Meine 10 liebsten Fotografie-Apps

10-beste-Apps
Dass Smart­phones zu den meist benutz­ten und belieb­tes­ten Kame­ras gehö­ren muss ich Euch nicht erzäh­len. Die Din­ger sind mitt­ler­wei­le echt gut. Aller­dings stellt das Ange­bot an Apps mitt­ler­wei­le einen voll­kom­men undurch­sich­ti­gen und über­flu­te­ten Dschun­gel dar. Da muss man erst mal die bes­ten für sich her­aus finden.

Heu­te möch­te ich Euch mei­ne 10 Lieb­lings-Foto­gra­fie-Apps vor­stel­len. Dabei habe ich mal die Ever­greens wie Insta­gram und Snap­seed aus­sen vor gelas­sen, denn die dürf­te wohl eh jeder ken­nen. Es ist eine Mischung aus Apps zur Auf­nah­me und Bear­bei­tung von Fotos. Aber auch eini­ge Hel­fer­lein für die Foto­gra­fie mit der gros­sen Kame­ra sind dabei.

Viel Spaß mit mei­ner per­sön­li­chen Best Of Lis­te. Über Eure per­sön­li­chen Tipps und Favo­ri­ten freue ich mich in den Kommentaren.

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In eigener Sache: Newsletter

Moin Leu­te, vor kur­zem hat mir ein alter Freund gesagt, ich müs­se unbe­dingt einen News­let­ter haben. Whaaat? Ich bin doch kein Spam­mer. News­let­ter ist für mich das Syn­onym für Spam und irgend­wie auch total 90er. Aber dann reg­te ich mich mal wie­der über Face­book auf. Ist ja bekannt, dass dort die Reich­wei­te beschnit­ten wird und … Wei­ter­le­sen …

Hallo 2015 - kleiner Ausblick

Moin Leu­te, ich wün­sche Euch allen ein fro­hes neu­es Jahr. Auf einen Rück­blick habe ich die­ses mal ver­zich­tet. 2014 war rich­tig gut, aber ist halt auch vor­bei. Für 2015 gibt es schon ein paar Plä­ne. Ich will mich wie­der mehr um mein Blog küm­mern und regel­mä­ßi­ger blog­gen. In den letz­ten Wochen habe ich bereits etwas mehr … Wei­ter­le­sen …

Lichtsetup: Photobooth ohne Hintergrund

Photo Booth

Es kommt immer wie­der vor, dass ich kei­ne Mög­lich­keit habe einen Hin­ter­grund für mei­nen Pho­to­booth auf­zu­bau­en. Nut­ze ich eine vor­han­de­ne Wand, so steht der Booth oft mit­ten im Raum und ver­sperrt wich­ti­ge Wege. Vor kur­zem hat­te ich wie­der so einen Fall. Eine Fei­er mit ca. 400 Gäs­ten im Lade­raum eines Schif­fes. Mega­gei­le Loca­ti­on, nur lei­der wenig Hin­ter­grund­flä­che. Wir haben uns also wie­der ein­mal dazu ent­schie­den die gan­ze Loca­ti­on als Hin­ter­grund zu ver­wen­den und direkt in den Raum zu foto­gra­fie­ren. Nur doof, wenn dann der gan­ze Hin­ter­grund dun­kel ist 🙁

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8 Tipps um Feuerwerk zu fotografieren

Das Jahr hat nur noch weni­ge Stun­den und bald wer­den wie­der Mil­lio­nen von Euros in die Luft gesprengt. Das kann man mora­lisch gut oder schlecht fin­den, aber schön sieht Feu­er­werk trotz­dem aus. Vor allem Foto­gra­fen zieht das Licht­spek­ta­kel immer wie­der an. Anfän­ger soll­ten sich gut vor­be­rei­ten, denn ein Feu­er­werk kann auch schnell vor­bei sein. Daher habe ich mal ein paar Tipps zum foto­gra­fie­ren von Feu­er­werk zusam­men geschrie­ben, die Euch eine Ori­en­tie­rung geben sol­len. Denkt dar­an, dass jedes Feu­er­werk und jede Loca­ti­on anders sind. Daher nehmt nicht alle Tipps als Gesetz­mä­ßig­keit, son­dern ledig­lich als Starthilfe.

Dom Feuerwerk

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Die beste Zeit zum Fotografieren

Sonnenaufgang-01-1-200 Sek. bei f - 4,0 ISO 200

In der Foto­gra­fie dreht sich sehr viel um Licht, ich wür­de sogar behaup­ten, dass es sich dabei um die wich­tigs­te Zutat für ein gutes Foto han­delt. Am Spruch “von 11 bis 3 hat der Foto­graf frei” ist schon was dran, denn dann brennt die Son­ne wie Bun­sen am Him­mel und beschert uns die oft gehass­ten Schat­ten und fie­sen High­lights, die weder für die Peo­p­le- noch Land­schafts­fo­to­gra­fie von Vor­teil sind. Für mich die bes­te Zeit zum Foto­gra­fie­ren ist der frü­he Mor­gen, zum Sonnenaufgang.

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Richtige Belichtungszeit bei Langzeitbelichtungen mit Graufilter finden

10,0 Sek. bei f/7,1 ISO 200 - Langzeitbelichtung mit Graufilter

In der Land­schafts­fo­to­gra­fie set­ze ich ger­ne einen Grau­fil­ter (ND-Fil­ter) ein. Ihr kennt sicher­lich alle den Effekt, wenn Was­ser glatt gebü­gelt wird, zie­hen­de Wol­ken eine dra­ma­ti­sche Zeich­nung bekom­men oder man beleb­te Plät­ze plötz­lich men­schen­leer zau­bert. Das geht alles mit dem Grau­fil­ter. Um die­se Effek­te zu erzie­len ver­wen­de ich meist ND-Fil­ter, die 10 oder 11 Blen­den­stu­fen an Licht schlu­cken. Das Pro­blem dabei ist, dass man durch den Sucher einer her­kömm­li­chen DSLR nichts mehr sieht und Auto­fo­kus und Belich­tungs­mes­sung nicht mehr funk­tio­nie­ren. Bei der Ver­wen­dung von Live­View, spe­zi­ell mit spie­gel­lo­sen Kame­ras, ist das etwas anders, da bekommt man bei den meis­ten Model­len noch ein Bild zur Wahl des Bild­aus­schnitts. Aber mit dem AF und der Belich­tungs­mes­sung habe ich die Erfah­rung gemacht, dass sie dann auch nicht mehr zu 100% zuver­läs­sig ist.

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Sigma 50 mm f/1.4 DG HSM Art-Series - Test

PLU16295

Sig­ma und ich hat­ten kei­nen guten Start. Bis­her konn­ten mich die Pro­duk­te nicht so rich­tig über­zeu­gen. So war ich auch skep­tisch ob der Lob­ge­sän­ge, die man im Inter­net auf die Objek­ti­ve der Art-Serie ver­nimmt. Ich konn­te nicht glau­ben, dass sich Sig­ma plötz­lich im Pre­mi­um­seg­ment tum­meln sollte.

Nikon hat­te sich aller­dings bis­her mit den 50 mm Objek­ti­ven auch nicht unbe­dingt mit Ruhm bekle­ckert, beson­ders das 50mm/1.4 glänz­te vor allem mit kon­stan­ter Unschär­fe. Nun ergab es sich aber, dass ich urplötz­lich wie­der mehr Ver­lan­gen nach einer Nor­mal­brenn­wei­te ver­spür­te. 50 mm bezeich­net man auch als Nor­mal­brenn­wei­te, da das Abstands­emp­fin­den in etwa dem Seh­emp­fin­den des mensch­li­chen Auges ent­spricht. Die Nikon 50 mm moch­te ich bei­de nicht so rich­tig, das 58 mm schlägt mit über 1.500,- Eurota­cken zu buche. Also ver­such­te ich es ein­fach mal mit Sig­ma und lies mir bei mei­nem ört­li­chen Foto­dea­ler ver­si­chern, dass ich es bei Nicht­ge­fal­len zurück brin­gen kann. Um es vor­weg zu neh­men: Ich habe es behalten.

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Richtige Belichtung bei Feuershows

Ich war vor kur­zem auf einer ziem­lich coo­len Weih­nachts­fei­er, wo u.a. auch eine Feu­er­künst­le­rin auf­trat. Neben mir war auch noch ein ande­rer Foto­graf anwe­send, der die gan­ze Show über mit sei­nem Auf­steck­blitz gefeu­ert hat. Ich weiss ehr­lich gesagt nicht, wie die Ergeb­nis­se des Kol­le­gen gewor­den sind, aber da er den Blitz unter die Decke gejagt hat, ver­mu­te ich, dass er damit das Feu­er ein wenig über­blitzt hat. Anlass für mich, mal kurz über das The­ma Feu­er und Belich­tung zu reden.

Wenn immer auf einem Event Feu­er zum Ein­satz kommt, arbei­te ich ohne jeg­li­che Hilfs­mit­tel. Nor­ma­ler­wei­se ist das Feu­er hell genug, um als ein­zi­ge Licht­quel­le zu fun­gie­ren. OK, ein biss­chen Action muss schon sein, ein Tee­licht beleuch­tet kei­ne gan­ze Büh­ne. Aber wenn Feu­er­spu­cker am Werk sind oder aus­ge­wach­se­ne Fackeln geschwun­gen wer­den, dann wird es nicht nur warm, son­dern auch hell. Die Belich­tung stel­le ich grund­sätz­lich manu­ell ein. Da sicher­lich die Fra­ge nach der Mess­me­tho­de auf­kommt, muss ich lei­der sagen, dass ich da kei­ne vor­ge­fer­tig­te Metho­de habe. Meis­tens mache ich die Ein­stel­lung nach Gefühl, meis­tens Spot­mes­sung. Aber sicher­lich kommt man hier auch anders ans Ziel. Mir ist wich­tig, dass die Belich­tungs­zeit in die­sem Fall nicht zu lang wird, damit ich nicht zu viel Bewe­gungs­un­schär­fe habe. Hier gilt es ein gesun­des Mit­tel­mass zu fin­den, denn evtl. kann bei so einer Feu­er­show Bewe­gungs­un­schär­fe sehr cool wir­ken, doof fin­de ich es nur, wenn die Künst­ler unscharf wer­den. Je kür­zer die Ver­schluß­zei­ten sind, umso mehr erkennt man die Struk­tur der Flam­men auf dem Foto. Hat man rich­tig viel und damit hel­les Feu­er, so soll­tet Ihr ruhig auch mal kür­ze­re Zei­ten ausprobieren.

Für die Künst­le­rin auf der Weih­nachts­fei­er griff ich zu ISO 3200 bei f/2.5 und 1/160 Sek. Bei die­sem Bild ist das Feu­er mehr im Hin­ter­grund, was auch dazu führt, dass die Flam­men aus­bren­nen (tol­les Wort­spiel, haha …). Vor­ne war nicht genug Licht für kür­ze­re Zei­ten. Ins­ge­samt fin­de ich die Beleuch­tung nur durch die Flam­men aber sehr stim­mungs­voll und wür­de nie­mals zu einem Blitz grei­fen. Wäre es ein Shoo­ting, wo die Künst­le­rin nur für das Foto posiert, wür­de ich evtl. ein sehr gerich­te­tes Licht auf ihr plat­zie­ren und dar­auf ach­ten, dass die­ses nicht den Hin­ter­grund erreicht, aber bei so einer Show ist dafür oft zu wenig Zeit und auch meist zu wenig Platz für das extra Licht. Die 1/160 Sek. habe ich gewählt, da die Dame zeit­wei­se doch ganz schön rum­ge­wir­belt ist.

Feuerkünstlerin

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Setaufbau Posingvideo

Mor­gen kommt mich wie­der ein­mal mei­ne gute Freun­din und Megamodel Akvi­le Jurk­sa besu­chen. Nach­dem unser gemein­sa­mes Vide­os zum Ein­stieg in die Peo­p­­le- und Por­trait­fo­to­gra­fie so gut ankam, wur­de sehr oft der Wunsch geäu­ßert, dass wir doch mehr zum The­ma Posing und Umgang mit Men­schen vor der Kame­ra machen soll­ten. Genau das soll nun der Fall sein. … Wei­ter­le­sen …