Olympus Fisheye 8mm f/1.8 Test

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Neben dem 7-14mm f/2.8 konn­te ich auch das neue Olym­pus Fishe­ye 8mm f/1.8 in den letz­ten Wochen aus­pro­bie­ren. Ich durf­te es lan­ge genug behal­ten, so dass ich es in Zingst und auch New York tes­ten konnte.

So ein Fishe­ye ist eine extre­me Lin­se. Man macht damit Bil­der, die im ers­ten Moment über­ra­schen, weil sie anders sind. Zu viel ein­ge­setzt, sieht man sich den Effekt aber auch ger­ne mal über. Ich bin aber ein ech­ter Fishe­ye-Fan und gera­de in so einer Stadt wie New York, läuft das Objek­tiv zur Höchst­form auf. Es gibt oft genug Situa­tio­nen, in denen man gar nicht genug aufs Bild bekom­men kann. Hier kann ein Fishe­ye hel­fen, sofern man den gewölb­ten Look mag, bzw. er zum Bild passt.

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Was das Olym­pus Fishe­ye so beson­ders macht, ist die Anfangs­blen­de von f/1.8. Damit ist es ver­dammt Licht­stark. Der extrem weit­win­ke­li­ge Blick­win­kel ist rela­tiv unan­fäl­lig gegen Ver­wa­cke­lun­gen, zusam­men mit dem Bild­sta­bi­li­sa­tor der OM-D ist es ein ech­ter Spe­zi für dunk­le Situationen.

Es fällt mir gar nicht so viel zu den tech­ni­schen Eigen­schaf­ten des Objek­tivs ein. Es ist scharf, super ver­ar­bei­tet und macht ordent­lich Spaß. Olym­pus-Qua­li­tät halt. Die Nah­ein­stell­gren­ze von 12cm ermög­licht viel Krea­ti­vi­tät und bei f/1.8 ist dann sogar ein Hauch von Unschär­fe im Hin­ter­grund zu erkennen.

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Beim Preis von rund 900,- € muss man sich über­le­gen, ob man so ein Objek­tiv wirk­lich mag und genug ein­setzt. Von der Qua­li­tät her, kann ich es auf jeden Fall empfehlen.

Schaut Euch ein­fach ein paar Bil­der an und ent­schei­det selbst.

Den aktu­el­len Preis könnt Ihr über den fol­gen­den Ama­zon-Link che­cken. Wenn Ihr dar­über kauft, macht Ihr mich zudem reich unter­stützt Ihr mei­ne Arbeit ein wenig.

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8 Gedanken zu „Olympus Fisheye 8mm f/1.8 Test“

  1. Stimmt, der opti­sche Effekt nutzt sich wahr­schein­lich fix ab, wenn man ihn zu oft ein­setzt. Aber spar­sam und cle­ver ange­wen­det defi­ni­tiv ein Hin­gu­cker! Ob einem das nun die 900 Flo­cken wert ist, muss wie immer jeder selbst für sich ent­schei­den, aber Dei­ne Ergeb­nis­se hier über­zeu­gen! Du hast das Objek­tiv aber wie­der abge­ge­ben, gell? 

    Fei­ne Bilder!

    Jute Woche noch und Greets,
    der Udo

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  2. Man… die 1.8 wür­de ich echt ger­ne mal unter nem Ster­nen­him­mel in den Alpen tes­ten, aber mir gefällt der Effekt ein­fach nicht (mehr) 🙁
    Hat­te frü­her mal das 7,5mm von Samyang und konn­te irgnd­wann damit nichts mehr anfan­gen. Und 900 Krö­ten fürs stän­di­ge defi­shing und dem stän­di­gen Aus­rich­ten nach einem gera­den Hori­zont… weiss nicht. Bei Dir gefal­len mir auch nur die bei­den Bil­der mit dem Feu­er­spu­cker und der hüp­fen­den Dame am Strand. Glaub das Samyang hat mich damals dies­be­züg­lich voll­stän­dig abge­nutzt, egal wie sehr ich mir dar­um bemühe 😀

    Den Rest kann ich aber bestä­ti­gen. Hat­te es in Oberst­dorf aufm Foto­gip­fel getes­tet. Der AF ist schon geil und die Nah­ein­stel­lungs­gren­ze gibt einem vie­le krea­ti­ve Möglichkeiten.

    Grü­ße Flo

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  3. Die Bil­der sind schon überzeugend.
    Der Punkt mit dem “satt sehen” ist bei mir den­ke ich sehr groß.
    Wenn man jetzt nicht die gan­ze Zeit Archi­tek­tur usw fotografiert.

    Des­we­gen sehe ich es ein biss­chen wie Cal­vin, braucht mein Kun­de das 😉

    Defi­ni­tiv wer­de ich mir auch mal so ein Ding lei­hen und ausprobieren.

    Schö­ne Grüße
    Stefan

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  4. Hi …

    Gebraucht gekauft, ist das Pana­so­nic H-F008E Fishe­ye-Objek­tiv Lumix G F3,5/ 8 mm sicher eine Alter­na­ti­ve, wenn es um den Preis geht. Was die Abnut­zungs­ei­gen­schaf­ten angeht, bleibt alles wie gehabt.
    Den­noch, hät­te ich die Pana-Lin­se nicht, wäre das sicher mehr als eine Opti­on. (im Unter­was­ser­ge­häu­se ist ein Fishe­ye unschlagbar)

    LG Andi

    Antworten
  5. Ich fin­de Fishe­ye zum aus­pro­bie­ren ganz wit­zig, aber irgend­wie ist es wie mit HDR. Am Anfang ist man sehr geflasht von der Ergeb­nis­sen, aber dann ist auch ganz schnell die Luft raus. Ist halt ein Effekt =)

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