Angeregt durch den Artikel über das Farbmanagement in der aktuellen c’t Digitale Fotografie, habe ich mich mal mit den Kameraprofilen in Lightroom ein klein wenig beschäftigt. Genauer gesagt habe ich einfach mal eins erstellt, um zu sehen ob mir das überhaupt etwas bringt. Als Referenz habe ich den Colorchecker Passport von X-Rite verwendet. Den Farbchart muss man für das Kameraprofil abfotografieren, natürlich mit der Kamera, für die man das Profil erstellen möchte. 😉 Dabei auf korrekte Belichtung achten, d.h. das weisse Feld darf nicht ausbrennen und das schwarze nicht absaufen. Softwareseitig habe ich zwei Möglichkeiten ausprobiert. Einmal das Lightroom Plugin, welches direkt von X-Rite zur Verfügung gestellt wird und dann noch den DNG Profile Editor von Adobe. Das Lightroom Plugin ist supereinfach zu bedienen. Ihr müsst nur das Bild mit dem Testchart in Lightroom öffnen und dann exportieren. Beim Export wählt Ihr den X-Rite Export aus, welcher nach der Installation des Plugins zur Verfügung steht. Dem Profil einen Namen geben und ab geht die Post. Anhand der Markierungen auf dem Chart findet die Software die Farbfelder von alleine. Einige Sekunden später ist das Profil fertig und Ihr könnt es nach einem Neustart von Lightroom verwenden. Der DNG Profile Editor von […]
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Auf meinem Flug nach Malle habe ich fast die komplette c’t Digitale Fotografie Ausgabe 02/2012 durchgelesen. Da stehen ein paar wirklich interessante Artikel drin, die ich Euch gerne empfehlen möchte. Besser drucken: Optimale Fotoprints (3 Artikel übers Drucken) Blitztrick: Grosse Objekte optimal ausleuchten Bildrechte: Das müssen Fotografen wissen (Urheberrecht usw.) Endlich echte Farben (5 Artikel über Farbmanagement Ganz besonders gut gefallen haben mir die Themen Farbmanagement und Bildrechte. Für 8,90 € ein echtes Schnäppchen für die Informationen.
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Wer kennt das nicht? Man hat einen Autofokus und schafft es trotzdem immer wieder reihenweise Fotos zu versemmeln. Passiert mir auch und daher habe ich mich mal mit meinem Kumpel Josh hingesetzt und wir haben den Autofokus etwas genauer untersucht. Genau genommen den der Nikon D4. Dieser ist gegenüber der D3 und D700 noch einmal verbessert worden, aber die Tipps aus diesem Artikel lassen sich auch auf alle anderen Kameras von Nikon mit den 51 AF-Messpunkten übertragen. Das meiste gilt auch für andere Kameras mit weniger Messpunkten, ebenso Kameras anderer Hersteller funktionieren ähnlich, jedoch müsst Ihr evtl. mal in Eure Anleitung schauen bzgl. der Funktionen und Begriffe. Autofokus fein justieren Zunächst haben wir eine paar Aufnahmen mit unterschiedlicher Blende gemacht um zu sehen wie sich die Schärfe dabei unterscheidet. Die Fotos wurden mit dem Nikon 85mm f/1.4 G gemacht. Ab f/2.0 war alles fein, aber bei f/1.4 war mir das Bild doch etwas zu matschig. Das wollte ich so nicht hinnehmen und habe den Autofokus über die Feinjustierung im Systemmenü vorgenommen. Das Vorher/Nachher Bild zeigt den Unterschied. Ich war einerseits erschrocken, aber andererseits auch positiv überrascht was man da raus holen kann. Das 85er ist bei f/1.4 rasiermesserscharf. Verdammt, ich […]
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Heute gibt es den RAW-Converter Capture One Pro zum halben Preis bei Macupdate. D.h. 150 $ statt 300 $. Zufälligerweise habe ich in den letzten Tagen mal mit Capture One Pro etwas experimentiert. Ganz besonders spannend finde ich die Möglichkeit mit der iPad App Capture One Pilot direkt auf die Capture One zuzugreifen. Dann sieht man live die Bilder, die per Tether Funktion aufgenommen werden Ebenso kann man in der App live die Bearbeitung verfolgen und Bilder mit Sternchen versehen. So etwas fehlt mir an Lightroom ja noch. Der RAW-Converter selbst machte auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Die Ergebnisse sahen mir auf Anhieb etwas stimmiger aus als in Lightroom. Allerdings nichts was mir persönlich eine Einarbeitung in eine neue Software rechtfertigen würde.
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Eine neue Ausgabe der Fotoespresso ist erschienen. Dabei handelt es sich um eine kostenlose Fotozeitschrift im PDF-Format. Reinschauen lohnt sich allemal. Diese Themen erwarten Euch: Die neuen Bräute von Canon und Nikon Die Größe machts Fotowettbewerb „Fotografieren ohne Hightech“ Kompaktkamra mit großem Sensor – PowerShot G1X Wettbewerb „Deutschlads bester Jugendfotograf“ Unter Buddhas Augen Die Qual der Wahl – Objektivkauf Scannen mit VueScan 9 Fotosprechstunde Wenn die Farbe stimmen soll: Druckerprofilierung mit em i1Profiler Lensbaby, die Dritte e-Zines und ähnliche Tiere Download Ausgabe 2/2012
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Der ioShutter ist ein Fernauslöser für Kameras, welcher sich per iPhone steuern lässt. Sieht interessant aus und ich bin mir sicher, dass die Bedienung per App sehr gut funktioniert. Alles was ich in die Richtung bisher getestet habe, scheiterte meistens an der frickeligen Bedienung. Das Gerät soll noch diesen Monat verfügbar sein und ca. 70,- € kosten. Den Vertrieb hat Mamiya übernommen. Mehr Infos und die komplette Pressemitteilung bei Photoscala. Aber mal ehrlich … wer braucht denn sowas, wenn er einen WT-5 hat? 😉
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Oft wurde ich gefragt wo ich den kleinen Griff unter meiner Firefly her habe. Der ist von flash2softbox. Wenn es jedoch mal etwas länger sein soll, habe ich bisher immer die Boomsticks von Sunbounce verwendet. Die Teile sind wirklich extraklasse, aber auch ziemlich gross und auch nicht gerade ein Schnapper. Gestern habe ich bei Probis durch Zufall ein klasse Mittelding gefunden. Den Elinchrom Boom Arm. Dieser ist wunderbar kompakt und lässt sich auf eine Länge zwischen 63 und 156 cm ausziehen. Am Ende befindet sich ein gummierter Handgriff. Tja, nichts besonderes, aber wenn Ihr öfter mit einem Helfer unterwegs seid, der Euch das Licht hält, wird er es Euch danken. Denn dieser Stick ist viel leichter als der von Sunbounce und obendrein mit rund 44,- € auch noch günstiger. Für das Geld bekommt man natürlich auch schon ein kleines Stativ, aber da muss man dann noch die Beine abflexen 😉
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Ich begebe mich mal wieder aufs Glatteis und versuche mich an der Erklärung einer oft gestellten Frage. Wieso verdammt noch mal werden die Blendenzahlen immer grösser, je weiter ich die Blende schliesse? 4 ist grösser als 8? Häh? Das liegt daran, das die Blendenwerte eigentlich Verhältnisse sind, also als Bruch geschrieben werden müssten. Richtig heisst es 1:2.8. Diese Bezeichnung findet man auch normalerweise auf den Objektiven. Die Blende beschreibt das Verhältnis von Brennweite zu Blendenöffnung. Eine Blende von 1 ist also genau genommen eine ganze Blende. Ein Objektiv mit 50 mm Brennweite und einer Blende von 1:1 hätte einen Blendendurchmesser von ebenfalls 50 mm. Nach allen Regeln der Bruchrechnung ist 1/4 mehr als 1/8 und so ist die Blendenöffnung bei 4 grösser als bei 8. Bevor nun wieder die Erbsenzähler über mich herfallen will ich noch betonen, dass die Zeichnung Pi mal Daumen entstanden ist. Die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Blendenöffnungen stimmen bestimmt nicht. Und wieso sind die Zahlen so krumm? Wenn wir schon mal dabei sind, versuche ich auch mal zu erklären wieso die Zahlen so krumm sind. Kann sich doch niemand merken dieses 2.8, 5.6 irgendwas. Nehmen wir mal eine Fläche, die 1 x 1 Meter gross ist. […]
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Elinchrom hat einen neuen Akku für meinen mittlerweile heiss geliebten Ranger Quadra angekündigt. Der neue Lithium Ionen Akku wiegt mit 0,73 Kg mehr als die Hälfte weniger als der Bleiakku (1,7 Kg). Ausserdem wurde die Größe um 30% reduziert. Als wenn das nicht schon genug des Guten wäre, wurde obendrein auch noch die Kapazität verdoppelt. Öhm, ja, sei mein 😉 Der Preis wird bei knapp 390,- € (inkl. MwSt.) liegen. Mittlerweile kann ich mir den Ranger Quadra fast nicht mehr wegdenken. Ich habe mich extrem an das Powerpack gewöhnt. Hin und wieder steht einem die Blitzsynchronzeit mit 1/250 Sek. etwas im Weg, aber das habe ich ganz gut mit einem 3-Blenden ND-Filter im Griff. Sobald draussen etwas die Sonne scheint ist die Leistung echt angenehm.
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Seitdem ich die D4 und den Wireless-Transmitter WT-5 besitze probiere ich diverse Spielarten des sog. Tethered Shootings aus. So nennt man das, wenn Bilder nach dem Auslösen direkt zu einem Rechner übertragen werden. Die D4 hat einen eingebauten HTTP-Server, was sehr cool ist und auch wunderbar funktioniert. Nicht so gut gefällt mir dabei die fehlenden Vollbildansicht. Wie gemacht für eine Tethered Shooting Anwendung ist meiner Meinung nach das iPad. Es gibt bestimmt jede Menge Anwendungsbereiche. Mir fallen spontan folgende ein: Einem Kunden beim Shooting das iPad in die Hand drücken, damit dieser direkt die Ergebnisse anschauen kann. In einem Workshop den Usern direkt die Bilder zeigen. Vor allem Outdoor mit dem iPad interessant. Bei einem Shooting die Bilder im Hintergrund zum iPad übertragen um sie dann schneller in hoher Auflösung kontrollieren zu können. Das werde ich mal bei einer Hochzeit ausprobieren. Die App Shuttersnitch ist genau dafür gemacht. Sie kostet 12,99 € und ist im App-Store für iPad und iPhone verfügbar. Shuttersnitch unterstützt auch Eye-Fi Karten. Das sind SD-Speicherkarten mit W-Lan Modul, so dass man jede Kamera mit SD-Slot mit WiFi nachrüsten kann. Leider gibt es die Eye-Fi Karten nicht für Compact Flash. Von der Benutzung eines Adapters rät der […]
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