Adobe hat wieder einmal einen Haufen Updates für viele ihrer Applikationen veröffentlicht. Mich interessiert natürlich am meisten, was sich bei Lightroom Classic getan hat und daher habe ich dazu mal ein kleines Video gemacht. Neben vielen kleinen Verbesserungen gibt es vor allem zwei große Punkte, die ich spannend finde. Endlich hat die Funktion „Inhaltsbasiertes Füllen“ auch Einzug in Lightroom gefunden. Mit dieser neuen Option beim Reparatur-Werkzeug lassen sich Objekte im Bild weg stempeln, wobei Lightroom die gestempelten Flächen vollautomatisch auffüllt. Wie gut das funktioniert ist dabei stark abhängig von dem Objekt und der Umgebung. Manchmal bekommt man perfekte Ergebnisse und manchmal sieht es eher nach abstrakter Kunst aus. Insgesamt aber eine coole Funktion, die ich auch schon in Photoshop hin und wieder genutzt habe. Zweiter Punkt auf der Update-Liste ist die Erweiterung der automatischen Masken. Seit einiger Zeit wählt Lightroom bereits automatisch Motive und Himmel aus. Das funktioniert erstaunlich gut. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wie ich ohne diese automatischen Masken überhaupt leben konnte. Nun wurde diese Funktion erweitert. Lightroom erkennt nun Personen und man kann neben der kompletten Person auch nur Haare, Haut, Augenbrauen, Augen etc. auswählen. Sehr hilfreich für Portraits. Darüber hinaus lassen sich nun auch Bereiche […]
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Für alle, die nicht lesen wollen: Das Hashtag-Mini gibt es im f/2.0 Level bei Patreon oder beim Kauf eines Seemannsgarns. Die besten Ideen kommen manchmal einfach so um die Ecke geschossen, ohne Vorwarnung, mitten ins Herz. Hier war es so ähnlich. An einem wunderbaren Sommertag besuchte mich Oliver Hitzegrad, selber Hobbyfotograf und Vertriebler in einer Druckerei. Eigentlich ging es in unserem Gespräch um eine mögliche Neuauflage des Seafarers Bildbandes. Oliver machte den Vorschlag dieses digital zu drucken, um eine kleinere Auflage zu realisieren. Er zeigte mir viele Musterbücher und ich war schnell überzeugt von der Qualität. Dennoch haderte ich weiter mit dem Gedanken Seafarers noch einmal aufzulegen. Gegen Ende unseres Gesprächs schob er mir eher beiläufig ein kleines Heftchen über den Tisch. Etwa DIN A6 groß, tolles offenporiges und griffiges Papier, nix Hochglanz, genau mein Ding. Am Rücken einfach geheftet. Darin Fotos von einem Projekt, das sich „Tag der Trinkhallen“ nennt. Es war wieder einer dieser Momente, wo mir sofort das Haben-Wollen in den Kopf schoß. An so ein Format hatte ich bisher nie gedacht. Seine Idee war so ein Heft statt Visitenkarte zu nutzen, quasi als kleines Portfolio-Booklet. Es fing an zu rattern Das Kopfkino setzte ein. Das wäre […]
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Dreck auf dem Kamerasensor und die Sensorreinigung ist ein lästiges Thema. Leider lässt die Unterstützung seitens der Kamerahersteller stark zu wünschen übrig. Selten bekommt man eine Hilfestellung oder gar Anleitung, wie die Reinigung des Sensors durchzuführen ist. Speziell die Kameras mit eingebautem Stabilisator, dem sog. IBIS oder In Body Image Stabilizer stellen bei einigen Modellen ein Problem dar, weil sie beweglich gelagert sind. Die Aussagen, die man von den Herstellern bekommt sind dann meistens, dass man das Gerät zum Service schicken soll. Legt man selber Hand an und es geht etwas kaputt, so verliert man die Garantie. Schaut man sich die Durchlaufzeiten des Service bei einigen Marken an, so ist das aber keine Option. Wer viel fotografiert, hat unweigerlich mit Schmutz auf dem Sensor zu kämpfen. Man kann aber doch nicht jede Woche die Kamera zur Reinigung schicken. Ich wechsle teils die Objektive sehr häufig und sehr schnell. Dabei kommt nicht immer wieder sofort der Deckel auf das Objektiv. Teilweise liegen sie einfach so in der Tasche. Das ist für die Objektive kein Problem, denn die Gläser sind so robust, dass sie das aushalten, zumindest solange man die üblichen gepolsterten Taschen verwendet. Aber es sammelt sich Dreck auf dem Objektiv, […]
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Unser Foto Late Night Talk ist aus der kurzen Sommerpause zurück. Wir haben einen neuen Namen und am Ende der Sendung auch noch einen Überraschungsgast. Dieser Beitrag ist dazu da, um den Talk auch als Audio-Podcast auf Spotify und iTunes zu veröffentlichen.
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Es gibt viele Möglichkeiten kreative Menschen zu unterstützen. Viele von Euch machen das auch bei mir. Ihr kauft in meinem Shop ein, bucht Workshops oder spendet im Livestream. Viele von Euch sind regelmäßig dabei, so dass es schon auffällt, wenn sie mal nicht in den Kommentaren oder dem Chat auftauchen. Ich kann mich nicht beklagen, die Unterstützung von Euch ist großartig. Jetzt noch eine Patreon-Seite? Noch etwas, wo man bezahlen soll? Berechtigte Frage. Was ist Patreon überhaupt? Es handelt sich dabei um eine Plattform, wo kreative Menschen eine Unterstützer-Gemeinschaft aufbauen können. Wie das genau aussieht, kann jeder selber festlegen. Jeder Kreative entscheidet selber welche Level zu welchem Preis und mit welchem Umfang angeboten werden. Manche machen es ganz einfach und sagen für 1€ kannst Du mich unterstützen. Fertig. Andere liefern zusätzlichen oder exklusiven Inhalt oder bieten sogar Sach- und Dienstleistungen an. Man ist da komplett frei. Als Unterstützer „bucht“ man einen dieser Level und bekommt dafür dann die Gegenleistung, die der Kreative festgelegt hat. Ob das ganze also funktioniert ist maßgeblich von der Akzeptanz und dem Willen zum Support der Patrons abhängig. Ich selber unterstütze auch einige Leute auf Patreon, wie zum Beispiel den Ersteller der Druckdateien für meinen R2D2. […]
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Wir sind auf der Suche nach einem Namen für die Sendung und diskutieren einige Vorschläge von „Fotokalypse Now“ bis hin zu „Schnackbollo mit Alles und scharf“. Außerdem beantworten wir in dieser Sendung einen ganzen Haufen Eurer Fragen, bevor wir in eine kleine Sommerpause gehen. Ihr könnt unseren Fotoschnack auch als Podcast hören auf Spotify oder iTunes.
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Es muss irgendwann vor Weihnachten gewesen sein, als Feyzi und ich den Plan für eine gemeinsame Fotoreise schmiedeten. Endlich mal wieder. Der Verzicht auf das Reisen hat uns doch etwas zu schaffen gemacht. Zunächst hatte ich den Wunsch nach Georgien zu reisen. Beim Blick auf die Karte kam dann aber der beiläufige Hinweis von Feyzi, dass wir auch nach Kappadokien könnten. Seine Eltern haben dort ein Haus und ein Auto steht dort ebenfalls in der Garage. Geilomat. Schnell waren Flüge gebucht, sonst mussten wir uns um nichts kümmern. Auto war da, Bett für die erste Nacht im Haus von Feyzis Eltern ebenfalls und der Rest sollte sich ergeben. Grobes Ziel: Das Schwarze Meer. Die Equipmentfrage Bevor so eine Reise startet mache ich mir immer wieder stundenlang Gedanken über die Technik. Egal wie oft man das gemacht hat und egal wieviel Erfahrung man hat, irgendwie ist es doch immer wieder ein Thema. Mein Wunsch war es dieses mal nicht zu viele Kameras mitzunehmen. Am liebsten wäre mir eine einzige Kamera für Foto und auch Video. Vor einigen Monaten hatte ich mir die Leica SL2-S gekauft. Videos hatte ich damit bisher nur wenig gemacht und irgendwie hatte ich das auch nicht so […]
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Zurück aus der Türkei gibt es den nächsten Foto Late Night Talk. Wir berichten aber noch nicht von unserer Reise, denn damit warten wir, bis der Film dazu fertig ist. Wir wollen ein wenig Spannung aufbauen und auch nicht unser Futter sofort verschiessen. Es gibt aber viele andere Themen. Paddy hat einen Mac Studio bestellt und überlegt gerade auf Elektroauto umzusteigen. Feyzi hat sein neues Mac Display und wir orakeln ein wenig, wie eine zukünftige SL3 oder Q3 aussehen könnte. Ihr könnt unseren Fotoschnack auch als Podcast hören auf Spotify oder iTunes.
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Für unseren Trip von Kappadokien an die Schwarzmeerküste der Türkei mussten neue ND Filter her. Wir wollten alles mit der Leica SL2-S filmen und zu einigen Objektivdurchmessern hatte ich keine Filter oder es waren irgendwelche Schranzeldinger mit komischem Farbstich. Farbstich ist auch das passende Stichwort bei variablen ND-Filter. Leider leiden viele genau unter diesem Manko. NiSi verspricht mit dem True Color ND Vario Filter, dass es keine Farbstiche mehr gibt. Warum braucht man einen ND-Filter zum filmen? Ich will nicht zu weit ausholen, aber grundsätzlich versucht man zu kurze Verschlusszeiten im Video zu vermeiden. Es sieht einfach nicht gut aus, wenn man irgendwo bei 1/250s oder sogar noch kürzer landet. Um bei Tageslicht nicht die Blende zu weit schliessen zu müssen, greift man zu ND-Filtern, die idealerweise auch noch variabel sind. Mir wurden zwei Filter von NiSi zur Verfügung gestellt und ich kann schon mal so viel spoilern: Die Dinger haben einen guten Job gemacht, man hat kaum etwas von ihnen bemerkt und das ist bei so einem Filter sehr positiv. Lediglich bei den hohen ND-Werten wird das Bild etwas wärmer. Amazon Produktlink mit Infos und Preisen: NiSi True Color ND Vario Filter Aber schaut Euch das ausführliche Review mit […]
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In dieser Ausgabe des Fuji-Talks mit Thomas Jones quatschen wir natürlich über das neue Video-Flagschiff X-H2s von Fuji. Außerdem probiere ich die Fuji X-S10 als Streaming-Kamera aus, Thomas stellt sein JPG-Preset Havana vor und erklärt eine unbeachtete Funktion an den Einstellrädchen der Fuji-Kameras. Ihr könnt den Fuji-Talk auch als Podcast hören auf Spotify oder iTunes. Nicht immer ideal, da man keine Bilder dazu hat, aber vielleicht etwas für längere Autofahrten.
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