Street Portraits - Leute auf der Straße ansprechen und fotografieren (mit Markus Schwarze)

Ein­fach so wild­frem­de Men­schen auf der Stra­ße anquat­schen und fra­gen, ob man sie foto­gra­fie­ren darf? Eigent­lich ist da ja nichts bei. Immer nach dem Mot­to “Wer nicht fragt, bekommt auch nichts”, muss man es ein­fach ver­su­chen. Für eine simp­le Fra­ge wird man schon nicht gleich wüst beschimpft. Aber den­noch dürf­te das vie­len Foto­gra­fen schwer fal­len. Hin­zu kommt, dass wir in Deutsch­land nicht unbe­dingt die freund­lichs­te Ein­stel­lung zum Foto­gra­fie­ren in der Öffent­lich­keit haben.

Mar­kus Schwar­ze ist da voll­kom­men ent­spannt. Bereits seit 2010 zieht er in sei­ner Frei­zeit immer wie­der durch Ham­burg, um Frem­de auf der Stra­ße anzu­spre­chen und sie um ein Por­trait zu bit­ten. Dabei ist es immer die­ser klei­ne Moment der Begeg­nung, die das Foto span­nend macht. Kein Posie­ren, kei­ne groß­ar­ti­gen Anwei­sun­gen, drei­mal auf den Aus­lö­ser gedrückt und den Augen­blick fest­ge­hal­ten. Den­noch ach­tet Mar­kus auf die Loca­ti­on. Hin­ter­grund und Licht müs­sen schon pas­sen, denn die Bil­der sol­len natür­lich auch foto­gra­fisch anspre­chend sein.

Ich habe Mar­kus ein­mal mit der Video­ka­me­ra auf einer sei­ner Tou­ren beglei­tet, um für Euch fest­zu­hal­ten, wie er vor­geht. Eigent­lich ganz ein­fach. Höf­lich fra­gen und dann auf das OK hof­fen. Aber dann doch wie­der span­nend. Wen sucht er aus? Was sagt er? Wie ist die Reak­ti­on? Was ist der Grund für eine Absa­ge. Schaut am bes­ten ein­fach mal sel­ber in das Video rein. Viel Spaß damit.

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2 Gedanken zu „Street Portraits - Leute auf der Straße ansprechen und fotografieren (mit Markus Schwarze)“

  1. Dan­ke Pad­dy für den Ein­blick ins Mar­kus’ Arbeit! Ich traue mich noch nicht ganz an Street­photo­gra­phy, aber das ist ein gutes Bei­spiel dafür, dass man sich ein­fach zu sehr einen Kopf macht. Vie­len Dank!!

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