Selten hat die Bezeichnung „geiler Scheiss“ besser auf ein Gerät gepasst, als auf den Polaroid GL 10 Drucker. „Scheiss“ weil ich nicht geglaubt hätte, dass man im Jahr 2013 noch einen Drucker kaufen kann, der so eine miese Qualität ausspuckt. „Geil“ weil das Teil trotzdem Spaß macht. Es handelt sich beim GL 10 um einen Minidrucker mit Akku, der auf Zink-Papier (Zero Ink) druckt. Das Papier benötigt keine Tinte im Drucker, kommt also mit allem nötigen um die Ecke. Wie das genau funktioniert weiss ich nicht, aber es kommt dem Polaroid-Prinzip irgendwie schon nahe. Der Winzling hat einen Akku, so dass man ihn bequem als mobile Druckmaschine verwenden kann. Über USB findet er Verbindung zur Kamera oder dem Rechner. Per Bluetooth lässt sich eine Verbindung zum Android Smartphone herstellen. Ich bin ja so ein Polaroid Junkie und stehe auf alles, was sofort Bilder macht. Also freute ich mich ganz besonders auf den Test des GL 10. Bevor der Taschendrucker hier ankam, hatte ich es versäumt aufmerksam zu lesen. Also übersah ich auch, dass es keine Unterstützung für iOS gibt. Oha, sowas gibt es noch? Meine Idee war folgende: Aus der D4 auf das iPad und von dort auf den Polaroid […]
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Nun habe ich es doch getan und mir eine Eye-Fi Karte gekauft, genauer gesagt die Eye-Fi Pro X2 mit 8GB. Die einen fluchen und die anderen schwören auf die kleinen Speicherkarten mit eingebautem WLan. Da bleibt mir ja fast nichts anderes übrig, als selbst einmal zu testen. Warum eigentlich eine Eye-Fi Karte? Gute Frage. An meiner D4 habe ich den WT-5 WLan-Adapter und bin damit sehr zufrieden. Seit kurzem besitze ich eine Fuji X100s, die ich seitdem oft dabei habe. Manchmal kommt in mir der Wunsch hoch die Bilder aus der X100s direkt auf mein iPhone oder iPad zu übertragen und von dort zu verschicken oder auf Facebook zu posten. Im Grunde also das, was das iPhone eh von Haus aus kann, nur eben jetzt mit einer besseren Kamera. Eigentlich ist es ja traurig, dass sich WLan nur sehr schleppend in den Kameras durchsetzt und man noch zu Lösungen wie der Eye-Fi greifen muss. Aber egal, da muss ich durch. In wenigen Jahren lachen wir wohl darüber. Das war es dann aber auch schon mit meinem Anwendungsfall und genau den habe ich getestet. Die ersten Minuten nach der Lieferung waren schwierig. Die Anleitung hätte man sich auch sparen können. Die […]
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Wenn ihr hier noch nichts bemerkt habt, dann habe ich meinen Job wohl richtig gemacht. Ich betreue den Server von Paddy auf dem dieser Blog hier läuft. Und wie das Sprichwort will, dass der Schuster immer die schlechtesten Schuhe trägt, so bin ich, gefühlt, einer der wenigen, die noch kein NAS ihr Eigen nennen. Da dieser Zustand nicht immer so bleiben kann, war Synology, auf Anregung von Paddy, so freundlich, mir ein Testgerät zur Verfügung zu stellen. Ach ja, ich höre auf den Namen Thorsten und blogge ab und zu auch selbst. 😉 Wer gerade mit dem Begriff NAS nichts anzufangen weiß: die Abkürzung steht für „Network Attached Storage“ und es geht im Grundgedanken darum, Daten im Netzwerk bereitzuhalten. Zur Verfügung gestellt wurde mir das Synology DS412+, dass eigentlich für kleinere bis mittlere Unternehmen gedacht ist. Man erhält ein 4-Bay NAS, d. h. Platz für bis zu 4 Festplatten, so dass man bei den aktuell erhältlichen 4 TB Festplatten im RAID 12 TB zur Verfügung hat. Was die DS412+ auch noch auszeichnet, ist ein leistungsstarker Intel Atom Prozessor. Das ist meiner Meinung auch ein Grund zu diesem größeren Modell zu greifen und ein paar Euro mehr auszugeben. Denn mit einem […]
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Manchmal knallt bei mir eine Sicherung durch. So auch vor wenigen Tagen, als ich innerhalb von wenigen Minuten den Entschluss fasste mir eine Fuji X100S zu kaufen. Ich besitze bereits eine Olympus OM-D, mit der ich sehr zufrieden bin. Wozu noch so eine Taschenkamera? Diese Frage beantworte ich gerne mit einem Zitat meines geschätzten Fotofreundes Stephan Spiegelberg: „Haben ist besser, als Brauchen“. Nein, ich brauche die X100S nicht wirklich, aber wenn das Haben-Wollen-Gen aktiviert wurde, bin ich leider nicht mehr Herr meiner Sinne. Es musste also so eine kleine Retro-Kamera her und zwar sofort. Eine Anfrage bei Fuji auf ein Testgerät würde mir zu lange dauern, selbst auf Amazon wollte ich nicht warten und klapperte daher ich einige Fotoläden ab wo ich dann auch fündig wurde. Bereits auf dem Heimweg schaltete sich langsam mein Gehirn ein. Warum habe ich jetzt 1.200,- € auf den Kopp gehauen? Das war doch vollkommen unnötig. Wie erkläre ich das meiner Frau? Prompt ereignete sich dann auch bei meiner Heimkehr ein kleiner Dialog, in dem meine Frau die Frage stellte: „Nur damit ich es verstehe. Du hast doch diese kleine Olympus-Kamera. Wozu brauchst Du die dann?“. Meiner Frau an den Kopf zu knallen, dass Haben […]
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Seitdem ich Besitzer eines Fotostudios bin, träumte ich von einer Windmaschine. Der Wunsch war mal größer und mal kleiner. Oft tröstete ich mich damit, dass man sie wahrscheinlich nicht so wahnsinnig oft einsetzen würde. Irgendwann überkam es mich aber und ich bestellte einfach mal die Walimex Windmaschine 500 für ca. 350,- €. Für so einen Ventilator kann man auch locker einen vierstelligen Betrag ausgeben, aber das war mir dann doch etwas zu viel. Also gab ich der Maschine vom vermeintlichen Billiganbieter eine Chance. Die Verarbeitung geht in Ordnung. Man muss ein paar Schräubchen selbst eindrehen, um den Bügel zu montieren, aber nichts was einen IKEA-erfahrenen Mann aus der Bahn werfen würde. Natürlich muss das Pustefixchen auf ein Stativ, welches schon ordentlich standfest sein sollte. Ausser dem Ein/Aus-Schalter gibt es noch einen Schieberegler für den Schub. Ansonsten kann man nicht so wahnsinnig viel zu dem Gerät sagen. Macht halt Wind. Bei einigen Shootings habe ich die Walimex Windmaschine bereits ausprobiert. Aus Erfahrung kann ich schon mal sagen, dass der Effekt bei Menschen mit Glatze eher gering ist. Bei den hübschen langhaarigen Geschöpfe vor meiner Kamera hat der Propeller dann aber seine Wirkung voll entfaltet. Man muss schon vollen Schub geben, damit […]
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Unser Podcast-Sponsor Enjoyyourcamera hat mir eine SMDV 60 Softbox zugeschickt, welche wir dann wohl auch in einer der nächsten Sendungen verlosen werden. Um Euch ein klein wenig darauf einzustimmen, habe ich mir die kleine Octabox nun mal genauer angeschaut und ein paar Testaufnahmen damit gemacht. Sehr gut gefällt mir der Mechanismus. Hat man den Erstaufbau hinter sich, so lässt sich das Gerät sehr schnell auf- und abbauen. Sogar die beiden Diffusortücher sind integriert. Das geht sogar noch schneller als bei meiner geliebten Firefly. Am besten schaut Ihr Euch einfach mal das Video auf der EYC-Seite dazu an. Die Halterung für den Blitz könnte für mein Empfinden etwas stabiler sein, tut aber super ihren Dienst. Mein Pocketwizard FlexTT5 passt knapp drauf, da ist kein mm mehr Luft zur Seite, aber es passt 😉 Ich habe das Gefühl, dass die Halterung mit dem Pocketwizard und einem SB-900 von der Höhe am Limit ist, aber was soll da auch von der Höhe noch kommen? Ich habe lediglich ein kleines Testshooting mit nur einem Motiv fotografiert. Was ich da aber sehe, gefällt mir sehr gut. Die 60er macht wirklich ein schönes weiches Licht und hat eine ganz ordentliche Lichtverteilung. Bei den gezeigten Bilder steht […]
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Blitzgeräte gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Die Freunde aus Fernost sind da ganz eifrig. So bin ich ein grosser Freund der Yongnuo-Geräte. Gar nicht auf dem Schirm hatte ich den Voeloon V600 (Baugleich mit Oloong SP690II). Nach dem Auspacken dachte ich erst mal einen Nikon-Blitz vor mir zu haben. Da hat sich aber jemand an der Optik des Originals orientiert. Nun gut, das soll mir wurscht sein. Die Frage ist ja, was das Gerät für rund 215,- € leistet. Ein SB-900 liegt ja eher in der Preisklasse von 400,- €. Der V600 kann iTTL auf der Kamera und unterstützt das Nikon CLS. D.h. man kann ihn als Slave-Blitz verwenden, welcher z.B. durch den kamerainternen Blitz ausgelöst wird. Das habe ich mit einer D7000 und einer D700 erfolgreich getestet. Die Anleitung schwieg sich nur leider darüber aus, wie ich das Gerät in den Slave-Modus versetze. Dazu muss man den Mode-Button einfach etwas länge gedrückt halten. Über den SUB-Knopf kann man dann Kanal und Gruppe wählen. Im Gegensatz zu dem Yongnuo YN568EX kann der Voeloon V600 auch als Master agieren. Das funktioniert ebenfalls gut, jedoch finde ich die Bedienung eher missglückt. Für meinen Geschmack muss man hier zu viele […]
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Das Tamron 24-70mm f/2.8 VC hat ja ganz gute Kritiken bekommen. Mich hat es vor allem interessiert, da es einen Bildstabilisator besitzt und ich diesen beim Filmen manchmal ganz gut gebrauchen könnte. Aus diesem Grund habe ich mir mal ein Testgerät von Tamron schicken lassen. Ich habe keinen direkten Vergleichstest gemacht, d.h. es nicht 1:1 mit dem Pendant von Nikon verglichen, sondern das Objektiv einfach auf meine D4 geschnallt und damit los fotografiert. Man möge mir verzeihen, dass es kein Labortest ist, aber ich persönlich finde es wichtiger zu sehen, wie sich das Gerät bei meiner Arbeit in der Praxis schlägt. Die Schärfe des Tamron 24-70 ist wirklich sehr gut, auch bei f/2.8 schon. Ob es nun bis in die Ecken scharf ist, kann ich nicht beurteilen, da meine Bilder an den Rändern eh meistens „unscharf“ sind. Was ich im Zentrum des Bildes sehe, überzeugt mich jedoch sehr. Die gezeigten Bilder sind zwar in Lightroom nachbearbeitet, aber nicht noch einmal zusätzlich geschärft. Natürlich müssen auch immer die Hunde als Model herhalten 😉 Auch diese Bilder sind natürlich nachbearbeitet, so dass der geneugte Purist evtl. anhand dieser Fotos nicht die Qualität zu beurteilen vermag. Aber für mich zählt immer das […]
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Ich hatte mir vor einiger Zeit ein paar Walimex Dauerlichter gekauft. Diese waren ursprünglich als reines Videolicht gedacht, aber dennoch machte ich auch einige fotografische Versuche. Von Anfang an war ich sehr angetan, da es damit problemlos möglich war mit offener Blende zu fotografieren. Zudem liessen sich die Lichter sehr gut und einfach ausrichten. Ich begann mich mehr mit dem Thema Dauerlicht zu beschäftigen und wurde plötzlich in einen Strudel gesogen, der ein teures Ende haben sollte. Von Dedolights hatte ich schon einmal gehört. Die stellen auch die LEDzilla her. Die Webseite ist jedoch alles andere als aufschlussreich und auch nicht gerade einladend gestaltet. Das hielt mich jedoch nicht davon ab mir die Dinger näher anzuschauen. Ein Anruf bei Dedo in München brachte mich weiter. Spontane telefonische Beratung und die Vermittlung eines Kontakts zu der Firma BPM in Hamburg, die Dedolights vertreiben. Termin gemacht, hin gefahren, zwei Stunden geschnackt und mit einer Bestellung nach Hause gefahren. Aber warum überhaupt Dauerlicht? Bisher bin ich mit Blitzen sehr gut zurecht gekommen. Mir schwebte aber ein Licht vor, dass stimmungsvoller ist und sich viel präziser setzen lässt. Gerne darf es auch härter sein, da ich eh nicht so der Riesige-Softbox-Mädchenlicht-Fan bin. In meinem […]
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Dieser Artikel ist eine Mischung aus Review, Werbung und Gewinnspiel. Es geht um die Synology DiskStation DS213+, die ich gebeten wurde hier im Blog vorzustellen. Kein Problem, denn ich bin seit langem zufriedener Benutzer einer DS410 und einer DS211j. Mir wurde auch angeboten die neuen DiskStation direkt selbst zu testen, aber ich muss gestehen, dass mir der Aufwand dafür etwas zu gross war. Es macht nur Sinn, wenn ich die Geräte im Produktivbetrieb teste und da habe ich momentan so gar keine Lust etwas bei mir zu ändern. Meine Synologys laufen und laufen und laufen nämlich. Muss ich noch mehr sagen? Ich bin von den Dingern wirklich absolut überzeugt, auch wenn ich lange nicht alle Möglichkeiten ausnutze. Bei mir sind sie in erster Linie als Datenspeicher und Backup-System im Einsatz. Ich schätze vor allem bei Synology die grosse Auswahl an Geräten, leichte Einrichtung und excellente Software (DSM – Disk Station Manager). Nun hat Synology vor kurzem neue Geräte vorgestellt. Eins davon ist die DiskStation DS213+. Die 2 im Namen verrät, dass es sich um ein 2-Platten-Gerät handelt. Da auf allen DiskStations die gleiche Software läuft, können auch alle fast das gleiche. Ein paar Ausnahmen gibt es natürlich. Der Hauptunterschied bei […]
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