Ich war tierisch angenervt von der Performance meines Macbook Pro von 2015. Auf dem Papier kein schlechter Rechner, aber anscheinend lief er oft mit angezogener Handbremse, sobald der Prozessor zu warm wurde. Dazu kam das Upgrade von Adobe Premiere 2018 auf 2019, wodurch die Renderzeiten plötzlich in die Höhe schossen. Leider konnte das Problem auch mit viel Zeit und Hilfe eines Adobe Supportlers nicht gelöst werden. Also stand nun ein Upgrade an. Und nach welchen Kriterien kaufe ich einen neuen Rechner? Richtig, nach dem Aussehen. Es sollte ein graues Gerät sein und so ist es ein iMac Pro geworden 😉 Im heutigen VLog schnacke ich über meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Schätzchen, die Performance im Videoschnitt, den Rück-Wechsel auf Final Cut Pro und die Enttäuschung mit Lightroom. Links: Final Cut Pro X iStat Menus SwitchResX
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Mit 360° Kameras experimentier ich schon eine ganze Weile herum. Nachdem der anfängliche Hype bei mir etwas abgeklungen war, wurde es etwas ruhig. Es ist wie bei vielen Spielzeugen, anfangs sind sie ganz witzig, aber ohne Anwendungsfall wird es auch schnell langweilig. Nun schummelte sich letztes Jahr dieser Anwendungsfall in Form einer Honda Monkey in mein Leben und damit der Wunsch Videos auf dem Affenmoped zu machen. So flammte das Interesse an 360° Kameras erneut auf. Meine Ricoh Theta hat den Nachteil, dass sie nicht stabilisiert ist, was auf dem Motorrad nicht wirklich gut kommt. Ich bin dann zur GoPro Fusion (Amazon Link) übergegangen, die allerdings recht schwer ist. Bildqualität, Stabilisator und Funktionen dafür aber super. Das Angebot die Insta360 One X zu testen kam da gerade recht. Für mich sind dabei die zwei wichtigsten Punkte, dass sie klein, leicht und stabilisiert ist. Man muss allerdings dazu sagen, dass der Stabilisator nicht in der Kamera integriert ist, sondern nachträglich per Software stabilisiert wird, was übrigens bei der GoPro Fusion genauso ist. Die kleine Insta360 ist für meinen Anwendungsfall nahezu ideal und hat sich im Test sehr gut geschlagen. Einziger wirklich nerviger Kritikpunkt ist die Akkuleistung und dabei vor allem, dass der […]
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Feyzi war mit seinen drei Fotografenfreunden Koray Can, Murat Kurt und Halil Türkmen in Jerusalem, um dort eine Fotoreportage zu fotografieren. Als Moslems hatten sie teilweise Zugang zu Gebieten, die der normale Besucher nicht betreten darf. Daraus entstanden ist ein beeindruckender Bildband mit vier unterschiedlichen Teilen von vier verschiedenen Fotografen, die aber dennoch sehr gut zusammen passen. Der Bildband umfasst etwas über 150 Seiten, ist ca. 27 x 23 cm groß und hat einen Leineneinband mit Goldprägung. Ich muss gestehen, dass der Preis von 30,- € schon fast unverschämt günstig ist. Daher gibt es auf jeden Fall eine dicke Kaufempfehlung. Aber auch, wenn Ihr nicht zuschlagt, dann schaut Euch den Talk mit Feyzi an und bekommt ein paar Eindrücke von seiner persönlichen Reise nach Jerusalem. Das Buch könnt Ihr hier bestellen: www.talesofjerusalem.de
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Nach der kurzen Pause geht es nun weiter mit dem Lightroom Tutorial zu meinem Workflow. Heute zeige ich Euch zwei einfach zu bedienende Tools, die aber viel helfen, zumindest mir. Es geht um die Objektivkorrektur und die Transformation. Letztere ist vor allem hilfreich, wenn man einfach nicht in der Lage ist die Kamera gerade zu halten. Ich glaube das Tool wurde nur für mich entwickelt 😉 Sowohl bei der Objektivkorrektur als auch bei der Transformation noch ein Tipp. Man muss nicht jedes Bild bis zum Erbrechen korrigieren. Gerade Objektive haben teilweise mit ihren kleinen Fehlerchen auch einen eigenen Charakter. Sowas wie die Vignette zum Beispiel lasse ich gerne drin. Auch stürzende Linien würde ich nicht immer bis zum äußersten gerade richten, denn es ist ganz natürlich, dass Linien stürzen, wenn wir nach oben gucken. Hat man einen sehr steilen Blickwinkel und ganz gerade Linien, passt das auch irgendwie nicht zusammen. Viel Spaß mit dem zwölften Teil vom Lightroom Tutorial. Etwas Werbung in eigener Sache: Meine Presets
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Heute im Test habe ich die Falcon Eyes RX-24TDX LED-Matte (Amazon-Link). Ihr wisst, dass ich Fan von Dauerlicht bin und damit schon seit vielen Jahren arbeite. Mit Dauerlicht kann ich genauso arbeiten, wie auch mit Tageslicht und benötige für unterschiedliche Kamerasysteme auch keine verschiedenen Auslöser. Außerdem kann ich damit auch problemlos bei Offenblende arbeiten, was bei Blitzlicht nicht immer ganz so einfach ist. Ich kann es zudem sowohl für Foto als auch Video verwenden. Dafür ist Dauerlicht meistens in der Leistung beschränkt, zumindest in den Größen- und Preisklassen, die ich verwende. Die LED-Matten von Falcon Eyes habe ich bereits vor einiger Zeit bei Dennis Weißmantel gesehen. Der hatte sie in unserem Headshot-Tutorial verwendet. Zum Test hatte ich nun die RX-24TDX da. Die Matte hat etwa 60 c 60 cm und wird neben dem Steuergerät mit Softbox, Wabe und Fernbedienung geliefert. Nachdem man die Aufbauorgie hinter sich gebracht hat, kann der Spaß beginnen und genau das ist es, was die Lampe zu einer Empfehlung macht. Wir hatten mit dem Teil beim Test richtig viel Spaß, vor allem wegen des geringen Gewichts und der Flexibilität. Meiner Meinung nach kann das die Kreativität fördern. Außerdem ist das Teil super transportabel und kann auch […]
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Morgen geht es für uns nach Tokio. Für mich das erste mal in Japan überhaupt. Bin schon sehr gespannt. Als kleine Challenge nehmen wir alle drei jeder nur eine Ricoh GR3 mit. Mal sehen wie diese Beschränkung unsere Kreativität fördert. Oder geht es voll in die Hose? Wir werden sehen. Auf jeden Fall freuen wir uns auf eine tolle gemeinsame Zeit mit unserer Podcast Gang. Was sonst dabei ist und was ich für Tokio geplant habe, erzähle ich im heutigen VLog.
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In Teil 11 von meinem Lightroom Tutorial geht es um die Details, genau genommen um das Schärfen und die Rauschreduzierung. Alle Lightroom Videos findet Ihr in der Playlist. Meine Lightroom Presets. Ihr mögt meine Videos? Support ist ganz einfach: Abonniere den Youtube Kanal Folge mir auf Instagram Kaufe in meinem Shop ein Kaufe über meinen Amazon-Link ein Schick einfach etwas Geld
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Ich hatte die Leica Q2 taufrisch für meine Leica-Livesendung erhalten. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht wirklich viel damit fotografiert. Nun konnte ich sie aber rund zwei Wochen testen und mit ihr rumspielen, so dass ich nun auch mein Review nachliefern kann. Das Video dazu findet Ihr auf Youtube. Aber ich möchte hier auch für die Freunde des geschriebenes Wortes noch etwas mit der Tastatur ausholen. Faszination Q Als ich 2015 aus New York zurück kam, hatte ich einen Großteil meiner Bilder mit der OMD gemacht. Wirklich eine tolle Kamera, die ich bis heute gerne empfehle, aber mir fehlte etwas. An meiner Nikon D750 mochte ich den Look von 24 mm f/1.4 total gerne. Das bekam ich mit der OMD aufgrund des kleinen Sensors so nicht hin. Da kam mir die Leica Q (Review dazu) unter. Zunächst war ich skeptisch aufgrund der Brennweite, war ich doch in dem Muster von 24 und 35 mm gefangen. Ich habe es dann aber ausprobiert und habe genau die Kamera gefunden, die ich suchte. An die 28 mm habe ich mich mittlerweile so sehr gewöhnt, dass sie für mich vollkommen normal ist. Neben 50 mm meine meist benutzte Brennweite. Im Video auf Youtube […]
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Im letzten Livetalk habe ich mich mit Sebastian Schroeder über Bildstil und Bildsprache unterhalten. Es war zugegebenermaßen etwas theoretisch und evtl. hätten wir doch ein paar Bilder dazu einblenden sollen. Aber das war auch ein wenig mein Fehler, weil ich Sebastian nicht dazu gedrängt habe etwas vorzubereiten. Dennoch ist das Thema superspannend. Ich habe momentan das Gefühl, dass die Bildauswahl für mich immer wichtiger wird. Ein gutes Beispiel war die Seafarers-Ausstellung in der Leica-Galerie, wo ich doch überrascht war, wie anders die Bilder durch die Auswahl und Präsentation noch einmal wirkten. Aus dem Grund ist auch der Open Table von Sebastian ein spannendes Format und aus dem gleichen Grund haben wir uns überlegt einen gemeinsamen zweitägigen Workshop zu dem Thema zu geben. Am ersten Tag werden wir ein Konzept entwickeln und dieses dann gemeinsam fotografieren. Am zweiten Tag werden wir die Bilder auswählen und dann drucken und in einem kleinen Magazin präsentieren. Mehr Infos findet Ihr bei Sebastian. Aber schaut doch erst einmal in das Video rein. Viel Spaß damit.
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Vor kurzem habe ich mich mit Frank Fischer von der FF-Fotoschule getroffen. Wir haben gemeinsam zwei Videos aufgenommen. Evtl. habt Ihr ja schon die Bildbesprechung mit ihm und mir auf seinem Kanal gesehen? Im zweiten Video öffnen wir die Büchse der Pandora und unterhalten uns ein wenig über Sensorformate. Frank fotografiert hauptsächlich mit Microfourthirds-Kameras und ich ja meistens mit Vollformat. Wir versuchen in dem Schnack ein wenig unsere Standpunkte zu vertreten und hoffen, dass wir dem ein oder anderen von Euch ein paar Argumente pro und contra für das jeweilige System zu geben. Uns ist natürlich klar, dass wir APS-C in dem Video unter den Tisch haben fallen lassen. Das liegt einfach daran, dass wir beide nur wenig damit machen. Aber vielleicht ist ja APS-C genau der goldene Mittelweg? Ist natürlich alles mit einem Augenzwinkern. Wir hoffen, dass Ihr Euch ein wenig unterhalten fühlt und sind gespannt auf Eure Kommentare. Evtl. machen Frank und ich in Zukunft mal wieder etwas gemeinsam. So weit sind wir ja nicht auseinander. Links zu Frank Youtube Instagram Facebook Homepage Ihr mögt meine Videos? Support ist ganz einfach: Abonniere den Youtube Kanal Folge mir auf Instagram Kaufe in meinem Shop ein Kaufe über meinen Amazon-Link […]
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