Chip reset­tet ist oder der Epson noch auf vol­lem Tank pro­gram­miert ist. Wie kann ich wenns schon jetzt sein muß, pro­blem­los einen neu­en War­tungs­tank ein­set­zen der dann auch tut was er tuen sollte.
    Dan­ke für die Hilfe

    Antworten
  25. Hal­lo zusammen,
    ich fin­de es sehr gut, dass wir hier so einen Aus­tausch betrei­ben. Es ist ja wirk­lich so, dass für den ambi­tio­nier­ten Ama­teur (oder viel­leicht auch den pro­fes­sio­nal, kei­ne Ahnung, wie da der sup­port ist…) prak­tisch kei­ner­lei sup­port für die­ses doch nicht ganz kos­ten­güns­ti­ge The­ma besteht. Ja, das The­ma ist kom­plex, aber etwas mehr Unter­stüt­zung durch die Her­stel­ler, wäre schon ange­sagt; nicht nur, her­stel­len, ver­kau­fen, ver­ges­sen bzw. auf meist nutz­lo­se Hilfs­web­sei­ten verweisen… 

    So, mei­ne Dru­ckero­dys­see ist lei­der noch nicht zuen­de. Nach­dem mein Canon im Mai ent­gül­tig den Geist auf­ge­ge­ben hat (Druck­kopf nicht mehr zu repa­rie­ren – hat­te ein paar Wochen nicht gedruckt, danach Pro­ble­me, gefühl­te tau­send Mal gespült, Dru­cker kom­plett mit Tin­te über­schwemmt, Dru­cker abge­holt, Ergeb­nis, Druck­kopf muss aus­ge­tauscht wer­den, was aller­dings prak­tisch soviel kos­tet, wie ein neu­er Dru­cker… - zuge­ge­ben, ich hät­te natür­lich öfter Dru­cken sol­len, aber dass es gleich zum Total­aus­fall kommt…), habe ich mir einen Epson 800 ange­schafft. Braucht jemand zufäl­lig güns­tig abzu­ge­ben­de Canon-1000 Tin­ten? Hab noch eine gan­ze Ladung inkl. Wartungstanks…

    Also, wie gesagt, jetzt Epson 800. Set­up und Inbe­trieb­nah­me ok, nur mini­ma­le Spü­lung bei jedem Anschal­ten (was ich jetzt min­des­tens 1 Mal pro Woche, meist sogar öfter mache – ist aber auch weni­ger ein The­ma, als beim Canon, da es eben nicht gefühl­te “Ewig­kei­ten” dau­ert, bis er anspringt, son­dern so 1-2 Minuten…).

    SW Druck über den Dru­cker­trei­ber sehr gut! End­lich kein Bron­zing mehr… aber, Farb­druck, doch ziem­lich ernüch­ternd, da ziem­li­cher Farb­stich (zumin­dest nach mei­nem Dafür­hal­ten). Bin dran, alle mög­li­chen Ursa­chen aus­zu­schal­ten (Moni­tor­ka­li­brie­rung, Umge­bungs­licht ein­rich­ten, spe­zi­el­les icc Pro­fil für ein Papier – nicht das Her­stel­ler­pro­fil – erstel­len etc etc.) – hat bis­her nix genutzt. Bin wei­ter am Aus­pro­bie­ren, aber wenn’s nicht kommt, dann muss der vor Ort sup­port her – viel­leicht hab ich ja grad ein Mon­tags­mo­dell erwischt… Man kann die Bil­der schon “anschau­en” (also wenn man´s nicht weiss, fällt es einem wohl nicht auf), aber ich hab ein­fach immer den Ein­druck eines Gelb­stichs (beim Canon kam wirk­lich das genau­so raus, was ich auf dem Eizo gese­hen habe).
    Tin­ten­ver­brauch – bis­her 170 S A4 gedruckt, es läuft da mE nicht soviel Tin­te für’s War­ten durch, wie ich vom Canon gewohnt war… Alles, wie bei allen hier, ein­fach per­sön­li­che Erfah­rung, die ich natür­lich ver­su­che, mit sovie­len Daten wie mög­lich zu unter­mau­ern (schrei­be jetzt jede Sei­te auf… jeden Spülgang).

    Seit heu­te habe ich ein Ein­zugs­pro­blem, da ich zum ers­ten Mal den vor­de­ren Ein­schub benutzt habe für mat­tes, schwe­res Papier. Man muss das Papier ja bis zur Kan­te ein­schie­ben. Wür­de ich ger­ne, aber so nach 4/5 der Stre­cke, trifft das Papier auf ein Hin­der­nis. Mit viel Hin- und Her­ge­wa­ckel, schaff ich´s dann trotz­dem irgend­wann und -wie. Dann wird das Papier ein­ge­zo­gen, aller­dings kommt dann, nach­dem es hin­ten über die Stüt­ze wie­der raus­ge­kom­men ist, eine Mel­dung, dass es nicht plan liegt. Aus­ser­dem ist die eine Ecke total ver­bo­gen. Das mit der Ecke muss im Dru­cker pas­sie­ren, da ich jetzt bereits 3 Papier ver­schlis­sen habe, und nach­dem ich am Anfang ja immer anstos­se, das Papier dann aber, wenn es mal rich­tig an der Kan­te liegt, wie­der raus­zie­he, um die Ecke anzu­schau­en - und dann ist die Ecke noch ok, also nicht vom Anstos­sen ver­bo­gen. Ergo muss das im Dru­cker passieren.
    Hat jemand eine Idee?
    Und noch­mals, braucht jemand Canon Pro1000 Tinte? 

    mer­ci und schö­nen Gruss,
    Georg

    Antworten
    • Hal­lo Georg,
      even­tu­ell hät­te ich an den Tin­ten Interesse.
      Mach mir doch bit­te mal einen Preis­vor­schlag an “see­kuh gmx de”

      Antworten
  26. Georg, dass Farb­dru­cke nicht “so ohne wei­te­res” neu­tral wer­den, habe ich schon beim 3800er fest­ge­stellt. Sie wur­den zu blass. Wenn ich dann Sät­ti­gung und Mit­tel­tö­ne plus ein­ge­stellt habe, dann bin ich annä­hernd dahin gekom­men, wo ich hin­woll­te. Far­be habe ich aber nur spaß­hal­ber pro­biert. Ich brau­che es nicht. Die­se Dru­cker habe ich mir eigent­lich aus­schließ­lich für Schwarz­weiß-Fine­art-Prints zuge­legt. Vor­her habe ich mit einem älte­ren Epson (A3, 1290, glau­be ich hieß das Modell) gedruckt, auch mit Fremd­tin­ten aus den dane­ben­ste­hen­den Fla­schen. Lei­der kei­ne Pig­ment­tin­te, son­dern Dye, daher nach einer Woche auf der son­ni­gen Fens­ter­bank total aus­geb­li­chen. Der 3800 war dann, beson­ders wegen sei­ner drei “Schwarz­tö­ne”, in der Lage, Grau­ver­läu­fe ohne Abriss in den Tie­fen (wie bis dahin die ers­ten Pig­ment­dru­cker) zu lie­fern. Und die Prints halten.

    Die Schwarz­weiß-Prints wer­den ohne Zutun per­fekt. Zum Glück, weil ich kein Tech­nik-Freak bin und nicht wüss­te, wie ich mit ICC usw. umge­hen müss­te. Schwarz­weiß muss man unbe­dingt sel­ber machen, weil das aus dem Labor nichts ist. Ich ver­wen­de auch nur ein ein­zi­ges Papier (Hah­ne­müh­le Fine­art Bary­ta 325), weil das genau­so aus­sieht wie mei­ne alten ana­lo­gen Prints.

    Far­be möch­te ich aus zwei Grün­den lie­ber aus dem Labor haben: Die Ober­flä­che ist hoch­glän­zend und farb­satt, und die Prints sind güns­ti­ger als aus dem Heimdrucker.

    Viel­leicht ein schwa­cher Trost für Dich, aber wenn man für Far­be immer ein, zwei Pro­be­dru­cke braucht, wird das ja noch unwirt­schaft­li­cher (und frustrierender).

    Schö­nen Gruß, Dietmar

    Antworten
  27. ich will mich georg anschlie­ßen der sagte:

    “ich fin­de es sehr gut, dass wir hier so einen Aus­tausch betreiben.”

    genau wegen die­ses forums hier und der dar­in geschil­der­ten ein­drü­cke ist es bei mir ein epson gewor­den und kein canon.

    Antworten
  28. Hal­lo zusammen,
    dem­nächst gibt es die Epson Sure­co­lor p700 und p900 als Nach­fol­ger der p600 und p800. End­lich hat auch Epson begrif­fen, dass wir Dru­cker­be­sit­zer zwi­schen Matt- und Glanz-Dru­cken kei­ne Umstel­lungs- und Spül­vor­gän­ge wol­len, wie das Canon mit dem pro 1000 längst vormacht.
    Was die Tin­ten­kos­ten bzw. die Tin­ten­ver­schwen­dung beim Canon pro 1000 betrifft, emp­feh­le ich, sich mal die kom­pa­ti­blen Tin­ten von Printbox.de anzu­se­hen (Far­ben­werk hat da nichts anzu­bie­ten). Dort kos­tet die Patro­ne nur 29,95€. Da tut es schon mal nicht mehr ganz so weh. Habe die Tin­ten im Ein­satz und bin damit sehr zufrie­den. Stei­gern - bzw. sen­ken - kann man das Gan­ze preis­lich nur noch durch Nach­füll­tin­te: sie­he inkowl.com (lie­fern z.B. 12x120 ml Tin­te plus Sprit­zen + Kanü­len +Refil­l­ad­ap­ter für etwas über 200$ ex USA por­to­frei nach D; es gibt dort auch noch deut­lich grö­ße­re Gebin­de für den Pro-1000. Haben einen guten Film auf You­tube und auf der Web­sei­te, in dem das Befül­len detail­liert gezeigt wird ). Alter­na­ti­ve dazu: precisioncolors.com (angeb­lich die bes­ten Lucia-Pro kom­pa­ti­blen Tin­ten). Bei o.g. printbox.de gibt es für die pro 2000 und pro 4000 eine Tin­te namens “Ultra­max” in 1l -Gebin­den f. knapp 100€/Fl. Tin­ten sind auch zu 100% pro-1000 kom­pa­ti­bel. Print­box bie­tet die Tin­ten auf Anfra­ge auch in 250ml Gebin­den zum Preis von knapp 30,-€ pro Fla­sche an. Das ist doch ein Wort! wenn man sich dann noch sel­ber Paper­pro­fi­le erstel­len kann, ist alles geritzt :-). Gruß Jürgen

    Antworten
  29. Hal­lo alle zusammen,
    ich habe sei­ner­zeit ca. 5 Jah­re auf einem Epson 3800 und anschlies­send auf dem Nach­fol­ger Epson 3880 gedruckt, auch wie­der­um etwa 5 Jah­re. Ich dru­cke fast aus­schliess­lich SW und bin mit
    den Druck­ergeb­nis­sen bei­der Epson Prin­ter über­aus zufrie­den gewe­sen, vor allem auf semi­mat­ten Papieren
    von Ilford und Hah­ne­müh­le. Lei­der ver­sag­te nach mehr oder weni­ger 5 Jah­ren regel­mäs­sig der Druck­kopf bei Epson.Da der Canon Pro­graf Pro 1000 dann als die gros­se Alter­na­ti­ve sehr bewor­ben wur­de, habe ich mich dann zum Kauf des Canon pro 1000 entschlossen.
    Ich habe die­sen Kauf sehr bereut weil Canon das Bron­zing- Pro­blem ein­fach nicht im Griff hat!! Der Cro­ma Opti­mi­zer ver­hin­dert das Bron­zing kei­nes­wegs. Ich spre­che hier nicht von Gloss­dif­fe­ren­ti­al son­dern von Bron­zing. Nur bei Tages­licht sind die Prints oK.
    Das Pro­blem ist bei Kunst­licht ( auch LED wam­white ) auf sehr vie­le Semi­mat­ten, Lus­ter etc. auch auf hoch­wer­ti­gen Hah­ne­müh­le Bary­ta Papie­ren vor­han­den. Auf PE Trä­ger basier­ten Papie­ren ist es erträg­lich, aber wer will mit so einer Maschi­ne und die­sen Tin­ten­prei­sen auf Low­pri­ce Papie­ren dru­cken, aus­ser für Pro­of. Es Ist eine Update der Firm­ware ( ich glau­be 2.070 oder so ) erschie­nen, wel­che das Pro­blem behe­ben soll, tut es aber lei­der allen­falls mar­gi­nal. Ich habe Rück­spra­che mit Kun­den­dienst von Papier­her­stel­lern und mit Papier­lie­fe­ran­ten gehabt und das Bron­zing Pro­blem bei SW mit dem Canon ist bekannt. Es soll auf die Pig­ment­par­ti­kel­grös­se die bei Epson fei­ner, bei Canon grö­ber sein soll, zurück­zu­füh­ren sein, und also inso­fern unab­än­der­lich sein. Kon­struk­ti­ons­mäs­sig ist das Canon Gerät überzeugend.
    Wer SW Prints mit High-End-Dun­kel­kam­mer ähn­li­cher Anmu­tung in jeg­li­cher Hin­sicht erzeu­gen will, der soll­te sich ein Epson­ge­rät kau­fen, da gibt es kei­nen Zwei­fel! Epson mag eini­ge Schwä­chen in Papier­ein­ga­be und auch Menu­s­teue­rung haben aber Bron­zing ist bei Epson kein The­ma. Die Qua­li­tät der SW Fine Art Aus­dru­cke bei Epson ist dem Canon Druck über­le­gen. Ich bekom­me kei­ne Zuwen­dun­gen von Epson son­dern gebe nur mei­ner Ueber­zeu­gung Ausdruck.
    Es übri­gens jetzt einen Nach­fol­ger des P 800 erschie­nen, den ich nicht ken­ne, der das Tin­ten­spü­len bei Matt/Semimatt/Glänzend nicht mehr braucht. Das wird dann wohl die bes­te Wahl sein.
    Gruss
    Charles

    Antworten
  30. Nach­trag zu mei­ner Mail vom 05.09.22

    Der Firm­ware­up­date, den ich zuletzt gela­den habe, Ver­si­on 33.0101 und die aktu­el­le Trei­ber­ver­si­on 21.10.1.0
    lösen wie gesagt das Bron­zing­pro­blem nicht wirk­lich. Ohne Bron­zing­ef­fekt kann nur der Epson drucken.

    Antworten
  31. Hey!

    Klei­ner Zwi­schen­stand: ich habe ja nun schon seit fast einem Jahr einen Second-Hand P800 und der “Füll­stand” des Rest­tin­ten­tanks hat sich bis­her kaum ver­än­dert, mein Druck­ver­hal­ten hat sich dabei nicht geän­dert. Beim Canon wäre AUF JEDEN FALL schon wie­der ein Tank voll gewe­sen. Ich bereue den Wech­sel bis­her abso­lut nicht! Auch ist der Epson nach dem Ein­schal­ten viel schnel­ler Druck­be­reit als der doo­fe Canon - und die Geräusch­ku­lis­se ist wesent­lich ange­neh­mer. Wenn ich an die Tur­bi­nen­ar­ti­gen Blas­ge­räu­sche des Canon’s den­ke, bekom­me ich heu­te noch Aus­schlag. Ner­vig beim Epson ist nur das Schwarz-Zulei­tungs-Pro­blem und die Papier­hand­ha­bung - aber damit kann ich leben.

    Hat eigent­lich schon jemand den neu­en Epson P900 und kann ers­te Erfah­rungs­be­rich­te kundtun?

    Antworten
  32. Moin zusam­men,
    Kann sein, dass i h den Pro 1000 noch nicht lang genug im Ein­satz habe, kann sein, dass es in der Zwi­schen­zeit diver­se FW updates gab und die „Ver­schwen­dung“ so ein­fach abge­baut wur­de.… jeden­falls kann ich nach 4 Mona­ten und ca 150 A3, 6 A2 und unzäh­li­gen 10x15 die hier gemach­ten Erfah­run­gen zum Ver­brauch nicht teilen.
    Klar ist: jeder Tin­ten­strah­ler „ver­schwen­det“ Tin­te, die Sup­pe wird ein­fach auch gebraucht, um die extrem fei­nen Düsen im Kopf frei zu hal­ten. Ist ja logisch. Und in soweit bleibt nur die Fra­ge ob der Dru­cker das auf Papier bringt oder in den Was­te Tank pumpt.
    Wenn man so ein - bis zehn­mal pro Woche druckt, scheint mir aller­dings der Tin­ten­ver­brauch des Pro 1000, ver­gli­chen mit dem Epson R3000, den ich vor­her hat­te, ekla­tant gerin­ger - nicht davon zu reden, dass die Tin­te fast 50% preis­wer­ter ist (wohl­ge­merkt ver­gli­chen mit dem A3 von Epson, beim A2 sind die Prei­se wohl ähnlich).
    Kommt ein wich­ti­ger Aspekt dazu:
    Für mich ist ein Foto erst fer­tig, wenn es gedruckt ist und ich möch­te die­sen Vor­gang gern kom­plett in mei­ner eige­nen Hand haben - gefühlt ist das bes­ser als vom Dienst­leis­ter. Ich habe aber nie geglaubt dass ich damit Geld spa­ren kann - das war damals in der DuKa nicht so und das ist heu­te brim Selbst­dru­cken auf Tin­ten­strah­lern auch nicht so.

    Antworten
  33. Hal­lo, ich beschäf­ti­ge mich erst seit ca. Okto­ber mit dem The­ma Fine­art Prin­ting und muss­te leid­voll erfah­ren, wie das Ange­bot sich mir nichts dir nichts in Luft auf­ge­löst hat. Plötz­lich waren kei­ne P800 mehr zu haben. Ich fand noch einen Rück­läu­fer, es war aber nicht in Erfah­rung zu brin­gen, wie viel/wenig Tin­te das Gerät noch an Bord hat­te. Also zöger­te ich - zu lang - Gerät weg. Das war der letz­te P800 am Markt wie es scheint. Neben 1, 2 halb­sei­de­nen Ange­bo­ten, die z.T. für 1600€ ange­bo­ten wer­den (statt <1200€ nor­mal). Ein Gebraucht­ge­rät auf Ama­zon wird von einem gehack­ten Kon­to ange­bo­ten. Der “ech­te” Shop­be­sit­zer warn­te mich ein­dring­lich, das Gerät aus sei­nem (gehack­ten) Shop zu kaufen.
    Ich wand­te mich an den Epson Kun­den­dienst, um nähe­res zur Lie­fer­si­tua­ti­on des P800 oder des­sen Nach­fol­gers P900 zu erfah­ren. Es muss doch Gerä­te geben, die im Kun­den­dienst benutzt wer­den: Rück­läu­fer, Demo­ge­rä­te, Refur­bis­hed usw… Man teil­te mir mit, dass man mir kei­ne Aus­kunft geben kön­ne, ich möge mich an einen Fach­händ­ler wen­den. Die sind aber auch völ­lig ahnungs­los und die Lie­fer­zei­ten im Inter­net vari­ie­ren zwi­schen “auf Anfra­ge”, “wird für Sie bestellt”, “jetzt vor­be­stel­len” bis hin zu “1-3 Mona­te” und “unter Vor­be­halt”. Fazit: nichts genau­es weiß man nicht. Schließ­lich riet man mir, beim Epson Ver­trieb anzu­fra­gen. Auf mei­ne freund­li­che Email erhielt ich - wen wun­dert es – kei­ner­lei Reaktion.
    Heu­te tele­fo­nier­te ich erneut mit einem Händ­ler des­sen per­sön­li­che Ein­schät­zung es war, dass Epson evtl. die gesam­te Gerä­te-Gene­ra­ti­on ein­stamp­fen wür­de. Sei­ner Mei­nung nach, wür­den zu vie­le Tei­le benö­tigt, um die Din­ger zu bau­en, die - aus wel­chen Grün­den auch immer - schwer zu beschaf­fen sei­ne (?) Wenigs­tens gin­ge er davon aus, dass die neue Gene­ra­ti­on nicht kurz­fris­tig (d.h. in den kom­men­den 2-3 Mona­ten) in den Han­del käme.
    Er mein­te, dass auch bei ande­ren Her­stel­lern ver­ein­zel­te Seri­en oder Model­le seit lan­ger Zeit nicht lie­fer­bar sind, weil den Her­stel­lern irgend­wel­che Tei­le feh­len. Man mag die­se Ein­schät­zun­gen bezwei­feln, Fakt ist jedoch, dass Epson der­zeit qua­si vom Markt des A2 Fine­art Prin­ting ver­schwun­den ist. Der­weil stei­gen die Prei­se für den Canon Pro­graf 1000 und Canon lacht sich ver­mut­lich ins Fäust­chen. Ich habe mir jetzt eine Dead­line gesetzt und möch­te noch vor dem Jah­res­wech­sel einen Dru­cker anschaf­fen. Ver­mut­lich wird es also der Canon wer­den, soll­te nicht über­ra­schend noch ein Epson Schmuck­stück auf dem Gebraucht­markt mei­nen Weg kreuzen.
    Fra­ge an die Canon-Besit­zer: läuft die Print Soft­ware von Canon auch als stand alo­ne oder nur als Plug­in in Ado­be Apps? Gibt es emp­feh­lens­wer­te Papie­re (matt) von Dritt­her­stel­lern als Alter­na­ti­ve zum Canon Sortiment?

    Antworten
    • Hal­lo,

      ich dru­cke jetzt seit über einem Jahr auf einem P600, den ich für 250,- Euro gebraucht bekom­men konn­te. Die nahe­zu lee­ren Tin­ten­pa­tro­nen hat­te ich dann zeit­nah gegen wel­che von far­ben­werk ersetzt.
      Sowohl mit dem P600, als auch mit der Tin­te und nicht zuletzt auch far­ben­werk selbst habe ich tol­le Erfah­run­gen gemacht. Ehr­lich gesagt bezweif­le ich ein wenig, dass die Qua­li­tät der Dru­cke der Nach­fol­ger signi­fi­kant höher ist.
      Viel­leicht fin­dest du einen P600, bevor du einen Canon kau­fen musst 😉

      Vie­le Grüße
      Michael

      Antworten
  34. Hal­lo, ich kann nicht nach­voll­zie­hen das der Canon Pro­graf Pro-1000 im Preis gestie­gen ist, mitt­ler­wei­le ist er für unter 900 EUR zu bekom­men, in Ange­bo­ten sogar noch dar­un­ter. Die Print Soft­ware von Canon läuft als stand alo­ne und auch als Plug­in. Es gibt unzäh­li­ge Papie­re von Dritt­her­stel­lern, die rich­ti­ge Qua­li­tät für die jewei­li­gen Ansprü­che her­aus­zu­fin­den ist eine sehr zeit­auf­wen­di­ge Ange­le­gen­heit und erfor­dert viel ausprobieren

    Antworten
  35. Hal­lo, ich habe einen Pro 1000, der ist jetzt fast drei Jah­re alt. Das Gerät ist vom Kon­zept ziem­lich aus­ge­reift. Kein schie­fes Papier usw. Es wäre ver­mut­lich der Para­de­dru­cker, wenn die MC Pro­gram­mie­rung bes­ser wäre.
    Man schal­tet das Gerät an, e kla­ckert, die Far­ben wer­den durch­ge­ruet­telt, wenn man eini­ge Tage nicht gedruckt hat. Naja wit­zig, in der Zeit kann man viel­eicht etwas Töp­fern, Steht der etwas län­ger kali­briert sich der Druck­kopf, in der Zeit kann viel­eicht etwas nach Möbeln stö­bern. Das Fina­le erreicht der dann nach eini­ger Zeit mit drei Kali­brie­rungs­vor­gän­gen, weil ihm etwas nicht passt, mel­det aber nichts, was man evtl. noch als Feh­ler­sze­na­rio beschrei­ben kann. In der Zeit kann man gut Plätz­chen backen. Das Wit­zi­ge, bei der Mehr­fach­ka­li­brie­rung ist, dass dann ggf. lee­re Kar­tu­schen gemel­det wer­den, weil er dabei Far­be ver­braucht. Da kann man dann nur nich Plätz­chen essen bis die nrur Far­be da ist. Hal­ten tut die Far­be viel­eicht für 10x Dru­cken, es gibt im Web eine Men­ge Beschrei­bun­gen, war­um das so ist. Naja auf Jeden­fall sieht der Dru­cker aus, als wäre er für Men­schen gemacht, aber die Nicht direkt Dru­cken Rou­ti­nen wei­sen auf eine frem­de Spe­zi­es hin, die sich über die Benut­zer lus­tig machen, oder ein­fach das Gerät nie­mals im Ein­atz tes­ten, Spae­tes­tens der Team­lead wür­de ver­mut­lich eini­ges mit dem Fin­ger quit­tie­ren. Den­noch fuer Leu­te, die mehr­fach in der Woche dru­cken, ein soli­der Drucker.

    Antworten
  36. Ich nut­ze den Pro1000 für fine­art Dru­cke auf unter­schied­li­chen Papie­ren, sowohl auf Baum­woll-basier­ten Papie­ren aber auch Canon high Glos­sy Kunst­stoff­pa­pie­re kom­men zum Ein­satz. Der Dru­cker ist sehr sta­bil und schwer. Die Kunst­stoff­tei­le sind von der Ober­flä­chen­be­schaf­fen­heit und Fes­tig­keit, Beweg­lich­keit in Funk­ti­on etwas bes­se­rer Durch­schnitt. Die Qua­li­tät des Aus­drucks ist sehr hoch, egal auf wel­chem Medi­um. Die Geschwin­dig­keit ist für mir nicht so rele­vant aber auch hier mehr als aus­rei­chend. Alle Ver­brauchs­kom­po­nen­ten sind her­vor­ra­gend zu errei­chen und leicht zu wech­seln. Die Papie­re zie­hen gleich mäßig ein. Feh­ler, Tin­ten­kleck­se oder ähn­li­ches habe ich noch kei­ne ein­zi­ges Mal erfah­ren. Die Soft­ware von Canon hat aber noch viel Platz nach oben. Sie ist lei­der nicht so über­sicht­lich, wie man es sich wün­schen wür­de. Nach etwas Ein­ar­bei­tung fin­det man aber alles. Es wird auch eini­ges an optio­na­len Aus­wer­tungs­tools für Ver­brauch und Kos­ten ange­bo­ten. Aber auch die­se Ana­ly­se­tools wir­ken umständ­lich und wenig trans­pa­rent und erin­nern mich an eine Zeit als das Inter­net lau­fen lern­ten, was ich sehr scha­de finde.
    Die Menü­füh­rung am Dru­cker ist ok aber auch nicht überzeugend.
    Man­gel­haft ist aber das Papier-Manage­ment. Will man ein neue Papier­sor­ten und For­ma­te anle­gen geht das nicht ein­fach über die Canon-Soft­ware son­dern muss umständ­lich über die Sys­tem­ein­stel­lun­gen vor­ge­nom­men wer­den. Dies fin­det man auch nicht ein­fach erklärt in dem meh­re­re Hun­dert Sei­ten lan­gen Handbuch. 

    Der aber mit Abstand nega­tivs­te Aspekt des Dru­ckers ist in der Tat wie oben erwähnt die bru­ta­le Tin­ten­ver­schwen­dung über die War­tungs­tanks. Ich habe den Ver­brauch mal etwas nor­miert, um es anschau­li­cher zu machen. Ich dru­cke fast täg­lich klei­ne For­ma­te (10x15 bis 13x18). Nach ca 120-140 Fotos in 10x15cm war mein letz­ter War­tungs­tank voll (281gr Leer­ge­wicht, 527gr bei Wech­sel) dh ca 140 EUR für nicht genutz­te Tin­te. Umge­rech­net kos­tet mich also ein10x15cm Aus­druck 1 EUR. Von Wirt­schaft­lich­keit und Nach­hal­tig­keit, Umwelt­be­wusst­sein kann kei­ne Rede sein. Fazit, wenn ich eine Note ver­ge­ben müss­te, wäre es eine 3 und ich wür­de mir den Dru­cker nicht noch­mal anschaffen.

    Antworten
  37. Der letz­te Ein­trag hier ist zwar schon etwas län­ger her, aber weil mein R3000 den Geist auf­ge­ge­ben hat, muss­te ich eine Ent­schei­dung tref­fen. Der aktu­ell güns­ti­ge Anschaf­fungs­preis von 890 EUR für den super­sta­bil ver­ar­bei­te­ten Pro 1000 und die grö­ße­ren 80 ml - Patro­nen waren dann aus­schlag­ge­bend, auch wenn ich das hier in dem Thread kon­tro­vers dis­ku­tier­te The­ma zunächst etwas irri­tie­rend für die Kauf­ent­schei­dung fand.

    Inter­es­sant fand ich bei der Inbe­trieb­nah­me, dass der Firm­ware-Stand 3.02 schein­bar etwas ver­än­dert hat; mehr als die Hälf­te der Tin­ten war nach der Sys­tem­fül­lung noch da. Ich wer­de den Dru­cker ein­ge­schal­tet las­sen und regel­mä­ßig ein Düsen­test­mus­ter dru­cken. Mal schau­en, wie sich der Betrieb ent­wi­ckelt. Für jede Tin­te habe ich mir bei Idea­lo einen Preis­we­cker gesetzt; man kann dort gut für jede Tin­te über das letz­te Jahr den Tief­preis ver­fol­gen und da gibt es doch erheb­li­che Bewe­gun­gen. Durch güns­ti­gen Ein­kauf kann man auch die Betriebs­kos­ten redu­zie­ren. Ich freue mich, dass der Dru­cker nun da ist und ich wie­der Pho­tos dru­cken kann.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar