Es ist keine Ugly Location Challenge im ursprünglichen Sinne. Aber wenn sich so ein Name einmal etabliert hat, warum ihn nicht nutzen? Wir sind wieder einmal unterwegs, um ein paar Bilder zu machen. Maria hat sich als Location den Weihnachtsmarkt Santa Pauli auf der Reeperbahn gewünscht. Vom Licht her irgendwo zwischen „total schön“ und „Haut kann so ungesund aussehen“. Die kleine Challenge ist, alles mit dem vorhandenen Licht des Weihnachtsmarktes zu machen. Anfangs noch relativ einfach, aber als es dann dunkler wird, muss am Ende doch etwas Bildbearbeitung aushelfen. Als Kamera habe ich mich dieses mal für die alte Lady D750 entschieden. Warum? Wir brauchen doch hin und wieder alle etwas Abwechslung und hier möchte ich einfach mal zeigen, dass so eine etwa fünf Jahre alte Kamera nicht zum alten Eisen gehört. Als Objektive habe ich das Sigma 24mm f/1.4 Art und das Nikon 85mm f/1.4 dabei. Davon abgesehen geht es in dieser Folge aber anscheinend nur am Rande um die Bilder. Viel wichtiger ist doch die Frage, welchen handgeschnitzten Holzdildo Maria nun auf der Wunschliste hat? Viel Spaß mit unserem Weihnachtsspecial von Santa Pauli. Unten sind noch einmal ein paar der Bilder, um in Ruhe durchzuklicken. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus […]
Read More
Dieses mal war die Location schon etwas schwieriger. Genau in eine Wohngegend und an eine belebte Straße hat es uns geführt. Eine ziemlich wuselige Umgebung und dazu noch pralle Mittagssonne. OK, das mit der Sonne hatte ich ja selbst in der Hand. Wieso mache ich das Video auch Mittags. Egal, es war auf jeden Fall eine Challenge und viele der Fotos würde ich eher als mittelmäßig bezeichnen. Ich habe trotzdem alles drin gelassen, denn am Ende lernt man aus den schlechten Fotos oft mehr als aus den guten. Aber das Titelbild gefällt mir dann doch ganz gut. Ich bin gespannt auf Euer Feedback und Eure Kommentare. Bis zur nächsten Folge. PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
Read More
Ich möchte Euch gerne auf eine kleine Ausstellung meiner Kuba-Bilder bei Foto Koch in Düsseldorf hinweisen. Die Bilder hängen bis zum 31.10.2019. Leider konnte ich mir die Ausstellung bis jetzt selber nicht anschauen, aber ich hoffe, dass ich es im Laufe des Jahres noch schaffe. Läuft ja noch ein bisschen. Andreas Heller war so freundlich mir ein paar Foto zuzusenden. Vielleicht habt Ihr ja Lust mal reinzuschauen, wenn Ihr in Düsseldorf seid. Und ansonsten gibt es ja noch immer ein paar Exemplare von meinem Kuba Hashtag Magazin 😉 PaddyPatrick Ludolph, Fotograf aus Hamburg und Gründer von Neunzehn72. Ich mag jede Art von Fotografie, aber ein Mensch muss bei meinen Fotos meistens mit drauf sein. Folgt mir gerne auf Instagram. Da gibt es die meisten aktuellen Fotos. http://neunzehn72.de
Read More
Hier kommt erneut ein Artikel, der schon etwas älter aber dennoch sehr beliebt ist. Ich habe ihn mal ein wenig aufpoliert und ein paar Bilder aktualisiert und ergänzt. Die Brennweite bestimmt nicht nur den Bildausschnitt, sondern auch den Standpunkt des Betrachters eines Fotos. Man sieht einem Bild an, ob der Fotograf sehr dicht dran war oder eher aus einer Beobachterposition geschossen hat. 85 mm ist allgemein bekannt als Portraitbrennweite. Da hat man keine Verzerrungen, kann den Bildausschnitt recht eng wählen, einfach freistellen und behält einen komfortablen Abstand zum Model. Sehr spannend finde ich aber auch Portraits mit 35 mm. Um dabei den Kopf bildfüllend aufzunehmen, muss man schon verdammt nah an seinen Protagonisten heran. Das muss derjenige zulassen und sich dabei wohl fühlen. Stimmt die Chemie zwischen Fotograf und Model aber, so dass man sich derart stark annähern kann, gibt es sehr intensive Portraits, oft mit viel Ausdruck. Man spürt förmlich den Atem aus dem Foto kommen und weiss, dass die Kamera verdammt dicht dran war. Den Look von 35 mm bei offener Blende am Vollformat finde ich hier besonders interessant. Dieses dichte und intensive Portrait mit dem Fokus stark auf den Augen und schnell abnehmender Schärfe. Man braucht dabei kein grossartiges […]
Read More
Es war eigentlich als kleines Testshooting für das Nikon 105/1.4 Objektiv gedacht, welches ich mir zur Zeit ausgeliehen habe. Aber dann kam eins zum anderen. Charlotte hatte Zeit und dann ergab sich noch die Möglichkeit mit einem alten Cadillac aus den 60er Jahren zu fotografieren. Dieser wiederum stand in einer coolen Halle. Meine Frau kramte noch schnell in ihrem Styling-Fundus. Vielleicht nicht alles ganz Stilecht, aber egal. Wir hatten bestes Wetter. Ich wollte nun auch noch das i-Tüpfelchen oben drauf setzen und zur goldenen Stunde shooten. Als wir dann an der Halle ankamen, ging alles aber viel zu schnell. Zu hoch waren die Bäume und es zeichnete sich ab, dass wir wohl nur noch etwa 15 Minuten Sonne in dem coolen Hof hatten. Ein paar Bilder konnten wir dann aber schnell noch mit Gegenlicht machen. Besonders schön war eine weiße Wand, die das Sonnenlicht von vorne reflektierte. Richtig cooles Licht, leider nur für ein paar Schüsse. In erster Linie wollte ich das Objektiv testen, aber wenn die Umstände dann so sind, wie in diesem Fall, dann fotografiere ich mich ganz schnell in Rage. Wir wechselten ein paar mal das Outfit, parkten das Auto um und gingen dann auch noch einmal […]
Read More
In der Fotografie zählt im Grunde eigentlich nur das Ergebnis. Wenn man das fertige Foto betrachtet, so ist dabei vollkommen egal, wie es entstanden ist. Klar, wir Fotografen interessieren uns natürlich auch für das Wie, aber für die meisten Betrachter ist das eher unwichtig. Seitdem ich mich selbstständig gemacht habe, versuchte ich natürlich ständig an meinen Bildern zu arbeiten. Immer bessere Ergebnisse, immer wieder etwas neues abliefern. Neue Ziele, neue Motive, neue Geschichten. Sobald Du mit der Fotografie Geld verdienst, reicht es eben nicht aus, nur Dich selbst damit zu beglücken. Leider habe ich dabei aber auch manchmal vergessen, dass das einfache hobbymäßige Umherstreifen mit der Kamera schon fast therapeutische Wirkung hat. Nun hatte ich gerade mal etwas Luft im Kalender und Hamburg zeigte sich seit Tagen von seiner besten Sonnenseite. Ja, wir haben auch so vier bis sechs Sonnentage, auch wenn Ihr es nicht glaubt. Ich habe es nach langer Zeit endlich mal wieder geschafft, mich morgens aufzuraffen und einige kleine Touren zum Sonnenaufgang im Hafen zu machen. Junge, was war das schön. Ich hatte ganz vergessen wie geil es eigentlich ist, seinen Arsch morgens aus dem Bett zu pellen und dann loszuziehen. Komplett ohne den Druck ein Ergebnis […]
Read More
Wenn man mit hübschen Models zusammen arbeitet, die sich auch noch gekonnt vor der Kamera bewegen können, bekommt man häufig zu hören: „So eine tolle Frau zu fotografieren ist ja keine große Kunst“. Ich finde aber schon. Ein gutes Model nimmt einem natürlich Arbeit ab. Das ist auch die Aufgabe eines Models und daher ist „Model“ auch eine Berufsbezeichnung. Bei einem Fashion-Shooting ist klar, dass das Model die Klamotten präsentieren soll. Da möchte der Fotograf sich nicht damit beschäftigen dem Model beizubringen, wie es zu gucken oder zu stehen hat. Jeder bekommt dafür Geld, das er oder sie den jeweiligen Job macht. Eine klassische Arbeitsteilung. Etwas anderes ist es jedoch, wenn man Bilder mehr oder weniger zum Spaß macht, bzw. für das eigene Portfolio. Auch da nimmt einem das Model vermeintlich Arbeit ab. Das führt aber möglicherweise dazu, dass das Model seine „Signature Moves“ auspackt. Jedes gute Model weiß, wie es sich zu bewegen hat und welche Blicke und Posen gut wirken. Auch hat jedes Model natürlich Vorlieben, wie es sich am liebsten auf Fotos sieht. Wenn man als Fotograf genau diese Bilder machen möchte, dann hat man es in der Tat einfach. Man hält einfach drauf und bekommt schöne […]
Read More
Das Imperium schlägt zurück war der erste Film, den ich im Kino gesehen habe und als ich irgendwann mal eine VHS-Kassette mit Krieg der Sterne in die Finger bekam, muss ich ihn wohl an die 50x geguckt haben. Ich habe mich riesig gefreut, als es nach vielen Jahren dann mit Episode I weiter ging. Die Freude war so groß, dass ich selbst über Jar Jar Binks irgendwann hinweg gesehen habe. Star Wars hat mich mein ganzes Leben begleitet. Dabei war ich nie ein fanatischer Fan, habe auch relativ wenig Fanartikel, aber dennoch liebe ich diese Welt. Das war immer mein Ding. Vielleicht ist Star Wars auch daran Schuld, dass sich in mir das Nerdgen entwickelt hat. Der Nerd hat dann auch vor einiger Zeit damit begonnen einen R2D2 in Lebensgröße zu bauen. Das wird aber noch eine ganze Weile dauern, bis der mal lustig vor sich hin piept. OK, vielleicht doch fanatisch? Heute wurde nun mit Die letzten Jedi das nächste Kapitel mit einem Trailer angekündigt und er sieht großartig aus. Am 14.12.17 kommt der Film in die Kinos. Natürlich habe ich eine Karte. Die Vorfreude ist groß und ich fühle mich wieder wie ein kleines Kind. Ich stelle mir auch […]
Read More
Es ist nun fast ein Jahr her, dass ich voller Euphorie nach Singapur reiste, um dort an Bord der Leverkusen Express zu gehen. Es hatte lange gedauert, bis das O.K. von Hapag-Lloyd kam. Zwischenzeitlich hatte ich den Glauben verloren, dass es klappt, aber es sollte tatsächlich los gehen. Ich wollte mit einem Containerschiff einmal um die Erde reisen und dabei das Leben und die Arbeit an Bord eines solchen Frachters mit meiner Kamera dokumentieren. Ich wollte eine Welt betreten, die mir bis dahin unbekannt war und zu der wohl auch viele andere Menschen nie einen Zugang erhalten. Mit einem einzigen Containerschiff einmal um die Erde ging nicht, denn die Schiffe fahren im Liniendienst und pendeln somit meistens zwischen zwei Zielen hin und her. Aus dem Grund sind es letztendlich drei kleinere Reisen geworden. Meine Touren gingen von Singapur nach Shanghai, von Valparaiso durch den Panamakanal nach Cartagena und von Hamburg nach Le Havre. Insgesamt sind wir elf verschiedene Häfen angelaufen. Anfangs hatte ich die romantische Vorstellung, mit den Seeleuten von Bord zu gehen und in der nächsten Hafenkneipe ordentlich auf den Putz zu hauen. Aber die Realität sieht anders aus, die Liegezeiten sind kurz und selten geht mal jemand von […]
Read More
Diese Besuche auf ein Käffchen bei Meister Camera enden meistens damit, dass irgendein Teilchen den Laden verlässt. In meiner Tasche natürlich. Dieses mal war es wieder ein Altglas. Das Leica Summarit 50mm f/1.5 mit Schraubgewinde hatte es mir angetan. Gebaut wurden die Objektive von 1949 bis 1960 und es gab sie sowohl mit Schraubgewinde als auch mit M-Mount. Vor allem rein äusserlich mag ich die alten Linsen ja sehr gerne, wie Ihr auch schon im Artikel über das Summarit nachlesen konntet. Dann noch die passende Gegenlichtblende dazu und das Vintage-Feeling ist perfekt. Bei der Verarbeitung hat sich Leica auch damals von niemandem etwas vormachen lassen. Manch Hersteller wäre wohl froh, wenn er heute Linsen in der Qualität herstellen könnte. Der Fokusring geht butterweich und lässt sich somit sehr präzise steuern, wobei der Fokusweg im Vergleich zu meinem aktuellen Summilux recht lang ist. Auch der Blendenring funktioniert bei meinem Testmodell tadellos. Etwas nervig ist die relativ große Naheinstellgrenze von einem Meter, der aber typisch bei den alten Linsen ist. Am wichtigsten ist natürlich die optische Leistung. Von der Schärfe kann das Summarit nicht mit aktuellen Objektiven mithalten. Besonders bei offener Blende ist es relativ weich, so dass ich meistens auf […]
Read More
Diese Webseite verwendet Cookies, um Dienste bereitzustellen, die Nutzung der Website zu verbessern und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie diese Webseite verwenden, werden anonymisiert an Google weitergegeben. Wenn Sie die Webseite weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung