Seit einiger Zeit fotografiere ich bekanntlich viel mit den kleinen Microfourthird-Kameras. Zur Olympus OM-D E-M1 habe ich mich bereits ausführlich geäussert und dieser Testbericht soll auch als Basis für die Betrachtung der Olympus OM-D E-M10 dienen.
Über Vor- und Nachteile des mFT-Systems kann man stundenlang diskutieren, ebenso über Kameras ohne Spiegel, elektronische Sucher und und und. Ich habe mich auf das System aus einem wichtigen Grund eingelassen und das war Grösse und Gewicht. Niemals ging ich davon aus, dass ich in Punkto Bildqualität gewinnen würde. Gewisse physikalische Aspekte lassen sich einfach nicht wegdiskutieren. Ein kleinerer Sensor ist auf dem Papier zunächst mal der Verlierer. Aber Technik entwickelt sich weiter. Bei Festplatten z.B. bekam man vor einigen Jahren auf die gleiche Grösse einer heutigen Platte nur 500 MB statt 4 TB gespeichert. Die Entwicklung geht also weiter.
In Punkto Bildqualität genügt das mFT-System meinen Ansprüchen. Ich kann die Unterschiede zu anderen Kameras sehen, aber sie wirken sich nicht auf meine Arbeit oder die Kundenzufriedenheit aus. Dafür gewinne ich an anderer Stelle. Ich möchte daher auch gar nicht so sehr darauf eingehen ab wie viel ISO man mit wie viel Rauschen zu rechnen hat oder ähnliche Dinge.
Als Besitzer einer E-M1 macht es wenig Sinn auch noch eine E-M10 zu kaufen. Die 10 ist zwar noch kleiner, aber das macht jetzt auch nicht den riesigen Unterschied. Für mich zählt mehr das Gesamtvolumen der Ausrüstung und das wird wiederum primär durch die Objektive bestimmt. Ich würde mir also die Frage stellen, ob es die 1er sein muss oder die 10er evtl. auch reicht. Ein Blick auf das Preisschild lässt vermuten, dass es gravierende Unterschiede geben muss.
Der wichtigste Unterschied für mich ist die Anzahl der Bedienelemente. Die E-M1 ist bis unter’s Dach mit Knöpfen ausgestattet und bietet daher einen grossen Bedienkomfort für alle, die oft Einstellungen verändern müssen. Die E-M10 ist da etwas sparsamer ausgestattet. Olympus hat aber nicht an den wichtigsten Elementen gespart und hat ihr daher auch zwei ausreichend grosse Drehrädchen für die Einstellung von Blende und Belichtungszeit spendiert. Viele weitere Funktionen muss man über das Menü einstellen. Das sieht auf den ersten Blick kompliziert aus. Olympus hat hier einen entscheidenden Fehler gemacht, der Neulinge an einer OM-D abschrecken könnte. Das sog. Super Control Panel (SCP) ist ab Werk nicht aktiviert und man stösst auch erst darauf, wenn man von einem erfahrenen User darauf gestossen wird. Dieses erlaubt es mit nur einem Klick auf den OK-Knopf direkt die wichtigsten Einstellungen vorzunehmen. Man navigiert entweder über den Touchscreen oder das hintere Rädchen durch das Menü und verändert die Einstellungen mit dem vorderen. Hat man das einmal raus, lässt sich die Kamera superschnell bedienen. Ich gebe zu, dass es ohne das SCP Abzüge in der B-Note geben würde. Aber eine kleine Kamera kann nun mal nur eine begrenzte Anzahl an Knöpfen habe und dieses Menü ist wirklich gut gemacht.
Wichtig ist, dass die E-M10 nicht künstlich beschnitten wurde. Sie kann eigentlich fast alles, was auch die E-M1 kann, nur halt manchmal nicht so komfortabel oder nicht so schnell. So ist die kürzeste Verschlusszeit 1/4000, die Serienbildgeschwindigkeit etwas langsamer und der Schreibpuffer scheint bei Serienaufnahmen auch recht schnell voll zu sein. Das Gehäuse der E-M10 ist nicht spritzwassergeschützt, aber das macht sie nicht zu einer Schönwetterkamera.
Hin und wieder wird die E-M10 auch als Krachmacher bezeichnet. Ein leises Surren, das wahrscheinlich vom Bildstabilisator kommt, ist in ruhiger Umgebung kaum zu überhören, aber dazu muss man auch ganz nah dran sein. Allerdings bekomme ich dafür auch einen Bildstabilisator geliefert, der es mir erlaubt mit Belichtungszeiten von 1/10 Sekunde aus der Hand zu fotografieren. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten und ist für mich vor allem auf Reisen ein grosser Vorteil. Speziell in der Dämmerung und zur blauen Stunde macht es sich bezahlt, wenn man kein Stativ mitschleppen muss. Ich möchte anmerken, dass man mit Stativ und einem vollformatigen Boliden ein noch besseres Bildergebnis erzielen kann. Problem ist nur, dass ich beides nicht in die Handtasche meiner Frau bekomme 😉 Als Beispiel nenne ich gerne meine Hong Kong Reise, auf der wir fast jeden Abend auf einer Dachterassen-Bar verbracht haben. Damals hatte ich noch die E-M5 mit. Selbst mit 5 Gin-Tonic konnte ich folgendes Bild aus der Hand schiessen. Ein Panorama, das aus vier oder fünf Einzelaufnahmen besteht und mit 1/20 Sekunde bei ISO 1600 belichtet wurde.
Ja, das Bild wäre besser gegangen. Vor allem ist der Himmel anfällig für Rauschen. Aber hey, ich hatte Spaß und Alkohol und musste kein Stativ schleppen und habe trotzdem mein Foto. Das ist der Punkt für mich.
Die E-M10 hat übrigens “nur” einen 3-Achsen-Stabilisator, im Gegensatz zu 5 Achsen bei der 1er. Einen signifikanten Unterschied konnte ich in der Praxis bisher nicht feststellen. Davon sollte man sich meiner Meinung nach nicht beeinflussen lassen.
Ein ganz Grosser Unterschied zwischen E-M1 und E-M10 ist der Autofokus. Die E-M1 erlaubt es mittels Adapter die alten FT-Linsen von Olympus zu verwenden. In dem Fall steht dann sogar ein Phasenautofokus zur Verfügung. Olympus hat ein paar echte Sahnelinsen im Angebot. Alleine das 150mm f/2.0 oder das 7-14mm sind an Bildqualität kaum zu übertreffen. OK, damit wird das Thema Grösse dann irgendwann absurd, aber zumindest hat Olympus an die treuen FT-User gedacht. Neukäufer werden aber wohl nur in Ausnahmefällen zu den grossen Linsen greifen und daher ist die Möglichkeit der Adaption nicht unbedingt so wichtig. Ich greife auch lieber zu mFT Linsen, da diese einfach kleiner sind.
Der Autofokus selbst ist schnell und treffsicher. Es gibt hier kaum etwas zu bemängeln. Schwächen zeigen sich noch immer beim kontinuierlichen AF, da muss ich gestehen mit der D4 deutlich bessere Ergebnisse zu erzielen und das gilt sowohl für die E-M1 als auch die E-M10. Auch muss ich gewisse Schwächen bei Dunkelheit einräumen.
Mittlerweile habe ich mich auch an den elektronischen Sucher gewöhnt. Das hat schon etwas gedauert und ist einer der Hauptkritikpunkte von DSLR-Usern. Verständlich und nachvollziehbar. Man darf hier aber nicht den Fehler machen und erwarten, dass man in der E-M10 das bekommt, was man von der Spiegelreflex kennt. Besser fährt man, wenn sich auf das Neue einlässt und dessen Vorteile sieht. So führe ich gar keine Belichtungsmessung mehr durch. Der Monitor, bzw. EVF zeigt mir direkt an, wie das spätere Bild von der Belichtung ausschaut. Über Themen wie Spot- oder Mehrfeldmessung mache ich mir keine Gedanken mehr. Ist sicherlich nicht im Sinne der alten Schule der Fotografie, aber macht mir Spaß und geht schnell. Zudem kann ich mir bei Sonnenlicht die Fotos im Sucher anschauen und muss nicht in den Schatten gehen oder eine Displaylupe mitschleppen. Nach dem Auslösen bekomme ich auch kurz das Bild im Sucher angezeigt, was wiederum den ständigen Blick auf das Display verhindert. Es kann aber nervig sein, wenn man das Bild nach jedem Auslösen eingeblendet kommt. Bei der E-M10 ist das elegant gelöst. Erst wenn man den Finger vom Auslöser nimmt, wird das Bild eingeblendet. Solange man aber den Auslöser halb gedrückt hält, sieht man weiter was das Model treibt.
Für die E-M10 gibt es keinen Batteriegriff, wie für die E-M1. Ich bin mittlerweile kein Freund mehr von Batteriegriffen, da sie nur zusätzlicher Ballast sind und der Gewinn durch den Hochkant-Auslöser für mich kaum relevant ist. Ich mache eh zu 95% Querformat. Ich kaufe mir keine kleine Kamera, um dann ein Gewicht daran zu schrauben. Da aber die Akkulaufzeit bei den OM-Ds deutlich geringer ist als bei einer DSLR, habe ich den Batteriegriff bei Hochzeiten im Einsatz. Für die E-M10 hingegen gibt es einen Handgriff, der keine weitere Funktion hat, ausser etwas mehr Grip zu bieten. Eine sinnvolle Ergänzung für Bärenpranken.
Sehr schön hat Olympus die Wi-Fi Funktion umgesetzt, die auch der Hauptgrund ist, die 10er der 5er vorzuziehen. Oft genug benötigt man dann doch mal einen Fernauslöser und das Handy ist ja doch immer dabei. Die LiveView-Anzeige erlaubte es uns so in Island auch ein Selfie vor dem ausbrechenden Geysir zu machen. Mit Zeitzünder wäre das vom Timing unmöglich gewesen. Bei LiveView ist leider der Auslösebutton der App verhältnismäßig klein, so dass eine blinde Bedienung schwierig ist. Dafür kann man jedoch auf eine reine Fernauslösefunktion umschalten, so dass der Button auf der App riesig ist und kaum verfehlt werden kann. Ausserdem erlaubt die App noch das Geotagging von Fotos, was ich speziell auf Reisen sehr häufig benutze. Schade nur, dass es noch keine Lösung für die Hintergrundübertragung von Bildern gibt, d.h. Fotos auf das iPad übertragen, während man fotografiert. Tethering hat Olympus leider auch noch nicht umgesetzt, was aber nur eine Frage der Zeit sein kann. Bis dahin gibt es immerhin schon mal eine Lösung von einem User im Olympus-Forum. Die Lösung habe ich jedoch nicht getestet, da ich die Bilder auf dem iPad brauche. Ausserdem ist die Anwendung bisher nur für Windows.
Mit der E-M10 hat Olympus ein Feature eingeführt, das ich zunächst vollkommen unterschätzt habe. Ich spreche von der sog. Live-Composite Funktion. Dabei werden mehrere Bilder hintereinander gemacht und diese dann quasi übereinander gelegt und miteinander verrechnet. Es kommen dann immer nur die Veränderungen dazu. Am besten lässt sich das mit Sternenspuren veranschaulichen. Da mir selbst die Geduld für solche Aufnahmen fehlt, hat mir freundlicherweise Reinhard Wagner ein Bild zur Verfügung gestellt. Reinhard ist ein wandelndes Olympus-Lexikon und Autor des Blogs Pen and Tell, das für Olympus-User sehr interessant sein dürfte. Auf diesem Bild sieht man den Sternspureneffekt sehr schön. Das Bild ist so in der Kamera entstanden, insgesamt 25 Minuten Belichtungszeit. Zwischendurch noch einmal die Pfeiler etwas angeblitzt.
Um Sternenspuren aufzunehmen, muss man normalerweise sehr lange belichten, im Bereich von 15, 30 Minuten oder sogar noch länger. Damit das überhaupt möglich ist, benötigt man einen Ort, der absolut dunkel ist, da jede Restlichtquelle das Bild sofort überbelichten würde. Es ist also erst einmal nicht ohne weiteres möglich Sternenspuren z.B. über einer beleuchteten Stadt oder kurz nach Sonnenuntergang aufzunehmen. Um das doch hinzubekommen, kann man ganz viele Einzelaufnahmen erstellen, die man später in Photoshop übereinander legt und dann miteinander verrechnet. Die helle Stadt wird nur aus einem Bild genommen und dann jeweils nur die Veränderung der Sternenspur eingerechnet. Dieses Prinzip liegt der Live-Composite-Funktion zugrunde. Man stellt ein, wie lange die Einzelbelichtung sein soll und legt dann los. Ne, man setzt sich hin und trinkt ein Bier oder zwei oder fünf. Man braucht nämlich Geduld dafür. Geduld ist ein Fremdwort für mich 😉
Interessant ist Live-Comp auch für Langzeitbelichtungen. Bei extrem langen Belichtungszeiten wird Wasser z.B. ganz extrem glatt. Mit Live Comp und kürzeren Belichtungszeiten wird das Wasser dagegen nicht so extrem glatt und es bleibt eine gewisse Struktur erhalten. Was einem besser gefällt ist natürlich Geschmacksache. Die Exif-Daten der Live-Comp-Bilder enthalten übrigens immer nur die Belichtungszeit eines einzelnen Bildes. Das folgende wurde mit 6 Sek. aufgenommen und ich glaube insgesamt zwei Minuten belichtet. Dadurch ergibt sich dieser Nebeleffekt.
Das nächste Bild hat pro Einzelbild eine Sekunde bei ca. 15 Einzelbildern. Hier bleiben z.B. Wasserspritzer erhalten.
Es gibt bestimmt ganz viele Anwendungsgebiete, die ich bisher noch nicht absehen kann. So könnte man die Funktion z.B. für die Gewitterfotografie nutzen und so auch viele Einzelblitze in einem Foto einfangen. Auf jeden Fall eine interessante Funktion, die sicherlich für den ein oder anderen ganz spannend ist. Mitunter kommt man sogar ohne Graufilter aus, um einen Lanzeitbelichtungseffekt zu erreichen.
Als Ergebnis von Live-Comp erhält man übrigens ein RAW und kein JPG, wie ich anfangs angenommen hatte. Dadurch wird die Funktion meines Meinung nach erst richtig interessant.
Nun aber mal Butter bei die Fische. Die E-M10 kostet nur die Hälfte von der E-M1 und ist damit meiner Meinung nach die ideale Kamera, wenn man mit dem mFT-System liebäugelt. Viel wichtiger ist am Ende eh die Frage nach den Objektiven. Hier bin ich ja ein grosser Freund der Festbrennweiten und empfehle gerne das 17 mm/1.8, 45 mm/1.8 und 75 mm/1.8. Aber auch das 12-40mm/2.8 ist ein sehr interessanter Kandidat, den ich z.B. in Island meistens im Einsatz hatte. Der Griff zur E-M1 lohnt nur dann, wenn man auf den besseren Grip, mehr Bedienkomfort, Batteriegriff, Spritzwasserschutz und AF-Abwärtskompatibilität Wert legt. Ansonsten bekommt man mit der E-M10 eine feine Kamera, die richtig Spaß macht und preislich voll ok geht. Inkl. Kit-Linse liegen wir momentan bei knapp 800,- Euro (Guckst Du bei Amazon). Aktuell gibt es sogar Sondermodelle in stylischen Farben, falls das für jemanden interessant ist. Durch die recht kleinen Objektive des mFT-Systems, kann man auch mal ein zweites oder drittes in der Handtasche der Frau verstauen, ausserdem ist die Auswahl sehr gross.
Ob die Bildqualität für Euch ausreichend ist, müsst Ihr selbst beurteilen. Ich unternehme gar nicht erst den Versuch hier ein objektives Urteil abzugeben. Ich kann lediglich sagen, dass es mir reicht. Ich habe mal eine bunte Sammlung von E-M10 Bildern rausgesucht und unter diesen Post gepackt.
Und ja, natürlich sind die Bilder alle in Lightroom nachbearbeitet. Für mich zählt das Endergebnis und die Bearbeitung ist Teil meiner Fotografie.
Ein ganz toller Artikel, den ich voll und ganz bestätigen kann. Nutze ebenfalls die EM10 als Zweitkamera aus gleichen Gründen. Ist Top!
Viele Grüße matze-photo.de
Hallo Patrick, sehr schöner Artikel. Vielen Dank dafür! Ich benutze seit kurzem ausschließlich die OM-D E-M1 und überlege, mir demnächst auch die M10 als Zweitbody zuzulegen (Hochzeiten… z.B.). Ein Kollege/Freund benutzt die M10 auch erfolgreich und hat mir den Einstieg in die OM-D-Welt eigentlich erst schmackhaft gemacht. Dein Artikel hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, mir demnächst auch tatsächlich die M10 zuzulegen.
Hallo Paddy,
danke für deine Meinung, werde für die Österreich-reise auch die e-m10 bestellen. Die Frage, die ich stellen wollte bzgl. der Langzeitbelichtung, hast du im Beitrag schon mal beantwortet.
Danke.
Sehr interessanter Bericht!
Ich habe die O-MD seit letzter Woche und morgen gehts ab für einen Kurztrip nach London.
Die schwere Vollformat bleibt zuhause und die “kleine” wird getestet!
Ich bin gespannt wie sie sich schlägt und wie schnell und komfortabel das Handling sein wird.
Dankeschön!
Guter Tip mit der OK-Taste.
Hatte mir die Cam zuletzt angesehn und diese Funkition sogar entdeckt aber dann den Touchscreen zur Auswahl zu benutzen ist mir dann doch nicht eingefallen, jetzt muß ich mir das ganze nocheinmal anschauen.…
Das einzige wofür ich den Touchscreen häufig verwende, und wo er auch einen großen Mehrwert darstellt, ist die Auswahl des Fokusfeldes bzw. gelegentlich auch zum fokussieren und auslösen. Darüber Menüs zu bedienen ist für meinen Geschmack zu fummelig, abgesehen von dem praktischen WiFi Shortcut.
Hier würde ich die 4 Tasten des Steuerkreuzes verwenden um das Super Control Panel zu bedienen…das geht dann auch noch gut wenn man die Kamera am Auge hat. Wobei so wirklich oft muss man darin auch nicht eintauchen, da sich Verschlusszeit/Blende/ISO und Weißabgleich ruckzuck über die 2 Einstellräder ändern lassen. Das SCP verwende ich eigentlich nur ganz selten um den Drive oder AF Modus umzuschalten.
Hi Paddy,
Verrätst Du mir, von wo Bild P5024402-E-M10 gemacht worden ist? Bin nämlich am Wochenende in Hamburg 🙂 übrigens frischer Besitzer einer lumix gm1 nach jahrelangem Canon 5d Dasein ???? Auch Dank Deiner mft Berichte hier 🙂
Danke und viele Grüße
Hallo Dirk,
das Bild ist im Eingag von dem Bürogebäude in der Großen
Elbstraße 47 ( Dort ist auch die Hamburger Sparkasse drin )
aufgenommen.
Da war ich auch schon öfters. Es lohnt sich!
In der Woche kommst Du ohne Probleme rein.
Gruß
Wenn du im Oly-Forum zum Tethering liest, kannst du sehen, dass das Windowsprogramm unter den diversen Emulatoren unter OSX wohl sehr gut funktioniert.
Stört Dich das 4:3 Format anstelle des gewöhnlichen/normlerweise 3:2 Formates, was gerade für Landschaftsaufnahmen ideal ist.…??
Hast Du längere Zeit gebraucht um deine Vorgehensweise bei der Komposition daran anzupassen??
Oder croppst Du immer wnadlet es manchmal wenn gewübscht ins 3:2 Format um was natürlich aber zu Qualitätseinbußen führt bzw. nicht gerade günsitg ist.…???
Bin auch am Überlegen auf OMD zu switchen wg. Vielfliegerei/Reisen.…;)
Danke im Voraus! & take care! Mach weiter so!
Ricardo
Nö, 4:3 ist super für Menschen. Bei Landschaften verwende ich eh häufig 16:9. Aber das kannst Du ja alles einstellen oder hinterher machen. Reine Gewohnheitssache.
Wurde die Live Composite Function eigentlich inzwischen endlich bei der OMD EM1 via Firmware Update nachgereicht???
Wenn nicht sag mal bei Oly Headquarter in Hamburg Bescheid.….du hast ja sicherlich einen guten Draht zu denen.…Workshops und so …;)
Das ist laut Info von Olympus nicht möglich. Die E-M1 hat einen anderen Sensor, der auch die alten Objektive unterstützt. Daher ist es angeblich nicht so einfach per Firmware-Update möglich diese Funktion nachzureichen.
Aha danke für die Info.…ganz schön blöd und ne schöne Sch.…dass die OMD EM10 für Anfänger Features und Funktionen hat die das Flagschiff der Serie nicht hat oder bekommen kann.…armselig!
Ist meiner Meinung nach aber nur eine dumme Ausrede um kein FirmwareUpdate schnell herausbringen zu müssen.….kann ich mir nicht vorstellen dass das irgendwie am Sensor liegen soll.…???? Nicht nachvollziehbar bzw. logisch..fehlender AA Filter oder was?? lol Nur weil Phasen AF on chip ist für die alten Objektive FT?? Naja…
Für was hat man sich das Flagschiff gekauft, wenn es doch jetzt bedingt kastriert ist???
Hmm Oly Oly…
wieso sollte man neue Features verschenken? Macht doch keiner. Steckt ja Entwicklungsarbeit drin.
Danke für den Beitrag.
Wenn meine Infos stimmen, benötigt die E-M10 einen anderen Akku als die E-M1. Und das ist doch wieder einmal Mist, wenn man die 10er als Backup für die 1er verwenden möchte.
Oder sehe ich das falsch?
Ja, ist leider so.
Hi Paddy
Super Artikel der mich mich wieder überlegen lässt die Oly zu kaufen.
Da Du ja auch gleichzeitig Nikon Fotograf bist, wollte ich Dich fragen
Ob du schon mal mit einem Adapter ein Nikonobjektin an die MFT angeschlossen hast.
Ich weiß, wehen dem Gewicht eigentlich Quatsch würde mich aber interessieren.
Gruß Peter
Hallo Paddy, ich hadere seit Wochen mit einem anstehenden Systemwechsel. Die CANON 60D ist mir einfach zu schwer, um sie immer dabei zu haben und das ist für mich als Hobby Fotograf einfach wichtig. Gute Qualität auch, na klar, aber wenn ich mir deine Ergebnisse ansehe, dann bleibt keine Frage mehr. Ich werde das CANON System bei eBay anbieten und morgen gleich ins Fotogeschäft gehen und zuschlagen. Danke für den tollen Bericht.
Gruß
Christoph
Es gibt von Olympus Try & Buy Angebote. Das würde ich Dir empfehlen. Meine Meinung ist sehr subjektiv.
Das klingt interessant, aber ich finde auch nach 2 Stunden nichts entsprechendes im Netz. Hast du einen Tipp?
https://wow.olympus.eu/DE_de/index.html
Sehr guter Bericht!
Danke!
Habe die E-M10 auch seit ein paar Wochen und werde so langsam warm mit dem neuen System.
Ein Video werde ich dazu auch noch machen! 🙂
LG aus Kassel
Florian
So, mein Fotohändler lieh mir die E-M10 und ich kann nur sagen, für mich als begeisterter Hobbyfotograf, ist die kleine EM einfach nur klasse. Ich noch lange nicht alle Möglichkeiten ausprobiert, aber was sie mir bislang lieferte, reicht mir völlig aus. Die 60D war gut und kann möglicherweise noch mehr als die EM-10, aber mir reichen die Ergebnisse. UND endlich Kamm ich die Cam IMMER dabei haben ohne mich abzuschleppen.
Vielen Dank für die Erfahrungen mit der Oly. Aufgrund deiner Berichte habe ich mir im April auch die E-M10 gekauft und bin über diese Entscheidung super glücklich. Allerdings kämpfe ich mit dem Autofokus. Du hast ja am 08.04.12 intensiv zum Autofokus geschrieben. Ich habe viele der Hinweise bei meiner Nikon anwenden können und hatte in der Regel auch die Schärfe, die mir vorschwebte.
Jetzt meine Frage: Welche Einstellungen verwendest du an der E-M10 bei Portrait-Shootings? Passen bei diesem System auch die Überlegungen wie bei Nikon? Teilweise ist die Oly ja sogar im Vorteil. Viele meiner Bilder sind an der richtigen Stelle super scharf - aber teilweise auch nicht, weil der AF nicht den richtigen Punkt abgreift. Wahrscheinlich liegt das Problem wieder hinter der Cam.
Danke
Hermann
Hi Paddy,
danke für den super Bericht. Bestärkt mich wieder doch umzuschwenken. Wie ist denn deine Meinung zum Kit Objektiv? Also das 14-42EZ?
Momentan bin ich da noch echt unschlüssig ob ich erstmal mit dem Kit Objektiv starte, kompakt ist es ja. Würde mich mal interessieren ob du da auch mal ein paar Tests gemacht hast.
Gruss, Christian
Hi Paddy
Danke für deinen interessanten Artikel! Lese immer gerne auf deiner Seite. Nun wird für mich die Funktion Live Composite als Besitzerin der OM-D E-M1 auch interessant. Daher nun auch meine Fragen:
Wie viel Pause war zwischen den einzelnen Fotos bei deinen Wasserbildern? Wie sehen Belichtungszeit und Anzahl Bilder beim Startrails aus?
Vielen Dank für deine Infos
Monika
Hallo Monika,
am besten ist es, wenn Du einfach mal mit der Funktion rumspielst. So pauschal kann man das nicht sagen und ehrlich gesagt habe ich auch nicht so wahnsinnig viel Erfahrung damit gesammelt.
Hi zusammen.
Ich möchte mir gerne die EM10 zulegen.
Jedoch sollen Abzüge in großen Größen (1m*1m) gemacht werden! Bekommt man da ne sehr gute Bildqualität hin oder “muss” ich da zu nem apsc-System greifen ?
Schwanke grad zwischen EM10 mit dem pencake und der fuji M1.
Daaaaaaaanke!!
Hi Paddy, super Bericht!
Ich bin ernsthaft am überlegen ob ich meine D7000 mit den beiden Nikkoren 35mm 1.8 und 50mm 1.8 verkaufen soll und mir die Oly holen sollte. Grund ist, wie bei so vielen anderen auch, dass ich Sie mangels größe einfach selten dabei habe.
Irgendwie plagt mich dann aber der Gedanke, dass ich dann keine “richtige” Kamera mehr habe. Ich habe die Oly EM10 leider noch nie länger testen können und konnte sie nciht direkt mit meiner D7000 vergleichen. Hast du vllt. eine Einschätzung bzgl. eines Wechsels. Du kennst ja beide Kameras. Ist die Oly gleichwertig oder vllt. sogar besser?
Über ein kurzes Kommentar würde ich mich freuen und das würde meine Entscheidung sicherlich ein klein wenig einfacher machen.
hi!
danke fuer deinen blog ueber die olympus om-d e-m10! nicht zu letzt deswegen habe ich mir die oly gekauft und bin mega gluecklich damit! zum einstieg hatte ich vorher eine sony nex3, die reichte dann aber bald nicht mehr und ich habe nach “mehr” gesucht. bei meiner suche bin ich bis zu vollformatkameras gelangt, aber zum glueck bin ich bei der em10 haengen geblieben. die grosse auswahl an objektiven und die handlichkeit, gepaart mit den unglaublich vielen moeglichkeiten dieser kamera haben mich ueberzeugt. die bildqualitaet ist super und auch der kleinere chip gegenueber einer aps-c faellt nicht auf. inzwischen habe ich 2 objektive: das 25mm/1.8 und das 12-40/2.8 und bin damit bestens fuer alle situationen ausgestattet.
erste ergebnisse sind hier zu finden: http://tompixx.com/album/m
also, vielen dank nochmal!