Hier kommt der langersehnte zweite Teil unserer kleinen Analog-Reihe. Im ersten Teil hatten wir gezeigt, wie Ihr Schwarzweiss-Filme selbst entwickeln könnt. Nun bin ich wieder bei Olli und wir zeigen in seiner Dunkelkammer, wie man die Negative zu Papier bringt und Fotos selbst vergrößert. Viel Spaß damit und denkt daran: Sharing is Caring. Gebt ein wenig Support, damit wir auch weiter solche Videos machen können und nicht nur irgendwelche Werbevideos. Webseite von Olli.
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Ein Video, das ich schon länger einmal machen wollte, ist nun endlich fertig. Gemeinsam mit Oliver Rolf zeige ich Euch, wie Ihr analoge Schwarzweiß-Filme selbst entwickeln könnt. OK, sagen wir Olli zeigt es mir, denn ich bin ganz schön raus aus dem Thema. Den letzten Film habe ich vor mehr als 20 Jahren selbst entwickelt. Wirklich schwierig ist die Geschichte gar nicht, besonders teuer auch nicht. Aber etwas Sorgfalt sollte man schon walten lassen bei der Entwicklung von Filmen. Der Moment, wenn man dann aber zum ersten mal einen Film aus der Entwicklerdose holt, ist doch immer wieder spannend. Das Video ist etwas länger geworden, aber ich denke, dass viele Tipps von Olli doch hilfreich sein können. Auch wenn der grundlegende Prozess simple ist, so steckt der Teufel mal wieder im Detail. Gewinnspiel Im Video ist ein Gewinnspiel enthalten bei dem Ihr ein Startset von Jobo für die Entwicklung von Film gewinnen könnt. Was zu tun ist, müsst Ihr schon selbst herausfinden, indem Ihr das Video schaut. Teilnahmeschluß für das Gewinnspiel ist der 31.03.2019. Der Gewinner wird als Kommentar unter dem Video bei Youtube bekannt gegeben. Bitte nicht hier auf dem Blog kommentieren. Links Oliver Rolf Starterset von Jobo Ihr […]
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Vor einigen Wochen war ich zum ersten mal in Istanbul. Ich war etwas traurig, dass Ara Güler etwa drei Wochen zuvor gestorben war. Eine echte Istanbuler Fotografieikone, dem ich gerne in seinem kleinen Café Moin hätte. Der Stil seiner Bilder gefällt mir außerordentlich gut. Einige davon hängen großformatig im Café Ara, wo wir leider alleine sitzen mussten. Auf dieser Reise nach Istanbul hatte ich auch drei Rollen von dem neu aufgelegten Kodak Ektachrome E100 Film dabei. Nachdem Kodak schon einmal kurz vor dem Aus stand, war es eine grandiose Nachricht, dass sie einen bereits tot geglaubten Film neu aufleben lassen. Nun war es dann soweit und wenige Wochen vor meiner Abreise nach Istanbul, wurden dann auch die ersten Rollen ausgeliefert. Ich muss gestehen, dass mir ein Stück weit die Übung in der Analogfotografie fehlt. Ich fotografiere immer mal wieder gerne analog, ich mag den Look einfach total gerne. Aber in Istanbul gab es dann doch einige Situationen, wo ich mit der Belichtung unsicher war. Entsprechend gespannt war ich natürlich auf die Ergebnisse. Ich hatte vorher noch einmal nachgelesen und wusste, dass der Diafilm nicht so viel verzeiht. Da muss man die Belichtung schon ganz gut treffen. Aber schaut Euch einfach […]
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Nun bin ich ja nicht bekannt als großer Freund der analogen Fotografie. Das Warten auf die Bilder ist nichts für mein alterndes Herz und regt mich zu sehr auf. Nicht auszudenken, wenn man sich bei der ganzen Warterei eine Erwartung aufbaut, die dann nicht erfüllt wird. Dem steht jedoch ein Faible für alte Kameras entgegen. Die sind einfach viel schöner und klingen auch besser als die modernen schwarzen Plastikklumpen. So kam es, dass ich mir die Zeiss Ikon meines Kumpels Stephan Spiegelberg auslieh, um mein 50er Summilix davor zu schnallen und zwei Rollen Film durchzuknipsen. Die Wahl fiel auf einen Ilford Delta 100 und einen Kodak Portra 160. Solides Material. Die liebe Maria sollte Model stehen und so taten wir es dann auch. Ach herje, lange ist es her. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wann ich den letzten Kleinbildfilm verbraten habe. Es muss über 10 Jahre her sein. Seitdem hat sich natürlich auch sehr viel an meiner Art der Fotografie geändert und ich wage mal zu behaupten, dass auch meine Fähigkeiten ein wenig zugenommen haben. Dennoch war es ein komisches Gefühl. Obwohl das finanzielle Risiko sehr gering ist, fängt man zwangsläufig an bei jedem Bild nachzudenken, […]
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Heute zur Abwechslung mal eine Pressemitteilung, die in meinem Postfach gelandet ist und die ich hier mit meinen Worten wiedergeben möchte. Habe sie insgesamt etwas gestrafft. Klingt sehr interessant. Ich werde mal versuchen ein Testexemplar in die Finger zu bekommen. Die digitale Fotografie ist schon lange erwachsen, hat in so ziemlich allen Bereichen der Fotografie Einzug gehalten und die analogen Kameras verdrängt. Trotzdem gibt es immer wieder Fotografen, die plötzlich die analoge Fotografie für sich entdecken. Oft ist es die Faszination des Prozesses, man spricht oft auch von der entschleunigten Fotografie. Viele dieser Fotografen wissen nicht wie das war, als man den Film wegbringen musste, um dann ein paar Tage warten zu müssen bevor man die Ergebnisse begutachten konnte und sich ärgerte den Film überhaupt entwickelt haben zu lassen. Ähnlich wie bei Schallplatten ist besonders bei den jüngeren Fotografen ein Drang zum Abenteuer Analog-Fotografie zu verspüren. Sie sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen und möchten gerne ein Stück Nostalgie erfahren. Für genau diese Zielgruppe hat die Firma Digifilm Analog Experiences GmbH & Co. KG nun die FilmCard entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Speicherkarte, welche aus fast jeder (siehe unten) digitalen Spiegelreflexkamera eine analoge Kamera macht. In einem aufwändigen Verfahren […]
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