Das Nikon 14-24mm f/2.8 ist ja bekanntlich eines der besten Weitwinkelobjektive überhaupt. Einziges Problem für viele Fotografen ist das nicht vorhandene Filtergewinde. Nun ist ein neues Filtersystem von Fotodiox erschienen, das auf den ersten Blick einen ganz guten Eindruck macht. Über einen Adapter bekommt man ein Gewinde mit 145mm Durchmesser montiert. Einziger Nachteil: Momentan gibt es bei dem Anbieter keine ND-Filter mit 8 oder 10 Blenden.
Read More
Seitdem ich mit den Elinchrom BXRi mein Studio eingerichtet hatte, schielte ich auch immer mit einem Auge auf die mobile Lösung, den Ranger Quadra RX. Zwar bin ich ein grosser Freund von kleinen Aufsteckblitzen, aber ich kenne auch ihre Grenzen. Leistungsmäßig ist halt schnell mal der Arsch ab, wenn man draussen gegen die Sonne blitzen möchte. Andererseits schätze ich die hohe Mobilität meiner kleinen SB-900, weshalb ich schon beim Anblick mancher mobilen Generatoren Rückenschmerzen bekomme. Nachdem der Bremer sich in letzter Zeit ebenfalls mit dem Thema beschäftigte und es ihn immer mehr drängte sein Geld unter die Leute zu bringen, nahmen wir uns dieses Problems einmal gemeinsam an. Neben dem Elinchrom Quadra Ranger schmiss Josh noch den Profoto AcuteB2 600 in den Topf. Beide konnten wir uns direkt in Hamburg anschauen und so zogen wir los Geld auszugeben. Josh schlug dann gleich bei Probis zu, wo man uns sehr nett beraten hat. Ich wartete noch etwas ab und bestellte dann bei meinem Haus- und Hoflieferanten Profot in Köln, die auch schon mein Studio ausgestattet haben und zu denen ich einen sehr guten Draht habe. Die Jungs bei Probis sind aber auch sehr nett und kompetent. Nun gut, so hat jeder von […]
Read More
Kurz vor Weihnachten habe ich mir noch eine neue Kamera gekauft. Mal was anderes, ein bisschen mit Retro-Analog-Charme, trashige Bilder, aber ohne Entwicklungs-Gedöns. Die Rede ist von einer LOMO LC-A+ inkl. einem Sofortbild-Rückteil, das mit Fuji Instax Mini Filmen geladen wird. Beides zusammen liegt bei knapp 350,- €. Dafür bekommt man aber auch ein ganz besonders charmantes Spielzeug. Das Rückteil muss man selbst an die Kamera basteln, was aber dank der guten Anleitung nicht besonders schwer ist. Lediglich etwas von dem Kunstlederbezug an der Seite muss man mit dem Messer lösen, damit man an die Schrauben kommt. Danach ist es aber nicht weiter schwer. Kurze Zeit später liegt der erste Film drin und man kann los legen … sofern man ein paar einfache aber wichtige Dinge beachtet. Ausgelöst wird ab sofort mit zwei Knöpfen. Man muss den Auslöser betätigen und anschliessend noch den Knopf zum Auswurf des Bildes. Kann man gerne mal vergessen. Ihr müsst auch die Entfernung so Pi mal Daumen einstellen, damit das Bild irgendwie so halbwegs scharf wird. Ausserdem muss man noch die Empfindlichkeit an der Kamera auf ISO 200 einstellen. Dann kann es los gehen. Die Kombination aus Kamera und Rückteil ist schon irgendwie klobig. Wenn […]
Read More
Es sieht so aus, als wenn Fuji den Markt der Taschenkameras immer mehr erobert. Die X100 ist sehr beliebt und erfolgreich und von der X10 hört man auch viel gutes. Nun legt Fuji mit der X-Pro 1 nach und wieder kommt so ein Haben-Wollen-Gefühl in mir hoch, welches ich des öfteren bei der X100 unterdrücken konnte. War ich bis vor kurzem noch der festen Überzeugung, die Panasonic Lumix GX1 wäre die ideale Taschenkamera, so gerate ich soeben ins straucheln. Fuji behält das Retro-Design der X100 bei. Das gefällt mir. Der Sensor hat APS-C Format und 16 Megapixel. Finde ich auch brauchbar, wobei natürlich abzuwarten bleibt was er so hergibt. Die X100 hatte aber ISO-mäßig so einiges drauf und ich glaube zu fühlen, dass man das bei Fuji nicht verbockt. Die Krönung sind natürlich die Wechselobjektive. Zum Start gibt es drei Stück: 18mm f/2.0 (entspricht 27mm Kleinbild) 35mm f/1.4 (entspricht 53mm Kleinbild) 60mm f/2.4 Makro (entspricht 91mm Kleinbild) Die X-Pro 1 hat den optischen Sucher der X100 geerbt. Er wurde lediglich für die Wechselobjektive angepasst. Ist doch ein schickes Teil, oder? Verfügbar soll die Fuji X-Pro 1 ab Mitte März 2012 sein, der Preis steht noch nicht fest. Erste Hands-On […]
Read More
Die Jungs von Monochrom haben mir auf mein Bitten hin ein Testexemplar des Monochrom Fine-Art Inkjet-Books zugesendet. Da ich vor wenigen Wochen bereits das Selbstdruck-Fotobuch von Photolux getestet hatte, war ich wild auf eine Alternative. Die Idee dahinter ist simple. Man bekommt einen Stapel hochwertiges gelochtes Fine-Art-Papier und einen Umschlag. Zusammengehalten wird alles mit ein paar Schrauben. Kinderleicht also. Das Papier von Monochrom macht einen guten Eindruck. Es ist mit 230g nicht ganz so dick wie das Hahnemühle-Papier im Photolux-Buch, was aber nicht weiter schlimm ist. Wird das Papier zu dick, so lässt es sich nicht mehr so gut blättern. Monochrom bietet die passenden Profile für verschiedene Drucker direkt auf der Webseite an. Damit ist der Druck gemeinsam mit meinem Epson R3000 auch kein Problem mehr. Den Papiereinzug habe ich ja mittlerweile im Griff. Im Vergleich zum Photolux-Buch fällt auf, dass das Papier von Monochrom DIN A4 Format hat. Von diesem A4-Blatt wurde etwas Rand für die Lochung verwendet. Somit steht mir als Druckfläche etwas weniger als A4 zur Verfügung, es sei denn man druckt vollflächig bis in die Lochung. Beim Photolux wurde der Platz für die Lochung dazu gegeben, so dass die Seiten Überformat haben. Beides stellt kein […]
Read More
Über Weihnachten durfte ich für einige Tage die Pentax 645D in den Händen halten und damit rum spielen. Einen ausführlichen Test kann man das nicht nennen, sondern eher mal ein vorsichtiger Annäherungsversuch, erste Schritte ins neue Land. Die Pentax 645D ist eine digitale Mittelformat Kamera mit einem fetten 40 Megapixel Sensor, dessen Dynamikbereich über 11 Blenden beträgt. Auflösung und Dynamik sind also die entscheidenden Faktoren, welche die Kamera von einer Vollformat-DSLR unterscheiden. Zur Verfügung stand mir das 55mm f/2.8 und das 120mm f/4.0 Makro Objektiv. Ich habe etwas rumgespielt und mal ein kleines Portraitshooting mit der Kamera gemacht. Aber der Reihe nach. Erster Eindruck und Handling Boah, endlich mal was für Männer in den Händen war mein erster Gedanken. Die 645D fühlt sich gut an, sehr robust, kein Schischikram. Sie ist durch das grosse Spiegelgehäuse deutlich größer als eine normale DSLR, aber sie sieht schwerer aus als sie ist. Mit dem 120er Makro davor kann man schon Angst bekommen. Ich Trottel habe natürlich vergessen von der Kamera selbst Fotos zu machen und verwende daher Material von der Pentax-Webseite. Wer eine DSLR bedienen kann, wird mit der Pentax keine Probleme haben. Alle Bedienelemente kommen einem sofort bekannt vor. Die Anleitung […]
Read More
Ein wirklich letzter Artikel zum Thema Epson R3000 Papiereinzug und Schwarztinte wechseln. Ich hatte mich ja in folgenden Artikeln ein bisschen beschwert: Papiereinzug nervt gewaltig Nachtrag: Nerviger Papiereinzug Wechsel der Schwarztinte beim R3000 und 3880 Nachdem ich nun auch einen sehr netten Kontakt zu einem Epson-Supportmenschen hatte, blicke ich klarer durch und fühle mich verpflichtet noch ein paar Worte zu schreiben. Schwarztinte wechseln Ja, der Epson R3000 (und auch 3880) wechselt die Schwarztinte automatisch, wenn man im Treiber den Papiertypen umstellt. Also alles richtig mit der Angabe auf der Produktseite. Problem bei mir war ein Häkchen, welches zu viel gesetzt war. Das unterste im folgenden Screenshot musste weg und schon funzte alles. Dennoch muss der Drucker beim Wechsel einmal durchspülen, was Zeit und Tinte kostet. Man sollte sich also genau überlegen ob man ständig von Matt auf Phototinte wechselt. Beste Lösung: Einfach einen zweiten Drucker kaufen … 😉 Papiereinzug Fine-Art-Papiere sehen toll aus, fühlen sich gut an und haben eine anständige Portion an Abrieb. Ist von diesem feinen Papierstaub zu viel auf der Einzugsrolle des Druckers, so dreht er irgendwann durch, es fehlt an Grip. Aus der Nummer kommt man dann schwer raus, es sei denn man druckt einfach mal […]
Read More
Vor wenigen Tagen philosophierte ich darüber evtl. vom Epson R3000 auf den 3880 zu wechseln. Ein Grund dafür war der angeblich automatische Wechsel zwischen den beiden Schwarztinten. Jetzt habe ich noch einmal etwas nachgeforscht und siehe da: Alles nur Marketing-Geschwafel. Von automatischem Wechsel kann meiner Meinung nach keine Rede sein. Beim 3880 muss man ebenso wie beim R3000 im Menü zwischen den Tinten umschalten. Das dauert ca. 2 Minuten und kostet immer ein paar Milliliter an Tinte, weil bei diesem Vorgang der Druckkopf gespült wird. Das ist immerhin ein Fortschritt gegenüber den Vorgängermodellen, bei denen man die Tintenpatronen physikalisch tauschen musste. Hier ein Zitat aus der Produktbeschreibung: Zwischen Photo Black und Matte Black wird automatisch gewechselt, so dass Sie stets optimale Ergebnisse auf Ihrer Medienauswahl erzielen. Ist das jetzt Marketing-Geschwafel oder bin ich zu naiv, wenn ich davon ausgehe, dass der Drucker sich je nach gewähltem Medium die passende Schwarztinte „automatisch“ nimmt? Heisst automatisch, dass man im Menü umschalten muss? Wenn es so ist, wie es ist, kann ich damit auch leben. Meistens drucke ich eh mit der Photo-Tinte auf Glossy oder Semiglossy-Papier. Ich hatte halt nur die naive Idee, dass das ein Vorteil des 3880 ist und ich ganz […]
Read More
Die Jungs vom Monochrom-Shop konnte ich als neuen Produktsponsor gewinnen. Das läuft so ab, dass sie mir ein paar Produkte schicken, die mich interessieren und ich im Gegenzug darüber schreibe. Da ich momentan im Druckfieber bin, habe ich mir als erstes mal Postkarten von Hahnemühle kommen lassen. In der Metallbox befinden sich 30 Karten im Format 10×15 mit abgerundeten Ecken aus FineArt Pearl 285 Papier. Das FineArt Pearl ist leicht glänzend (semigloss) und wird mit der Photoschwarz-Tinte von meinem Epson bedruckt. 285 Gramm sind schon ordentlich, so dass man fast von Postkarten sprechen kann. Die Papiersorte ist übrigens aufgrund ihrer Beschichtung unproblematisch beim Papiereinzug. Die Box kostet 12,50 €, was also pro Blatt knapp 0,42 € macht. Ich möchte diese Box in Zukunft meinen Hochzeitspaaren mit 30 bedruckten Karten ihrer Hochzeit überreichen. Da ist es natürlich ganz nett, wenn man diese in einer Metallbox hat. Auf der Box ist übrigens der Hahnemühle-Hahn eingeprägt, was ich aber nicht weiter störend finde. Die Karten in der Testbox von Monochrom habe ich mal mit eigenen Motiven mit meinem Namen und Slogan bedruckt. Sieht schon schick aus und macht deutlich mehr her als eine Visitenkarte. Übrigens: Auf meinen Visitenkarten steht auch nur mein Name. Ich […]
Read More
Vor kurzem habe ich mich richtig ausgekotzt über den Papiereinzug des Epson R3000. Andererseits schreibe ich jetzt, dass ich mit dem R3000 sehr zufrieden bin. Zurecht kommt das etwas unglaubwürdig rüber, daher noch ein kurzer Nachtrag. Die Zufriedenheit mit dem Drucker liegt an den tollen Ergebnissen und der Flexibilität. Der Papiereinzug nervt noch immer. Aber dieses Problem lässt sich nach meinen Erfahrungen auf das verwendete Papier reduzieren. Die Probleme mit dem Einzug treten eigentlich nur auf, wenn ich mattes Fine-Art-Papier verwende. Dieses hat offensichtlich einen grösseren Abrieb und verschmutzt somit die Einzugsrollen schneller. Nach ca. 10 Ausdrucken auf diesem Papier zickt der Drucker. Verwende ich dann ein paar mal wieder das Epson-Papier, so scheinen danach die Rollen wieder sauber zu sein und der Einzug läuft wieder besser. Aber keine Angst, man hat trotzdem keinen Dreck auf dem Ausdruck. Ich bin daher zu dem Schluss gekommen nur noch Epson-Papier zu verwenden. Da die Auswahl gross ist und ich mit den Ergebnissen super zufrieden bin, ist das kein Problem. Lediglich die Alben zum selbst bedrucken werden oft mit mattem Fine-Art-Papier geliefert und wenn man 20 Seiten beidseitig bedrucken will, gibt es Probleme mit dem Einzug.
Read More