Mittlerweile haben so einige Leute in meinem Foto-Bekanntenkreis einen Sun-Sniper Strap Kameragurt. Nachdem ich das Teil letzte Woche bei Moritz gesehen hatte, war klar “den muss ich haben”.
Was ist an einem Kameragurt so besonderes, dass man dafür 49,- € ausgibt? Manchmal sind es die simplen Dinge, die besonders Freude machen. Der Sun-Sniper wird über der Schulter diagonal getragen und die Kamera hängt dann hinten am Ar*** mit dem Objektiv in Richtung Ar***ritze. So lässt sich die Kamera extrem bequem tragen, da sie nicht immer vorm Bierbauch rumbaumelt und zusätzlich hängt sie so, dass man mit dem Objektiv nicht überall aneckt. Ein Griff nach hinten und schon hat man die Kamera in der Hand, die dann über den Gurt nach vorne in Schußposition gleitet. Das geht echt verdammt gut. Ich war echt begeistert.
Für mich hat der Sun-Sniper einen weiteren Vorteil: Er lässt sich ganz einfach per Karabinerhaken an der Schraube der Schnellwechselplatte befestigen. Wenn ich Panoramen schieße, dann nervt jeder Gurt und so kann ich ihn blitzschnell entfernen und anschließend wieder einklinken. Wer nicht ständig eine Schnellwechselplatte montiert hat, verwendet die mitgelieferte Befestigung, die in dem Stativgewinde befestigt wird.
Der Sun-Sniper hat außerdem elastische Gurte, so dass das Gewicht der Kamera beim Gehen abgefedert wird. Dadurch gibt es weniger Erschütterungen und die Kamera ist kaum zu spüren. Vor allem wenn man schwere Artillerie am Bajonett montiert hat ist die Konstruktion richtig klasse.
Gekauft habe ich den Sun-Sniper über einen Anbieter bei Amazon. Als ich bestellt habe war der Gurt gar nicht so einfach zu bekommen und ich war froh einen bekommen zu haben. Mittlerweile scheint sich die Lage aber zu entspannen und der Sun-Sniper ist easy zu bekommen.
Hier noch einen kleines Promovideo, dass in der Hamburger Hafencity gedreht wurde.
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1 Gedanke zu „Sun-Sniper Strap Kameragurt angekommen und getestet“