• Kameragurte
  • Shop
  • Bücher & Magazine
  • Workshops
  • Ich
  • Fototasche
  • Impressum
  • Datenschutz

Wie man gute Autofotos macht, Teil 1

Stefan Anker · Februar 18, 2018 · Allgemein · 20 comments
48
24-Stundenrennen von Daytona 2018, Porsche 911 RSR der GTLM-Klasse

Wie fotografiert man eigentlich ein Auto? Ich behaupte: Mit Mühe und Respekt oder gar nicht. Und weil das alles so anstrengend und auch ein bisschen anspruchsvoll sein kann, will ich hier zum ersten Mal ein Thema in mehrere Teile teilen, wahrscheinlich drei oder vier, da bin ich noch nicht ganz sicher.

Teil 1: Die Bewegung der Autos darstellen

Das ist nicht die leichteste Übung, und leider gibt es viele Menschen, die sich viel zu schnell zufrieden geben, wenn sie ein Auto fotografieren. Ich habe es erst unlängst wieder erlebt: Da stand ich beim 24-Stunden-Rennen von Daytona an der Piste, um des Nachts rasende Rennwagen vor dem leuchtenden Riesenrad zu erwischen. Das Riesenrad wird jedes Jahr an der Strecke aufgebaut, und es ist gewissermaßen ein Pflichtschuss, einen aktuellen Rennwagen damit zusammenzubringen.

Und was sehe ich da? Gleich zwei Kollegen, beide ausgestattet mit Fotoweste wie ich und damit immerhin als Berufsfotografen akkreditiert, haben einen Aufsteckblitz auf der Kamera und benutzen ihn fleißig. Meine Güte, wozu ist ein Blitz denn da? Um Bewegung einzufrieren. Mal davon abgesehen, dass der Blitz die Rennfahrer ziemlich stören muss, tackert er das Auto quasi an der Strecke fest, sehr gut zu sehen an den Felgen: Jede einzelne Speiche kann man knackscharf erkennen und weiß genau, dass das Auto nicht fährt – es ist, als wäre die Zeit stehen geblieben.

Noch schlimmer, wenn der blitzende Fotograf die Kamera mit dem Auto mitschwenkt, um den Hintergrund verwischen zu lassen. Egal an welcher Stelle man für das Riesenradfoto steht: Es ist immer viel zu weit weg, um vom Blitz getroffen zu werden, also zeigen sich im Hintergrund des geblitzten Bildes auf jeden Fall die typischen Wischeffekte, die eigentlich die Bewegung des Motivs verdeutlichen sollen. So weit, so gut. Weil aber der Blitz für eine Tausendstelsekunde oder kürzer aufflammt und das eigentliche Motiv aus kurzer Distanz trifft (je nach Standort ca. zehn bis 20 Meter), friert er Rennwagen und Räder komplett ein, und nun sieht man das Paradox des stehenden Autos mit Bewegungsstreifen. Das ist unter keinen Umständen ein gutes Foto.

Opel Manta beim 24-Stundenrennen auf dem Nürburgring 2015

Ganz, ganz falscher Mitzieher, hier vom 24-Stundenrennen am Nürburgring 2015. Auch damals hatte ich Kollegen gesehen, die blitzten beim Mitziehen, und dann habe ich das auch einfach mal probiert. Mit erwartbarem Negativ-Ergebnis: Heraus kommt wegen der Kombination aus langer Verschlusszeit (hier 1/50 Sekunde) und superkurzer Blitzabbrennzeit (ca. 1/1000 oder kürzer) ein verwischter Hintergrund, aber ein still stehendes Auto, was man an den Felgen gut erkennen kann. Die verwischte Scheinwerferspur verschlechtert das Bild zusätzlich, und was der Fahrer vom Blitzen hält, will ich lieber gar nicht wissen.

Fahrende Autos von der Seite muss man zwingend mit der Mitzieh-Technik fotografieren, aber bitte ohne Blitz. Nachts ist das schwieriger als tagsüber (auch für die Kamera, sofern man den Autofokus einsetzt), also fängt man am besten bei Tag damit an, Mitzieher zu üben. Es lohnt sich übrigens auch dann, wenn man Autos eigentlich nicht mag, denn genauso fotografiert man  trabende und galoppierende Pferde, rennende Hunde und Kinder, letztlich alles, was sich parallel zur Kamera bewegt (Ausnahmen gibt es, aber die kommen in einer späteren Folge). Autos haben den Vorteil, dass sie schön groß und damit leichter zu treffen sind. Außerdem sind sie schnell, und man kann kürzere Belichtungszeiten nehmen.

Ferrari 488 und Porsche 911, beide GTLM-Klasse, bei den 24 Stunden von Daytona 2018

Sind zwei oder mehr Autos auf einem Mitzieher-Foto zu sehen (hier wie ganz oben beim 24-Stundenrennen in Daytona 2018), dann wird in der Regel nur ein Auto wirklich scharf, weil ihre Geschwindigkeiten sich unterscheiden. Aber der Schärfe-Unterschied zwischen Porsche 911 (r.) und Ferrari 488 macht auch den Reiz eines solchen Fotos aus – weil sie hier sichtbar um Positionen kämpfen.

Wenn ich ein Auto geplant fotografiere, also einen Fahrer dazu habe, mit dem ich kommunizieren kann, dann sind drei Dinge wichtig: Straße, Standort, Geschwindigkeit. Die Straße sollte (zumindest für den Anfang) gerade sein, gerne auch möglichst wenig befahren. Man muss zudem gefahrlos irgendwo  umdrehen können, denn mit einer einzigen Vorbeifahrt ist es für einen gelungenen Mitzieher nicht getan. Mein eigener Standort sollte ein gutes Stück weg von der Straße liegen (50 bis 100 Meter sind ein Anfang), denn dann kann ich die Kamera gleichmäßiger bewegen als bei kurzer Entfernung, und Gleichmäßigkeit ist das A und O. Beim Tempo schlage ich entweder 50 km/h vor (in der Stadt) oder 80 km/h, wenn wir auf der Landstraße sind. Gerne mit Tempomat, falls möglich, wegen der Gleichmäßigkeit. Jedenfalls behindert mein Fahrer mit diesen Geschwindigkeiten den Verkehr nicht, und ich kann angenehme Belichtungszeiten wählen, nämlich 1/50 Sekunde für die 50 km/h und 1/80 Sekunde für Tempo 80.

Der Kehrwert der Autogeschwindigkeit ist ein guter Start fürs Mitziehen, und sobald die ersten Schüsse damit gelingen, kann man sich weiter vorarbeiten zu langsameren Zeiten: 1/30 Sekunde in der Stadt oder 1/50 Sekunde auf der Landstraße lassen den Hintergrund noch mehr verwischen, damit reagiert die Kamera allerdings auch empfindlicher auf vertikale Bewegungen des Autos, wie sie durch leichte Unebenheiten der Straße jederzeit entstehen können. Das sind allerdings Feinheiten. Wichtig ist es, zunächst mal die Kamera exakt in der Geschwindigkeit des Autos in Fahrtrichtung zu schwenken, das ist schwierig genug. Man macht es sich übrigens leichter, je weiter man vom Auto entfernt ist: Dann muss die Kamera langsamer geschwenkt werden, was die Trefferquote erhöht. Dafür sind eventuell aber noch längere Verschlusszeiten nötig, weil der Hintergrund nicht so gut verwischt, wenn die Kamera nur langsam bewegt wird. Wie üblich in der Technik, gibt es keinen Vorteil ohne Nachteil.

Mercedes-AMG GT R beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst, Australien, 2018

Diesen Mercedes-AMG GT R habe ich aus kürzerer Entfernung, vielleicht zehn Metern, mit einer Brennweite von nur 17 Millimetern fotografiert. Mitzieher aus so kurzer Distanz erfordern eine schnellere Schwenkbewegung der Kamera,  als wenn man mit einem Teleobjektiv weiter weg steht. So ist das Auto schwerer zu treffen, dafür verwischt der Hintergrund zuverlässiger.

Es gibt einige Naturtalente in der Mitzieher-Disziplin, für die meisten Fotografen folgt aber erst einmal eine entbehrungsreiche Zeit voller Ausschuss. Dabei sollte man sich nicht selbst betrügen, sondern ein einziges Erfolgskriterium streng beachten: Schärfe. Nicht nur ausreichende Schärfe, die man bei wertvollen und unwiederbringlichen Reportage- oder Streetsituationen noch akzeptieren kann, sondern wirklich kompromisslose Knackschärfe. Je größer der Schärfeunterschied zwischen Auto und verwischtem Hintergrund ist, umso beeindruckender und auch lebendiger wirkt das Foto.

Anfangs hat man in dieser Beziehung Misserfolgsraten von weit über 90 Prozent. Aber es wird besser, wenn man übt, und ein gelungener Mitzieher, der sich aus der Masse von misslungenen Schüssen erhebt, wirkt auf mich wie ein schönes Porträt – beides gibt mir ein kleines Glücksgefühl.

BMW i8 mit Joggern

Bei dieser Aufnahme des BMW i8 mit zwei Joggern habe ich erstens die Joggerin links vorher angesprochen, ob sie zu einem bestimmten Zeitpunkt loslaufen kann, damit das Auto mit dem ebenfalls gebrieften Fahrer sie an einer passenden Stelle überholt, und zweitens habe ich die Belichtungszeit etwas verkürzt (statt 1/50 ist es 1/80 Sekunde), damit die Joggerin noch als Joggerin erkennbar bleibt. Der Jogger von rechts ist ein ungeplanter Bonus.

Super-ideal ist es, wenn das Auto wirklich von vorn bis hinten scharf wird, was schon deshalb anspruchsvoll ist, weil das Auto geradeaus fährt und die geschwenkte Kamera eine Kreisbewegung beschreibt. Nur an einem Punkt der Aufnahmeserie kann der Kamerasensor exakt parallel zum Auto sein, und bei allen anderen Winkeln muss man hoffen, dass der Entfernungsunterschied zwischen Front und Heck sich nicht schädlich auswirkt. Wegen der relativ langen Belichtungszeiten wählt die Kamera allerdings auch kleine Blenden (zumindest tagsüber), so dass viel Tiefenschärfe im Bild ist. Nachteile beim Freistellen des Motivs muss man dadurch nicht erwarten, denn der Hintergrund wird ja durch die Bewegung der Kamera verwischt.

Wenn nicht alles von vorne bis hinten scharf wird, kann das Foto trotzdem gelungen sein – es kommt darauf an, welcher Teil die größte Schärfe zeigt. Fährt das Auto so ins Bild, dass es eine Halbprofilaufnahme ist, dann wäre es sinnvoll, dass Kühlergrill und Scheinwerfer maximale Schärfe zeigen, und dass sich die Schärfe mindestens bis zur Windschutzscheibe zieht.

Theoretisch macht man den idealen Mitzieher übrigens in einer Kurve, allerdings gilt das nur dann, wenn der Kurvenradius dem der Kreisbewegung der Kamera entspricht. Versucht gar nicht erst, diese ideale Kurve zu finden, es gibt sie wahrscheinlich gar nicht. Kurven also vergrößern die Probleme eher, können aber auch das Ergebnis interessanter aussehen lassen. Wegen des hohen Frustfaktors sind Mitzieher in Kurven etwas für Fortgeschrittene. Wer sich an Kurven heran traut, sollte innen stehen, denn wer außen steht, arbeitet mit der Kreisbewegung der Kamera gegen die Kreisbewegung des Autos – eine sehr punktuelle Schärfe kann die Folge sein.

Zwei Porsche 911 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2014

Die beiden Porsche 911 fahren links herum, die Kamera schwenkt rechts herum, darum kann das vordere Auto nie komplett scharf werden. Die sehr punktuelle Schärfe ist für mich jedoch auf dem idealen Punkt gelandet, nämlich am rechten Scheinwerfer (also auf dem Auge, das dem Betrachter am nächsten liegt, wie bei einem Halbprofil-Porträt mit riesiger Blende), und darum zählt dieses Rennfoto zu meinen liebsten. Ich weiß aber, dass das nicht alle so sehen, weil der Schärfebereich eben so sehr knapp ist. Außerdem hat es schon einige Betrachter verstört, dass beide Porsche aus demselben Team stammen und exakt gleich lackiert und foliert sind.

Es gibt Fotografen, die ihre Mitzieher mit manuellem Fokus machen. Dazu stellen sie zunächst auf einen Punkt am Straßenrand scharf, schalten dann den Autofokus ab und vertrauen sich der großen Tiefenschärfe an. Wichtig ist, dass man für jede Fahrtrichtung neu fokussiert, denn der Fahrer muss ja immer rechts fahren, also ist das Auto in jeder Richtung unterschiedlich weit weg von der Kamera. Ich selbst mache Mitzieher mit Autofokus (bei Rennen sowieso, weil man da nie ganz genau weiß, welche Straßenseite die Fahrer nehmen) und nutze dabei auch die automatische Fokusnachführung. Damit fühle ich mich wohler, und meine persönliche Ausschussrate ist damit auch kleiner. Aber das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Eine schnelle Serienbildfolge eignet sich besser als eine langsame, weil man mehr Bilder pro Vorbeifahrt bekommt. Kameras ab zehn Bilder/Sekunde eignen sich auch unter schwierigen Mitziehbedingen: Wenn z.B. Laternen an der Straße stehen, sind solche sehr schnellen Bildfolgen immer noch in der Lage, pro Fahrt drei, vier Treffer zu landen, bei denen das Auto nicht vom Laternenmast durchschnitten wird.

Und da wir schon von Technik sprechen: Hilfreich sind Bildstabilisatoren, ob nun in der Kamera oder im Objektiv, die man so umschalten kann, dass sie nur noch auf vertikale Bewegungen der Kamera/des Objektivs reagieren, aber nicht versuchen, die horizontale Schwenkbewegung auszugleichen. Bei meinen Canon-Objektiven ist das der Stabilisatormodus 2.

Radical Australia Cup, Bathurst 2018

Hier kommt noch das Auto, das mich zu diesem Beitrag inspiriert hat: Ein Rennwagen des Radical Australia Cup trägt den Schriftzug „First Focus“, und ich weiß zwar nicht, für welchen Sponsor das steht, aber in meinem Kopf hat sich der Slogan gleich umgedreht in „Focus First“ – das Auto muss zumindest an den entscheidenden Stellen scharf sein, und die Schärfe muss außerhalb jeder Debatte stehen. Das erreicht man auch mit …

Radical Australia Cup, Bathurst 2018

… Belichtungen von 1/8000 Sekunde, doch dieses Bild (nahezu an derselben Stelle entstanden wie das obere) würde ich niemals als Autofoto bezeichnen. Es ist zwar die technisch korrekte Abbildung eines Rennwagens, aber es ist auch ein totes Bild, das nichts zeigt von dem, was einen Rennwagen ausmacht

Die ganz hohe Schule ist dann der Mitzieher beim Autorennen. Weil man mit den Fahrern vorher nicht über ihr Tempo reden kann. Weil sie auf den Geraden sehr, sehr schnell sind. Und weil sie vor Kurven hart bremsen und nach Kurven stark beschleunigen – diese ungleichmäßige Bewegung mitzuziehen erfordert dann noch ein bisschen mehr Übung. Aber dafür ist am Ende auch das Glücksgefühl größer.

Es gibt übrigens bei den Mitziehern zwei Denkschulen: Die einen versuchen, immer längere Belichtungszeiten zu wählen und den Hintergrund völlig unkenntlich zu machen – das kann reizvoll sein, aber zum Beispiel im redaktionellen Bereich wird so ein Foto manchmal auch als ungeeignet bewertet, weil der Betrachter/Leser/Art Director nichts mehr über den Kontext des Motivs erfährt. Darum lassen andere Fotografen (wie ich) diesen Kontext erkennbar – ich muss allerdings auch zugeben, dass es auch einen zweiten Grund für diese Strategie gibt: Noch bin ich nicht ganz so weit, schnelle Autos mit 1/30 oder 1/25 Sekunde sicher zu treffen. Das muss ich noch weiter üben.

In Teil 2 schreibe ich dann über Autos, die auf die Kamera zu oder von ihr weg fahren. Wer hier den Eindruck von Bewegung erzeugen will, muss zu ganz anderen Methoden greifen.

Stefan Anker

Fotograf und Journalist aus Königs Wusterhausen (bei Berlin), hier als Co-Blogger im Einsatz. Was ich am liebsten fotografiere: Menschen, die etwas machen. Events und Reportagen (auch auf Hochzeiten) sind mein Ding.

  Facebook   Pinterest   Twitter   Google+
20 Comments:
  1. Cool, schöner bericht und eine tolle Abwechselung.
    Vielen Dank
    Jan

    Jan · Februar 18, 2018
  2. Danke für diese Tips. Helfen mir bestimmt wenn ich die nächste Oldtimer Rallye fotografiere.
    Thanks
    Jörg

    Jörg · Februar 18, 2018
  3. Mal wieder alles auf den Punkt gebracht und mit schönen Beispielen verdeutlicht.
    Perfekt, Danke und ich freu mich auf die kommenden Folgen.
    Eventuell ist da auch mal was mit Schwenkstativen dabei, wie man diese bei Fahrzeugaufnahmen richtig einsetzt und ob man hier auch andere Lösungen verwenden kann.

    Klaus · Februar 18, 2018
    • Danke, Klaus (und die anderen). Spezielle Schwenkstative kenne ich ehrlich gesagt gar nicht. Meine Erfahrung ist nur, dass man mit dem klassischen Dreibein viel zu langsam und unflexibel ist, und dass ein Einbeinstativ auch nicht immer die richtige Lösung ist: Die Kamera beschreibt dabei auch noch eine vertikale Kreisbahn, bewegt sich also gegen Ende des Mitziehers nach unten. Das kann ganz reizvolle Bilder ergeben, aber ich halte sie lieber in der Hand ein bisschen schräg – dann fahren die Autos auf dem Foto auch aufwärts, was in der Regel dynamischer wirkt. Schönen Abend.

      Stefan Anker · Februar 18, 2018
  4. Toller Beitrag!
    Vielleicht wollten die Blitzenden Fotografen ja das Auto bewegt darstellen, dadurch dass sie auf den zweiten Verschlussvorhang geblitzt haben. Wahrscheinlich war ihnen gar nicht klar, dass sie dann die Kamera nicht hätten mitziehen dürfen.
    Viele Grüße
    Thomas

    Thomas Kappel · Februar 19, 2018
    • Danke. Der Text war ja schon sehr lang, deshalb habe ich das Nachdenken übers Blitzen auf den zweiten Vorhang mal weggelassen. Aber ganz egal, ob der Blitz gleich nach dem Öffnen des Verschlusses (1. Vorhang) auslöst oder knapp vor dem Schließen (2. Vorhang), er friert das Auto in dem Moment ein, und die starren Felgen verraten ihn. Sicher kann man die Räder mit Photoshop wieder ins Rotieren bringen, aber hier ging es ja doch mehr um das echte Foto. Schönen Tag. 🙂

      Stefan Anker · Februar 19, 2018
  5. Viele gute Tipps! Dankeschön! Ich bin zwar nicht so der Fan des diagonalen Horizonts bei dem First-Focus-Auto, aber die anderen Bilder finde ich richtig gut!
    Nimmst du für die Bilder an der Rennstrecke das 70-200?

    Kai · Februar 19, 2018
    • Danke. Ich liebe den schrägen Horizont – schnelle Autos müssen aufwärts fahren, finde ich, das gibt der Sache noch mehr Dynamik. Aber das ist sicher auch Geschmackssache. Und zu den Objektiven: Ein Bild ist sogar mit dem 17-40-Ultraweitwinkel gemacht, aber ja, normalerweise ist das 70-200 im Einsatz. Seit letztem Sommer besitze ich noch das neue 100-400 von Canon, und das hat sich auch schon als sehr hilfreich erwiesen. Schönen Abend 🙂

      Stefan Anker · Februar 19, 2018
  6. Super Artikel ! Ich freu mich auf den Rest.

    Marcel · Februar 20, 2018
  7. Ein Artikel nach meinem Geschmack. Ich bin auch der Meinung, dass blitzen bei Rennen genauso ein no go ist,
    wie auf Konzerten.
    Viele Grüße
    Herbert

    Herbert · Februar 21, 2018
  8. Ein toller Artikel! Ich freue mich schon sehr über den nächsten, den Autos die auf einem zu kommen machen mir immer noch Probleme? Bin schon mega gespannt auf die Tipps!
    Herzliche Grüsse Martina

    Martina Paszti · Februar 24, 2018
    • Danke, ich schreibe gerade – Folge 2 kommt morgen (25.2.)

      Stefan Anker · Februar 24, 2018
  9. Danke für den sehr lehrreichen Artikel. Ich hatte zwar den 2. Artikel zuerst gelesen, dafür den 1. direkt hinterher Soviele Gedanken habe ich mir über das Thema noch nie gemacht. Echt was dazu gelernt.

    Alexander · Februar 26, 2018
    • Danke, Alexander, das war der Plan 😉 Schönen Abend.

      Stefan Anker · Februar 26, 2018
  10. Spitzenartikel!

    Lichtbildidealisten · Februar 26, 2018
    • Danke! Dann musst Du dringend auch Teil 2 lesen 😉

      Stefan Anker · Februar 26, 2018
  11. Mega Bericht.. Das Bild mit den verkehrten Mitzieher sieht nicht so toll aus, aber der i8 und die anderen Bilder sind klasse.

    Viele Grüße,
    Tony

    Tony Uygun · März 11, 2018
    • Danke, Tony. Das Bild mit dem verkehrten Mitzieher ist ja auch ein Negativbeispiel – das soll nicht toll aussehen 😉 Schönen Sonntag 🙂

      Stefan Anker · März 11, 2018

Leave a Comment! Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Melde Dich für unseren Newsletter an

Liste(n) auswählen:

Die nächsten Liveshows
  • 21.2.19 20:30h Hochzeitsfotografie
  • 26.2.19 20:30h Talk mit Stephan Wiesner
  • 6.3.19 20:30h Leica – Wieso, weshalb, warum?
  • 11.3.19 20:30h Talk mit Thomas Leuthard

Meine Presets für Lightroom

Chief Mate, der Quick-Release Gurt

Copyright © 2018 Patrick Ludolph
Diese Webseite verwendet Cookies, um Dienste bereitzustellen, die Nutzung der Website zu verbessern und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie diese Webseite verwenden, werden anonymisiert an Google weitergegeben. Wenn Sie die Webseite weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung