Warum Vero gut ist, es damit aber nicht besser wird

Wer sich mit Social Media beschäf­tigt, hat sicher­lich auch bereits von Vero gehört. Ein neu­es sozia­les Netz­werk, das antritt um Face­book, Insta­gram und Twit­ter mal ordent­lich in den Hin­tern zu tre­ten. Was möch­te Vero bes­ser machen? Na das, was uns alle an Face­book und Insta­gram nervt. Da wäre zunächst mal die Wer­bung. Ja, die nervt, auch wenn ich geste­hen muss, dass ich Ver­ständ­nis dafür habe, dass Platt­for­men Geld ver­die­nen müs­sen. Aber Face­book ver­kommt zu einer rei­nen Wer­be­platt­form, was man nicht nur als ein­fa­cher User merkt, son­dern auch als Betrei­ber eines Fan­page. Ohne Bezah­lung geht fast gar nichts mehr. Wer als User eine Sei­te abon­niert, dem nutzt das gar nichts. Solan­ge der Sei­ten­be­trei­ber nicht zahlt, bekommt man nur sel­ten die Updates in sei­nem Feed zu sehen. Face­book hat es mei­ner Mei­nung nach über­trie­ben. Ähn­lich sieht es mit Insta­gram aus. Naja, gehört ja auch zu Face­book, also eigent­lich alles eine Sup­pe. Es ist aber auch müßig dar­über zu nör­geln, wir kön­nen es eh nicht ändern. Das Insta­gram und Face­book, das wir alle geliebt haben, gibt es nicht mehr. Es regiert das Geld der Werbetreibenden.

Vero fil­tert auch nicht. D.h. ich bekom­me in mei­nem Stream alle Inhal­te, die ich abon­niert habe, chro­no­lo­gisch ange­zeigt. Das ist erst ein­mal gut. Wie oft den­ke ich “der hat schon lan­ge nichts mehr gepos­tet”, gehe dann auf das Pro­fil bei Insta­gram und ent­de­cke jede Men­ge neue Pos­tings. Alles irgend­wie däm­lich. Man fühlt sich bevor­mun­det. Vero will das bes­ser machen. Ich möch­te aber gar nicht so sehr auf die Vor- und Nach­tei­le von Vero ein­ge­hen. Dazu emp­feh­le ich den Arti­kel vom Kol­le­gen Cor­win von Kuh­we­de, der sich vor kur­zem mit dem Pro und Con­tra zu Vero befasst hat.

Ich bin grund­sätz­lich jemand, der ger­ne neue Din­ge aus­pro­biert. So auch Vero. Ich mag die­se Auf­bruch­stim­mung. Man hat das Gefühl dabei zu sein, wenn etwas neu­es gebo­ren wird. Die Leu­te, die man dort zu Beginn antrifft, sind irgend­wie offe­ner, kom­mu­ni­ka­ti­ver. Auch ist man erst mal von den ewi­gen Nörg­lern ver­schont, die alles neue ableh­nen und als Hype beschimp­fen. Man baut sich ein neu­es Netz­werk auf und das fühlt sich irgend­wie gut an. Manch­mal muss man im Leben auch neu begin­nen. Eine Art Reset. Bei mei­ner Face­book­sei­te möch­te ich gar nicht wis­sen, wie­vie­le Kar­tei­lei­chen dabei sind, bestimmt 80%. Also auf zu neu­en Ufern und erst mal aus­pro­bie­ren. Das habe ich mit Vero gemacht. Erst mal ein paar Posts raus­hau­en und dann schau­en wer noch so da ist. Aller Anfang ist schwer, da freut man sich noch über jeden Kon­takt und Fol­lower. So wuchs dann mein Netz­werk auch rela­tiv schnell auf die ers­ten paar hun­dert Kon­tak­te an und ich hat­te wirk­lich Spaß dar­an. Wo ich auf Insta­gram oft nur sto­isch durch den Stream scrol­le, habe ich mir auf Vero viel mehr bewusst angeschaut.

Aber dann stell­te sich die ers­te Ernüch­te­rung ein. Vero hat auf der Start­sei­te popu­lä­re Hash­tags gelis­tet. So eine Art Trend­ba­ro­me­ther. Bei Twit­ter ist das cool, denn so fin­det man sehr schnell Tweets zu aktu­el­len The­men, ohne allen Usern fol­gen zu müs­sen. Nur lei­der schei­nen die bei Vero rela­tiv sta­tisch zu sein. Was machen also alle User bei ihren Bil­dern? Sie ver­wen­den genau die­se belieb­ten Hash­tags, egal ob sie Sinn machen oder nicht.

Belieb­te Hash­tags auf der Vero-Suchseite
Die meis­ten Hash­tags haben nichts mit dem Foto zu tun

Schaut Euch das Bild an. Es ist kein schlech­tes Bild. Aber #cos­play #f1 #girl #borg­li­fe #video­ga­mes #lon­don? Was soll der Scheiß? Es ist Hash­tag-Spamming par excel­lence. Und da liegt dann auch das Haupt­pro­blem. War­um sind die Leu­te auf Vero? Weil sie Fame und Fol­lower wol­len, weil sie genau wis­sen, dass es am Anfang ein­fa­cher ist eine Gefolg­schaft auf­zu­bau­en, als in ein paar Jah­ren, wenn Vero durch­star­ten soll­te. Es ist ihnen scheiß­egal wer ihnen aus wel­chem Grund folgt. Und aus dem Grund bekom­men Sie auch die Fol­lower, die sie eigent­lich gar nicht gebrau­chen kön­nen. Ich habe das auch aus­pro­biert und es ist abso­lut vor­her­seh­bar. Bei die­sen Hash­tags bekommst Du ganz schnell Likes zusam­men, die kom­men dann aber wie­der von Fitt­ness­bar­by & Co. Was soll ich damit?

Vero hat eine tol­le Funk­ti­on. Man kann User vor­stel­len. Du ent­deckst jeman­den, der coo­le Sachen pos­tet? Dann stellst Du ihn wie­der­um Dei­nen Fol­lo­wern vor. Das ist in mei­nen Augen True Social, der Leit­spruch von Vero, eine ech­te per­sön­li­che Emp­feh­lung. Was pas­siert nun aber? Die Leu­te schrei­ben sich gegen­sei­tig an und tau­schen Pro­fil­vor­stel­lun­gen aus. Stell Du mich vor, stell ich Dich vor. So ein Bull­shit. Plötz­lich ist ganz Vero voll­ge­spamt von gegen­sei­ti­ger Vor­stel­lung. Habe ich auch mit zwei Usern gemacht und hat­te mich eigent­lich über einen kur­zen per­sön­li­chen Aus­tausch gefreut. Nach weni­gen Tagen war natür­lich auf deren Sei­te nichts mehr von mei­ner Vor­stel­lung zu sehen, hat­ten sie wie­der gelöscht. Es fing an zu nerven.

User­vor­stel­lung auf Vero

Vero möch­te True Social sein. Das Pro­blem ist, dass es die User aber gar nicht sein wol­len. Egal was Vero auch macht, egal wie gut die Platt­form ist, wir User wer­den einen Weg fin­den es zu zer­stö­ren. Fol­lower sind Macht und Geld. Dar­um geht es hier. 90% der User sind da, um Fol­lower auf­zu­bau­en. Das ist ja auch ok, jeder möch­te sei­ne Arbei­ten zei­gen. Aber 80% der Fol­lower eines Users fol­gen die­sem wahr­schein­lich nur, weil sie auch wie­der­um Fol­lower auf­bau­en möch­ten. Wenn ich ganz viel kom­men­tie­re und like, dann wird der schon auf mich auf­merk­sam und folgt mir. Es ist ein ein­zi­ger Spamkreislauf.

Das sind alles Din­ge, die auch bei Insta­gram ner­ven. Gut, da kommt noch die Wer­bung und der Algo­rith­mus dazu. Aber im Grun­de nervt uns nicht Insta­gram, son­dern wir ner­ven uns selbst. Die­se gan­zen Influen­cer-Posts, wo jemand aus hei­te­rem Him­mel irgend­wel­che Pro­duk­te, die Null zu ihm pas­sen, bewirbt. Am bes­ten dann noch mit einer Pro­sa­ge­schich­te und dabei immer schön die Fol­lower per­sön­lich anspre­chen. “Ihr Lie­ben, wie geht es Euch heu­te … bla bla bla. #pro­duktX #her­stel­lerY #30unsinnigehashtags”. Dabei immer schön an den Algo­rith­mus den­ken. Zwei­mal am Tag pos­ten. Mor­gens für die cra­zy inter­na­tio­nal Fol­lo­wer­schaft in USA und dann abends noch mal für die deut­schen Fans. Sala­mi­tak­tik, unbe­dingt täg­lich pos­ten. Es ist ein­fach nur ermüdend.

Ich sage bewusst “Wir ner­ven uns”, denn ich habe das Spiel ja auch mit­ge­macht. Na klar wol­len wir Fol­lower haben und füh­len uns durch jedes Like gebauch­pin­selt. Aber ich glau­be, dass lang­sam die Zeit anbricht, wo wir mer­ken, dass das nur hei­ße Luft ist. Ein Fol­lower und ein Like sind nur dann etwas wert, wenn die sich auch für mei­ne Arbeit inter­es­sie­ren und nicht nur liken, damit ich zurück like. Die­se Den­ke bekom­men wir aber nicht weg, indem man ein neu­es Netz­werk schafft. Viel­leicht soll­ten wir mal anfan­gen auf den bestehen­den Netz­wer­ken auf­zu­räu­men. Wem folgst Du aus wel­chem Grund? Wer folgt mir aus wel­chem Grund? Pos­ten dann, wenn man etwas zu sagen hat und nicht wenn der Timer klin­gelt. Ich stel­le mir gera­de selbst die­se Fra­gen und ich bin sicher, dass ich nicht jeden Tag etwas zu sagen habe. Ich habe auch nicht jeden Tag Bil­der, die Ihr sehen müsst. Viel­leicht freut Ihr Euch viel mehr, wenn nur alle zwei Wochen mal etwas kommt. Dafür etwas lie­be­vol­ler gestal­tet, mit etwas Hin­ter­grund. Kei­ne däm­li­chen Song­tex­te oder Gedichtzitate.

In die­sem Sin­ne fin­de ich Vero als Platt­form schon ganz gut. Die Fea­tures gefal­len mir. Aber lei­der befürch­te ich, dass es sich ähn­lich ent­wi­ckeln wird, wie bei Face­book und Insta­gram und damit mei­ne ich nicht die Wer­bung und die Fil­te­rung mei­nes Streams. Das Pro­blem sind wir selbst.

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34 Gedanken zu „Warum Vero gut ist, es damit aber nicht besser wird“

    • Habe an dei­nem Arti­kel eine klei­ne Kri­tik zum aus­üben: du beleuch­test den Daten­schutz nur teil­wei­se - der Aspekt mit dem Upload des kom­plet­ten Tele­fon­bu­ches kommt in dei­nem Arti­kel nicht vor.

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  1. Ja, es ist wirk­lich Zeit das gan­ze Social-Ding zu über­den­ken. Das Face­book-Spiel machen wir schon lan­ge nicht mehr mit und bei Insta­gram haben wir gera­de auch kräf­tig auf­ge­räumt. War­um folgt man dort tau­sen­den von ande­ren Pro­fi­len? Wir haben redu­ziert auf das, was uns inter­es­siert. Die Arbei­ten, Gedan­ken und Inhal­te, die einem etwas geben. Aber Du hast recht, das wird man so schnell aus den Köp­fen der Leu­te nicht rausbekommen.

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  2. Ich betrei­be Foto­gra­fie als Hob­by und bin im Social­net­work nicht auf Fol­lower und Likes ange­wie­sen (ob man das als selb­stän­di­ger Foto­graf sein muss, kann ich nicht ein­schät­zen und muss das glau­ben, was du und ande­re dei­ner Kol­le­gen schrei­ben) Und so lebe ich das Social­net­work auch. Bei Twit­ter hat­te ich mich vor Jah­ren (war­um eigent­lich, wo ich doch nicht ein­mal nach­voll­zie­hen kann, war­um Tages­schau & Co Tweets als Quel­le ange­ben!) mal ange­mel­det, aber nie etwas gepos­tet oder gele­sen. Face­book und Insta­gram spo­ra­disch. Mal mehr mal weni­ger. Ich fol­ge nur den­je­ni­gen, wel­che ich per­sön­lich ken­ne oder deren Arbei­ten mir (größ­ten­teils) gefal­len. Und ein Like gibt es auch nur für die Fotos bzw. Bei­trä­ge, wel­che mir gefallen.
    Ich glau­be, dass das Pro­blem mit noch einem Dienst grö­ßer wird. Jetzt „muss“ man schau­en, was auf Face­book, Twit­ter, Insta­gram und Vero los ist. Kann ich das Bild auf allen Platt­for­men pos­ten, oder doch lie­ber auf jeder ein ande­res. Ach ja, jetzt hät­te ich doch bei­na­he Flickr und 500px vergessen .…
    Wir bin­den viel zu viel Lebens­zeit an die vir­tu­el­le Welt. Wäh­rend ich die Buch­sta­ben hier ins iPho­ne häm­me­re, ver­geht ja auch wie­der viel Zeit.
    Sicher, das Social­net­work hat auch Gutes. Mor­gen tref­fe ich mich mit wild­frem­den Leu­ten aus einem Forum, um gemein­sam zu foto­gra­fie­ren und danach/ dabei zu fach­sim­peln. Ist das dann Social­rea­li­ty? Und da wir durch Köln lau­fen wer­den, hat der, wel­cher vor­ne läuft, immer ein paar Fol­lower aus Fleisch & Blut. Die­se Erfah­rung habe ich auch schon mit Grup­pen aus Face­book machen dür­fen. Dies ist für mich DER Haupt­grund in die Platt­for­men zu schauen.
    So, jetzt muss ich auf­hö­ren und auf Face­book, Insta­gram und Vero schau­en, was los ist (oder auch nicht). Oder schaue ich mir den letz­ten Foto­schnack an, wofür ich bis jetzt kei­ne Zeit hat­te? Mal sehen! Ein paar Minu­ten ver­wei­le ich noch in der Son­ne, wel­che gera­de so schön scheint. In die­sem Sinne .…

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  3. Da spricht mir mal einer aus der See­le. Genau­so sehe ich das seit Jah­ren auf allen Platt­for­men. Es geht nur dar­um eine gute Sta­tis­tik zu haben, hin­ter der aber nie­mand steht.
    Der Traum vom gro­ßen Social Media Star dem die Fir­men kos­ten­lo­se Pro­duk­te und Geld nach­wer­fen ist halt ver­lo­ckend. Eine Schein­welt, pro­ble­ma­tisch für Leu­te die wirk­lich den Aus­tausch unter Gleich­ge­sinn­ten suchen. War­um denn nicht ein­fach die Coun­ter bei den User­pro­fi­len aus­blen­den. Wenn jemand gute Bil­der hat fol­ge ich im, egal wie vie­le ande­re ihm fol­gen. So soll­te es sein. Aber ich den­ke der Groß­teil will es halt anders und des­we­gen wird jede neue Platt­form die­sen Weg gehen.

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  4. Vie­len Dank! Sehr guter, ehr­li­cher und durch­dach­ter Bei­trag. Beson­ders der Abschnitt zu dem eigent­li­chen Pro­blem von Insta­gram etc, den Nut­zern und ihrem (unse­rem ?) Ver­hal­ten selbst, ist sehr tref­fend. True social funk­tio­niert eben nur wenn die Nut­zer sich dem­entspre­chend verhalten.
    Grü­ße, Isaac

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  5. Pad­dy, ich kann Dir stim­me voll und ganz zustim­men. Bei unse­rem Kie­ler Foto­stamm­tisch (zu dem ich dich ger­ne noch­mal ein­la­den… lus­ti­ge Trup­pe … kein Spie­ßer­ver­ein) hat­te ich gera­de die Dis­kus­si­on ange­wor­fen… dass Insta­gram und Co. wie ein moder­nes Tama­got­chi ist. Füt­terst Du es nicht stän­dig mit irgend­wel­chen Blöd­sinn, dann stirbt es. Na und, es ist nur ein Spiel und das ech­te Leben geht auch ohne wei­ter. … Vie­le Grü­ße aus Kiel!

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  6. Word Pad­dy ! Word !
    Ich war letz­tens schon kurz davor den gan­zen (anti)social Kram zu canceln…
    Hab´s dann doch gelas­sen, aber groß­ar­tig damit beschäf­ti­gen mag ich mich nicht mehr damit.

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  7. Hal­lo Paddy
    Respekt zu die­sem Arti­kel, wel­cher einem die eigen gemach­ten Gedan­ken näher bringt.
    Ist ja allei­ne schon so wenn jemand eine Grup­pe in Face­book auf­macht, man erhält auf ein­mal von allen mög­li­chen Leu­ten eine Ein­la­dung und wenn man drauf reagiert stellt man fest, dass sich die sel­ben Leuch­ten in der neu­en Grup­pe genau das sel­be wie­der schreiben.
    Ich für mei­nen Teil bin da die letz­te Woche kom­plett raus und habe mir das Leben ein­fa­cher gemacht. Eben­so habe ich bei den Inter­net­sei­ten auf­ge­räumt und nur noch die unter mei­nen Favo­ri­ten die ich auch ger­ne auf­su­che und etwas lesen oder bei­tra­gen möchte.
    Gruss Klaus

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  8. Ich den­ke, in 10-20 Jah­ren wird man über uns lächeln, wie wir unse­re “Freun­de” bei SM gesucht haben, wie wir bei FB, Twit­ter usw. unse­re Zeit ver­plem­pert haben und uns furcht­bar wich­tig vor­ka­men. Wir schau­en wie gebannt auf das Smart­phone und wenn wir Nachts aufs Klo müs­sen kon­trol­lie­ren wir schnell noch den Post­ein­gang. Mit Vero wird die Welt noch ein biss­chen sinn­lo­ser und wir ver­blö­den kollektiv!

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  9. Ich sehe das ähn­lich wie du. Solan­ge alle nur auf ihren eige­nen Vor­teil und Erfolg aus sind, wird auch das bes­te Netz­werk schei­tern. Und solan­ge die Netz­wer­ke immer das beloh­nen, was allen gefällt, wer­den wir auch wei­ter­hin ein Kli­schee­bild nach dem ande­ren zu Gesicht bekom­men. Das Gute ist aber, dass es immer noch vie­le krea­ti­ve und expe­ri­men­tier­freu­di­ge Men­schen da drau­ßen gibt, denen es vor allem um die Fotos selbst geht. Und wer nach ihnen sucht, wird auch schnell fün­dig - egal ob auf FB, Insta­gram, Vero, EyeEm, FlickR, devi­ant­Art, 500px oder in der Hafencity.

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  10. Hal­lo Paddy,

    ein ehr­li­cher, auch selbst­kri­ti­scher, super Bei­trag. Ich zol­le dir gro­ßen Respekt. Das ist auch genau der Punkt, wes­halb ich bis­her auf kei­ner Platt­form pos­te. Wenn ich die vie­len Zom­bies betrach­te, die mit star­rem Blick auf ihr Smrt­phone durch die Städ­te dur­meln und denen ich lau­fend aus­wei­chen muss, den­ke ich immer: Wir neh­men uns alle zu wich­tig. Weni­ger Bei­trä­ge schrei­ben ist gewon­ne­ne Zeit.

    Ich möch­te in die­sem Zusam­men­hang aber auch die “Film­chen” vie­ler Ama­teu­re anspre­chen, gleich wel­chen Gen­res, die ein­fach nur schlecht gemacht und lang­wei­lig sind, Haupt­sa­che ins Netz gestellt in der Hoff­nung Fol­lower zu fin­den. Auch da, sprich Sur­fen im Inter­net, viel ver­ta­ne Zeit. Ich neh­me mich dabei nicht aus. Ver­ta­ne Zeit anstatt die bei den meis­ten knap­pe Zeit sinn­voll zu nut­zen, z. B. zum Fotofrafieren.

    Pad­dy, mach wei­ter so.

    Vie­le Grüße

    Bernd Gan­tert

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  11. Genau das! ?
    Von Vero habe ich mich nach ca. 2 Wochen abge­mel­det, weil das Ver­hal­ten der User genau wie in den ande­ren Platt­for­men ist. Woll­te mir nicht noch etwas ner­vi­ges ans Bein bin­den. Bei FB hat­te ich mich vor eini­gen Mona­ten nach 3 Jah­ren ange­mel­det. Heu­te weiß ich wie­der, war­um das so war und nei­ge wie­der dazu das Din­gen platt zu machen.
    Ob sich das Ver­hal­ten der Men­schen ändern wird weiß ich nicht. Eher zieht die­ser Schwarm von Fehl­ge­lei­te­ten even­tu­ell irgend­wann wei­ter. Mal schauen.

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  12. Kein Face­book, kein Insta­gram, kein Twit­ter, kein Vero, kein Wer-kennt-wen oder Stu­di-VZ. Ich hab sie auch noch nicht ver­misst! Whats­App, um mit dem Nach­wuchs schnell Kon­takt auf­neh­men zu kön­nen, Tele­gram, um mit ECHTEN Freun­den schnell mal eine Ver­ab­re­dung zu tref­fen. Ich hat­te sonst noch nie einen Account auf die­sen Platt­for­men. Liegt even­tu­ell an mei­nem Alter (59). Es war für mich von Anfang an nicht ver­ständ­lich, war­um ich aller Welt alles über mich erzäh­len muss. Der Tod die­ser Social Medi­as hat mit der Mone­ta­ri­sie­rung ange­fan­gen (also für die Macher bei Stun­de 0, für die Mit­glie­der, als die Gier geweckt war). Ich wür­de mir auch ein “ech­tes” Social Media wün­schen, das nur die Ver­bin­dung zwi­schen mir und mei­nen Freun­den (und ich mei­ne damit die ree­len, per­sön­lich bekann­ten Per­so­nen) her­stellt, wenn ich ein­mal im Monat Bil­der zu zei­gen habe, oder kurz mal aus dem Urlaub ein paar Ein­drü­cke ver­mit­teln möch­te. Ich weiß nicht, ob ich da rück­stän­dig bin, aber wenn dem so ist, es macht­mir­nicht aus 🙂
    Ach ja, You­tube hab ich ganz ver­ges­sen. Ich bin da nicht aktiv unter­wegs. Ich habe mir ein Maxi­mum an Abos auf­er­legt. Über­schrei­te ich es, dann wird das Abo, das ich am längs­ten nicht mehr besucht habe, gekün­digt. Das hält alles sehr über­sicht­lich und entspannt.

    Heri

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  13. Vie­len Dank, Paddy!
    Das Bei­spiel macht die Grund­pro­ble­ma­tik deut­lich. Auch wenn viel­leicht ganz am Anfang mal ein paar User mit heh­ren Zie­len die Platt­form in Angriff neh­men, so kom­men sehr schnell und mas­sen­haft die­je­ni­gen aus den Löchern, die ein­zig nach per­sön­li­chen Vor­tei­len stre­ben. Und die machen gleich wie­der alles kaputt. Aber, hey, so tickt die Welt! Genau­so! Über­all, schaut Euch um, macht die Augen auf!

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  14. Voll­tref­fer! Klas­se und schnör­kel­los auf den Punkt gebracht, sprichst Du mir aus der See­le. Lasst uns also end­lich umden­ken und den gan­zen Social-Media Hype selbst­be­stimm­ter angehen!

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    • Ich bin gespannt wo die Rei­se, mit­tel und lang­fris­tig dort tat­säch­lich hin­geht (ent­we­der wird das Ding nach, wenn es sich erfolg­reich eta­bliert, ver­kauft oder die Betrei­ber kom­men doch noch auf die eine oder ande­re Idee, wie sich damit Geld ver­die­nen lässt). Wir (nach mei­nem Emp­fin­den, gra­de wir Foto­gra­fen) sind doch inzwi­schen reich­lich social media geschä­digt - immer auf der Hatz nach mehr “Likes” (Auf­merk­sam­keit, Aner­ken­nung und poten­zi­el­ler (?) Kun­den - weil es dort (gut bei FB seit gerau­mer Zeit ja nicht mehr) für lau mög­lich ist Wer­bung zu machen, Leu­te anzusprechen).
      Aber wo wür­de bei­spiels­wei­se dein Blog ste­hen, wür­de es FB und Kon­sor­ten nicht geben?
      Inter­es­sant ist auch wohin die Rei­se nach den neu­es­ten Ent­wick­lun­gen - dem Skan­dal um den Daten­miss­brauch bei FB geht. Wie­vie­le Leu­te wer­den tat­säch­lich der Platt­form den Rücken keh­ren “#dele­te­face­book”?

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  15. Daaa­an­ke.
    Genau getroffen.
    Ich has­se die­ses Like für Like Gehabe.
    Wenn ich etwas mag, dann gibts den Dau­men oder ein Herz (je nach Platt­form) und das wars.
    Ich erwar­te weder, dass man mir des­we­gen folgt oder mei­ne Posts dann liked.
    Ich bin immer noch so naiv zu glau­ben, dass man mir fol­gen soll, weil einem mei­ne Posts und Bil­der gefallen.
    Alles Ande­re bringt doch nichts.
    Was hab ich davon, wenn mir jemand zwei Tage folgt, damit ich ihm zwei Tage fol­ge und mich danach wie­der löscht oder mei­ne Posts ein­fach nicht mehr beachtet.
    Das ist nicht social, das ist egoistisch.
    Ich zuerst ihr Ego­is­ten trifft das ganz gut den­ke ich.

    Daher, wie­der mal ein abso­lu­ter Voll­tref­fer von Dir 🙂

    Ach ja, ich bin auch bei Vero und genau wie bei fb und Insta­gram düm­pelt mein Account da rum, da ich die­ses Like4Like nicht mitmache.
    Damit muss ich dann halt leben und das kann ich auch ganz gut 😉

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  16. …wir sind sel­ber schuld…das ist die nack­te Tat­sa­che, die man sich sel­ber nur ungern ein­ge­steht! Aber wenn man kri­tisch dar­über nach­denkt, gibt es kei­ne bes­se­re Erklä­rung für die gan­zen Abson­der­lich­kei­ten, die sich bei Insta­gram & Co mit der Zeit einstellen.
    Auf der ande­ren Sei­te sind aller­dings auch von den Betrei­bern der Plat­for­men Ent­wick­lun­gen ein­ge­lei­tet wor­den, die das ursprüng­li­che Wesen ver­än­dert haben…und lei­der viel­fach nicht zum Guten.
    Dein Bei­trag ist ein tol­ler Anstoß sich zu hin­ter­fra­gen und sich sein Han­deln bewusst zu machen. Dan­ke dafür!
    …mal sehen, was wir aus Vero machen ?

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  17. Hal­lo Pad­dy, ich bin mitt­ler­wei­le bei Face­book, Insta­gram und Vero nur des­halb, um etwas Mehr­wert für mein Hob­by “Foto­gra­fie” her­aus­zu­ho­len und dabei tumm­le ich mich aus­schließ­lich in Foto­grup­pen. Ich like, wenn mir ein Post gefällt. Ich schrei­be was dazu, wenn ich das für ange­bracht hal­te. Und ich spei­che­re Posts, wenn ich sie spä­ter Freun­den auf mei­nem Han­dy zei­gen möch­te. That’s it. Ich den­ke, es geht mir dabei per­sön­lich aus­schließ­lich um Inspi­ra­ti­on. Und Wer­bung? Die stört mich nicht, solan­ge sie the­men­be­zo­gen ist. Dei­ne Posts sind ja auch eine Art von Wer­bung. Aber was soll ich sagen: “Hör gefäl­ligst nicht damit auf”!” Hät­te ich mir ohne die sozia­len Medi­en das tol­le Sea­fa­rer­buch von dir bestellt? Oder das #Nami­bia? Höchst­wahr­schein­lich nicht. Also, an alle Paddys,Gunters, Pavels Bens etc. Macht uns wei­ter neu­gie­rig und küm­mert euch nicht um die “Ande­ren”!

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  18. Pad­dy, noch heu­te habe ich den Moment gespei­chert, wo ich zum ers­ten Mal vor Dei­ner Foto­wand im Stu­dio stand. Eigent­lich für einen Work­shop, war ich von der Wir­kung der Bil­der total fas­zi­niert. In echt, in groß, in Ruhe, so muss man sich Bil­der und Fotos anschau­en. Und das habe ich wäh­rend der gan­zen Zeit im Stu­dio. Natür­lich war der Work­shop auch nach­hal­tig (Ent­fes­selt blit­zen, spä­ter noch Posing mit Loui­sa), aber die Bil­der­wand blieb ein­fach in mei­nem Kopf.

    Mitt­ler­wei­le habe ich zu Hau­se auch Bil­der­wän­de. Im Flur eine mit pri­va­ten Fami­li­en- und Freun­de­fo­tos, im Ess­zim­mer Impres­sio­nen aus mei­nem Wohn­vier­tel. Und bei jedem Besu­cher kann ich bemer­ken, wie magisch die­se Ein­drü­cke sind. Jeder, auch wenn er die Wän­de schon kennt, bleibt erst ein­mal dort ste­hen und schaut sich die Fotos an. In aller Ruhe. Mit Bedacht. Und ent­deckt für sich sei­ne Emo­ti­on dazu. Großartig!

    Das macht man nicht am Bild­schirm, Han­dy oder Tablett. Wen man sich durch die vir­tu­el­le Bil­der­welt klickt, bleibt man an den „grel­len“ Fotos hän­gen. Aber die lei­sen, mit­un­ter auch Guten wer­den dabei meis­tens kom­plett außer acht gelas­sen. Dadurch wer­den aller­dings auch oft nur noch die „Grel­len“ pro­du­ziert, weil der Erstel­ler den Trug­schluss bekommt, Klicks und Likes sagen etwas über die Qua­li­tät und der Wir­kung aus. 

    Des­halb die Emp­feh­lung: Leu­te, druckt Euch Eure Fotos aus! Hängt sie an die Wand und lasst sie wir­ken. Geht in Aus­stel­lun­gen und Muse­en, schaut Euch Bil­der mal in echt an. Es ist total bemer­kens­wert, wie z.B. ein Gurs­ky wirkt, wenn man direkt davor steht. Erst dann bekommt man einen Zugang dazu und ent­deckt das, war­um wohl jeder mit der Foto­gra­fie ein­mal begon­nen hat: Emotionen.

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  19. Moin Pad­dy und dan­ke für den guten Beitrag.
    Ich den­ke das gesag­te trifft es ganz gut.
    Ich möch­te hier in die­sem Zusam­men­hang ein­mal auf einen Arti­kel in Hei­se online hin­wei­sen, den ich vor eini­gen Wochen las und der ver­sucht den Hin­ter­grund von Vero zu beleuch­ten und eini­ges zum kri­ti­schen Ver­ständ­nis beiträgt.

    https://m.heise.de/newsticker/meldung/Hype-App-Vero-Wer-steckt-hinter-dem-neuen-Instagram-3982149.html

    Ralf

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  20. Hi Pad­dy,
    Ich kann dein Emp­fin­den voll nach­voll­zie­hen. Mir geht es genau­so. Das regt mich an Insta­gram so auf - sie fol­gen dir um dich in ca. 2 Tagen wie­der zu ent­fol­gen, mit der Hoff­nung, dass du sie in die­sen zwei Tagen gefol­lo­wed hast und nicht merkst, dass sie dich wie­der ent­folgt haben. So lächer­lich, dass sie glau­ben, ande­re wür­den ihre Fol­lower nicht genau­so beob­ach­ten wie sie selbst es tun…
    Im Grun­de wun­dert mich das aber auch nicht. Das ist halt was man so lernt - so funk­tio­niert Mar­ke­ting. Man spamt alles voll und hofft eine gewis­se Reso­nanz zu erhal­ten. Und die­se erhält man halt lei­der auch in Form von nai­ven Fol­lo­wern. Das zer­stört aber neben­bei eben das gan­ze sozia­le Netz. Und es wird sich nicht ändern bevor sich die Men­schen ändern. Die Denk­wei­se muss sich ändern. Qua­li­tät vor Quantität!
    Erstaun­li­cher­wei­se hat Micro­soft damit ange­fan­gen wirk­lich einen Dia­lo­git mit dem Kun­den zu füh­ren. So haben sie mich neu­lich ange­schrie­ben und gefragt ob sie eines mei­ner Bil­der repos­ten dür­fen. Haben sie dann auch getan und mich ent­spre­chend erwähnt - das fand ich ganz nett, weil es ei Dia­log war und kei rei­nes bot-gefol­ge-ent­fol­ge-spiel wie es sonst auf Insta­gram der Fall ist.
    Glei­ches gilt natür­lich für jedes ande­re Netzwerk.
    Aber ein ande­res Pro­blem, was dem Gan­zen zu Grun­de liegt ist, dass man Men­schen dazu erzo­gen hat, Diens­te umsonst in Anspruch neh­men zu kön­nen. Und das ist jetzt auch der Anspruch eines jeden Inter­net­nut­zers. “Ich will alles nut­zen und kei­nen Cent dafür zah­len”. Wovon sol­len sich denn die Platt­for­men dann noch finan­zie­ren? Klar, von Wer­bung - der Rest ergibt sich wie gewohnt…
    Die sozia­le Welt ist halt lei­der nicht das, was sie sein soll­te. Ich für mei­nen Teil blei­be dabei das zu pos­ten, was ich inter­es­sant fin­de und zu den Zei­ten, zu den ich es erle­be. Und dann blei­be ich eben bei mei­nen 300 Fol­lo­wern und nicht bei meh­re­ren Tau­sen­den, von den ich nicht weiß, wer sie sind und war­um sie mor folgen.
    Bes­te Grüße
    Anton

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  21. Gera­de wegen dem fol­low 4 fol­low Kram ner­ven vie­le Netz­wer­ke ein­fach nur.
    Schau Dir mal strkng.com an, die gehen da anders ran und ich fin­de die Arbei­ten da sehr inspirierend.
    Vero habe ich nach kur­zem Test wie­der gelöscht, da man sich nur zum Skla­ven eines neu­en Netz­werks macht und “Kun­den” da eh nicht hin­ge­hen. Jeder natür­lich wie er mag. 😉

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  22. Moin Pad­dy,
    gera­de heu­te muss­te ich wie­der an dei­nen Arti­kel hier den­ken und habe ihn zum Glück auch wie­der gefunden.
    Nun wür­de ich ihn ger­ne nach knapp 1,5 Jah­ren mal wie­der ent­stau­ben und mal die Fra­ge in den Raum wer­fen wie du mitt­ler­wei­le im Jahr 2020 die Situa­ti­on von Insta­gram und Co siehst.
    War­um jetzt?
    Gera­de in letz­ter Zeit ist mir irgend­wie ver­mehrt eine neue “Ent­wick­lung” bei Insta­gram auf­ge­fal­len. Die ers­ten “Foto­gra­fen” denen ich bei IG fol­ge löschen nun sämt­li­che Orts­an­ga­ben da sie Foto­spots nicht mehr preis­ge­ben wol­len. Bei Lost Places und der Gefahr der Geset­zes­über­tre­tun­gen konn­te ich so etwas ja noch nach­voll­zie­hen, aber sind wir nun wirk­lich so weit, dass wir Land­schaf­ten, schö­ne Städ­te usw für uns behal­ten wol­len um den größt­mög­li­chen “Likes”-Ruhm einzufangen?
    Ande­re pran­gern User­an­fra­gen öffent­lich an, bei denen Men­schen auf die Idee kom­men höf­lich anzu­fra­gen ob sie das ein oder ande­re Foto als Win­dows-Desk­top­bild nut­zen dürfen..und wer­den dann in den IG Sto­rys als “Schnor­rer” und unver­schämt usw dargestellt.
    Und wie­der ande­re klat­schen die Bil­der mit mehr Fir­men­ver­lin­kun­gen als vor­han­de­nen Foto­pi­xeln voll um evtl am Ende des Tages ein Wer­be­ge­schenk zu erhalten.
    Spricht man man­che direkt dar­auf an, war­um sie nun zb Orts­an­ga­ben ent­fer­nen und was dahin­ter­steckt wird man gleich als “nei­disch”, “nicht gön­ner­haft” etc etc bezeichnet.
    Natür­lich könn­te man nun hin­ter­fra­gen ob ich mit mei­nen drölf Fol­lo­wern nei­disch bin.. Aber ich glau­be für mich per­sön­lich über den Punkt hin­weg zu sein indem mir nicht vor­han­de­ne IG Fol­lower den Schlaf rau­ben xD

    Ger­ne wür­de ich aber mal dei­ne Mei­nung dazu hören, wenn es dei­ne Zeit zulässt 😉 Viel­leicht ja sogar in einem Beitrags-Update =)
    Ist Insta­gram noch ein Ort um ein­fach Fotos aus­zu­tau­schen? Oder gibt es mitt­ler­wei­le gute Alternativen?
    Oder ist Hop­fen und Malz ein­fach ver­lo­ren xD

    Wür­de mich freu­en dei­ne Mei­nung zu lesen/hören etc

    Vie­len Dank und son­ni­ge Grüße
    Max

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