Meine Marketing-Strategie

Eini­ge von Euch wis­sen, dass ich vor mei­ner Selbst­stän­dig­keit als Foto­graf, im Online-Mar­ke­ting tätig war. So kam es, dass sich jemand einen Blog­post zu mei­ner Stra­te­gie in Hin­blick auf SEO, Face­book und Co. wünsch­te. Heu­te möch­te ich dazu ein biss­chen was erzählen.

Ein gro­ßer Teil mei­nes Erfol­ges ist mei­nem Back­ground im Mar­ke­ting zuzu­schrei­ben. Ein erfolg­rei­cher Foto­graf ist erst ein­mal ein guter Geschäfts­mann, denn von guten Bil­dern allei­ne wird man nicht reich. Schaut man genau hin, so kann man das bei vie­len der bekann­ten Foto­gra­fen beob­ach­ten. Die meis­ten beschäf­ti­gen sich viel mit Mar­ke­ting, teil­wei­se mehr als zu foto­gra­fie­ren. Selt­sa­mer­wei­se möch­te man das als “Künst­ler” aber nur unger­ne zugeben.

Ich habe mich sehr viel mit Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung, Such­ma­schi­nen­mar­ke­ting, Web­ana­ly­se und Social Media Mar­ke­ting beschäf­tigt. Ein tech­nisch sehr span­nen­des Feld, das mich aber irgend­wann anwi­der­te. Die Mecha­nis­men des Mar­ke­tings fand ich sehr span­nend, wie damit aber die Kun­den beein­flusst und ver­arscht wer­den ist schon manch­mal eke­lig. Eine geziel­te und char­man­te Bewer­bung von Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen sehe ich als Dienst für den Kun­den an, denn irgend­wie müs­sen die Kun­den ja von den guten Ange­bo­ten erfah­ren und die gibt es tat­säch­lich zu genü­ge, also die guten Ange­bo­te. Ätzend wird es, wenn man mit super­la­ti­ven und augen­schein­li­chen Trick­se­rei­en wirbt. Allei­ne die gan­ze Coo­kie-Scheis­se geht mir auf den Keks. Ein­mal bei Face­book auf den Link zum Dil­do­spiel­zeug geklickt und schon lacht dich der Del­fin für die Muschi die nächs­ten vier Wochen von allen Web­sei­ten an, inkl. Nach­rich­ten­sei­ten, Blogs und Foren.

Aber ich will nicht schimp­fen, wie bei allem im Leben gibt es gute und schlech­te Sei­ten, auch im Mar­ke­ting. Wie hand­ha­be ich das Thema?

Suchmaschinen

Ein wich­ti­ger Traf­fic­brin­ger ist Goog­le. Es gibt zwar auch ande­re Such­ma­schi­nen, die sind aber in Deutsch­land nicht wirk­lich rele­vant und fris­ten ein Nischen­da­sein. Man kann von Goog­le den­ken was man will, aber ohne Goog­le wür­de mein Geschäft nicht funk­tio­nie­ren. Goog­le hat mir über­haupt erst mei­ne Selbst­stän­dig­keit ermöglicht.

Was macht man, wenn man einen Foto­gra­fen für die Hoch­zeit sucht und nie­man­den kennt und kei­nen Tipp von Freun­den bekommt? Man tippt in die Such­ma­schi­nen “Hoch­zeits­fo­to­graf + <Ort>” ein, z.B. “Hoch­zeits­fo­to­graf Ham­burg”. Wer dann bei den Ergeb­nis­sen im Blick­feld des Users lan­det, hat genug Anfra­gen, um sein Auf­trags­buch zu fül­len. Das ist zumin­dest so, wenn man in einer Regi­on wie Ham­burg wohnt, anders mag das in länd­li­che­ren Gegen­den sein. Das wie­der­um ermu­tigt den Foto­gra­fen vom Land sich als Foto­graf aus der Stadt aus­zu­ge­ben. Ein Foto­graf aus Nor­der­stedt behaup­tet also ger­ne, dass er ein Foto­graf aus Ham­burg ist, denn Nor­der­stedt klingt halt nicht so welt­män­nisch und aus­ser­dem suchen halt weni­ger Leu­te nach einem Foto­gra­fen aus Nor­der­stedt. Ist aber legi­tim, denn Nor­der­stedt ist ja ein Vor­ort von Hamburg.

Weiss man, wie Men­schen suchen, dann weiss man auch wie man sei­ne Web­sei­te opti­mie­ren muss. Grund­sätz­lich kann man sagen, dass der Text, mit dem man gefun­den wer­den möch­te, auch auf der Web­sei­te vor­kom­men muss. Wenn ich als Hoch­zeits­fo­to­graf gefun­den wer­de möch­te, mich aber Foto­künst­ler nen­ne, dann habe ich erst ein­mal schlech­te Kar­ten. Um die Tref­fer­chan­ce zu erhö­hen gehen daher vie­le Foto­gra­fen auch mitt­ler­wei­le dazu über Blog­posts aus Such­be­grif­fen zu bas­teln, die mög­lichst das Key­word “Hoch­zeits­fo­to­graf” und den Ort ent­hal­ten. Lang­wei­lig aber effektiv.

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Das Spiel spie­le ich auch mit und wer sich mei­ne Web­sei­te patrickludolph.de anschaut wird das genann­te Mus­ter erken­nen. So läuft es nun mal. Was aber vie­le nicht wis­sen ist, dass die rei­ne Tex­t­op­ti­mie­rung nur ein Bruch­teil der Such­ma­schi­nen­ar­beit ist. Ein wich­ti­ger Teil sind auch Links zur eige­nen Sei­te. Ich muss mich also dar­um küm­mern, dass ich Links von ande­ren Web­sei­ten auf mei­ne Sei­te bekom­me. War­um in aller Welt soll­te aber jemand auf mei­ne Sei­te ver­lin­ken? Pah, dem Ludolph noch Traf­fic rüber­schie­ben? Macht doch kei­ner. Die Moti­va­ti­on für den Foto­gra­fen­kol­le­gen­auf den ver­meint­li­chen Kon­kur­ren­ten zu ver­wei­sen ist wahr­lich nicht sehr hoch. Hier muss man schon etwas krea­ti­ver wer­den und ver­ständ­li­cher­wei­se möch­te ich hier nicht aus den Untie­fen der SEO-Kis­te plau­dern. Aber ein gut funk­tio­nie­ren­der Rat: Ver­netzt Euch mit Eurem Umfeld. Der Hoch­zeits­fo­to­graf tut das mit Loca­ti­ons, Flo­ris­ten, Sty­lis­ten, Visa­gis­ten, DJs, Auto­ver­mie­tern, Cate­rern etc. Nur mit der Kir­che hat das bis­her bei mir nicht geklappt. Ver­sorgt alle Betei­lig­ten einer Hoch­zeit mit Bil­dern und bit­tet sie dafür um Ver­lin­kung. So, genug geschwätzt. Übri­gens wird aus die­sem Wis­sen ger­ne ein Geheim­nis gemacht, ist es aber gar nicht. Wer ein wenig recher­chiert wird fün­dig. Es gibt sogar Kon­fe­ren­zen zum Online-Mar­ke­ting deren Besuch ich nur emp­feh­len kann. Die Ein­tritts­prei­se lie­gen auf­grund des ver­mit­tel­ten Wis­sens aber auch ger­ne mal im vier­stel­li­gen Bereich.

Was mein Blog angeht, so ach­te ich beim Schrei­ben dar­auf auch such­ma­schi­nen­freund­lich zu schrei­ben. Das nervt mich manch­mal selbst, wenn man wie­der “Pro­dukt XY” gefolgt vom Wört­chen “Test” ver­wen­det. Etwas unkrea­tiv aber wonach wird gesucht? Eben nach “Nikon D750 Test” oder ähn­li­chem. Frü­her habe ich tat­säch­lich Blog­posts geschrie­ben, um Traf­fic zu gene­rie­ren. Da wur­de dann mög­lichst schnell über irgend­ein neu­es Equip­ment berich­tet, um der ers­te zu sein, der den Test dafür in den SERPs (Search Engi­ne Result Pages) plat­ziert und dann über den Link zu Ama­zon abkas­siert. Das funk­tio­niert auch sehr gut, aber es hat mich irgend­wann gelang­weilt und je mehr Leser ich bekam, umso wich­ti­ger wur­den mir die Leser. Ich woll­te irgend­wann lie­ber brauch­ba­re Infor­ma­tio­nen lie­fern. Infor­ma­tio­nen sind der Schlüs­sel zu einer nach­hal­ti­gen Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung. Schrei­be ich einen Bei­trag mit gutem Inhalt, dann wird die­ser auto­ma­tisch von ande­ren Quel­len ver­linkt. Das ist nor­mal und soll auch so sein. Auf gutes Zeug ver­wei­sen wir ger­ne. Jemand, der nur Geld ver­die­nen will, wird eher igno­riert. Unter uns gesagt, macht es auch viel mehr Spaß einen Arti­kel mit guten Infos zu schrei­ben, es dau­ert nur länger.

Mit der Zeit haben sich in die­sem Blog über 5.000 Arti­kel ange­sam­melt, mal mehr und mal weni­ger hilf­reich und sinn­voll. Ich habe mich jedoch davon ver­ab­schie­det eine Stra­te­gie bei der Befül­lung des Blogs zu ver­fol­gen. Ich weiss von Blog­gern, die regel­recht Fahr­plä­ne haben, in gere­gel­ten Abstän­den Posts raus­hau­en und in Hin­blick auf die The­men tak­tie­ren. Das habe ich alles pro­biert, aber es nervt ein­fach. Ich möch­te mich nicht zum Skla­ven mei­nes Blogs machen, son­dern über das Schrei­ben was mich gera­de beschäf­tigt. So kommt es auch, das an man­chen Tagen drei oder vier Posts erschei­nen und dann mal wie­der tage­lang Ruhe ist. Kommt ein neu­es Video raus, so dreht sich alles bei mir um die­ses Video, was dann auch zu einem Wer­be­over­flow führt. Ist stra­te­gisch nicht per­fekt, aber ich muss mich wenigs­tens nicht ver­bie­gen und mache ein­fach wie mir gefällt.

Produktmarketing

Je bekann­ter Du bist und je mehr Fol­lower und Leser Du hast, umso inter­es­san­ter wirst Du für die Indus­trie. Plötz­lich will Dir jeder sei­ne Kame­ra zur Ver­fü­gung stel­len und Du bekommst ton­nen­wei­se Equip­ment unauf­ge­for­dert zuge­schickt. Die Rech­nung geht für die Unter­neh­men auf. Selbst ein Pro­dukt, das im Laden 1.000,- € kos­tet, ist für den Her­stel­ler aus Mar­ke­ting­sicht Pea­nuts. Eine Anzei­ge in einem Foto­ma­ga­zin kos­tet oft mehr. Ein Bei­trag in einem gut fre­quen­tier­ten Blog bringt aber deut­lich mehr als jede Anzei­ge, denn der Bei­trag ist extrem auf die Ziel­grup­pe gerich­tet und plat­ziert sich zudem auch noch in den SERPs. Ein Foto eines Foto­gra­fen mit einer neu­en Kame­ra in der Hand auf Face­book ist für den Her­stel­ler pures Gold. So haben vie­le Foto­gra­fen, die in der Öffent­lich­keit ste­hen, mitt­ler­wei­le irgend­wel­che Spon­so­ring­de­als. Ich fin­de Spon­so­ring legi­tim, solan­ge es echt ist. Es kann nicht sein, dass ein Foto­graf Wer­bung für eine Kame­ra macht, die er in der täg­li­chen Arbeit nicht ein­setzt. Ich bekom­me von Olym­pus Kame­ras gestellt (das sind übri­gens Leih­ga­ben) und wer­de von Olym­pus für Ver­an­stal­tun­gen gebucht (dafür gibt es Hono­rar). Das mache ich nur, weil ich auch tag­täg­lich mit Olym­pus-Kame­ras Jobs erle­di­ge und von dem Sys­tem über­zeugt bin. Mit Nikon mache ich übri­gens auch wei­ter­hin mei­ne Jobs, aber da gibt es kein Sponsoring.

War­um rede ich dar­über so offen und was hat das mit mei­ner Mar­ke­ting­stra­te­gie zu tun? Ich habe mir in den letz­ten Mona­ten viel Gedan­ken dazu gemacht und bin zu dem Schluß gekom­men, dass eine lang­fris­ti­ge Stra­te­gie nicht auf Spon­so­ring basie­ren kann. Ich möch­te im Kern Foto­graf und Blog­ger sein. Ihr, mei­ne Leser, kauft mei­ne Vide­os und besucht mei­ne Work­shop, vie­le buchen mich auch als Foto­graf. Das ist mein Haupt­ein­kom­men und soll es auch wei­ter­hin sein. Dafür bekommt Ihr von mir Infor­ma­tio­nen gelie­fert, kos­ten­los hier im Blog. Kein Spon­sor hat auch nur annä­hernd so viel Bud­get zur Ver­fü­gung, wie Ihr alle gemein­sam durch den Kauf mei­ner Vide­os aus­gebt. Ich kon­zen­trie­re mich daher seit eini­ger Zeit bei Pro­dukt­test aus­schliess­lich auf die Pro­duk­te, die ich auch selbst über einen län­ge­ren Zeit­raum ein­ge­setzt habe oder die mich per­sön­lich wirk­lich inter­es­sie­ren. So habe ich z.B. jüngst bei f-stop zwei Ruck­sä­cke ange­for­dert, die mir auch kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt wur­den. Einen davon besit­ze ich schon und die ande­ren inter­es­sie­ren mich für zukünf­ti­ge Rei­sen. Da fin­de ich es legi­tim die eige­ne Bekannt­heit aus­zu­nut­zen, sofern auch für die Leser ein fun­dier­ter Bericht dabei her­aus springt.

Irgend­wie ist das auch eine Stra­te­gie und in dem Moment wo ich dar­über schrei­be, den­ke ich dar­über nach, ob ich Euch damit nicht ein­fach nur für mich gewin­nen und selbst sym­pa­thisch erschei­nen möch­te. Es ist schon komisch, irgend­wann muss man alles hin­ter­fra­gen. Auf Dau­er kann man mei­ner Mei­nung nach nur über­le­ben, wenn man dabei authen­tisch bleibt.

Aber eigent­lich soll­te das ja gar kein The­ma sein. Es pass­te nur gera­de so gut rein.

Facebook

Face­book ist Fluch und Segen zugleich. Sel­ten hat man ein so brei­tes Publi­kum erreicht und sel­ten war es so ein­fach mit nur weni­gen Wor­ten Mas­sen auf sich auf­merk­sam zu machen. Ein Para­dies für Selbst­dar­stel­ler. Auch die­ses Spiel spie­le ich mit. Aller­dings ver­fol­ge ich bei Face­book kei­ne Stra­te­gie mehr, da es mich total abnervt dar­über nach­zu­den­ken wann am meis­ten User online sind, wie ich am meis­ten Reich­wei­te gene­rie­re und wie ein Post geschaf­fen sein muss, damit er mög­lichst vie­le Leser erreicht. Gan­ze Web­sei­ten beschäf­ti­gen sich mit Face­book-Mar­ke­ting und den Stra­te­gien dahin­ter. Das alles habe ich auch schon vor Jah­ren gemacht. Mich kotzt es aber an, dass Face­book uns alle dabei so der­mas­sen ver­arscht. Reich­wei­ten wer­den ein­ge­schränkt, damit man Wer­bung kauft. Das ist ok, denn Face­book will Geld ver­die­nen. Ich kau­fe auch Wer­bung, wenn ich z.B. ein neu­es Video bewer­ben will. Dann muss ich Reich­wei­te gene­rie­ren. Aber für alle ande­ren Posts zah­le ich nicht. Ich hal­te es für legi­tim, dass Face­book für Wer­bung kas­siert. Ätzend ist es, wenn man Wer­bung schal­tet, um Fans zu gene­rie­ren und dann noch ein­mal zah­len muss, um die­se Fans auch zu errei­chen. Wenn Face­book plötz­lich ein Furz quer sitzt, dann schal­ten sie ein­fach Dei­ne Sei­te ab. Ein fal­scher Nip­pel und Du bist tot. Ich mache das Spiel selbst mit, weil es funk­tio­niert, aber ich möch­te davor war­nen alles auf die Face­book-Kar­te zu set­zen, denn man selbst hat kei­ne Kon­trol­le. Man darf dort eine Sei­te von Face­books Gna­den betrei­ben. Alles was man dort auf­baut kann von heu­te auf mor­gen weg sein. Das pas­siert mir bei mei­nem Blog nicht. Liegt alles auf eige­nen Ser­vern und wird alles dop­pelt und drei­fach gesi­chert. Leu­te, pflegt Eure Web­sei­ten und benutzt sowas alt­mo­di­sches wie Feed­rea­der. Ich den­ke sogar dar­über nach den guten alten News­let­ter für mei­ne Blog­posts einzuführen.

Ich habe ein biss­chen Wer­be­bud­get, was ich regel­mä­ßig bei Face­book aus­ge­be. Mei­ne Posts dort haue ich aber raus, wie es mir passt und ich mache mir kei­nen Kopf dar­um, ob ich nun mit einem oder zwei Bil­dern mehr Reich­wei­te gene­rie­re. Bit­te nicht falsch ver­ste­hen, mich inter­es­sie­ren sol­che The­men schon und ich beschäf­ti­ge mich auch damit, aber ich mache mich nicht zum Skla­ven von Face­book. Zu wis­sen wie etwas funk­tio­niert, heiss nicht, dass ich es auch genau so machen muss.

Das eigentliche Geheimnis

Mit Mar­ke­ting allei­ne kann man mei­ner Mei­nung nach nicht erfolg­reich sein. Das eigent­li­che Geheim­nis sind die Inhal­te, Pro­duk­te und die Per­so­nen dahin­ter. Ich habe nie ein Pro­blem damit gehabt mein Wis­sen zu tei­len. Mei­ne Erfah­rung ist, dass die Men­schen viel dank­ba­rer sind, wenn man sein Wis­sen teilt. Dann sind sie auch bereit für Work­shops und Vide­os zu zah­len. Es gibt nur ganz ganz wenig Foto­gra­fen, die so spe­zi­el­les Wis­sen haben, dass man es nir­gend­wo nach­le­sen kann. Der Erfolg ist auch meis­tens nicht auf foto­gra­fi­schem Wis­sen, son­dern auf der Per­so­na­li­ty basie­rend. Mein Blog hat als rein pri­va­tes Pro­jekt ange­fan­gen, in dem ich über mei­ne per­sön­li­chen Schrit­te in der Foto­gra­fie berich­tet habe. Das ist der Grund­stein des Erfolgs. Wenn man es als Stra­te­gie bezeich­nen kann, dann ist mei­ne: “Ver­sor­ge Dei­ne Leser mit mög­lichst viel guten Infor­ma­tio­nen. Dann wer­den sie Dich lie­ben und Dei­ne Pro­duk­te kaufen”.

Mei­ne Recht­schreib- und Gram­ma­tik­feh­ler sind übri­gens kei­ne Stra­te­gie, um die Such­ma­schi­nen mit krea­ti­ven Schreib­wei­sen zu ver­sor­gen. Ich kann es ein­fach nicht besser.

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49 Gedanken zu „Meine Marketing-Strategie“

  1. Wow, genau DAS macht dich sym­pa­thisch, könn­te man ja fast wie­der als Stra­te­gie emp­fin­den 😉 Ich finds toll, wie offen und authen­tisch du über all das schreibst und fin­de dei­ne “Stra­te­gie” es zu machen wie du es willst und nicht wie es für zB. Face­book am Bes­ten ist super! Respekt und wei­ter so 😀

    Antworten
  2. Sehr gut Paddy,

    ich fin­de es gut, dass du so offen über dei­ne Erfah­run­gen um geleb­tes Mar­ke­ting schreibst. Auch die­ser Arti­kel wird dir wie­der Sym­pa­thie und eine Men­ge Traf­fic bringen.
    Und das ist gut so!!

    Viel Erfolg weiterhin!!

    Antworten
  3. Hi Pad­dy,

    dan­ke für die­sen offe­nen, ehr­li­chen und detail­rei­chen Post!
    Ich den­ke, Dei­ne Authen­ti­zi­tät ist genau das, was wir alle so sehr an Dir schätzen!

    Kann daher nur sagen: wei­ter so!

    LG
    Stefan

    Antworten
  4. Hal­lo Paddy,

    ich selbst bin gro­ßer Fan von Feed­rea­dern und über­wa­che so kom­for­ta­bel ca. 130 Blogs/Seiten. Lei­der ist vie­len das Prin­zip des Feed-Abon­ne­ment mit einem Feed­rea­der unbe­kannt. Das mer­ke ich immer, wenn ich Leu­ten sowas emp­feh­le und die dann gar nichts damit anfan­gen kön­nen. News­let­ter ken­nen die­se Leu­te dann aber meist alle. Daher könn­test Du ggfls. mit News­let­tern tat­säch­lich viel­leicht hier und da noch einen Leser regel­mä­ßig auf Dich auf­merk­sam machen. 

    Dei­ne Aus­füh­run­gen zu Face­book kann ich nur unter­strei­chen. Da ist man auf Gedeih ud Ver­derb auf FB ange­wie­sen. Hier mal ein Bei­spiel einer klei­nen Odys­see, die man erle­ben kann, wenn nur der Name der FB-Sei­te geän­dert wer­den soll (http://blog.burhoff.de/2014/12/umzugsnachwehen-die-datenkrake-facebook-spielt-verrueckt/) Ist mit FB so wie mit Whats­App jeder ist genervt, weil dort aber gefühlt fast “alle” anzu­tref­fen sind, bleibt man doch dabei.

    Antworten
  5. Dan­ke für dei­nen von Grund auf ehr­li­chen Bei­trag. Es war ein sehr span­nen­der Post, bei dem man förm­lich spürt, wie wich­tig dir dein Blog, die Leser und dei­ne Arbeit sind.

    Antworten
  6. Ich bin und blei­be wohl ein foto­gra­fi­scher Ama­teur, inso­fern ist die­ser Arti­kel für mich zwar nicht hilf­reich, aber doch sehr inter­es­sant. Die Tat­sa­che dass Du mit mei­nem Hob­by “aus­rei­chend” Geld zum Leben ver­dienst, weckt in mir Respekt und ein klein wenig Neid im posi­ti­ven Sin­ne und zu sehen wie Du dabei vor­gehst, wird für vie­le eine Hil­fe sein. Trotz­dem liest es sich wahr­schein­lich ein­fa­cher, als es umzu­set­zen ist.

    Aber ich muss auch sagen, dass es mich ein klein wenig stört, dass Du von Olym­pus gespons­ort wirst. Ver­übeln kann man Dir das wohl nicht wirk­lich (außer aus nega­ti­ven Neid), aber trotz­dem bleibt bei mir dabei ein wenig fader Bei­geschmack zurück, denn in dem Moment bist Du bist Du kei­ner mehr “von uns”, Du bist einer “von denen”.
    Das ist natür­lich nur etwas Sub­jek­ti­ves und Ande­re wer­den das ganz anders sehen … 

    Das ist aber kein Bein­bruch, ich mag wie Du schreibst und ich mag wie Du erklärst. ICh wer­de also auch wei­ter­hin ein treu­er Leser sein.

    Antworten
    • Ich hof­fe, dass die Offen­heit im Umgang mit dem Spon­so­ring für mil­dern­de Umstän­de sorgt 😉 Ich fin­de auch, dass man nicht einer von “denen” oder “uns” sein muss. Das klingt wie Krieg.

      Antworten
    • Ich fin­de es macht immer einen gro­ßen Unter­schied ob jemand dahin­ter steht und es auch per­sön­lich gern nutzt, was beim Pad­dy ja der Fall ist, oder nicht. Da haben ja auch wir Leser sehr viel davon da wir Lang­zeit-Reviews erhal­ten die man sonst nicht so häu­fig findet.

      Antworten
      • Spon­so­ring hin oder her. Wenn Pad­dy was über ne Oly oder das Zube­hör berich­tet lau­fe ich ja auch nicht gleich blind in Laden und kau­fe des­halb. Das Inter­es­se wird geweckt, im Laden getes­tet bzw. eine eige­ne Mei­nung gebil­det und dann folgt ggf. der Kauf. In die­sem Fal­le ist Spon­so­ring dann dank sei­ner Tests sogar hilf­reich. Auf die sta­ti­schen Tests in Zeit­schrif­ten pfeif ich…

        Antworten
  7. Hi Pad­dy,

    vie­len Dank für den Arti­kel. Es war sehr inter­es­sant das mal alles gebün­delt zu lesen.
    Ich wün­sche dir viel Erfolg auch weiterhin!
    Es macht Spaß dei­ne Arbeit zu ver­fol­gen. Wenn ich dei­ne Arti­kel lese, dann schwingt immer ein Stück Per­sön­lich­keit von dir mit und das weiß ich und die ande­ren Leser zu schätzen.

    Vie­le Grü­ße aus Berlin,
    Daniel

    Antworten
  8. Lie­ber Paddy,

    zusein wie man ist war schon immer eine gute Strategie. 

    Der Satz: ” Tue Gutes und sprich dar­über ” ist kon­struk­ti­ver als ” Erfolg um jeden Preis ”

    Wei­ter­hin viel Erfolg !

    Antworten
  9. Hal­lo Paddy,

    ein tol­ler Artikel…man weiß ja, dass es zum Erfolg viel mehr braucht als “nur” Talent, aber es ist schon klas­se, wenn jemand der das so gut hin­kriegt wie du, dar­über so offen schreibt. Und obwohl ich was ganz ande­res foto­gra­fie­re, habe ich von dir bis­her sehr viel gelernt…viel mehr als von den Foto­gra­fen, die eigent­lich das glei­che machen wie ich 🙂

    Wei­ter so!
    und lie­be Grü­ße von der ande­ren Sei­te der Repu­blik (von da wo die Ber­ge hoch sind und es kein Meer gibt 😉 )
    Annette

    Antworten
  10. End­lich jemand der New­feeds pflegt. Vie­le Blog­schrei­ben wis­sen gar nicht was RSS ist und die Feeds gibt es nur noch weil die Blog­soft­ware sie auto­ma­tisch erstellt. Dabei sind die Feeds ein­fach genial.
    Grüße
    Christian

    Antworten
  11. Hal­lo Paddy,

    es ist ein “ehr­li­cher” Bei­trag wie ich fin­de und auch die Aus­ein­an­der­set­zung mit Face­book mit ent­spre­chen­den Hin­weis auf gleich­zei­ti­gem Segen und Fluch ist ist Dir sehr gut gelungen.

    ABER:

    “.…Nor­der­stedt ist ein Vor­ort von Ham­burg …” ? Das lass man die Nor­der­sted­ter nicht hören.
    Ein­mal mit mit meis­seln: (Wiki­pe­dia lässt grüssen 🙂 )

    Nor­der­stedt (platt­deutsch: Noor­ders­teed) liegt im Süden von Schles­wig-Hol­stein und ist nach Ein­woh­ner­zah­len hin­ter Kiel, Lübeck, Flens­burg und Neu­müns­ter die fünft­größ­te Stadt im nörd­lichs­ten deut­schen Bundesland.

    Das 1970 gegrün­de­te Nor­der­stedt ist die größ­te Stadt des Krei­ses Sege­berg und erhielt im Jahr 2005 den Sta­tus einer Gro­ßen kreis­an­ge­hö­ri­gen Stadt. Flä­chen­mä­ßig steht Nor­der­stedt nach Lübeck, Feh­marn, Kiel, Neu­müns­ter und Bruns­büt­tel auf Platz sechs der Städ­te Schleswig-Holsteins.

    Sei doch bit­te so nett und lass uns Schles­wig-Hol­stei­nern unse­re Stadt 🙂

    Grüs­se aus Kiel
    Matthias

    Antworten
  12. Tol­ler Arti­kel mit vie­len wert­vol­len Informationen!
    Mich wür­de noch sehr inter­es­sie­ren, wel­chen Stel­len­wert für Dei­ne Mar­ke­ting­stra­te­gie die vie­len ande­ren Social Media Platt­for­men haben, z. B. Goog­le+, Tumb­lr, Twit­ter etc. Dort bist Du ja auch ver­tre­ten, aber ich ver­mu­te mal, dass Du die­sen Platt­for­men kei­ne gro­ße Bedeu­tung ein­räumst, da Du sie nicht wei­ter erwähnt hast.
    Vie­le Grüße!
    Felix

    Antworten
    • Das habe ich mich auf gera­de gefragt, gera­de im Bezug auf Goog­le+. Ich habe näm­lich “Neunzehn72” gegoo­gelt um die­sen Arti­kel an einen Freund wei­ter zu lei­ten, und die ein­zi­ge Wer­bung auf der rech­ten Sei­te der SERP war die zu einer G+Seite.
      Ich habe die­se jetzt nur über­flo­gen, aber es scheint, dass dort “nur” Vide­os sind.
      Die Fra­ge ist also, ‘muss’ bzw. ’soll­te’ man auf G+ und Twit­ter wenigs­tens Prä­sent sein (bspw. über dlvr.it was die Blog­posts ein­fach auto­ma­tisch an Twit­ter wei­ter­lei­tet) oder ist FB sowie­so in der “social” net­work Welt das, was Gool­ge unter den Such­ma­schi­nen ist??

      Antworten
  13. Hi Pad­dy,

    ich ver­fol­ge seit Jah­ren Dei­nen Blog und die ein oder ande­re nütz­li­che Info konn­te ich hier fin­den - Bsp. der Fil­ter­hal­ter für mein Nik­kor 14-24mm. Hat mir mal locker 300 € gespart. 

    Und das ist mein ers­ter Blog­post, ich schä­me mich fast das zuzu­ge­ben. 😉 Aber ich muss mal los­wer­den das Du einen tol­len Job machst. Ich schät­ze abso­lu­te Offen­heit mehr als alles ande­re. Zudem bist Du auf dem Boden geblie­ben, das macht Dich so sympathisch.

    Wei­ter viel Erfolg!!

    Gruß Klaus

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  14. Ich habe gehört, dass man auch mit Kom­men­ta­ren sei­ne Such­ma­schi­nen­plat­zie­rung ver­bes­sern kann 😉

    Ne, im Ernst. Du hast geschrie­ben “Mit Mar­ke­ting allei­ne kann man mei­ner Mei­nung nach nicht erfolg­reich sein.” Das ist voll­kom­men rich­tig, zumin­dest wenn man auf einen län­ger­fris­ti­gen Erfolg aus ist. Aller­dings nützt auch das bes­te künst­le­ri­sche und hand­werk­li­che Kön­nen nichts, wenn man es nicht ent­spre­chend ver­mark­tet. Den benei­dens­wer­ten Zustand, dass man allei­ne von Mund­pro­pa­gan­da leben kann, errei­chen wahr­schein­lich nicht so vie­le. Bis dahin gilt, dass nur der­je­ni­ge beach­tet wird, der am lau­te­tes­ten schreit. Leider.

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  15. Dan­ke für die Ein­bli­cke! Echt sehr span­nend, wie viel unter­neh­me­ri­sches Kal­kühl (wert­neu­tral) Du ein­setzt. Nai­ve Gemü­ter wie ich ver­mu­ten ja immer rei­nen Spaß an der Freu­de ???? wobei Du ja stets Wert dar­auf legst, dass letz­te­rer Dich antreibt. Du bist einer, dem man das glaubt. Für mich sind Dei­ne Sachen (Blogs & Co.) die Du für Nüs­se raus lässt, eine klas­se Hil­fe­stel­lung. Weißt Du, in einer Zeit, in der man ansons­ten spä­tes­tens nach kur­zer Köder­pha­se in die Tasche grei­fen muss, ist das für mich echt bemer­kens­wert; so sehr, dass ich mich manch­mal fast ver­stoh­len wie ein Dieb umbli­cke, wenn ich mal wie­der wert­volls­te Info für lau abge­grif­fen und mich beim Lesen Hören Sehen auch noch amü­siert hab ???? Die­se Unter­neh­mer­kul­tur die Typen wie Du, Krolop/Gerst und Stil­pi­rat z.B. fah­ren scheint offen­sicht­lich ein gro­ßes WIN-WIN zu sein. Sehr cool! Dickes Like aus Moers!

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  16. Hach, die­se Ehr­lich­keit - ein Traum! Genau das macht näm­lich den Foto­gra­fen & Blog­ger Patrick Ludolph aus. Und genau aus die­ser Ehr­lich­keit ent­steht mei­ne gro­ße Sym­pa­thie zu dir aus. Ich lie­be dei­ne Vide­os und freue mich immer wie­der rie­sig von dir zu lesen!

    Also, Paddy…mach wei­ter so! Genau die­ser Stil ist sehr nah an uns dran 🙂

    LG Mar­tin

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  17. Hi Pad­dy,

    ich kann den Vor­kom­men­ta­to­ren nur zustimmen. 

    Dein Blog lebt von der authen­ti­schen Art, wie du auch mit sol­chen The­men umgehst. 

    Wäre ich nicht schon ein Dau­er­be­su­cher dei­nes Blogs, dann wäre ich es spä­tes­tens jetzt. 😉 

    VG Juer­gen

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  18. Ein sehr, sehr guter Bericht. Du hast wirk­lich alles ange­spro­chen was wich­tig ist. In vie­len Din­gen habe ich die glei­chen Erfah­run­gen gemacht. Vie­len Dank für Dei­ne Ausführungen.

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  19. Dan­ke für die­sen offe­nen Post!

    Ich habe letz­tens mal wie­der die kom­plet­te zwei­te Staf­fel von dMudP gehört und mich wie­der an das Staf­fel­fi­na­le erin­nert wo du das The­ma “Spon­so­ring” bzw. die Vor­stel­lung die der ein oder ande­re Nut­zer davon hat ange­spro­chen hast.
    Jetzt ist mir auch noch ein­mal etwas kla­rer gewor­den was du dort gemeint hast bzw. wo dich da der Schuh drückt (gedrückt hat)!

    Bit­te blei­be bei dei­ner offe­nen, sehr authen­ti­schen Art! Ich hof­fe ich schaf­fe es in 2015 mal zu einem Work­shop von dir oder zumin­dest wie­der zum Staffelfinale!

    Alles Gute und eine schö­ne Advents­zeit dir, dei­ner Fami­lie und dei­nen Lesern!
    Tobias

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  20. Hi Pad­dy,

    sehr infor­ma­ti­ver Arti­kel zu einem The­ma, mit dem ich mich beruf­lich auch immer aus­ein­an­der­set­zen darf. Im übri­gen kannst Du unge­be­te­ne Kek­se mit Hil­fe von Ghos­tery als Addon im Brow­ser effek­tiv sperren. 

    Bes­te Grü­ße aus Bay­ern, Manfred

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  21. Hi Pad­dy,
    toll geschrie­ben und Moti­va­ti­on pur, end­lich auch mal mehr auf sei­nem Blog zu zu schreiben.
    Ich über­le­ge nur, ob ich als Hoch­zeits­fo­to­graf neben Hoch­zei­ten dort auch ande­re Din­ge zei­gen soll oder dafür lie­ber einen wei­te­ren Blog eröff­nen soll­te.…., hm.…?

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  22. Hal­lo Pad­dy, klas­se Arti­kel und ich freu mich gera­de rich­tig, dass du wie­der etwas aus dei­nem Näh­käst­chen plau­derst. Das fand ich schon bei dei­nem Kurs “vom Hob­by zum Berufs­fo­to­gra­fen” echt nice. Seit ich bei dir war hat sich echt eini­ges getan. Bit­te mehr von die­sen Themen!

    Lie­be Grüße
    Stefan

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  23. Hal­lo Patrick,
    wie immer wun­der­bar, super!!!

    Du hast natür­lich jetzt die Sicht­wei­se bzgl. dei­ner Arbeit beschrieben.

    Gibt´s jedoch auch einen Tipp für Leu­te wie mich, die ein­fach nur foto­gra­fie­ren wol­len? D.h. die nicht über Equip­ment, Tech­ni­ken etc berich­ten, da ihre Fol­lower Foto-Kun­den sind. Wel­che Infos sollte/könnte ich denen zukom­men las­sen, um noch mehr Leser zu gene­rie­ren? Momen­tan pos­te ich nur Bil­der­stre­cken, mer­ke aber schon, dass das nicht reicht, um wirk­lich vie­le Leu­te anzu­zie­hen, denn wie du sagst - gute Foto­gra­fie gibt es viele.

    Dan­ke schon­mal und Lie­be Grüße

    Caro­lin

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    • Hal­lo Carolin,

      das kommt mei­ner Mei­nung nach ganz dar­auf an, was dei­ne Ziel­grup­pe sein soll. Willst du ande­ren (Hobby-)Fotografen anlo­cken gehen Behind the Sce­nes Posts mei­ner Mei­nung ganz gut, da sich vie­le Foto­be­geis­ter­te fra­gen, wie ein Bild, das ihnen gefällt, ent­stan­den ist.

      Wenn du ein­fach nur Leu­te errei­chen willst, die dei­ne Bil­der anschau­en und die zuge­hö­ri­gen Posts lesen hilft bestimmt auch die Nut­zung von ver­schie­de­nen Bild­por­ta­len (Flickr, 500px, usw.) und eine Ver­lin­kung auf den ent­spre­chen­den Artikel/auf die ent­spre­chen­de Bild­se­rie. Da mei­ner Mei­nung nach weni­ge gezielt auf der Suche nach bestimm­ten Bil­dern sind, und es schwer ist da auf Goog­le etc. zu ranken.

      Alles in allem dau­ert es aber immer eine Zeit, bis sich der Blog rum spricht - aber wenn du mehr oder weni­ger regel­mä­ßig gutes Con­tent bringst wird das immer mehr 🙂

      Ich wün­sche dir viel Erfolg mit dei­ner Seite

      Vie­le Grüße

      Kor­bi­ni­an

      P.S. habe gera­de mal ein paar Sei­ten dei­ner Web­site über­flo­gen. Gefällt mir gut, was du so machst 🙂 Ich wür­de nur die Bil­der bei den Bil­der­sei­ren (gera­de da, wo du nur ein Hoch­for­mat-Bild auf der vol­len Brei­te hast) etwas klei­ner zu machen, da ich bei einem 17″ Gerät sehr viel scrol­len muss, das ermü­det den Besu­cher auf Dauer.

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  24. Hal­lo Paddy,

    vie­len Dank für die offe­nen Wor­te 🙂 End­lich mal wer, der aus­spricht, um was vie­le ande­ren her­um-fach­sim­peln. Ich beschäf­ti­ge mich schon län­ger mit Online-Mar­ke­ting und SEO und emp­fin­de den Arti­kel als sehr angenehm 🙂

    Ich habe seit Anfang letz­ten Monats - nach län­ge­rer Aus­zeit - wie­der das Blog­gen ange­fan­gen (unter ande­rem auch um die Foto­gra­fie und eben Mar­ke­ting) und ver­su­che auch eini­ge Mar­ke­ting-Tricks umzu­set­zen. Bin mal gespannt wie sich alles entwickelt 🙂

    Ich wün­sche noch nen schö­nen Abend

    Kor­bi­ni­an

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  25. Dan­ke für den ehr­li­chen Arti­kel Paddy.

    Was ich per­sön­lich nicht so gut fin­de, ist Face­book Geld nach­zu­wer­fen, dafür, dass sie Reich­wei­ten künst­lich beschrän­ken. Das bestärkt lei­der deren Stra­te­gien mit dem stärks­ten JA, was die sich den­ken können.

    Ich habe auch mal etwas davon gehört, dass FB-Wer­bung nicht so gut funk­tio­niert, dafür kann ich mich aber natür­lich nicht ver­bür­gen. Gro­ße Such­ma­schi­nen dürf­ten mehr wissen.

    Silv

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  26. Hi Pad­dy,

    dan­ke für die offe­nen Wor­te, guter Artikel.
    Mach so wei­ter und sie wer­den dich alle auch wei­ter­hin lieben ????

    Gruß Micha­el

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  27. Hal­lo Paddy

    Vie­len Dank für die­ses wun­der­ba­ren und ehr­li­chen Arti­kel. Beim Foto­gra­fie­ren kommt’s ja Gott sei Dank eh nicht auf die Recht­schrei­bung an 😉 … Mit Dei­ner offen­sicht­lich net­ten Art machst Du nicht nur wun­der­ba­re Fotos, nein die­se Art ermög­licht es Dir, tol­le Fotos beim Foto­gra­fie­ren von Dei­nen Kun­den “geschenkt” zu bekom­men. Ich glau­be Du weißt was ich damit mei­ne. Ist aber nicht nur bei Por­traits oder in Hoch­zeits­fo­to­gra­fie so … nein, man bekommt es auch bei der Land­schafts­fo­to­gra­fie von der Natur geschenkt 🙂

    Wei­ter so und LG
    Günter

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  28. Dan­ke für den Arti­kel und Dei­ne Gedanken.

    Ich freue mich übri­gens, dass Du von Olym­pus gespons­ort wirst und (daher?) die Kame­ras und Objek­ti­ve aus­führ­lich besprichst.
    Ich foto­gra­fie­re schon lan­ge mit Kame­ras von Olym­pus und in Zeit­schrif­ten und Test­be­rich­ten in Deutsch­land hat­te ich bis­her immer das Gefühl, dass eine Kame­ra nur dann gut sein kann, wenn Canon oder Nikon drauf steht.
    Das ist bei bri­ti­schen Tests ganz anders. Umso mehr freut es mich, dass es mit Dir jeman­den gibt, der aner­kennt, dass es auch ande­re Her­stel­ler gibt, die gute Kame­ras und Objek­ti­ve bauen.

    Vie­le Grüße,
    Katrin

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  29. Lie­ber Paddy,
    das ist ein super Arti­kel und es freut mich wirk­lich zu lesen, dass du durch Inter­net Mar­ke­ting so erfolg­reich gewor­den bist 🙂 

    An sich muss sich jeder, der selbst­stän­dig ist (egal in wel­chem Bereich) auch Gedan­ken um eine Mar­ke­ting­stra­te­gie machen. Wenn man bei­spiels­wei­se mit Kunst Geld ver­die­nen möch­te, ist man eben auch ein Geschäfts­mann erst­mal. Wenn man die Basics im Bereich Busi­ness nicht kennt, kann man ggf. Coa­ching oder Manage­ment Trai­ning Semi­na­re besu­chen - oft gibt es auch spe­zi­el­le Semi­na­re für eine bestimm­te Bran­che (z.B. Kunst und Business)! 

    Es soll­ten sich vie­le Leu­te ein Bei­spiel an dir neh­men - wobei, ande­rer­seits nicht, denn du möch­test ja auch noch Erfolg als Foto­graf haben 😉

    Bes­te Grüsse,
    Samira

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  30. Hi Pad­dy,
    vie­len Dank für Dei­nen Arti­kel. Ich sehe das genau­so. Ohne Mar­ke­ting und SEO bekom­me ich kei­ne Kun­den, obwohl ich (als Rei­se­fo­to­graf) nur durch die Welt rei­sen und foto­gra­fie­ren möch­te. Nächs­tes Jahr erscheint mein ers­tes Buch, das zum wesent­li­chen Teil mei­nes Mar­ke­ting-Mix wird.
    VG
    Stefano

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