Momentan verbringen wir ein paar Tage im Ferienhaus an der Nordsee und am Freitag habe ich noch schnell so ein kleines JBL Sounddock On Stage III gekauft. Vorweg muss ich sagen, dass es zwei Versionen gibt, das On Stage III und das On Stage IIIP. Letzteres läuft auch mit dem iPhone. Wer das III mit dem iPhone betreiben will muss das iPhone in den Flugmodus versetzen, da es sonst diese lustigen Interferenz-Geräusche gibt. Ansonsten habe ich bisher keinen Unterschied zwischen den beiden Sounddocks festgestellt.
Nun aber zur Sache: Wir wollten ein möglichst mobiles Sounddock, das man mit in den Urlaub nehmen kann. Außerdem brauchen wir immer mal wieder ein bisschen Musik auf der Terrasse und im Bad. Gerne hören wir auch mal zu zweit ein Hörbuch im Bett. All das leistet das JBL On Stage IIIP, da es schön klein ist und aufgrund der Ufo-mäßigen Bauform einen tiefen Schwerpunkt hat. So steht das Teil überall supersicher.
Ganz großes Plus ist der optionale Batteriebetrieb. Ich habe keine Lust ständig das Netzteil durchs Haus zu schleppen, außerdem ist auch nicht überall eine Steckdose. Daher ist der Batteriebetrieb mit der geilste Punkt. Man stellt das Sounddock einfach auf den Tisch, ins Bad oder ins Bed und schon geht die Dudelei los. Um es nicht so teuer zu machen, kommen in das JBL ein paar Sanyo Eneloop Akkus, von denen ich ständig nachkaufe und immer mehr Geräte im Haus ausrüste.
Wichtig ist natürlich auch ein guter Klang und den hat das On Stage. Klar, aufgrund der Größe kann es keine Wunder verbringen, aber der Sound ist wirklich super. Man kann auch mal aufdrehen und dazu ein bisschen abhotten, wenn man vier bis acht Gläser Rotwein intus hat. Geht wirklich, hab ich schon probiert … also das mit dem Rotwein 😉
Geliefert wird das UFO mit einer Fernbedienung, Netzteil und diversen Adaptern, damit die Geräte fest darin stehen. Ich selbst verwende diesen Adapter-Krempel nicht, da wir immer mal wieder zwischen iPhone und iPod wechseln, hält auch.
Über einen USB-Port könnt Ihr das Dock mit dem Rechner verbinden und somit als Dockingstation nutzen. Dann wird das iPhone darüber synchronisiert und auch gleich aufgeladen. Sehr praktisch, wenn man das Teil am Schreibtisch betreibt.
Preislich rangiert das On Stage III etwas unter 100,- €, für die iPhone-Kompatibilität hällt JBL noch einmal die Hand auf, so dass der Preis für das IIIP um die 150,- € liegt. Den Unterschied finde ich ganz schön happig, aber trotzdem ist das On Stage sein Geld absolut wert. Wer sowieso noch einen iPod hat, der greift getrost zum On Stage III, die iPhone-Besitzer werden aber auch viel Spaß haben, trotz des Aufpreises.
Ach ja, fast vergessen: Es gibt das Sounddock in Schwarz und in Weiss.
Also ich habe das JBL Radial, das keine iPhone-Unterstützung hat – aber die Interferenzen halten sich Grenzen. Bleibt nur die “Fehlermeldung” des iPhones, die man bei jedem Aufdocken wegklicken muss.
Ich habe festgestellt, dass die Interferenzen nur auftreten, wenn man Edge-Empfang hat, bei UMTS sind keine vorhanden. In Hamburg ist das kein Problem, aber momentan sind wir auf dem Land und da ist Edge schon das höchste der Gefühle.