Wie ich Bilder sortiere

Pad­dy ist schon durch damit, und ich bin mit­ten­drin: Die­se Woche beginnt die Pro­duk­ti­ons­ar­beit an mei­nem Bild­band, und ich stel­le gera­de fest, dass das biss­chen Foto­shoo­ting nicht die größ­te Her­aus­for­de­rung an so einer Auf­ga­be ist.

Es ist das Aus­su­chen der pas­sen­den Bil­der, das mich fer­tig macht. Das liegt unter ande­rem dar­an, dass das Wort Shoo­ting für mein Buch nicht ganz pas­send ist. Ich habe die deut­sche Rock­band Sub­way to Sal­ly nahe­zu ein Jahr lang beglei­tet, weil sie 2017 exakt 25 Jah­re unter­wegs ist, und was ich dabei gemacht habe, ist Repor­ta­ge­fo­to­gra­fie im Akkord, auf und hin­ter der Büh­ne. Man kann es sich vor­stel­len wie vie­le Hoch­zei­ten hin­ter­ein­an­der, nur eben mit ande­ren Haupt- und Neben­fi­gu­ren und ohne das Porträtshooting.

Ich war für mein Buch genau 25 Mal mit der Band zu Auf­trit­ten unter­wegs, ich habe zusätz­lich Stu­dio­ar­beit doku­men­tiert, war bei Pro­ben und Bespre­chun­gen dabei (sogar mit einem ech­ten Plat­ten­boss) und habe auch einen Video­dreh doku­men­tiert. Außer­dem gab es ein sehr inter­es­san­tes Tref­fen mit einer Kos­tüm­bild­ne­rin, als die Band den rich­ti­gen Look für ein Pro­jekt im nächs­ten Jahr such­te. Das Buch wird auf etwa 200 Sei­ten das Kon­zen­trat aus 80.000 Kame­ra-Aus­lö­sun­gen lie­fern (ich foto­gra­fie­re viel im Seri­en­bild­mo­dus). Und falls jemand von euch vor ver­gleich­ba­ren Auf­ga­ben steht (eine 14-tägi­ge Bil­dungs­rei­se kann auch Unmen­gen von Fotos her­vor­brin­gen), erzäh­le ich hier mal, wie ich mei­ne Bil­der sich­te und sortiere.

Subway to Sally, Backstage während der Eisheiligen Nächte 2016
Fens­ter zu und eng: Kar­ger Back­stage­raum bei der “Eis­hei­li­ge Nächte”-Tour 2016 von Sub­way to Sally

Zuerst: Ligh­t­room hat damit nichts zu tun. Ich benut­ze das Pro­gramm zwar gern, aber sei­ne gro­ße Schwä­che ist sei­ne Lang­sam­keit, vor allem bei der 100-Pro­zent-Dar­stel­lung von Bil­dern. Da ich mir nicht leis­ten kann, bei einer Tages­aus­beu­te von 3000 Fotos jeweils fünf Sekun­den pro Bild zu war­ten (das sind ins­ge­samt mehr als vier Stun­den), bis ich die Schär­fe kon­trol­lie­ren kann, neh­me ich für die­se ers­te Run­de das von Canon mit­ge­lie­fer­te Pro­gramm Digi­tal Pho­to Pro­fes­sio­nal 4. Das ist ein Raw-Con­ver­ter, über den ich sonst nichts weiß, aber der blitz­ar­tig Raw- und auch Jpg-Bil­der auf den Schirm bringt. Ich kann die Auto­fo­kus­punk­te ein­blen­den und exakt an dem akti­ven, rot mar­kier­ten Auto­fo­kus­punkt nach­se­hen, ob die Schär­fe passt.

In die­ser ers­ten Run­de fal­len so unge­fähr 30 Pro­zent der Fotos raus, manch­mal rich­tig gute. Das tut weh, aber ich bin da kon­se­quent und wür­de unschar­fe Bil­der nur behal­ten, wenn sie irgend etwas haben, das sie wirk­lich beson­ders macht. Jeden­falls erzeu­ge ich nun den ers­ten Unter­ord­ner mit dem Namen „scharf“. Jetzt sehe ich alle schar­fen Bil­der noch ein­mal an (in Bild­schirm­grö­ße) und schaue, ob sie es ver­die­nen, auch noch in den zwei­ten Unter­ord­ner ver­scho­ben zu wer­den, der den Namen „gelun­gen“ trägt.

Erst dann kommt Ligh­t­room ins Spiel. Nur die gelun­ge­nen Bil­der, das sind in der Regel etwa 25 Pro­zent der ursprüng­li­chen Men­ge, sind es mir wert, impor­tiert zu wer­den. Nicht, dass ich alle benö­ti­gen wür­de, aber ich brau­che auch Mate­ri­al für den Fall, dass ich bei einem Lay­out­ver­such in eine Sack­gas­se gera­te. Dann ist es viel­leicht eine gute Idee, mit ande­ren Moti­ven frisch anzu­fan­gen, und das geht natür­lich nur, wenn man die­se ande­ren Moti­ve auch zur Ver­fü­gung hat. Ich mache das auch so bei Hoch­zei­ten und ande­ren Pro­jek­ten: Der Aus­schuss hat im Ligh­t­room-Kata­log nichts zu suchen, aber alle Bil­der, die auf irgend­ei­ne Wei­se vor­zeig­bar sind, kom­men hin­ein. Und dann geht das eigent­li­che Aus­wäh­len los.

Subway to Sally, Soundcheck während der Eisheiligen Nächte 2016
Die Ruhe vor dem Sturm: Sub­way to Sal­ly beim Sound­check am Nach­mit­tag (und Licht wird auch getestet)

Neh­men wir also immer noch an, ein Tour­nee­tag hat 3000 Bil­der gebracht, dann sind nun 600 bis 800 davon in Ligh­t­room impor­tiert. Müs­sen die alle bear­bei­tet wer­den? Nein. Ich las­se eine Stan­dard­be­ar­bei­tung schon beim Impor­tie­ren ablau­fen (Objek­tiv­kor­rek­tur und jeweils etwas mehr Klar­heit, Kon­trast und Schär­fe), das muss erst ein­mal rei­chen. Bear­bei­tet wer­den dann wirk­lich nur die Bil­der, die sämt­li­che nun noch fol­gen­den Aus­wahl­pro­zes­se überstehen.

Die­se Aus­wah­len tref­fe ich aber nicht, indem ich die Bil­der mit Ster­nen oder Flag­gen kenn­zeich­ne, son­dern ich lege Samm­lun­gen an. Die hei­ßen so wie der Haupt­ord­ner der Bil­der auch, nur mit dem Zusatz „Aus­wahl 1“, „Aus­wahl 2“, „Aus­wahl 3“. Wich­tig ist, die jewei­li­ge Aus­wahl als Ziel­samm­lung fest­zu­le­gen, dann kann man mit einem Druck auf “b” das Bild in die Samm­lung brin­gen. (Wer mit Ligh­t­room-Samm­lun­gen nicht so ver­traut ist: Man kann damit hem­mungs­los her­um­ex­pe­ri­men­tie­ren, weil die ech­ten Bild­da­tei­en unan­ge­tas­tet in ihren Ori­gi­nal­ver­zeich­nis­sen lie­gen blei­ben). Mit jeder Aus­wahl wer­den es weni­ger Fotos, und mit der drit­ten Aus­wahl ist es in der Regel getan, dann habe ich etwa noch 100 Bil­der zur Ver­fü­gung, die mir rich­tig gut gefal­len. Mul­ti­pli­zie­ren wir die­se Men­ge allein mit den Kon­zert­ta­gen (das waren 25), dann wird schon klar, dass die Gestal­tung mei­nes Buches trotz stren­ger Vor­auswahl eine ech­te Her­aus­for­de­rung wird. Schließ­lich kann ich kaum zehn oder mehr Bil­der pro Sei­te abdru­cken, und man­che Moti­ve schrei­en ja auch nach einer Dop­pel­sei­te für sich allein.

Aber so weh es tut, sich von lieb­ge­won­ne­nen Bil­dern zu ver­ab­schie­den, so wich­tig ist es am Ende auch. Begon­nen hat mei­ne Arbeit mit Sub­way to Sal­ly bei den Eis­hei­li­gen Näch­ten 2016. Jedes Jahr um Weih­nach­ten her­um geht die Band zusam­men mit drei ande­ren Kapel­len auf Tour, inzwi­schen ist die­ses mobi­le Mini-Rock­fes­ti­val auf ins­ge­samt neun Ter­mi­ne ange­wach­sen. Nach den Eis­hei­li­gen Näch­ten haben wir uns im Pro­ben­raum getrof­fen, und ich habe Bil­der gezeigt: Davon hing dann ab, ob ich auch 2017 mit der Kame­ra dabei sein konnte.

Subway to Sally, Konzert während der Eisheiligen Nächte 2016
Feu­ri­ges Fina­le: Sub­way to Sal­ly mit Pyro­tech­ni­ker und Gast­mu­si­kern am Ende der Show

Neun Kon­zert­ta­ge à 100 Top-Fotos – nie­man­dem darf man 900 Bil­der zumu­ten, unmög­lich. Dar­um habe ich jeden Kon­zert­tag noch ein­mal auf sei­ne „Top 40“ redu­ziert, um im Musi­ker­jar­gon zu blei­ben. Neun Mal 40 sind 360 – immer noch zu viel. Also habe ich aus die­sen Top-40-Samm­lun­gen noch eine „Hot 100“ gebil­det, die haben sich die Musi­ker als Dia­show auf mei­nem Mac­book ange­se­hen, hin­ter­her gab’s tat­säch­lich Applaus, und ich blieb an Bord.

Das Geheim­nis, wie man aus 900 Bil­dern, die man selbst wirk­lich gut fin­det, die 100 aller­bes­ten her­aus­sucht, wür­de ich gern hier lüf­ten, aber ich fürch­te, dafür gibt es kein Rezept. Es ist Gefühls- und Geschmacks­sa­che, und wahr­schein­lich ist es auch von der Tages­form abhän­gig. Wich­tig ist nur, dass man sich traut, har­te Schnit­te zu machen – und dass man ein Auf­fang­netz hat, die aus­sor­tier­ten Bil­der also nicht wirk­lich löscht. (Alle, die es gar nicht erst bis zum Ligh­t­room-Import schaf­fen, ver­schwin­den natür­lich von der Fest­plat­te, sonst ersti­cke ich an Aus­schuss.) Eins kann ich sagen: Wenn ihr 100 Bil­der zei­gen wollt, braucht ihr Abwechs­lung in den Moti­ven. In mei­nem Fall durf­ten es nicht nur Por­träts des cha­ris­ma­ti­schen Sän­gers sein, son­dern ich brauch­te natür­lich auch Tota­len, ich brauch­te ruhi­ge und rocki­ge Bil­der, bun­te und schwarz­wei­ße, ab und zu mal ein Hoch­for­mat dabei. Oder eine Detail­auf­nah­me. Eine Bild­aus­wahl zeigt die gan­ze Welt, um die es bei dei­nem Pro­jekt geht, dann bist du auf dem rich­ti­gen Weg.

Viel­leicht fragt sich jetzt der eine oder ande­re, war­um ich ganz am Anfang nicht umge­kehrt vor­ge­he, also erst nach gelun­ge­nen Bil­dern suche und die dann auf Schär­fe über­prü­fe – das müss­te dann doch ins­ge­samt schnel­ler gehen. Ich habe das pro­biert. Aber dann stell­te ich halt in der zwei­ten Run­de immer wie­der fest, dass ein gelun­ge­nes Bild doch nicht ganz scharf war, und nun muss­te ich wie­der im aus­sor­tier­ten Ori­gi­nal­ma­te­ri­al nach­se­hen, ob es noch mehr ähn­li­che Moti­ve gab, die ich neh­men konn­te. Am Ende brauch­te ich mit der alter­na­ti­ven Metho­de die­sel­be Zeit, war aber frus­trier­ter wegen der vie­len Nacharbeit.

Subway to Sally, Konzert während der Eisheiligen Nächte 2016
Wich­ti­ge Hel­fer: Sub­way to Sal­ly reist mit einer Crew von bis zu zehn Personen

Mei­ne Metho­de also noch ein­mal in Kür­ze: Run­de 1 – Schär­fe, Run­de 2 – gute Bil­der, Run­de 3 – Ligh­t­room-Import mit auto­ma­ti­sier­ter Stan­dard­be­ar­bei­tung, Run­de 4 – Aus­wahl­samm­lun­gen in Ligh­t­room erzeu­gen (maxi­mal drei), Run­de 5 – Bild­be­ar­bei­tung der kleins­ten Auswahl.

Ganz zum Schluss expor­tie­re ich gewöhn­lich die fer­ti­gen Bil­der und zei­ge sie mei­ner Frau. Sie ist Bild­re­dak­teu­rin von Beruf, sich­tet also täg­lich Hun­der­te bis Tau­sen­de von Fotos und inter­es­siert sich im Zwei­fel nicht per­sön­lich für das, was sie dar­auf sieht. Son­dern sie stellt sich zwei Fra­gen: Kann ich auf einem ein­zel­nen Bild sofort erken­nen, was gemeint ist? Kann ich in einer Serie erken­nen, dass die Bil­der zum sel­ben The­ma gehö­ren? Die­sen Blick ver­su­che ich mir auch anzu­ge­wöh­nen, aber bei den eige­nen Fotos, mit denen man sich so inten­siv beschäf­tigt hat, ist das natur­ge­mäß schwie­rig. Also ist es mei­ne Frau, die in die­sem letz­ten Sta­di­um ihr Fall­beil auf man­ches Motiv her­ab­sau­sen lässt, und ich zie­he die ent­spre­chen­den Bil­der dann zurück (na ja, manch­mal auch nicht).

Die­ses Mal kommt noch eine Instanz dazu: Ich habe mir für die Gestal­tung des Buches pro­fes­sio­nel­le Hil­fe gesucht, und die Lay­oute­rin wird mit Sicher­heit ihre eige­ne Mei­nung von der Aus­wahl der Bil­der haben – und vor allem von der Dra­ma­tur­gie der Rei­hen­fol­ge, die mög­li­cher­wei­se ja von mei­ner eige­nen Vor­stel­lung abweicht. Ich bin sehr gespannt und wer­de wei­ter berichten.

P.S.: Die hier gezeig­ten Bil­der stam­men aus der erwähn­ten Hot-100-Aus­wahl der Eis­hei­li­gen Näch­te 2016. Ob sie auch im Buch Platz fin­den, oder ob ich sie heu­te auch wie­der in die Hot 100 neh­men wür­de – wer weiß?

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20 Gedanken zu „Wie ich Bilder sortiere“

    • Dan­ke. Ich fin­de Samm­lun­gen ein­fach über­sicht­li­cher, und ich bewah­re sie mir am Schluss der Arbeit auch auf – dann inte­griert in über­ge­ord­ne­te Samm­lun­gen, um den Samm­lungs­baum am lin­ken Bild­rand klein zu hal­ten. Aber letzt­lich kann es in Ligh­t­room ja jeder machen, wie er möch­te. Ich bin ein­fach kein Freund von Stern­chen und Fähn­chen, das ist alles.

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  1. Sehr inter­es­san­ter Arti­kel. Dan­ke dafür. Eini­ge Gedan­ken zum The­ma : ganz klar die Anzahl der Auf­nah­men redu­zie­ren. Gera­de das unter­schei­det ja einen geüb­ten Foto­gra­fen vom Schnapp­schuss Samm­ler ? Punkt zwei. Schau dir pho­to mecha­nic an. Impor­tie­ren, archi­vie­ren, IQ check, öff­nen mit und ver­sen­den alles in high speed. Das führt jetzt hier zu weit aber “fine art sooc” ist mög­lich (nicht ganz Kame­ra unab­hän­gig. Gebe ich zu). LG Peter

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    • Dan­ke. Wäh­rend die Musi­ker spie­len, muss es aus mei­ner Sicht der Seri­en­bild­mo­dus sein, sonst erwischt man zu sel­ten den rich­ti­gen Moment aus Schär­fe und Gesichtsausdruck/Körperhaltung. Aber gene­rell hast du natür­lich recht: Man kann auch schon beim Foto­gra­fie­ren sortieren.

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  2. Dan­ke für dei­nen Artikel.
    Eine gute Idee DPP bei Canon zur Vor­sor­tie­rung zu nut­zen. LR ist in dem Punkt mit der Anzei­ge wirk­lich lahm.
    Thx Martina

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  3. Tol­ler Artikel!
    Gera­de der Hin­weis erst­mal nach Schär­fe zu sor­tie­ren ist wich­tig. Ertap­pe mich selbst oft dabei ein Bild zu bear­bei­ten und anschlie­ßend fest­zu­stel­len, dass es nicht scharf ist. Muss wohl ein Pro­blem “zwi­schen den Ohren” sein. Wenn ich das Bild grund­sätz­lich sehr schick fin­de über­se­he ich das erst­mal hin und wieder.
    Des­halb: Dei­ne Rei­hen­fol­ge einhalten! 😉

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  4. Hal­lo Stefan, #
    tol­le, sehr stim­mungs­vol­le Pics.
    Sor­tie­rung nach Schär­fe ist ein span­nen­der Aspekt - wir sor­tie­ren auch nicht über LR, son­dern über Pho­to­me­cha­nic, ein­fach weil es Fak­tor 5 schnel­ler geht.
    Grü­ße Chris

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  5. Hal­lo Stefan,
    auch mir gefällt der Arti­kel sehr gut, da ich auch oft gro­ße Bil­der­men­gen ver­ar­bei­te. Was mir immer wie­der ein Rät­sel ist, dass vie­le Pro­ble­me mit der 1:1 Vor­schau in Ligh­t­room haben. Ich impor­tie­re die Fotos und las­se gleich die 1:1 Vor­schau erstel­len, dann sehe ich mir die Bil­der bei 100 % an und sor­tie­re die unschar­fen aus. Das funk­tio­niert sogar auf einem 2010er iMac verzögerungsfrei.
    Vie­le Grüße
    Norman

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    • Ja, ich habe auch schon davon gehört, dass man­che mit LR über­haupt kei­ne Tem­po-Pro­ble­me haben. Aber glau­be mir, ich habe alles ver­sucht, von kleins­ten bis hin zu größ­ten Vor­schau­en, mit gro­ßem und mit klei­nem Cache, ganz egal: Die Soft­ware ist ein­fach lahm auf mei­nem Rech­ner, und der ist zwar nicht der Aller­hei­ßes­te von allen (2013er Mac­Book Pro 13″ Reti­na mit 8 GB RAM und SSD), aber mit vie­len ande­ren Pro­gram­men (u.a. Pho­to­shop) kommt er gut klar. Schö­nen Abend.

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  6. Ser­vus Stefan,
    Bin auch im Bereich Kon­zert­fo­to­gra­fie unter­wegs, im End­ef­fekt habe ich den glei­chen Work­flow. Erst nach Schär­fe und (kom­plet­tes) Motiv im View­er des Kame­ra­her­stel­lers sor­tie­ren. Danach im LR die end­gül­ti­ge Sor­tie­rung, was beim Bear­bei­ten durch­fällt fliegt raus. Gna­den­lo­ses Aus­mis­ten hilft vor einer Über­fül­le an Bil­dern die dann doch kei­ner zu Gesicht bekommt.

    Dan­ke für die­sen Bei­trag, zeigt mir das ich nicht ganz auf dem Holz­weg bin 😉
    VG
    Björn

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  7. Hal­lo Stefan,
    wie viel Bil­der muss ich machen, wie viel Aus­schuss ist nor­mal? Es hält sich die Legen­de, dass ein guter Foto­graf sich dadurch aus­zeich­net, dass fast jedes Bild ein Tref­fer ist. So ein Quatsch! Bei Land­schafts­fo­to­gra­fie o.k., aber bei vir­tuo­sen Musi­kern ist der Foto­graf beim anti­zi­pie­ren von Ges­tik und Mimik am Ende mit sei­nem Latein. Dan­ke für einen offe­nen Ein­blick in Dei­ne Bil­der­men­gen. Ist auch ein Tipp an alle, die sol­che Auf­ga­ben mit ein paar weni­gen Auf­nah­men hin­be­kom­men wol­len. Solan­ge ihr durch eure Aus­lö­se­ge­räu­sche nicht stört: macht ein paar mehr und schmeißt anschlie­ßend gna­den­los raus!

    Antworten
  8. Hal­lo Stefan,
    vie­len Dank für den Arti­kel. Ich fin­de es immer inter­es­sant, wel­che Metho­den oder Kri­te­ri­en ande­re anwen­den, um der eige­nen Bil­der­flut Herr zu wer­den. Die Idee, mit Canon DPP vor­zu­sor­tie­ren ist auf jeden Fall einen Ver­such wert. Bin grad aus dem Urlaub zurück und habe gefühlt, ins­ge­samt ein paar Tage auf Ligh­t­room gewar­tet, um alle Bil­der rich­tig ange­zeigt zu bekommen…
    Grüße
    Frank

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  9. Hal­lo Ste­fan, ich freue mich sehr, wie­der etwas von dir zu hören, bzw. zu lesen. Seit dem Ende des Pro­jekts „366“ ist es etwas ruhig bei mir gewor­den, war wenig in der SC-Com­mu­ni­ty unter­wegs und ich habe wenig Zeit mit der Kame­ra ver­bracht, was auch begrün­det gewe­sen ist. Umsieht freut es mich zule­gen, dass Du bei Pad­dy „Co-Blog­ger“ bist.
    Der Bericht ist sehr inter­es­sant und ich freue mich auf mehr davon.

    LG
    Norbert

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  10. Dan­ke für den inter­es­san­ten und anre­gen­den Arti­kel! Spa­ßig fin­de ich aller­dings Kom­men­ta­re, nach denen sich der Ama­teur (wohl auch “Schnapp­schuss-Samm­ler” genannt) vom Pro­fi dadurch unter­schei­det, dass der Ama­teur viel zu vie­le Bil­der macht, der Pro­fi hin­ge­gen nicht. Nach die­ser Defi­ni­ti­on wäre also Peter Lind­bergh, der nach eige­nem Bekun­den bei einem Shoo­ting bis zu 10.000 Bil­der (sic!) pro Tag macht, ein Schnappschuss-Sammler…

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  11. Auch von mir erst­mal vie­len Dank für den Blick hin­ter Dei­ne Kulis­sen, ein Detail viel mir auf: Nach all der Arbeit, prä­sen­tierst Du Dei­ne Arbeit meh­re­ren Leu­ten auf einem 13″ Lap­top? Ich stel­le mir gera­de vor, wie die um die Mini­kis­te rum­sit­zen, sor­ry, aber das geht m.E. gar nicht, nach all der Arbeit, die da rein­ge­floss­sen ist.
    Grü­ße aus Ludwigsburg
    Jochen Kubik

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    • Dan­ke, Jochen, auch für Dei­ne Anteil­nah­me wg. mei­nes klei­nen Moni­tors. Aber das war ja nur eine Arbeits­prä­sen­ta­ti­on, um zu sehen, ob mei­ne Fotos über­haupt für eine wei­te­re Zusam­men­ar­beit tau­gen. Und das kann man auch auf 13 Zoll beur­tei­len. Der Lohn der Mühe ist dann ja sowie­so das Buch. Schö­nes Wochenende.

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