Adobe hat ein Update für Lightroom rausgehauen und dabei die Upright-Funktion verbessert. Zunächst mal wurde im Entwickeln-Modul das Menü „Transformieren“ hinzugefügt. Es wurden langsam zu viele Funktionen, um alles unter die Objektivkorrektur zu packen. Perspektivkorrekturen konnte man bisher entweder automatisch oder manuell vornehmen. Wobei man im manuellen Modus die vertikale und horizontale Verzerrung händisch einstellen musste, was teilweise schon einiges an Arbeit war, bis das Bild dann wirklich perfekt war. Vor allem Motive mit viel Linien und geometrischen Formen möchte ich gerne ganz gerade haben. Irgendwie habe ich da einen Tick und sehe kleinste Verzerrungen im Bild. Die Automatik ist schon genial, funktioniert aber leider nicht immer perfekt. Mit dem neusten Update kann man nun auch eine Korrektur über Hilfslinien vornehmen. Die Anwendung ist selbsterklärend. Man zieht einfach zwei vertikale und/oder horizontale Linien um Bild und Lightroom nimmt diese als Referenz für die Ausrichtung. Ich habe es mal an ein paar Beispielen ausprobiert und bin ganz angetan. Bei der Automatik fehlten manchmal ein paar Grad in der Korrektur und man musste noch etwas nachjustieren. Das entfällt nun. Anhand der Hilfslinien bekommt man eine wirklich perfekt gerade Ausrichtung. Natürlich kann Lightroom auch hier nicht zaubern. Es gehen durch die Korrektur Bildteile […]
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Im letzten Update von Lightroom gibt es ein neues nettes Feature für die Panoramafunktion. Sie nennt sich „Randverkrümmung“ und füllt fehlende Flächen an den Rändern und Ecken auf. Wer schon mal ein Panorama fotografiert hat kennt das Problem. Oft fehlen einem oben oder unten ein paar Bildinformationen, speziell bei den äusseren Fotos. Das passiert meistens, wenn man Panoramen aus der Hand schiesst. Schneidet man nun das Panorama einfach per Crop-Funktion, so schneidet man gerne wichtige Informationen ab. Ich habe die neue Funktion mal auf die Schnelle ausprobiert. Das erste Bild zeigt das Ergebnis out of the Box, ohne Korrekturen. Mit automatischem Beschnitt passt es noch gerade so an der Kirchturmspitze. Durch die Randverkrümmung wird das Bild so verzerrt, dass die Ränder aufgefüllt werden. Schneide ich nun, so habe ich über der Spitze des Turms deutlich mehr Platz. Eine sehr coole Funktion, die ich mir bei dem ein oder anderen Panorama schon mal gewünscht hätte. Sicherlich keine Wunderwaffe, da natürlich auch unschöne Effekte durch die Verzerrung auftreten können. Man darf es halt nicht übertreiben. Aber wenn einem mal wieder zwei Millimeter fehlen, dann wird man die Funktion zu schätzen wissen.
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Ihr habt danach gefragt. Also gibt es hier ein kurzes Video, wie ich den Farblook der Bilder aus dem Shooting mit Aki auf der Brooklyn Bridge in Lightroom gemacht habe. Ich hoffe Ihr seid nicht enttäuscht wie wenig Hexenwerk dahinter steckt. Viel Spaß mit dem Video. Dürft Ihr gerne auch teilen. DANKE!
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Nun war es mal wieder so weit. Die Platte wurde immer voller und als einer der üblichen Verdächtigen schaute ich mal im Lightroom-Ordner nach. Dort befindet sich neben dem Katalog die Preview-Datei mit Endung „.lrdata“. Diese war auf stattliche 59GB angewachsen. Lightroom speichert in dieser Datei zu jedem Foto Vorschauen in verschiedenen Auflösungen. Um die Arbeit mit Lightroom etwas zu beschleunigen lasse ich gerne von Bildern die sog. 1:1. Vorschau erstellen. Dadurch wird das Anzeigen und Vergrößern von Bildern deutlich schneller. Abhängig von der Auflösung des Bildschirms sollte man in den Katalogeinstellungen auch die Standardvorschaugrösse einstellen. Ist diese kleiner als die eigene Auflösung, muss in jedem Fall die 1:1 Vorschau gerendert werden, selbst wenn man das Bild nicht vergrössert anzeigt. Also habe ich dort 2880 Pixel und natürlich die beste Qualität eingestellt. Das bringt auch tatsächlich ein bisschen Speed. Ich brauche die 1:1 Vorschauen aber nicht ewig, also können diese nach 30 Tagen automatisch verworfen werden. Ist auch so eingestellt. Leider wurde meine Preview-Datei trotzdem grösser und grösser. Selbst ein manuelles Verwerfen der 1:1 Vorschauen über den Menüpunkt Bibliothek->Vorschauen brachte nur wenig Platz. Jetzt kann man die komplette Preview-Datei einfach gefahrlos löschen und bekommt schnell viel Platz zurück. Allerdings sind dann […]
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In diesem kleinen Quicktipp-Video zeige ich Euch, wie man mit sehr einfachen Mitteln in Lightroom Sommersprossen betonen kann. Das funktioniert besonders gut bei Schwarz/Weiss-Bildern, geht aber mit anschliessenden Korrekturen auch bei Farbe. Schaut es Euch an und probiert es mal aus. Sicherlich nicht immer ideal, aber dafür schnell und einfach. Checkt auch mal meine Lightroom-Playliste auf Youtube, wenn Euch das gefallen hat.
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Heute gibt es wieder ein Lightroom-Bearbeitungs-Video. Ich nenne das Preset den Western-Look, da ich ihn gerne vor meiner Holzwand verwende. In diesem Fall wird der Look in erster Linie durch die Gradationskurven bestimmt. Ist etwas Fummelarbeit, aber die Ergebnisse sind klasse. Solltet Ihr unbedingt mal mit rumspielen. Zu den Kurven gibt es auch ein weiteres Video. Viel Spaß mit dem Video. Hier noch die Vorher/Nachher-Bilder zum vergrössern. Das Preset gibt es auch als Download im Newsletter. Noch mehr Lightroom findet Ihr übrigens in meinem Lightroom Tutorial.
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Heute zeige ich Euch in einem kleinen Video, wie ich eine Gegenlichtaufnahme von unserem Hund Scampi in Lightroom bearbeitet habe. Mir ging es dabei vor allem darum den Kontrast etwas zu erhöhen, damit das Bild detailreicher wirkt. Die Bearbeitung eignet sich nicht so gut für Portraits, da ich hier viel Klarheit gegeben habe. Das würde der Haut nicht gut tun, aber das Fell unseres Hundes kann das gut ab. Die Intensität lässt sich je nach Geschmack entsprechend anpassen. Viel Spaß mit dem Video. Für alle, die zu faul sind die Einstellungen selbst nachzuspielen, gibt es das Preset im nächsten Newsletter als Download.
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Im Grunde handelt es sich bei Lightroom um eine grosse Datenbank, die verschiedene Einstellungen für das jeweilige Foto abspeichert. Die eigentlichen Bilddaten bleiben als Datei auf der Festplatte und werden nicht in den Katalog importiert, sondern es wird lediglich darauf referenziert. In älteren Versionen durfte man den Lightroom-Katalog nicht zu gross werden lassen, da damit die Performance in den Keller ging. Ich glaube seit Version 3 oder 4 sollte das passé sein. So war ich auch der festen Überzeugung, dass sich die Grösse des Lightroom-Kataloges nicht auf die Geschwindigkeit auswirkt. Nun war es aber soweit, dass ich kurz davor war Lightroom aus dem Fenster zu schmeissen. Doof, dass ich für diesen symbolischen Akt auch mein Macbook hätte opfern müssen. In meiner Verzweiflung exportierte ich einen Ordner aus Lightroom als Katalog, um diesen dann zu bearbeiten. Woohooo, Lightspeed. WTF! Jetzt rennt die Sau wieder wie verrückt. Offensichtlich gibt es doch eine Auswirkung auf die Geschwindigkeit. In meinem Hauptkatalog befinden sich knapp 100.000 Fotos aus den letzten zwei Jahren. Das war wohl doch zu viel. Nun gehe ich wohl dazu über zumindest die Hochzeiten in einen eigenen Katalog zu packen. Das nervt zwar, da damit auch ein wenig die Organisationsmöglichkeiten von Lightroom flöten […]
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Der Tipp ist nicht neu, aber die Frage taucht immer wieder auf. Oft ist es so, dass neue Kameras auf den Markt kommen, aber Lightroom mit den RAW-Dateien nichts anfangen kann. Zuletzt war das z.B. bei der Panasonic GH4, der Nikon D4s oder der Olympus E-M10 so und es gibt noch viele weitere Beispiele. Ist natürlich ärgerlich, wenn man sich auf das neue Baby freut und dann nur mit den JPGs arbeiten kann oder auf den Converter des Herstellers zurückgreifen muss. Auch ist es so, dass noch immer mit älteren Versionen von Lightroom gearbeitet wird und Adobe leider keine Updates mehr für diese veröffentlicht. Wer also eine neue Kamera kauft, wird zum Update gezwungen. In vielen Fällen ist der DNG-Converter von Adobe eine Lösung. Dieser wandelt das RAW in eine DNG-Datei um, das von Adobe entwickelte RAW-Format. Wenn man Dateien damit konvertiert, können auch ältere Lightroom-Versionen damit etwas anfangen. Auch ist es so, dass oft ein neuer DNG-Converter oder zumindest eine Betaversion vor dem Lightroom-Update erscheint. Aktuell z.B. die Version 8.5RC, die auch GH4-Dateien unterstützt. Lightroom lässt leider noch mit einem Update auf sich warten. Also wenn Ihr da Probleme habt, dann schaut mal nach dem DNG-Converter. Die neusten Beta-Versionen findet sich […]
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Letzte Woche hat Adobe die mobile Version von Lightroom für das iPad vorgestellt. Das kam während meines Aufenthalts in L.A. gerade zum richtigen Zeitpunkt und so habe ich es gleich mal ausprobiert. Die Installation und Bedienung ist kinderleicht. Man erstellt in Lightroom eine Sammlung und aktiviert in dieser Sammlung die mobile Synchronisation. Kurze Zeit später startet die Synchronisation und die Bilder trudeln auf dem iPad ein. Klasse, so muss das sein. Also gleich mal das iPad untern Arm geklemmt und bei einem Käffchen in der Sonne Bilder sortiert. Ja, die Auswahl der Bilder geht leicht von der Hand. Dafür st es wirklich ideal, obendrein kann ich auch gleich noch die Bilder beschneiden und begradigen. Das hilft mir schon sehr viel weiter und alleine für diese Funktion lohnt sich der Einsatz der mobilen Version. Eine echte Bereicherung für meinen Workflow. Für die Bearbeitung von Bildern ist es für mich leider nicht so richtig zu gebrauchen, da ich meine Presets aus Lightroom dort nicht wiederfinde. Stattdessen ein Haufen integrierter Presets, die zwar toll sind und zum Experimentieren einladen, aber eben nicht meine Presets sind. Wende ich ein Preset auf meine Bilder im grossen Lightroom an, so werden die Einstellungen zwar auf die […]
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