Mein Foto Workflow mit Lightroom 2

Ein Leser hat mich gefragt, ob ich nicht mal mei­nen Foto-Work­flow bis hin zum fer­ti­gen Bild beschrei­ben kann. Klar, mache ich doch ger­ne. Vor allem wür­de ich mich über Euer Feed­back freu­en was Ihr so anders macht. Da ich Ligh­t­room ver­wen­den bezieht sich der Work­flow natür­lich auch darauf.

RAW oder JPEG?

Ich foto­gra­fie­re aus­schließ­lich im RAW-For­mat, das hat sich für mich als das For­mat mit den meis­ten Reser­ven in der Nach­be­ar­bei­tung her­aus­ge­stellt. Man merkt ziem­lich schnell, dass RAW-Bil­der doch eini­ges mehr her­ge­ben, wenn man spä­ter an den vie­len klei­nen Reg­lern in Ligh­t­room her­um­spielt. Außer­dem muss ich mir so abso­lut kei­ne Gedan­ken um den Weiss­ab­gleich machen und das ist auch gut so, denn den ver­ges­se ich immer kom­plett. Durch die Ver­wen­dung von RAW kann ich auch die gan­zen vie­len Spie­le­rei­en in der Kame­ra ver­ges­sen, mit denen man das Bild irgend­wie ver­schlimm­bes­sern kann.

Daten­über­tra­gung

Die Daten­über­tra­gung von der SD Kar­te auf die Fest­plat­te beinhal­tet gleich zu Beginn 5 wich­ti­ge Schrit­te, die Ligh­t­room wei­test­ge­hend voll­au­to­ma­tisch für mich erledigt.

  1. Die Daten wer­den von der Spei­cher­kar­te auf die Plat­te kopiert und DNG umgewandelt.
  2. Es wird auto­ma­tisch ein Back­up auf mei­ner exter­nen Fest­plat­te erstellt.
  3. Der Datei­na­me wird auto­ma­tisch nach mei­nem Wunsch geändert.
  4. Es wer­den Stan­dard-Meta­da­ten hin­zu­ge­fügt, wie Name, Copy­right, Alter mei­nes Hun­des etc.
  5. Alle Bil­der bekom­men von mir vor­ge­ge­be­ne Key­words, die auf alle Bil­der zutreffen.

lightroom-import

Als ich mich für Ligh­t­room ent­schie­den habe, war auch recht schnell klar, dass ich mei­ne Bil­der vom Nikon-For­mat NEF in DNG kon­ver­tie­re. Das mache ich in ers­ter Linie, da DNG mehr Meta­da­ten ent­hält und kei­ne zusätz­li­che Side­cart-Datei mehr benö­tigt wird, wie das bei den nati­ven RAW-For­ma­ten oft der Fall ist. Ob DNG die Zukunft ist kann ich nicht sagen, aber wegen Kom­pa­ti­bi­li­tät muss man sich hier wohl kei­ne Gedan­ken machen. Alle Pro­gram­me, die ich auf dem Mac ver­wen­de kön­nen DNG und NEF lesen.

Das auto­ma­ti­sche Back­up ist sehr wich­tig, da ich mir so die Sicher­heit schaf­fe spä­ter ganz radi­kal aus­sor­tie­ren zu kön­nen ohne Angst haben zu müs­sen, dass ich ver­se­hent­lich eine Datei lösche. Das Back­up wird auch im NEF-For­mat erstellt, also die jung­fräu­li­che Datei, wie sie von der Kame­ra kommt.

Bei der Ver­ga­be eines Datei­na­mens ver­wen­de ich vor­ne das Datum der Auf­nah­me, dann mein Kür­zel und hin­ten noch die Bild­num­mer. Wahr­schein­lich wür­de ich auch mit den Stan­dard­da­tei­na­men kei­ne Pro­ble­me haben, aber zumin­dest das Datum fin­de ich ganz praktisch.

Dateinamen

GPS-Daten hin­zu­fü­gen

Wenn ich wäh­rend des Shoo­tings GPS Daten auf­ge­zeich­net habe, so glei­che ich die­se nach der Über­tra­gung als ers­tes mit den impor­tier­ten Bil­dern ab. Auf­ge­zeich­net wer­den die Daten mit mei­ner Gar­min Forerun­ner 305, mit Rubi­Track lese ich die Daten im GPX-For­mat aus und das Geo­en­code-Plug­in von Jef­frey Friedl über­nimmt die Synchronisation.

geoencode-plugin

Mit dem Plug­in kann man übri­gens auch sehr ein­fach Geo­ko­or­di­na­ten set­zen, wenn man kein Track­log auf­ge­zeich­net hat. Ent­we­der gibt man die Koor­di­na­ten manu­ell ein oder öff­net Goog­le Earth und lässt auto­ma­tisch die dort ange­zeig­te Posi­ti­on in Ligh­t­room über­neh­men. Ein abso­lu­tes Must-Have-Plug­in und fes­ter Bestand­teil mei­nes Workflows.

Nach dem Geo­en­co­ding wer­den die GPS-Daten nicht sofort in den Meta­da­ten der Bil­der ange­zeigt. Dazu muss man dann ein­mal auf “Meta­da­ten -> Meta­da­ten aus Datei lesen” im Menü gehen. Danach wer­den sie auch in Ligh­t­room angezeigt.

Aus­mis­ten

Nun geht es ans Aus­sor­tie­ren. Im ers­ten Schritt kli­cke ich ein­mal im Schnell­durch­lauf durch alle Bil­der und mar­kie­re den gan­zen Schrott mit der Tas­te X. Dadurch wer­den die Bil­der als abge­lehnt mar­kiert und kön­nen spä­ter schnell gelöscht oder aus­ge­blen­det wer­den. Anschlie­ßend ist die Anzahl der Bil­der meis­tens um ca. 70-80% geschrumpft. Da ich am Anfang ein Back­up gemacht habe, muss ich mir auch nicht wirk­lich Gedan­ken machen ein Bild ver­se­hent­lich zu löschen.

Sta­peln

Als nächs­tes fas­se ich glei­che Bil­der zu einem Sta­peln zusam­men. Das ist eine ganz char­man­te Art in Ligh­t­room einen bes­se­ren Über­blick zu behal­ten. Das macht zum Bei­spiel bei Belich­tungs­rei­hen für HDR-Auf­nah­men Sinn, da man nur ein Bild sieht und die ande­ren bei Bedarf ein­blen­den kann. Ein klei­nes Icon in der Bild­vor­schau zeigt wie vie­le Bil­der sich in dem Sta­pel befin­den. Mit den klei­nen Anfas­sern kann man den Sta­bel öff­nen und schließen.

Die Screen­shots zei­gen übri­gens einen fer­ti­gen Sta­pel nach der Bild­be­ar­bei­tung, also nicht wun­dern, die kommt noch 😉

stapel-1

stapel-2

Die guten Bil­der finden

Nächs­ter Schritt im Work­flow ist die Mar­kie­rung der bes­ten Bil­der des Shoo­tings. Ich kli­cke mich also noch ein­mal durch und mar­kie­re die bes­ten Bil­der mit der Tas­te P, wodurch sie eine weis­se Flag­ge erhal­ten. Immer wenn ich mich zwi­schen zwei oder mehr Bil­dern ent­schei­den muss, die ähn­lich aus­se­hen, mar­kie­re ich die­se und schal­te per Tas­te N in den Ver­gleichs­mo­dus. So fin­de ich recht schnell das mei­ner Mei­nung nach bes­te Bild der Serie. Dabei ver­su­che ich wirk­lich nur ein Bild übrig zu behal­ten, das bes­te eben. Klappt aller­dings nicht immer 😉

lightroom-vergleich

Je nach Lust, Lau­ne und Men­ge der Bil­der wie­der­ho­le ich die­sen Schritt und sor­tie­re immer wei­ter aus.

Nach­be­ar­bei­tung für die Besten

Nun schal­te ich den Fil­ter ein, der mir nur noch die Bil­der zeigt, die eine weis­se Flag­ge als Mar­kie­rung habe. Das soll­te nun eine über­sicht­li­che Zahl an Bil­dern sein, die mir meis­tens auch alle sehr gut gefal­len. Die­se Aus­wahl an Bil­dern wird nun nach­be­ar­bei­tet. Was ich an den Bil­dern mache ist unter­schied­lich und ein The­ma für sich. Am meis­ten ver­wen­de ich jedoch die Reg­ler für Klar­heit, Leben­dig­keit und Schärfe.

lightroom-entwicklung

Meta­da­ten komplettieren

Nun müs­sen noch die Meta­da­ten kom­plet­tiert wer­den. Eine wich­ti­ge Auf­ga­be, die lei­der nicht immer ein­fach ist. Vor allem bei der Ver­ga­be von Titeln für die Bil­der tue ich mich ver­dammt schwer.

Aus­ga­be der Bilder

Eigent­lich zäh­le ich die Aus­ga­be der Bil­der nicht mehr zum eigent­li­chen Work­flow, da die­ser Schritt halt immer unter­schied­lich ist. Meis­tens lade ich jedoch zum Schluß die schöns­ten Bil­der noch zu Flickr hoch oder packe sie hier ins Blog. Für den Flickr-Export ver­wen­de ich eben­falls ein Plug­in ein Jef­frey Friedl, mit dem man die Bil­der auto­ma­tisch hoch­la­den und in Alben und Grup­pen ein­ord­nen kann.

Ende

Das war’s mit mei­nem Ligh­t­room-Work­flow. Hört sich nach viel Arbeit an, ist aber gar nicht so dra­ma­tisch. Vie­le Schrit­te sind mitt­ler­wei­le so ver­in­ner­licht, dass sie ratz­fatz gehen. Außer­dem macht mir die Nach­be­ar­bei­tung und Nach­be­rei­tung fast eben­so viel Spaß wie das Foto­gra­fie­ren selbst.

Ich hof­fe Ihr habt ein paar Anre­gun­gen bekom­men. Vor allem wür­de ich mich über Euer Feed­back freu­en. Was macht Ihr anders und vor allem war­um macht Ihr es anders? Ver­wen­det Ihr ande­re Soft­ware? Wenn ja, wieso?

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12 Gedanken zu „Mein Foto Workflow mit Lightroom 2“

  1. Super, dan­ke für die aus­führ­li­che Beschrei­bung. Der Leser war im übri­gen ich 😉 Im Prin­zip gehe ich ähn­lich vor wie du, aller­dings wer­den die Bil­der bei mir nur 1 x gescre­ent. Das heißt ich sor­tie­re genau wie du mit x aus. Der Rest der Bil­der bleibt erhal­ten. Spä­ter orga­ni­sie­re ich die Bil­der noch in Samm­lun­gen. So las­sen sich die Bil­der bestimm­ten Kate­go­rie­ren zuordnen. 

    Bild­be­ar­bei­tung: aut. WA, aut. Farb­ton und ggf. Rau­schen redu­zie­ren. Den letz­ten Schritt bin ich noch von mei­ner Lumix gewohnt, bei der D90 wird sich wohl fast dar­auf ver­zich­ten lassen.

    Für mei­nen Export in Word­pres­se nut­ze ich kein Plug­in. Die Bil­der wer­den per Export auf Bild­schirm­auf­lö­sung ver­klei­nert und in einem Unter­ord­ner (blog) aus­ge­ge­ben. Dann noch gezippt und im Backend von Word­press hoch­ge­la­den. Hilf­reich fin­de ich den Hin­weis, beim Import eine Siche­rungs­ko­pie auf einem exter­nen Lauf­werk anzu­le­gen. Das wer­de ich in Erwä­gung zie­hen. Wei­ter so!

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  2. Weiß­ab­gleich geht auch mi JPG mit LR ohne Pro­ble­me. Vor­aus­ge­setzt es sind wei­ße Far­ben im Bild ent­hal­ten. Sehe da noch kein Vor­teil bei RAW. Viel­leicht kannst du es ja kon­kre­ter erläutern.

    Beim ein­sor­tie­ren und kate­go­ri­sie­ren will ich von kei­ner Soft­ware abhän­gig sein und über­neh­me es sel­ber. Es sind 5 gro­be Ord­ner. Unter­wegs, Zu Hau­se, Urlaub, etc… Dar­un­ter packe ich dann jeweils alle Auf­nah­men hin 090705_Was_so_los_war Anhan­ge der Ord­ner­be­schrei­bung fin­de ich dann meis­tens was ich suche. Back­up mache ich manu­ell mit Robocopy.

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    • Wenn Du RAW knipst, dann kannst Du in LR anschlie­ßend den Weiss­ab­gleich anhand der vor­ge­ge­be­nen Pro­fi­le “Tages­licht”, “Blitz”, “Bewölkt” etc. vor­neh­men. Das geht bei JPG nicht. Das ist beson­ders dann hilf­reich, wenn man eben kei­nen weis­sen Fleck im Bild hat. Gutes Bei­spiel sind Fotos zu blau­en Stun­de, die mit auto­ma­ti­schen Weiss­ab­gleich ziem­lich blau 😉 wer­den. Wenn man dann den WA auf Tages­licht stellt wer­den die Bil­der viel wär­mer. Fin­de ich ganz hilfreich.

      Bzgl. Ein­sor­tie­ren und Kate­go­ri­sie­ren gebe ich Dir voll­kom­men recht. Genau da liegt ja der Vor­teil von Ligh­t­room, denn die Ord­ner­struk­tur in LR ist exakt die, die Du auch auf der Plat­te hast. Benennst Du ein Bild oder Ord­ner um, so wird das auch im Datei­sys­tem vor­ge­nom­men. Ver­schiebst Du hin­ge­gen ein Bild, so blei­ben Dir die gan­zen Refe­ren­zen erhal­ten, z.B. erstell­te Samm­lun­gen etc. Das ist extrem kom­for­ta­bel und Du hast trotz­dem eine Ord­ner­struk­tur, mit der man etwas anfan­gen kann.

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  3. sag mal, wel­chen Weiß­ab­gleich nimmst du immer für dei­ne Bil­der? Unter­schei­dest du fall­wei­se oder lässt du die Ein­stel­lung “auto­ma­tisch” über dei­ne Bil­der lau­fen? Ansich mag ich “tages­licht” ganz ger­ne, aber oft­mals kom­men mir die Far­ben über­durch­schnitt­lich warm vor, obwohl ich die Auf­nah­men bei Tages­licht geschos­sen habe.

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    • In 80% las­se ich die Kame­ra ent­schei­den und neh­me Auto­ma­tik. Meis­tens ände­re ich nur etwas, wenn es zum Bei­spiel dun­kel ist oder wenn ich mit Blitz foto­gra­fie­ren. Wel­chen ich dann neh­me ist aber immer unterschiedlich.

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  4. Hal­lo- zunächst, ein rie­si­ges Kom­pli­ment für die tol­le und nicht nur umfang­rei­che Web­sei­te. Sehr vie­le und nütz­li­che Infor­ma­tio­nen. Wir arbei­ten auch mit Ligh­t­room haben uns aber für einen vor­he­ri­gen Import mit View­NX ent­schie­den. Wir haben vie­le (sehr vie­le) Test­auf­nah­men gemacht, mit CS4 - NX2 - VieNX und Ligh­t­room die Ergeb­nis­se nach dem Import ver­gli­chen und ver­sucht die Unter­schie­de aus­zu­glei­chen. Das bes­te Ergeb­niss - vor allen in der Dyna­mik, den Far­ben und sogar in der Detail­schär­fe lag bei fol­gen­der Rei­hen­fol­ge. NEF mit VieW-NX impor­tie­ren … export als TIFF 16bit mit LWZ-Kom­pre­mie­rung und dann in Ligh­t­room das Tiff impor­tiert. Wen es inter­es­siert, der soll­te ein Test­bild mit vie­len Details und hoher Dyn­am­mik machen und sich selbst über­zeu­gen. BITTE NIKON, gebt die Daten frei und erklärt Ado­be wie die Daten rich­tig gele­sen wer­den. Bröt­chen vom Bäcker, Kame­ra von Nikon und Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm von Ado­be - war­um denn nicht lie­be Nikonianer?

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    • Hal­lo Dirk,
      ich habe jetzt schon öfter gehört, dass Cap­tu­re-NX so viel bes­ser sein soll. Ich glau­be ich muss das auch mal aus­pro­bie­ren. Du schreibst aller­dings von View-NX, ist das rich­tig? Du benuzt kein Cap­tu­re-NX, son­dern nur View-NX?

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      • Hal­lo Patrick,
        soll­test Du den Ein­satzt von Nikon-Soft­ware für die Bild­be­ar­bei­tung pla­nen, dann den­ke dar­an, dass Nikon kei­ne DNGs ver­ar­bei­ten kann. Ich habe längst bedau­ert, mei­ne RAW-Daten aus mei­ner Nikon-Kame­ra nach der Umwand­lung nach DNG in Ligh­t­room, nicht zusät­lich als Roh­da­ten gespei­chert zu haben. Das Abo bei Ado­be habe ich gekün­digt. Nach einer inten­si­ve Test­pha­se habe ich die Ver­wal­tung und Ent­wick­lung mei­ner Fotos mit der Nikon NX Stu­dio Soft­ware geplant. Even­tu­el­len Fein­re­tu­schen wer­den in Affi­ni­ty Pho­to im Tiff-For­mat gefertigt.
        Schliess­lich kann Ligh­t­room ohne Pho­to­shop auch nicht sein. Bei die­sem Work­flow wird man kei­nes­falls auf Qua­li­tät ver­zich­ten müs­sen. Als Niko­nia­ner ist zu beach­ten, dass die alle Kame­ra-Ein­stel­lun­gen für die RAW-Foto­gra­fie von NX-Stu­dio erkannt und für die Wei­ter­ver­ar­bei­tung über­nom­men werden.
        Viel Spass beim Testen 🙂
        Grü­ße von Patrick auf Heidelberg

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    • Hal­lo Dirk.
      Ja, CNX (Cap­tu­re NX) inter­pre­tiert NEF zunächst bes­ser. Hab das auch des öfte­ren festgestellt.
      JEDOCH muss ich sagen, dass man mit den ACR (Ado­be Came­ra Raw) Pro­fi­len für Nikon RAWs (Stan­dard, Por­trait, Land­schaft, usw.) sehr schnell und sehr nahe an das Ergeb­nis von CNX ran kommt. Das D-Light­ing wel­ches die CNX-NEF’s dyna­mi­scher aus­se­hen lässt, kann in LR (Ligh­t­room) unter Ent­wi­ckeln mit den Stan­dard­ein­stel­lung leicht nach gebil­det wer­den. Die Schal­ter “Belich­tung” und “Auf­hell­licht” rei­chen meis­ten schon.
      Mitt­ler­wei­len fin­de ich ACR min­des­tens gleich­gut wie CNX. Vor allem wenn es dar­um sehr dunk­le Berei­che im Bild auf­zu­hel­len. Z.Bsp. ein dunk­ler Baum. Da erhal­te ich in CNX meis­ten ein Grau-Grün. ACR bie­tet mir auf Anhieb ein schö­nes natür­li­ches Grün.

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  5. Hal­lo Paddy

    Dan­ke für den Work­flow. Wirk­lich gut!
    Mache es ähnlich.
    Ledig­lich fol­gen­der Unterschied.

    Nach dem Import wer­den alle Bil­der rot mar­kiert = noch in kei­ner Wei­se bearbeitet.

    Sobald die Basis-Meta­da­ten wie…
    - Ortsangaben
    - Die wich­tigs­ten Keywords
    - Beschrei­bung der Foto­se­rie im IPCT-Feld Beschrei­bung (z.Bsp. Sil­ves­ter 2009 mit Freun­den in Gstaad)
    …gesetzt sind, mar­kie­re ich die Bil­der gelb.
    Anga­ben zum Foto­graf und evtl. auch Key­words wer­den wie bei Dir, beim Import gesetzt.

    Jedes Bild wel­ches ich fer­tig-ent­wi­ckelt habe wird grün markiert.
    So weiss ich immer wo ich ste­he und trau mich auch mal ins Bett zu gehen 😉

    Ach ja, fin­de die Metho­de (so mach ich es), zuerst mal alles mit “x” und danach die Bil­der wel­che wirk­lich gut sind mit “p” und die­je­ni­gen bei denen ich mir noch nicht sicher bin (sind meis­ten nur weni­ge) mit “u” zu mar­kie­ren, auch gut. Probier’s mal aus.

    Nach dem ich alle Bil­der ent­wi­ckelt habe lösche ich alle x-en.

    Abschlies­send ord­ne ich neu hin­zu­ge­kom­me­ne Key­words ein. Habe mir eine Struk­tur aufgebaut.
    Key­words ver­ge­be ich übri­gens nicht all­zu gross­zü­gig. Wirk­lich nur was nötig ist. Also wonach ich per­sön­lich höchst­wahr­schein­lich mal suchen würde.
    Sobald ich dann ganz zum Schluss die Meta­da­ten in die Datei schrei­be oder die Bil­der expor­tie­re, wer­den auf Grund der Key­word­struk­tur, wei­te­re Key­words hin­zu­ge­fügt. Fin­de ich prima!

    Falls Dich mein Work­flow im Detail inter­es­siert, schreib mir an Vorname.Name@gmail.com wobei Vor­na­me Erol und Nach­na­me Die­ner ist. Habe ihn gra­fisch festgehalten.

    Gruss Erol

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