Urlaub in Island

Es war ein lang geheg­ter Traum ein­mal Island zu besu­chen, der nun end­lich wahr wer­den soll­te. Nur drei Stun­den Flug­zeit von Ham­burg ent­fernt liegt die­ses land­schaft­lich ein­ma­lig schö­ne Land. Also bega­ben wir uns an Board einer Maschi­ne von Iceland­air und düs­ten ab in Rich­tung Reykjavik.

Wir hat­ten kei­ne Ahnung was uns erwar­ten soll­te. Um ehr­lich zu sein war ich voll­kom­men ahnungs­los in Bezug auf Island. Na klar hat­te ich tol­le Fotos gese­hen, aber wie das Leben dort abgeht war mir voll­kom­men fremd. Wie ist denn eigent­lich die Infra­struk­tur? Man warn­te mich vor sünd­haft teu­ren Miet­wa­gen­prei­sen und dass man unbe­dingt einen All­rad­wa­gen, am bes­ten einen Mons­ter­truck, benö­tigt. Irgend­wann zeich­ne­te sich in mei­nem Kopf eine kar­ge Wüs­ten­land­schaft ab, die nur mit Kom­pass, GPS und Sur­vi­val-Kit bereist wer­den kann.

Der Miet­wa­gen war dann tat­säch­lich teu­rer, als ich es aus ande­ren Län­dern gewohnt war. Es war auch einer mit All­rad-Antrieb … aber dafür win­zig klein und kaum in der Lage die islän­di­sche Höchst­ge­schwin­dig­keit von 90 km/h zu errei­chen. Aber selt­sa­mer­wei­se gab es dann doch ganz nor­ma­le Stras­sen auf denen man auch mit ganz gewöhn­li­chen Autos fah­ren kann. Die Fahrt vom Flug­ha­fen in die Innen­stadt von Reykja­vik dau­ert nur ca. 40 Minu­ten und kur­ze Zeit spä­ter waren wir auch schon in unse­rem Appar­te­ment mit­ten in der City ange­kom­men. Toll, denn von unse­rem Bal­kon konn­ten wir direkt auf das Was­ser und die Ber­ge blicken.

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Bei unse­rem ers­ten Aus­flug in die Innen­stadt von Reykja­vik zeig­te sich das Wet­ter von der bes­ten Sei­te. Offen­sicht­lich fand zeit­gleich auch ein US-Old­ti­mer-Tref­fen statt. Wahn­sin­nig schö­ne Autos. Die Ein­kaufs­stras­se Lau­ga­ve­gur war in weni­gen Minu­ten erreicht und in noch weni­ger Minu­ten ein­mal kom­plett abgeschritten.

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Reykja­vik ist nicht unbe­dingt gross, dafür aber umso sty­li­scher. Die Islan­der ver­ste­hen es sich zu klei­den und nach kür­zes­ter Zeit erkann­ten wir einen gewis­sen Stil, der mir per­sön­lich sehr zusag­te. Den Islän­der erkennt man unter den Tou­ris­ten sehr bald.

Es ist Juni. Das bedeu­tet die Son­ne geht um ca. 23:45 unter und um ca. 3:30 wie­der auf. Es wird zu die­ser Jah­res­zeit nicht wirk­lich dun­kel in Island. Das merkt auch der Kör­per und plötz­lich fühlt sich ein alter Mann auch um Mit­ter­nacht noch putz­mun­ter. Die­ses Phä­no­men soll­te uns die gan­ze Zeit über beschäf­ti­gen und den Tages­rhyth­mus bestimmen.

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Natür­lich waren wir nach Island gereist, um das Land zu sehen, ganz beson­ders die atem­be­rau­ben­de Natur. Nir­gend­wo auf der Welt fin­det man wohl so viel unbe­rühr­te Land­schaft und Natur­ge­wal­ten auf einem Fleck. Geo­ther­mi­sche Quel­len, Vul­ka­ne, gigan­ti­sche Was­ser­fäl­le und natür­lich Gey­si­re. Am Tag nach unse­rer Ankunft soll­te daher der sog. Gol­den Cir­cle abge­klap­pert wer­den. Dabei han­delt es sich um eine Rund­rei­se, die man von Reykja­vik aus bequem an einem Tag erle­di­gen kann und drei gros­se Sehens­wür­dig­kei­ten beinhal­tet. Den Gey­sir Strok­kur, den gros­sen Was­ser­fall Gull­foss und der Þing­vel­lir Nationalpark.

Wir sind im Urlaub, ich hat­te natür­lich mei­ne Kamera(s) dabei, aber die Uhr­zeit und damit das Licht war uns egal. So schaff­ten wir es auch pünkt­lich zum 12:00 Uhr Glo­cken­schlag am Gey­sir ein­zu­tru­deln … gemein­sam mit gefühl­ten 8.000 wei­te­ren Tou­ris­ten, die einen geschlos­se­nen Kreis um den Gey­sir bil­de­ten. Na klas­se. Das war der Moment an dem mir die Idee kam, viel­leicht lie­ber spät abends und nachts die Sehens­wür­dig­kei­ten zu besu­chen und am Tage zu schla­fen. Das soll­te sich als super Idee her­aus­stel­len, zumin­dest wenn man auf tol­le Fotos aus ist. Nun war ich aber mit mei­ner lie­ben Frau unter­wegs und die weiss es durch­aus zu schät­zen, wenn wir im Urlaub nachts im Bett lie­gen und schlafen.

Schon von wei­tem kann man den Gey­sir sehen, wenn er sei­ne Was­ser­fon­tä­ne gen Him­mel spuckt. Alle paar Minu­ten bricht er aus. Ein gigan­ti­sches Schau­spiel, bei dem es gar nicht genug Weit­win­kel geben kann. Da stän­dig Men­schen um den Gey­sir her­um stan­den, habe ich mich kur­zer­hand ent­schlos­sen sie ein­fach mit aufs Bild zu neh­men. So bekommt man auch eine Idee von den Dimen­sio­nen. Die Aus­brü­che sind übri­gens unter­schied­lich stark. Mal eine rie­si­ge Fon­tä­ne und dann auch nur ein klei­ner Pups. Mei­ne Theo­rie ist übri­gens, dass hier die Trol­le unter der Erde hau­sen und sich einen Spass dar­aus machen in das unter­ir­di­sche Was­ser­re­ser­voir zu fur­zen. Jeder Aus­bruch ist also eigent­lich ein Troll­furz. Ent­spre­chend riecht es dann auch in der Gegend 😉

Strokkur Geysir Strokkur Geysir

Einen etwas bes­se­ren Ein­druck ver­mit­telt die­ses klei­ne Video, bei dem ich ein wenig mit der Zeit­lu­pen-Funk­ti­on der Pana­so­nic GH4 expe­ri­men­tiert habe.

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Ech­te Tou­ris machen natür­lich auch ein Sel­fie. Die Wifi-Funk­ti­on der E-M10 hat uns hier übri­gens bes­te Diens­te erwie­sen, denn mit einem Zeit­aus­lö­ser wäre es unmög­lich gewe­sen das Sel­fie mit dem Aus­bruch des Gey­sirs zu timen. Ich muss nur noch üben das Han­dy recht­zei­tig hin­ter dem Rücken mei­ner Frau zu verstecken 😉

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Wei­ter ging es zum Gull­foss. Unter­wegs hiel­ten wir immer mal wie­der für ein paar klei­ne Schnapp­schüs­se an. Island ist über­all schön, man muss gar nicht zwin­gend zu den gros­sen Hot­spots fah­ren, son­dern kann ein­fach durch die Gegend juckeln und anhal­ten, wenn es einem beliebt. Da ist man dann meis­tens allei­ne und kann die Ruhe und Land­schaft geniessen.

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Aber nicht mit den Ludolphs, denn die fah­ren dort hin, wo was los ist. Zeit­gleich mit den 8.000 ande­ren Tou­ris­ten erreich­ten wir den Gull­foss Wasserfall.

Es ist unbe­schreib­lich welch Natur­ge­walt heir tost. Ich kann das Gefühl gar nicht beschrei­ben, das man ver­spürt, wenn man direkt am Was­ser­fall steht. Es fällt schwer das in einem Foto ein­zu­fan­gen. So gewal­tig und so schön. Natür­lich habe ich hier ein wenig mit Lang­zeit­be­lich­tun­gen gespielt. Das Was­ser rast aller­dings mit so einer bra­chia­len Geschwin­dig­keit, dass oft ein bis zwei Sekun­den aus­rei­chen, um den für Lang­zeit­be­lich­tun­gen typi­schen Was­ser­wisch­ef­fekt hinzubekommen.

Gullfoss Waterfall P6065398 Gullfoss Waterfall

Spä­tes­tens am Gull­foss tat es mir leid, dass ich mei­ne Droh­ne zu Hau­se gelas­sen hat­te. Wäre ziem­lich cool gewe­sen hier mal mit der klei­nen Phan­tom zu flie­gen. Aber es soll­te ja Urlaub sein … verdammt 😉

Letz­te Sta­ti­on der Gol­den Cir­cle Tour war dar Natio­nal­park Þing­vel­lir, ein traum­haft schö­nes und idyl­li­sches Plätz­chen. Die 8.000 ande­ren Tou­ris­ten muss­ten die­se Sta­ti­on bereits mor­gens besucht haben, denn hier waren wir fast allei­ne. Doof nur, dass wir gar kei­ne Lust mehr hat­ten gross­ar­tig rum­zu­lau­fen und so belies­sen wir es bei einem Pan­ora­ma­blick über den Park.

Þingvellir

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Die Son­ne woll­te und woll­te nicht unter­ge­hen. Es war bereits 23:00 Uhr und es fühl­te sich an, wie 17:00 Uhr am Nach­mit­tag. Aber das Wet­ter war zu schön und ich woll­te unbe­dingt den Son­nen­un­ter­gang anschau­en. Also muss­ten mich mei­ne geplag­ten Füs­se noch ein­mal an die Hafen­pro­me­na­de von Reykja­vik tra­gen, wo ich die Schiffs­skulp­tur Sól­far ablich­te­te, bevor es dann end­gül­tig ins Bett ging.

Sólfar

Ange­fixt von den Was­ser­fäl­len soll­te es am nächs­ten Tag zum Sel­ja­lands­foss gehen. Die­ser Was­ser­fall ist zwar nicht so gewal­tig wie der Gull­foss, dafür stürzt er sich aber aus ca. 60 m in die Tie­fe und bie­tet die Mög­lich­keit sogar dahin­ter zu gehen. Schlau­er vom ers­ten Tag, mach­ten wir uns erst gegen Abend auf. Die Son­ne müss­te direkt im Was­ser­fall unter­ge­hen, wenn man dahin­ter steht. Bei strah­len­dem Son­nen­schein ver­lies­sen wir Reykja­vik um wäh­rend der Fahrt zuzu­se­hen, wie sich Kilo­me­ter um Kilo­me­ter mehr Wol­ken über uns bil­de­ten. Ange­kom­men beim Was­ser­fall war die Wol­ken­de­cke geschlos­sen. Verf*&%$ Sch*#?$§, aber den­noch ein abso­lut beein­dru­cken­des Natur­schau­spiel, bei dem man kei­ne Angst haben darf nass zu wer­den. Auch soll­te man sei­ne Foto­aus­rüs­tung evtl. schützen 😉

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e-m10

Die Olym­pus E-M10 ist übri­gens nicht spritz­was­ser­ge­schützt und Ihr soll­tet das nicht nach­ma­chen. Über­lebt hat sie das trotz­dem ohne irgend­wel­che Schä­den. Kommt nicht auf die Idee dem Ser­vice im Scha­den­fall zu erzäh­len, dass ich es Euch vor­ge­macht habe. Aller­dings hat­te ich doch hef­tig Pro­ble­me mit Was­ser auf dem Objek­tiv. So schnell kann man gar nicht put­zen. Um zu zei­gen, wie das hin­term Was­ser­fall aus­s­sieht, habe ich dann auch mit der GH4 noch ein klei­nes Video gedreht.

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Just als ich dann wie­der im Auto sass und den Motor anliess, blen­de­te mich im Rück­spie­gel die Son­ne. Aaaahhhhhhh! Wtf. Wtdf!!! Ich schnap­pe mir die Kame­ra und ren­ne wie ein Irrer in Rich­tung Was­ser­fall. Plötz­lich kommt einem die Stre­cke ewig lang vor und bereits nach weni­gen Metern fan­ge ich an zu Schnau­fen wie eine Dampf­wal­ze. Nur ein win­zi­ger Spalt zwi­schen den Wol­ken lässt die Son­ne durch­blit­zen, ich dre­he mich immer wie­der um. Das geht ver­dammt schell. Kame­ra im Anschlag ren­ne ich hin­ter den Was­ser­fall und drü­cke ein­fach nur ab, um zumin­dest ansatz­wei­se das Foto zu machen, das ich mir erhofft hat­te. Das Objek­tiv war vol­ler Was­ser und die Ergeb­nis­se nicht wie gewünscht. Aber egal, ich habe zumin­dest was zu erzäh­len 😉 Ich glau­be das hier ist Mittelerde.

Seljalandsfoss

Auf der Rück­fahrt vom Was­ser­fall hiel­ten wir dann noch eini­ge male an. Komi­scher­wei­se wur­de die Wol­ken­de­cke in Rich­tung Reykja­vik wie­der dün­ner und wir sahen noch einen tol­len Son­nen­un­ter­gang. Hrmpf. Na gut, dann eben Pfer­de um Mit­ter­nacht mit Available Light fotografieren 😉

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Am nächs­ten Mor­gen bestie­gen wir erst ein­mal die Kir­che von Reykja­vik, ok wir haben den Fahr­stuhl genom­men. Von hier hat man einen tol­len Blick über die Stadt, der sich aber nach weni­gen Minu­ten auch aus­ge­blickt hat.

Reykjavik

Also ent­schlos­sen wir uns zu einer Tour mit dem Auto. Es ging Rich­tung Akra­nes durch einen wirk­lich aben­teu­er­li­chen Tun­nel, der wohl vom ADAC als unsi­chers­ter Euro­pas bewer­tet wur­de. Das Ört­chen Akra­nes ist nicht wirk­lich sehens­wert, aber auf der Rück­fahrt nah­men wir den lan­gen Weg um den Fjord Hvalf­jörður und ent­deck­ten dabei die Schön­heit von Island fern­ab von den gros­sen Attrak­tio­nen. Wie anfangs erwähnt, ist es in Island durch­aus emp­feh­lens­wert ein­fach durch die Gegend zu fah­ren und von Zeit zu Zeit anzu­hal­ten. Weit und breit kein Mensch und soooo schön.

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Es folg­te ein Tag mit wirk­lich schlech­tem Wet­ter bei dem auch kein ein­zi­ges halb­wegs brauch­ba­res Foto ent­stan­den ist. Aber immer­hin ent­deck­ten wir eini­ge tol­le Plät­ze, wie den rie­si­gen Fel­sen an der süd­west­lichs­ten Spit­ze Island. Da das Wet­ter nicht so pri­ckelnd war, soll­te und dort­hin die Rei­se am letz­ten Tag noch ein­mal füh­ren, denn die Ent­fer­nung von Reykja­vik aus ist mit ca. 60 km nicht so gross. Als tol­le Erin­ne­rung hat ledig­lich mei­ne Frau ein paar Bil­der gemacht, wie ich ver­su­che irgend­wie über den Fels­rand hin­weg zu foto­gra­fie­ren. Das ging da echt weit run­ter. Aber dazu spä­ter mehr.

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Foto­gra­fisch kein High­light, aber den­noch ein bemer­kens­wer­ter Ort ist die Brü­cke, die von Nord­ame­ri­ka nach Euro­pa führt. Ja, Ihr lest rich­tig. In Island tref­fen die nord­ame­ri­ka­ni­sche und die eura­si­sche tek­to­ni­schen Plat­ten auf­ein­an­der. Über eine Brü­cke kann man über die­se Spal­te lau­fen. Ist wie gesagt nicht spek­ta­ku­lär, aber doch irgend­wie beein­dru­ckend. Auf dem Foto ste­hen wir auf der nord­ame­ri­ka­ni­schen Seite.

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Ein ganz gros­ser Traum war es einen Heli­ko­pter-Flug zu machen. Wenn die nicht so schwei­ne­teu­er wären. Wir über­leg­ten hin und her. Das Ange­bot ist gross und man bekommt alle Arten von Flü­gen ange­bo­ten. Ein wirk­lich güns­ti­ger war nicht dabei. Letzt­end­lich haben wir uns aber gesagt, dass man das Geld für so ein ein­ma­li­ges Erleb­nis ruhig mal raus­hau­en kann. Es tut zwar weh im Porte­mon­naie, aber wir sind in der glück­li­chen Lage, dass wir es uns leis­ten kön­nen. So etwas behält man ewig in Erin­ne­rung und ist mehr wert als jedes tech­ni­sche Spiel­zeug. Also setz­ten wir uns mit einem ört­li­chen Heli­ser­vice in Ver­bin­dung und frag­ten die Glet­scher­tour für den nächs­ten Tag an. Wie sieht es denn über­haupt mit dem Wet­ter aus? Für 9:00 Uhr war ein Flug geplant, Son­ne soll­te schei­nen, alles perfekt.

Ich mache es kurz: Es hat sich voll gelohnt und war so ein gigan­ti­sches Erleb­nis, dass es das Geld alle­mal wert war. Das Land von oben zu sehen ist ein­fach so traum­haft schön. Man sieht Gegen­den wo man mit dem Auto gar nicht hin kommt. Und dazu noch die Lan­dung auf dem Glet­scher, ein Traum. Wobei ich sagen muss, dass der Glet­scher selbst am unspan­nends­ten war. Auf einer Sei­te hin­gen die Wol­ken und auf der ande­ren Sei­te war ein­fach eine rie­si­ge weis­se Flä­che. Aber toll für ein paar Selfies 😉

Ich habe beim Flug ein paar Fotos gemacht und ein Video gedreht. Lei­der nur durch die Schei­be. Dass man bei einem Heli das Fens­ter auf­ma­chen kann, habe ich dann nach der Lan­dung auch fest­ge­stellt 😉 Die Refle­xio­nen ner­ven etwas, aber ich glau­be der Ein­druck kommt ganz gut rüber.

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Das war kaum noch zu top­pen und so ent­spann­ten wir den Rest des Tages ohne wei­ter etwas gros­ses zu unter­neh­men. Ein­fach mal abhängen.

Am letz­ten Tag vor der Abrei­se tra­fen wir uns noch mit einem Freund und fuh­ren erneut zu dem bereits erwähn­ten Fel­sen. Ich schät­ze mal der ragt so ca. 30 bis 40 Meter in die Höhe und sieht aus, wie eine rie­si­ge Sprung­schan­ze. An den Fels­wän­den nis­ten Vögel und wenn man mutig genug ist, kann man denen von oben über die Fels­kan­te ins Nest luschern. Hier tob­ten wir uns noch ein­mal aus. Auch der unte­re Bereich ist sehr span­nend, wo das Was­ser sich für Lang­zeit­be­lich­tun­gen auf­dräng­te. Aber jedes­mal, wenn man oben über den Rand des Fel­sens schaut, ist das schon ein komi­sches Gefühl. Abso­lu­tes Sperr­ge­biet für Men­schen mit Höhenangst 😉

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Auf dem Rück­weg mach­ten wir noch einen Abste­cher zur Blau­en Lagu­ne, die mich aber nicht so wirk­lich vom Hocker geris­sen hat. Die Anla­ge ist zwar ganz hübsch anzu­schau­en, aber wahr­schein­lich ist es die Tat­sa­che, dass die­se künst­lich ent­stand, die ihr den Reiz nimmt. Den­noch muss­te ein Bild mit.

Blaue Lagune Island

Dann war unser Island-Urlaub auch schon vor­über. Das Land ist wirk­lich unbe­schreib­lich schön und ein Para­dies für Foto­gra­fen. Ich habe gelernt, dass man sich im Som­mer als Foto­graf eher nachts bewegt und am Tage aus­ruht. Das Wet­ter kann zickig sein und inner­halb kür­zes­ter Zeit und weni­ger Kilo­me­ter umschla­gen. Island muss man genies­sen, man darf nicht den Feh­ler machen zu vie­le Loca­ti­ons abklap­pern zu wol­len. Lie­ber lässt man sich trei­ben und geniesst dabei die teil­wei­se unbe­rühr­te Natur. Ein biss­chen Pla­nung ist den­noch sehr hilf­reich, denn eini­ge Orte fin­det man ohne vor­he­ri­ge Recher­che gar nicht erst. Aber da ist das Inter­net sehr hilfreich.

Ich habe geplant noch ein­mal nach Island zu fah­ren. Dann als rei­nen Foto-Trip und auch mit wei­te­ren Zie­len im Osten und Nor­den. Es gibt noch so wahn­sin­nig viel zu ent­de­cken. Aber auch wenn wir nur an der Ober­flä­che Islands gekratzt haben, so sind wir bereits hoff­nungs­los verliebt.

Für alle, die sich für die Foto­tech­nik inter­es­sie­ren: Die meis­ten Bil­der habe ich mit der Olmy­pus OM-D E-M10 gemacht. Zu der Kame­ra möch­te ich auch noch einen Test­be­richt schrei­ben, bei dem sich vie­le der hier gezeig­ten Bil­der wie­der­fin­den und dann auch mit tech­ni­schen Infor­ma­tio­nen zur Auf­nah­me. Aus mei­nem klei­nen Rei­se­be­richt woll­te ich die Tech­nik ein­fach mal raushalten.

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34 Gedanken zu „Urlaub in Island“

  1. Hi Pad­dy,

    tol­ler Bericht und wie immer sen­sa­tio­nel­le Fotos, aber wer hat das nicht erwartet? 😉

    Hört sich rich­tig gut an und auch von mir ein lang geheg­ter Wunsch, den ich irgend­wann umset­zen wer­de. Dein Bericht hat mich noch wei­ter ermutigt 🙂

    Dan­ke!!!!

    Gruss,
    Adrian

    Antworten
  2. Hal­lo Paddy!

    Vie­len Dank für den tol­len klei­nen Ein­blick, dei­ner Island Urlaubs - Tour.
    Super tol­le Bil­der und auch die Vide­os sind schön anzusehen.
    Ich freue mich immer um so mehr,auf mei­nen Island Trip (in ein paar Jah­ren) wenn ich sol­che Berich­te sehe. Vie­len Dank noch­mal dafür

    L.g. Danie­la

    Antworten
  3. Hach, Island … in ein paar Wochen geht es für mich auch dort­hin - aller­dings bin ich dann gan­ze vier Wochen vor Ort 🙂 Also mit genü­gend Zeit, ein­mal die kom­plet­te Insel zu umrun­den und auch ent­le­ge­ne­re Ecken auf­zu­su­chen. Es wird Urlaub und Foto-Trip in einem, aber da ich Island bereits ken­ne, weiß ich recht genau, was ich unbe­dingt noch­mal oder jetzt zum ers­ten Mal sehen und foto­gra­fie­ren möch­te. Und die Idee, zumin­dest ab und an die Nacht zum Tag zu machen, kam mir auch schon …

    Antworten
  4. Hey Pad­dy,

    will­kom­men zurück :).

    Vie­len Dank für den inter­es­san­ten Blog­post. Ist wirk­lich super­in­ter­es­sant zu lesen. Die Bil­der sind der Ham­mer und die E-M10 wirk­lich der Klop­per ;). Bin sel­ber voll begeis­tert von dem Teil.

    Die Natur ist schon echt spek­ta­ku­lär und Island ist auf jeden Fall eine Rei­se wert.

    Wie ist denn all­ge­mein der Lebens­un­ter­halt? So vom Essen und Woh­nen her?

    Lie­be Grüsse,
    Jens.

    Antworten
  5. Hal­lo Paddy

    das ist ja lus­tig, wir waren zur glei­chen Zeit in Island wie Du und wenn ich mir Dein Bil­der so anschaue dann glau­be ich sogar, dass ich Dich am Sól­far gese­hen habe 😉 Wir haben 3 Wochen mit der Insel-Umrun­dung zuge­bracht, das war m.E. genau rich­tig. So hat­ten wir Puf­fer, um bei schlech­ten Wet­ter eini­ge Loca­ti­ons noch­mal neu anzu­fah­ren. Im Ergeb­nis haben wir alle Spots, die wir uns vor­her über­legt haben, bei gutem bis brauch­ba­rem Wet­ter gese­hen. Aller­dings hat­ten wir nur einen nor­ma­len PKW der Golf-Klas­se, ein Jeep wäre für 3 Wochen schon sehr sehr teu­er geworden.

    Tol­le Bil­der hast Du da mit­ge­bracht! Ich muss die knapp 7.000 Bil­der mei­ner E-M1 erst noch sichten 🙂

    Grü­ße
    Micha

    Antworten
      • 😉

        Davon sind bestimmt schon an die 500 Bil­der von Lun­dis, die waren aber auch herr­lich. Wer den Papa­gei­tau­cher in ganz nah sehen will dem emp­feh­le ich nach Bak­ka­ger­di in die Ost­fjor­de zu fah­ren, da gibt es einen Vogel­fel­sen mit Platt­form, auf dem sich etli­che hun­dert Lun­dis getum­melt haben. Man kommt hier bis auf weni­ge Meter an die lus­ti­gen Tier­chen ran.

        Antworten
  6. Echt gei­le Fotos! Congrats 😉
    Es wür­de mich nur noch erin­nern wel­che Objek­ti­ve du dabei hat­test wür­de mich sehr über eine Ant­wort freu­en da ich sel­ber im Som­mer nach Island rei­sen werde 🙂

    Lie­be Grüße
    Lukas

    Antworten
  7. Hal­lo Paddy,

    Vie­len Dank für dei­nen tol­len, umfang­rei­chen und inter­es­san­ten Rei­se­blog sowie die gran­dio­sen Fotos. Du machst dich als Landschaftsfotograf 😉

    In unse­rem letz­ten Urlaub habe ich es auch genos­sen nicht alle mog­li­chen Aus­rüs­tungs Gegen­stän­de mit­zu­sclep­pen, mit Rück­sicht auch auf mei­ne Frau doch ein wenig Urlaub zu genießen. 

    Dan­ke no mal für s Mitnehmen!

    Antworten
  8. Hal­lo Paddy, 

    kann Dei­ne Ein­drue­cke nur bestae­ti­gen , Land und Leu­te sind ein­fach spit­ze …oder wo fin­det man in Deutsch­land eine Kur­ve in einer ansons­ten schnurr­gra­den Auto­bahn weil man einen Fel­sen umge­hen muss in dem ein Troll lebt ???? Ohne Witz .

    Ich war im Win­ter dort , weni­ger gruen aber auch schoen mit einem Bliz­zard auf dem Glet­scher . Jeep Tuer auf­ge­macht und sich dann ein­fach in den Wind leh­nen .…war wie schwe­re­los nur in der Horizontalen .

    Plus auf dem Rueck­weg war die Sicht im Schnee­bliz­zard = 0 , also ist ein Gui­de per fuss vor dem Jeep her­ge­lau­fen .. max 1m Sicht und hat sich an den Stei­nen am Weg­rand ori­e­niert. Und der Jeep­fah­rer hat sich ohne schutz/ski bril­le aus dem Fen­ter raus­ge­lehnt um den Ski­an­zug des ande­ren Gui­des als Weg­mar­kie­rung zu fol­gen . Incl all 5 min Pau­se und Gesicht auf­tau­en . Ein unver­gess­li­ches Erlebnis .

    Und wo kann man sonst noch so weit im Nor­den Bana­nen im Gewaechs­haus direkt am Haus anbau­en mit null Euro fuer den Strom

    Bjoern

    Antworten
    • Island ist klas­se. Aber nicht über­trei­ben. Strom kos­tet auch in Island Geld (wenn auch deut­lich weni­ger als in Deutsch­land). Der Ver­sor­ger woll­te von uns immer Geld haben…

      Antworten
  9. Hal­lo Paddy,

    Dan­ke für den tol­len Rei­se­be­richt. Wir erfül­len uns auch einen Traum und machen unse­re Sil­ber­hoch­zeits­rei­se im Juli auf Island.

    Wir wer­den mal Dei­ne Tips umset­zen (Tags schla­fen, Nachts knip­sen). Mal sehn, was das Wet­ter bei uns macht.

    Lie­be Grüße
    Jens

    Antworten
  10. Hey Pad­dy,
    net­ter Bericht. Ich war letz­tes Jahr auf Island wan­dern. Das war auch wirk­lich super. Lei­der konn­ten wir dei­ne Erfah­run­gen nicht machen. Auf jeden Fall super Bilder!
    LG
    Paddy

    Antworten
  11. Hey Pad­dy,

    wow Wahn­sinn. Vie­len Dank für den Bericht, da möch­te man sich am liebs­ten selbst sofort ins Flug­zeug set­zen. Wun­der­schö­ne Landschaft.

    Bin übri­gens ein neu­er Blog­le­ser und durch die­sen Arti­kel auch auf dein Dro­nen­vi­deo gesto­ßen. Ham­mer! Hof­fent­lich gibts bald Urlaubsgeld :-)))

    Gruß
    marv

    Antworten
  12. Ja ich war die­ses Jahr auch in island 72stunden ice­land und zurück eine Tour für eine Semi­nar­ar­bei­ten 2014/15 ja das ist fas­zi­nie­rend und ich Flie­ge Bald wie­der hin .
    Denn wie schon erwähnt ist gibt viel zu sehen zu fotografieren .

    Antworten
  13. Hal­lo Paddy,

    wir waren auch gera­de im Mai auf Island und haben die Insel ein­mal umrun­det. Ein tol­les Erleb­nis, eine span­nen­de Land­schaft und die Nähe zu den Natur­ge­wal­ten ist beein­dru­ckend. Wir haben unter ande­rem eine Glet­scher­wan­de­rung gemacht und das gehört tat­säch­lich mit zu den ein­druck­volls­ten Erleb­nis­sen die­ser Rei­se. Wir waren mit unse­rem Gui­de allei­ne auf der Glet­scher­zun­ge unter­wegs (ein Vor­teil, wenn man Anfang Mai reist ;-)). Die Stil­le und die­ses fas­zi­nie­ren­de blau, wenn man in eine Glet­scher­spal­te schaut - ein­fach nur schön!

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  14. Pad­dy,
    der Wahn­sinn! Super Bericht und trotz sei­ner län­ge ein Genuss ihn zu lesen. Aber jetzt das Aber - ABER:
    Das bes­te war für mich ein­deu­tig dein sel­fie Video auf dem Weg durch und am Was­ser­fall vor­bei. Die­ses Video und dein Wet­look haben es mir so ange­tan, ich habe so herz­haft gelacht und trotz (oder wegen?) der shakey CAM den Gespür der Sze­ne nicht ver­lo­ren. Das war so rich­tig schön authen­tisch Pad­dy - bit­te wei­ter so.
    VG
    Tobi

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  15. Hal­lo Paddy,
    auf einem Dei­ner Fotos, die ich wirk­lich her­vor­ra­gend fin­de, glau­be ich das Bri­an­sta­tiv von 3LT zu sehen. Hat es sich bewährt? Ich über­le­ge es zu kau­fen, aller­dings kos­tet es ja auch eini­ges und Dei­ne Mei­nun­gen zu tech­ni­schen Din­gen fin­de ich sehr gut und immer auf den Punkt gebracht.

    Gruß Armin

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  16. Hi Pad­dy,
    sehr schö­ner Bericht und wirk­lich sehr gei­le Bil­der. Du hat­test ja auch eine GH4 im Gepäck. Gibt’s dem­nächst auch ein paar Anmer­kun­gen zu die­sem Gerät? Vor allem auch zur Still-Kom­pe­tenz im Ver­gleich zu Dei­nen Olym­pus­sen? Thx!

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  17. Moin Pad­dy,

    schö­ne Bil­der! Mich wür­de ja mal inter­es­sie­ren, wie viel mehr ein Miet­wa­gen zur Hoch­sai­son kos­tet bzw, womit man rech­nen muss (auch im Hin­blick auf die Ben­zin­prei­se auf Island). Kannst du da viel­leicht ein paar Infos aus ers­ter Hand rausrücken?

    Vie­le Grüße
    Martin

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  18. Wirk­lich coo­le Fotos Paddy! 

    Island wür­de ich auch gern mal besu­chen, da könn­te ich mich bestimmt auch so rich­tig austoben! 😉

    Vie­le Grü­ße von matze-photo.de

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  19. Genia­le Fotos!!!
    Mein Favo­rit ist das Perdeportrait 🙂
    und die Bil­der von dem Helikopterausflug. 

    Da bin ich mal auf den Tes­be­reicht zu der Olym­pus OM-D gespannt

    Bes­te Grüße

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  20. Hoi Pad­dy,
    Dan­ke für dei­ne Impres­sio­nen, beson­ders hat es mir das Keli­ko­pter­vi­deo ange­tan, zu dem ich mal eine Fra­ge habe.
    Wie hast du es hin­be­kom­men (wel­che Soft­ware), die Ver­wack­lun­gen im Video so aus­zu­glei­chen? Man sieht durch die Refle­xio­nen recht gut, wie viel Vibra­ti­on bei einem Heli­ko­pter­flug “mit­schwingt”!

    Mit freund­li­chen Grüßen
    Pad­dy aus der Schweiz.

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  21. Tol­ler Rei­se­be­richt, mit net­ten - teils her­aus­ra­gen­den - Bil­dern, beson­ders die s/w-Foto­gra­fien gefal­len mir sehr!

    “Das Land von oben zu sehen ist ein­fach so traum­haft schön. Man sieht Gegen­den wo man mit dem Auto gar nicht hin kommt.”

    Oh ja … wenn man Island aus der Vogel­per­spek­ti­ve betrach­tet, taucht man in eine ganz beson­de­re, ein­zig­ar­ti­ge und magi­sche Welt ein, in der die beein­dru­cken­den Far­ben und For­men außer­ge­wöhn­li­che Dimen­si­on anneh­men… Man ver­gisst für einen Augen­blick alles um sich her­um und darf wil­de, ursprüng­li­che Natur genie­ßen – ein unbe­schreib­li­ches und unver­gess­li­ches schö­nes und beein­dru­cken­des Erlebnis!

    Falls du Lust hast in mei­nem Port­fo­lio zu stö­bern - hier eine Aus­wahl mei­ner Luft­fo­to­gra­fien, größ­ten­teils auf­ge­nom­men über der Südküste/Hochland Islands:

    http://www.lukas-gawenda.de/bildergalerie/island/

    Die Far­ben sind eine Kom­po­si­ti­on von Mut­ter Natur: Die rote Far­be in den Flüs­sen rührt vom Eisen­oxid her, das Gelb wird aus dem sau­ren Moor­bo­den gelöst und das Blau stammt aus den Glet­scher­flüs­sen – und alles fließt zu einem Gesamt­kunst­werk der Natur aus For­men und Far­ben zusam­men, das mich immer wie­der fasziniert…

    Wün­sche dir wei­ter­hin immer gut’Licht!

    Vie­le Grüße
    Lukas

    P.S.: In dei­nem Rej­se­be­richt ver­mis­se ich noch etwas die islän­di­sche “Elfen­be­auf­trag­te” - als genau die­se ist Erla Ste­fáns­dót­tir berühmt gewor­den. Wolf­gang Mül­ler konn­te nicht ahnen, wel­che weit­rei­chen­den Fol­gen sein Inter­view mit Erla haben wür­de … Doch wie kam es über­haupt dazu?
    Das kannst du in die­sem lesens­wer­ten Arti­kel zum Mythos “Elfen­be­auf­trag­te” herausfinden:

    http://www.lukas-gawenda.de/der-mythos-elfenbeauftragte-nur-eine-medieninszenierung/

    Viel Spaß beim Schmunzeln 😉

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  22. Immer wie­der lese ich die­sen Bericht und muss schmun­zeln. Bei den Bil­der und Fil­men bin ich dann ein­fach nur beein­druckt. Mit dei­nem Bericht könn­te Island Wer­bung machen. Ich nut­ze den Bericht um die­ses Ziel mei­ner Fami­lie schmack­haft zu machen.

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