Als ich zum ersten mal einen Vortrag von Dennis Weißmantel über Headshots sah, war ich fasziniert. Gar nicht nur von den Bildergebnissen, sondern von den psychologischen Aspekten dahinter. Ein Headshot ist eine spezielle Art von Portrait mit einer ganz speziellen Aufgabe. Um das zu erreichen, gibt es einige Tricks und Kniffe, wie man den Protagonisten möglichst vorteilhaft vor der Kamera aussehen lässt. Ich habe Dennis dann zu einem Sofatalk eingeladen und dabei ist die Idee entstanden das Thema Headshots mal in einem ausführlichen Videotutorial zu behandeln. Natürlich habe ich mir auch dazu wieder Dennis an die Seite geholt. Er befasst sich immerhin schon seit einigen Jahren mit dem Thema und ist u.a. Mitglied in der Headshot-Crew von Peter Hurley.
Nun ist es soweit, unser Tutorial ist fertig. Wir haben es in insgesamt 20 Kapitel unterteilt, so dass Ihr das Training in kleinen Häppchen geniessen könnt. Es geht dabei sowohl um die Fotografie, Posing, psychologische Aspekte wie auch um die Bildbearbeitung und den Business-Aspekt der Headshot-Fotografie. Headshots sind ein Business-Thema und bestimmt nicht jedermanns Sache. Allerdings lässt sich vieles auch in die “normale” Portraitfotografie übertragen.
Auch dieses mal gibt es zum Start einen kleinen Early-Bird-Rabatt. Bis Heiligabend könnt Ihr das Video für 39,- € statt 45,- € kaufen. Hier geht es zum Shop.
Mehr zu Dennis Weißmantel findet Ihr auf seiner Webseite.
Ich wünsche Euch viel Spaß mit diesem Videotutorial.
MEGA, Paddy & Dennis! DANKE!
Interessiert mich total das Thema. Mal schauen, wie viel aus dem Buch von Peter Hurley ich im Videotraining wiederfinde und was ich alles noch dazu lerne!
Direkt als Early-Bird das Training gekauft. Wenn das Training nur halb so gut ist wie die anderen, hat sich der kauf schon gelohnt. Ich schreib nochmal, wenn ich es durch gearbeitet hab! 🙂
DANKE!
Gerade bestellt! Bin gespannt! Schätze beide Fotografen sehr!!! 🙂
Hallo,
ich war hin und her gerissen, ob ich mir das Tutorial kaufen soll, weil ich die entsprechenden Videos von Peter Hurley bereits kenne. Und, das sei vorweggenommen, was die Anleitung zum “Posing” angeht, sind es nun einmal die drei Elemente “Kinnlinie”, “Augen”, “Schultern”, die auch hier behandelt werden, es ist aber keine 1:1 Kopie.
Zunächst werden die einzelnen Elemente ausführlich erläutert und mit Hintergrundinformationen angereichert. So erfährt der Betrachter nicht nur, wie das Model posieren soll, sondern auch warum sich daraus diese oder jene Wirkung im fertigen Foto ergibt. Anhand von drei ausführlichen Komplett-Shootings kommen die Elemente zusammen und die Anleitung des Models durch Dennis gibt dem Zuschauer gute Tipps für’s Nachmachen.
Im Technik-Kapitel werden alle Themen angerissen, von der Hintergrundgestaltung über Kamera/Objektiv, Brennweite/Blende bis zur Lichtsetzung. Dabei hat mich gefreut, dass neben Fensterlicht mit einem bezahlbaren Licht-Setup gearbeitet wurde und nicht die (sau-)teuren Panels von Peter Hurley beworben werden.
Das Thema “Lichtabfall” wird auch angesprochen, ist aber kein Schwerpunkt. Wer also genauer wissen möchte, wie man einen Hintergrund weiß oder grau macht und welche Auswirkung die Entfernung des Models vom Licht hat (“Inverse Square Law”, Abstandsgesetz), findet das hier nur angerissen, nicht vertieft.
Was das Training über Posing und Technik hinaus sehenswert macht, sind die Tipps zur Kommunikation mit dem Kunden “von Anfang an” sowie die wirtschaftlichen Optionen für diejenigen, die sich beruflich mit Headshots auseinandersetzen möchten. Und hier wird nicht drumherum geredet, sondern Preise und Aufwand werden klar benannt, ebenso wie regional unterschiedliche Geschäftschancen.
Alles in allem gebe ich dem Tutorial mit fünf von fünf Sternen eine Empfehlung, weil keine Frage offen geblieben ist, die ich mir gestellt habe und der Vortragsstil locker ist, aber konzentriert und strukturiert durch das Thema führt.
Viele Grüße
Michael
Sehr gutes Tutorial! Again what learned, würde ich sagen! 🙂
Mein Favorit: die Kinnlinie
1 Frage hätte ich zu den Led-Panels: wieviel Watt haben die denn?
LG
franz