Hamburg Panorama - Binnenalster zu Weihnachten

binnenalster

Zum Öff­nen des Pan­ora­mas auf das Bild klicken!

Schon lan­ge hat­te ich vor mal ein Pan­ora­ma von der Bin­nen­als­ter mit Blick zum Jung­fern­stieg zu machen. Da dort momen­tan ordent­lich Weih­nachts­be­leuch­tung herrscht habe ich mich dann ges­tern Abend end­lich mal auf­ge­rafft und mein Vor­ha­ben in die Tat umgesetzt.

Ein paar tech­ni­sche Infor­ma­tio­nen zu dem Panorama:

Ins­ge­samt besteht das Bild aus 46 Ein­zel­bil­dern, die mit einer Brenn­wei­te von 135 mm auf­ge­nom­men wur­den. Eigent­lich woll­te ich 200 mm neh­men, aller­dings hät­te ich dann zu vie­le Ein­zel­bil­der nur vom Him­mel gehabt, die dann äußerst schwer zusam­men­zu­set­zen gewe­sen wären. So habe ich ledig­lich zwei Rei­hen mit jeweils 23 Bil­dern foto­gra­fiert. Ich habe mich für ISO 400 ent­schie­den, damit die Belich­tungs­zeit nicht zu lang wird und noch etwas Struk­tur im Was­ser erhal­ten bleibt, sonst wäre mir die­ses zu sei­dig gewor­den. Pro­blem bei so einem Pan­ora­ma ist immer die rich­ti­ge Belich­tungs­zeit zu fin­den um ein halb­wegs aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis zwi­schen dunk­len und hel­len Stel­len zu fin­den. An den Rän­dern ist das Pan­ora­ma schon recht dun­kel, in der Mit­te beim Als­ter­haus und dem Tan­nen­baum ist es jedoch schon etwas überbelichtet.

Die Out­put-Datei hat eine Grö­ße von 1,43 GB und eine Auf­lö­sung von 49051 x 7256 Pixeln, was etwa 356 Mega­pi­xel ergibt. Nicht gigan­tisch, aber schon ganz ordent­lich um auch schön rein­zoo­men zu kön­nen. Damit die Per­for­mance beim Laden auch noch akzep­ta­bel ist wur­de das Bild in 1,217 ein­zel­ne JPG-Datei­en zer­legt, die dann auch kom­pri­miert nur noch eine Grö­ße von 45,7 MB haben. Bewegt man sich im Pan­ora­ma, so wird die Qua­li­tät etwas her­ab­ge­setzt, damit es nicht zu stark ruckelt. Ins­ge­samt deckt das Bild einen Win­kel von 174° ab.

Da die Bear­bei­tung einer so gro­ßen Datei ziem­lich zäh sein kann habe ich eini­ge Ein­stel­lun­gen vor­ge­nom­men bevor das Pan­ora­ma zusam­men­ge­setzt wur­de. Jedes Ein­zel­bild wur­de in Ligh­t­room leicht geschärft und etwas an Klar­heit und Leben­dig­keit geschraubt, bevor es expor­tiert wurde.

Am bes­ten lässt sich das Pan­ora­ma im Full­screen-Modus betrach­ten, da ist die Per­for­mance von Flash am bes­ten und ruckelt nicht so arg.

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5 Gedanken zu „Hamburg Panorama - Binnenalster zu Weihnachten“

  1. Schö­nes Bild, ich lie­be die­sen Anblick. Aber zwei Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge habe ich. Zum Einen ist der Stand­ort nicht per­fekt. Etwas wei­ter rechts (unten an der Brü­cke) wäre es bes­ser gewe­sen, denn dann hät­test du den Michel direkt in der Flucht von den Gro­ßen Blei­chen gehabt (sie­he: http://photos.moritzpetersen.de/thumbnail/hamburg_001.jpg). Außer­dem mei­ne ich, dass durch etwas Fein­tu­ning am Weiß­ab­gleich das Bild nicht ganz so trüb aus­se­hen wür­de. Der bräun­li­che Him­mel gefällt mir per­sön­lich nicht so gut.

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    • Hi Moritz,

      bes­ten Dank für die Tipps. Den Stand­ort habe ich des­halb so gewählt, damit der Tan­nen­baum zwi­schen den zwei Häu­sern steht und nicht so viel ver­deckt. Aber wenn der Baum weg ist mache ich viel­leicht noch einen zwei­ten Ver­such 😉 Der Him­mel war übri­gens wirk­lich so braun. Dein Bild ist ja zur blau­en Stun­de ent­stan­den, was natür­lich eine ganz ande­re Anmu­tung hat. Aber ich wer­de mal schau­en ob ich noch mal einen zwei­ten Ver­such star­te. Oft­mals bear­bei­tet man ein Bild im zwei­ten Anlauf ja ganz anders.

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  2. Hoi!

    Wow, das ist echt ein klas­se Bild. Der Him­mel ist zwar ein wenig stö­rend, aber wenn es so war, dann war es so. Ich fin­de die tech­ni­sche Umset­zung gelun­gen - das 70-200er hat sich ja schon gelohnt 😉

    Hut ab. Eigent­lich wür­de ich ja auch in ein paar Tagen nach Ham­burg fah­ren 🙁 Das muss­ten wir lei­der absa­gen. *heul*

    Gruss,
    Adrian

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    • Viel­leicht noch ein Wort zum Him­mel: Dadurch, dass die Objek­te rechts und links viel näher sind als die in der Mit­te muss man natür­lich in der Mit­te auch viel mehr Him­mel mit auf­neh­men, da sonst am Rand die Häu­ser oben abge­schnit­ten wären. Bes­ser wäre es gewe­sen, wenn ich direkt mit­ten auf der Als­ter gestan­den hät­te. Lei­der hat­te ich aber mein Schlauch­boot nicht dabei 😉

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