Apple Keynote vs. Google Presentations

Ich bin ein sehr gro­ßer Fan von Goo­gles Online-Office­an­wen­dun­gen Text, Tabel­len und Prä­sen­ta­tio­nen. Wenn mich jemand nach einer Emp­feh­lung für den Pri­vat­be­reich fragt ist das eigent­lich mei­ne ers­te Ant­wort. Ich selbst tip­pe auch die meis­ten Brie­fe auf Goog­le Docs und erstel­le Tabel­len mit Spreadsheet.

Nun muss­te ich pri­vat eine Prä­sen­ta­ti­on erstel­len, nichts beson­de­res aber schon ein biss­chen nett. Daher habe mich mal an einer Goog­le Prä­sen­ta­ti­on ver­sucht und nach ca. 2 Stun­den dann ent­nervt iWork 09 bestellt. Goog­le hat da schon ein ganz net­tes Tool hin­ge­stellt, aber wenn man es ein biss­chen nett haben will und auch die Schrif­ten ein biss­chen frei­er for­ma­tie­ren möch­te, dann nervt es irgend­wann. Was mich eben­falls genervt hat war die Tat­sa­che, dass der PDF-Export nicht genau so aus­sah, wie die Online-Prä­sen­ta­ti­on. Die Tex­te waren ver­rutscht und ande­re Schrift­ar­ten waren ent­hal­ten. Sowas geht mal gar nicht.

Das iWork Paket kann­te ich natür­lich bereits und hat­te auch mal irgend­wann eine Test­ver­si­on aus­pro­biert. So rich­tig mit gear­bei­tet habe ich jedoch nie, da ich vom Job her lei­der immer wie­der zu den Micro­soft-Pro­duk­ten gezwun­gen wer­de. Nach­dem ich nun aber die ers­te Prä­sen­ta­ti­on mit Key­note erstellt habe und die­se anschlie­ßend auf die Online-Platt­form iwork.com hoch­ge­la­den hat­te bin ich total begeis­tert. Irgend­wie fluppt das alles und die Foli­en sehen dazu auch noch super aus. Die mit­ge­lie­fer­ten Vor­la­gen von Key­note sind eben­falls klas­se, modern und nicht so auf­dring­lich. Genau was ich gesucht habe. Ich woll­te kei­ne durch­ge­styl­te hoch­in­di­vi­dua­li­sier­te Prä­sen­ta­ti­on, son­dern schon auf fer­ti­ge Tem­pla­tes zugrei­fen. Die­se soll­ten aber auch nicht so Power­point-mäßig sein. Beson­ders gut gefällt mir dann noch die iWork.com-Plattform, wo man die Slides ande­ren Usern bereit­stel­len kann und die­se dann als PDF oder sogar PPT-Down­load anbie­ten kann. Oben­drein sehen die PDFs auch genau­so aus, wie im ori­gi­nal Keynote.

Für gan­ze 69,- € war das also mal wie­der eines die­ser Aha-Erleb­nis­se. iWork rockt und selbst Prä­sen­ta­tio­nen machen damit ein biss­chen Spaß 😉

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5 Gedanken zu „Apple Keynote vs. Google Presentations“

  1. Key­note ist ein­fach unschlag­bar. Neben den tol­len Mög­lich­kei­ten super Prä­sen­ta­tio­nen in rela­tiv kur­zer Zeit zusam­men­zu­schus­tern, hat Key­note aber auch eine rie­si­ge Aus­wahl an Exportmöglichkeiten.
    Beson­ders häu­fig nut­ze ich dabei die Mög­lich­keit die Prä­sen­ta­ti­on als Film zu expor­tie­ren. Dadurch mutiert Key­note zu einem Dia­show­pro­gramm ohne glei­chen. Nach­träg­lich ver­to­ne ich die Dia­show noch mit iMo­vie und Gara­ge­band und erstel­le mit iDVD noch eige­ne DVDs.
    Kurz­um: Key­note taugt nicht nur für Präsentationen. 😉

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  2. So ähn­lich ging es mir im letz­ten Jahr. Nur war ich genervt von MS Power­point, ins­be­son­de­re was das Ein­bet­ten von Fil­men anging. Kur­zer­hand iWork 09 bestellt. Was soll ich sagen? Bin bis jetzt rund­um zufrie­den. Auch Pages ist seit kur­zem mein Stan­dard-Pro­gramm, wenn es um Brie­fe schrei­ben geht. Vor­la­gen dafür erstel­len geht leicht von der Hand, alles ist schlüs­sig. MS Office und Open Office sind nun zu einem Schat­ten­da­sein verdammt. 😉

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  3. Ich muss sagen dass auch Pages einen guten Job macht. Und bei Num­bers sind Tabel­len­kal­ku­la­tio­nen mal erfri­schend anders. Ich ver­wen­de iWork auch immer mehr und Open­Of­fice immer weni­ger – mit Goog­le habe ich zuge­ge­ben wenig Erfah­rung. Soll­te ich mir viel­leicht auch mal wie­der angucken…

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  4. Ich habe frü­her auch iWork ver­wen­det, aber bin inzwi­schen bei Open­Of­fice gelan­det, weil die Datei­for­ma­te ein­fa­cher por­ta­bler sind. Die iWork-For­ma­te sind schon sehr spezifisch.
    Wenn es “online” sein soll, wür­de ich emp­feh­len, mal einen Blick auf http://280slides.com/ zu wer­fen. Die haben qua­si Key­note als Onlin­ever­si­on gebaut 🙂

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    • Hal­lo Christian,

      wenn es um Por­ta­bi­li­tät geht, dann muss ich lei­der immer noch auf Micro­soft Office zurück­grei­fen. Da geht im Job lei­der kein Weg dran vor­bei. Wenn ich jedoch eine Prä­sen­ta­ti­on erstel­le, die nur ich pri­vat hal­te und anschlie­ßend höchs­tens als PDF wei­ter­ge­be, erscheint mir Key­note ide­al. Mit Open­Of­fice konn­te ich mich noch nie anfreun­den, das war für mich immer ein Syn­onym für einen schwer­fäl­li­gen lang­sa­men und stän­dig abstür­zen­den Dino­sau­ri­er. Aber mei­ne Erfah­run­gen mit Open­Of­fice sind auch schon ein paar Jah­re her 😉

      280slides sieht auf jeden Fall mal cool aus.

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